DE835252C - Lichtrueckstrahler und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Lichtrueckstrahler und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE835252C
DE835252C DEW4796A DEW0004796A DE835252C DE 835252 C DE835252 C DE 835252C DE W4796 A DEW4796 A DE W4796A DE W0004796 A DEW0004796 A DE W0004796A DE 835252 C DE835252 C DE 835252C
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DE
Germany
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lacquer
layer
carrier
clear
bronze powder
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DEW4796A
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English (en)
Inventor
Ernest Weber
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Webs Ges Weber & Co
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Webs Ges Weber & Co
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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Description

  • Lichtrückstrahler und Verfahren zu dessen Herstellung Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Lichtrückstrahler uhd ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Der erfindungsgemäße Lichtrückstrahler zeichnet sich dadurch aus, daß er mehrere Schichten Klarlack aufweist, von denen min estens zwei als Träger für verschiedenartige fitte mit hohem Reflexionsvermögen dienen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung dee Lichtrückstrahlers ist dadurch gekennzeichnet, daß nachei ander mehrere Schichten Klarlack aufgetragen werden, von denen jede einzeln eingebrannt wird, und von denen mindestens zwei mit verschedenartigen, reflektierenden Mitteln versehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. in der Weise durchgeführt werden, daß die Grundfläche des Lichtstrahlers, beispielsweise eine Signaltafel, zuerst gründlich gereinigt und hierauf grundiert wird. ATsdänü wird- die .grwrimderte@=Fläche m_it Klärläck überspritzt. Auf die noch nasse :äckschicht wird entweder Aluminium- oder Silberbronze aufgestäubt, woraü£-mannäch erfolgtem Abu feri "d@ri@ack im Ofen einbrennt. Nach erfolgtem Erkalten wird nochmals eine Schicht Klarlack. aufgetragen, a eluftet und eingebrannt, worauf man-in die n nasse_.Läckcht._feine Glasperlen in gleichmäßiger, Schicht aufträgt,_leicht einwalzt und alsdann im Öfen einbrennt.
  • Solle der-iclitrüc@cstrahler farbig ausgeführt werden, so wird auf die Aluminium- bzw. Silberbronzeschicht statt eines Klarlacks ein dem gewünschten Farbton entsprechender transparenter Lack, auig-eßprizzt, abgeluftet und eingebrannt, worauf nach erfolgtem Erkalten nochmals Klarlack aufgespritzt wird, auf den, solange er noch feucht ist, feine Glasperlen aufgestreut und leicht eingewalzt werden, worauf das Einbrennen im Ofen erfolgt.
  • Als Träger für die reflektierenden Mittel eignet sich vorzüglich ein Kunstharzklarlack.
  • Auf die grundierte Fläche wir zweckmäßig ein weißer oder farbiger Pigmentlack aufgetragen, der, nachdem er abgeluftet ist, im Ofen eingebrannt wird. Nach erfolgtem Erkalten wird diese Lackschicht poliert, bis eine hochglänzende Fläche entsteht, auf die dann nacheinander die weiteren Lackschicht, die als Träger für die reflektierenden Mittel dienen, aufgetragen werden.
  • Die zur Verwendung gelangenden Perlen können aus Glas, Kunstglasmasse, Quarz oder einem anderen Material mit großem Reflexionsvermögen bestehen.
  • Als eine sehr günstige Größe für die Erzielung einer vorzüglichen Reflexwirkung haben sich Perlen im Durchmesser von etwa 0,05 nun erwiesen.
  • Als reflektierendes Mittel eignen sich neben Aluminium- bzw. Silberbronze Einbrennlacke, die durch das. Einbrennen einen porzellanartigen, hochglänzenden und schlagfesten Überzug ergeben.
  • Als transparente Farben eignen sich vorzüglich Dispertfarbstoffe, deren Pulverisierung bis auf die Größenordnung eines Mikrons getrieben worden ist, und die dem Klarlack beigemischt werden.
  • Indem gemäß dem beschriebenen Verfahren zwei Schichten aus reflektierendem Material zur Verwendung gelangen, wird eine maximale Reflexwirkung erzielt.
  • Die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Gegenstände eignen sich besonders als Signalscheiben, Rückstrahler an- Fahrrädern und anderen Fahrzeugen, ferner für Reklamezwecke, Signalpfosten usw., und sie besitzen den Vorteil, daß sie wetterfest sind.

Claims (12)

  1. PATEN TANSPROCHE: i. Lichtrückstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mehrere Schichten Klarlack aufweist, von denen mindestens zwei als Träger für verschiedenartige Mittel mit hohem Reflexionsvermögen dienen.
  2. 2. Lichtrückstrahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lackschicht als Träger für Aluminiumbronzepulver dient.
  3. 3. Lichtrückstrahler nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lackschicht als Träger für Silberbronzepulver dient.
  4. 4. Lichtrückstrahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Lackschicht als Träger für feine Glasperlen dient.
  5. 5. Lichtrückstrahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lackschicht aus einem Einbrennlack besteht, der nach dem Einbrennen einen hochglänzenden, porzellanartigen Überzug ergibt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung des Rückstrahlers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander mehrere Schichten Klarlack aufgetragen werden, von denen jede einzeln eingebrannt wird, und von denen mindestens zwei mit verschiedenartigen, reflektierendien Mitteln versehen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Rückstrahlers nach erfolgter Grundierung mit einem Klarlack überzogen wird, der nach erfolgtem Einbrennen hochglanz poliert wird. B.
  8. Verfahren nac'li den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die erste Lackschicht nach erfolgtem Einbrennen eine zweite Schicht Klarlack aufgetragen wird, die man, solange sie noch feucht ist, mit reflektierendem Bronzepulver bestreut und hierauf einbrennt.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bronzepulverschicht eine weitere Schicht Klarlack aufgetragen wird, auf welche, solange sie noch feucht ist, feine Glasperlen in gleichmäßiger Verteilung gestreut werden, worauf das Einbrennen erfolgt. io.
  10. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasperlen in die feuchte Lackschicht leicht eingewalzt werden. i i.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für farbige Rückstrahler mindestens eine der als Träger für die reflektierenden Mittel dienenden Lackschichten aus einem in dem gewünschten Farbton gehaltenen transparenten Lack besteht.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als transparenter Lack ein Klarlack verwendet wird, dem pulverisierte Dispertfarbstoffe beigegeben werden, deren Pulverisierung bis auf die Größenordnung eines Mikrons getrieben worden ist.
DEW4796A 1950-02-02 1950-12-19 Lichtrueckstrahler und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE835252C (de)

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