DE826106C - Rueckblickspiegel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, Radfahrer o. dgl. - Google Patents

Rueckblickspiegel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, Radfahrer o. dgl.

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DE826106C
DE826106C DEB2302A DEB0002302A DE826106C DE 826106 C DE826106 C DE 826106C DE B2302 A DEB2302 A DE B2302A DE B0002302 A DEB0002302 A DE B0002302A DE 826106 C DE826106 C DE 826106C
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DE
Germany
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mirror
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cyclists
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rearview mirror
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DEB2302A
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English (en)
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DE1610886U (de
Inventor
Dipl-Ing Fritz Busse
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FRITZ BUSSE DIPL ING
Original Assignee
FRITZ BUSSE DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/086Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Radfahrer o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblick- p egel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Radfahrer s , i o. dgl. Sie hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen kückblickspiegel zu schaffen, der eine Blendung des Fahrers durch die Scheinwerfer überholender Fahrzeuge im nächtlichen Verkehr beseitigt. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß der Belag des Spiegels aus einer Licht teilweise absorbierenden Substanz besteht, so daß die Blendwirkung der Scheinwerfer beseitigt, die Helligkeit des übrigen Gesichtsfeldes jedoch erhalten bleibt. Wie durch zahlreiche Versuche ermittelt wurde, eignen sich vor allem als Belag dieser Art matte Farbanstriche, insbesondere Lackanstriche, Papier, Karton, Kunst-, Preß- oder Textilstoff o. dgl. mit matter Oberfläche. Der Belag wird vorzugsweise in grauen, braunen oder schwarzen Farbtönen gehalten. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Spiegel verwendet, dessen Vorderfläche zu seiner Belagfläche geneigt ist. Ein solcher Spiegel liefert außer dem ungeschwächten Hauptbild infolge Mehrfachreflexion eines Lichtpunktes an Belag- und Vorderfläche mehrere an Intensität schwächere Spiegelbilder einer Lichtquelle. Dieser Spiegel kann so verwendet werden, daß der Fahrer stets nur eines der lichtschwächeren Nebenbilder im Spiegel erblickt. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß der Fahrer gewöhnlich das ungeschwächte Hauptbild im Spiegel sieht, während er im Bedarfsfalle, d. h. beim Fahren vor einem Fahrzeug mit Fernlicht, insbesondere beim Überholtwerden durch ein solches Fahrzeug, den Spiegel so verstellt, daß er nunmehr eines der lichtschwächeren, d. h. blendungsfreien Nebenbilder der rückwärtigen Fahrbahn sieht. Zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Rückblickspiegel nach der Erfindung in Ansicht von vorn, Abb.2 eine andere Ausführungsform, Abb. 3 eine Einzelheit zu Abb. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • . In Abb. i ist i ein Rückblickspiegel, der über ein Kugelgelenk 2 mit einer Befestigungsplatte 3, die an geeigneter Stelle des Wagens befestigt wird, verbunden ist. Zur Halterung des Spiegels dient, eine Schelle 4 o. dgl. Der Spiegel i trägt einen Belag aus einer Licht teilweise absorbierenden Substanz, z. B. einem matten Farbanstrich, insbesondere Lackanstrich, einem Belag aus Papier, Karton, Kunst-, Preß- oder Textilstoff o. dgl. mit matter Oberfläche. Besonders zweckmäßig. haben sich derartige Beläge in grauen, braunen oder schwarzen Farbtönen erwiesen. Bei Verwendung eines solchen Spiegels tritt eine teilweise Lichtabsorption ein, so daß das grelle Fernlicht überholender Fahrzeuge so weit geschwächt wird, daß eine Blendung selbst auf kürzeste Entfernung nicht mehr eintritt. Dagegen bleibt das gesamte Gesichtsfeld in seiner Helligkeit so weit erhalten, daß die rückwärtige Fahrbahn mit genügender Sicherheit übersehen werden kann.
  • Die Form des Spiegels, ob viereckig, rund, oval usw., die Art und Ausbildung seiner Halterung und seiner Befestigung am Fahrzeug sind beliebig und können den .jeweiligen Verhältnissen entsprechend gewählt werden. Auch kann der Spiegel nicht nur im Innern des Fahrzeuges, sondern auch außen angebracht werden, z. B. an der Karosserieaußenseite, an einem Kotflügel, an einem Motorrad- oder Fahrradlenker usw.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 ist i der Spiegel, 2 eine als geschlossener Rahmen ausgebildete Halterung, 3 ein Kugelgelenk und 4 die Befestigungsplatte am Fahrzeug. Der Spiegel ist dabei keilförmig ausgebildet, d. h. seine Vorderfläche 8 ist gegen seine Rückfläche 9 geneigt. Ein solcher Spiegel liefert außer dem direkten und ungeschwächten Hauptbild infolge Mehrfachreflexion eines Lichtpunktes an Belag und Vorderfläche mehrere an Intensität schwächere Spiegelbilder der Lichtquelle, bei denen eine Blendung von grellstem Fernlicht, selbst auf kürzester Entfernung, nicht mehr eintritt, während das gesamte Gesichtsfeld eine genügende Helligkeit aufweist, um alle Gegenstände mit Sicherheit übersehen zu können. Ein solcher Spiegel kann entweder in seiner Halterung fest angeordnet werden, wobei man ihn dann so einstellen kann, daß man stets nur eins der geschwächten Nebenbilder erblickt. Die Anordnung kann auch derart getroffen sein, daß der Spiegel. beweglich gelagert ist, wobei zweckmäßig bestimmte Rasterstellungen vorgesehen sind, derart, daß in der einen Rasterstellung der Fahrer das ungeschwächte Bild der rückwärtigen Fahrbahn erblickt, während er in der anderen Rasterstellung eines der geschwächten Nebenbilder der Fahrbahn sieht. Rechts in Abb. 2 ist die eine Rasterstellung schematisch mit 6, die andere mit 7 angedeutet. Um den Spiegel, der in seiner Halterung federnd gelagert sein kann, in einfacher und bequemer Weise in die eine oder andere Stellung bringen zu können, kann z. B. eine Handhabe 5 (Abb. 2) vorgesehen sein.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können Ausbildung der Halterung, Anordnung und Befestigung am Fahrzeug beliebig gewählt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPP(CHE: i. Rückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Radfahrer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Belag des Spiegels aus einer Licht teilweise absorbierenden Substanz besteht.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem matten Farbanstrich, insbesondere Lackanstrich, Papier, Karton, Kunst-, Preß- oder Textilstoff o. dgl. mit matter Oberfläche besteht.
  3. 3. Spiegel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag in grauem, braunem oder schwarzem Farbton gehalten ist.
  4. 4. Rückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Radfahrer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche des Spiegels zu seiner Belagfläche geneigt ist.
  5. 5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel schwenkbar angeordnet ünd mit zwei Rasterstellungen derart versehen ist, daß in der einen Stellung dem Fahrer das ungeschwächte Hauptbild und in der anderen Stellung eines der blendungsfreien Nebenbilder sichtbar ist.
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