DE1626505U - Scheinwerfer, insbesondere fahrradscheinwerfer, mit tropfenfoermigem gehaeuse. - Google Patents

Description

• Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung : "Scheinwerfer, insbesondere Fahrradscheinwerfer. mit tropfenförmigen Gehäuse." Die Neuerung betrifft einen Scheinwerfer. insbesondere Fahrradscheinwerfer, mit mindestens zwei Lichtquellen, die mittels eines an dem üblicherweise tropfenförmig ausgebildeten Gehäu. se angeordneten Schalters wahlweise betrieben werden können.
• Es ist bekannt, Fahrradscheinwerfer dieser Art herzustellen, deren Gehäuse aus durchsichtigem Kunststoff besteht, das auf

  seiner Innenseite mit einer hochglänzenden Aluminiumschicht,

  vorzugsweise durch Aufdampfen, versehen ist. Die glänzende

  .

  Schicht schimmer durch den durchsichtigen Werkstoff hin-

  durch und verleiht dem ScheiRwer. fergehaa. se den Metallcharak-

  ter.

  Im Innern des Scheinwerfergehäuses wird nach dem Aufdampfen

  die Metallsohicht durch eine Laekschicht abgedeckte zum Zwecke

  des Schutzes des winzig dünnen Metallbelages vor Beschädigun-

  gen bei der Innenmontage a. nd vor athmosphärischen Einflüssen.

  Da Scheinwerfergehäuse der beschriebenen Art eine verhältnis-

  mässig grosse Tiefe im Vergleich zu ihrem Durchmesser aufwei-

  sen, wird zweckmässigerweise zum Lackieren der Innenseite das

  Spritzverfahren verwendet, da das sonst übliche Tauchverfahren naturgemäss nicht anwendbar ist.

  Es hat sich herausgestellt, daß beim Spritzen des Gehäuse-

  Innern der mit der aufzubringenden. Farbe gesättigte Luftstrom aus dem geschlossenen Gehäuse nicht entweichen kann und einer Stauwirkung unterliegt, so daß die auf diese Weise aufgebrachte Schutzschicht ungenügend ist. Zur Behebung dieses Übelstandes wurde vorgeschlagen,in der Spitze des Gehäuses ein Luftloch vorzusehen, durch welches der Luftstrom während des Spritzens austreten kann. Es liegt nun nahe, dieses aus-

  schließlich aas FertiEuncsrlicksichten vorgesehene Loch bei

  dem fertigen Scheinwerfer durch beispielsweise einen Zier-

  knopf zu verschließen. Dieswrde jedoch bedeuten, oaß ein

  an sich unnötiger Arbeitsgang für eine die Funktion des

  Scheinwerfers nicht berührende Einrichtung aufgewendet wer-

  den müßte.

• Die Neuerung schlägt demgegenüber vor, Cas Luftloch in der Spitze des Gehäuses zum Einbau des Scheinwerferschalters in das Gehäuse zu verwenden. Auf diese Weise wird die vorhandene Öffnung zweckmässig ausgenutzt und ein an der sonst üblichen Stelle anzubringendes Schalterloch erspart. Ausserdem trägt der Schalter als Abschluß des Gehäuses zur Verschönerung des Aussehens des Scheinwerfers bei und ist auch weitgehend geschützt untergebracht.

  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Er-

  finding und stellt einen Längsschnitt durch einen Fahrradschein-

  werfer dar.

  Das aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Gehäuse 1 ist in

  bekannter Weise auf seiner Innenseite mit einer hochglänzenden

  Metallschicht versehen, die durch eine im Spritzverfahren aufgebrachte Schutzschicht abgedeckt ist. Das Gehäuse 1 trägt auf seiner Vorderseite die Scheinwerferscheibe 2 und ist mit Lichtquellen 4 ausgerüstet. Das aus Fertigungsgeränden notwendige Luftloch 3 in der Spitze des Gehäuses wird neuerungsgemäß durch den Schalter 5, der in der Verschlußkappe 6 gelagert ist, verschlossen.

Claims (1)

1. Schutzanspruch. - ------------ Mit einem Schalter versehener Scheinwerfer, insbesondere Fabrradscheinwerfer. mit tropfe formigen Gehäuse, das aus durchsichtigem Werkstoff besteht und auf seiner Innenseite mit einer durch die durchsichtige Wandung des Gehäuses hindurchschimmernde hoch- glänzende Metallschicht und einer diese Schicht abdeckenden Schutzschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbau des Scheinwerferschalter ein aus Fertigungsgründen in der Spitze des Gehäuses vorhandenes Luftloch dient.