DE848753C - Strassenfahrzeug - Google Patents

Strassenfahrzeug

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DE848753C
DE848753C DEB15210A DEB0015210A DE848753C DE 848753 C DE848753 C DE 848753C DE B15210 A DEB15210 A DE B15210A DE B0015210 A DEB0015210 A DE B0015210A DE 848753 C DE848753 C DE 848753C
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DE
Germany
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vehicle
mineral
road vehicle
coating
road
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Expired
Application number
DEB15210A
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English (en)
Inventor
Matthias Brungsberg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Straßenfahrzeug Der immer mehr wachsende Straßenverkehr, insbesondere Kraftfahrzeugverkehr, hat zu einer bedeutenden Steigerung der Zahl der Verkehrsunfälle geführt. Namentlich der Anteil der Unfälle, der auf unbeleuchtete oder nur mangelhaft beleuchtete, insbesondere stillstehende Fahrzeuge zurückzuführen ist, ist besonders groß. Es ist zwar versucht worden, die Erkennung von unbeleuchteten Fahrzeugen. beispielsweise Lastwagen oder Fahrrädern, dadurch zu erleichtern, daß man diese an der Rückseite mit hell l)zw. weiß gestrichenen Feldern oder N4arken versieht, die sich irn auftreffenden Scheinwerferlicht von der übrigen meist dunkel gehaltenen Außenseite des unbeleuchteten Fahrzeuges leichter unterscheiden lassen, Es hat hat sich jedoch herausgestellt, daß derartige Hilfsmittel keinen wesentlichen Fortschritt ergeben.
  • Die Erfindung besteht darin, die Fahrzeugrückseite und gegebenenfalls auch andere Teile ganz oder teilweise mit einem Überzug aus einem die auffallende Lichtstrahlung stark reflektierenden, feingernählenen -.Mineralstoff oder Mineralstoffgemenge, z. 1i. feinpulverisierten Bergkristall oder anderen Halbedelsteinen, zu bedecken.
  • Derartige Mineralstoffpulver ergeben, wenn sie beispielsweise auf die noch nicht getrocknete Grundierung oder Lackierung aufgestäubt werden, Überzüge, die eine besonders auffällige Reflexion des Lichtes zeigen, gleichgültig, in welchem Winkel die Lichtstrahlung auftrifft und unter welchem Winkel sie beobachtet wird. Es hängt das mit der regellosen Anordnung der reflektierenden Flächen in dem aufgestäubten Mineralstoffpulver zusammen, im Gegensatz beispielsweise zur Anordnung von ebenen, spiegelnden Flächen (Glas- oder Metallspiegel), die nur unter bestimmtem Einfall- bzw. Reflexionswinkel wahrgenommen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die reflektierende Fläche unabhängig von ihrer jeweiligen Raumform wirkt. Wenn beispielsweise die reflektierende Schicht am Kotflügel eines Fahrzeuges angeordnet wird und eine Beschädigung oder Verbeulung des Blechkörpers eintritt, bleibt die reflektierende Wirkung des Überzuges praktisch unbeeinträchtigt, während Glas- oder Metallspiegel in solchen Fällen zerstört oder in anderer Weise, z. B. durch Verbiegen, unwirksam'werden würden.
  • Im äußersten Fall kann man gemäß der Erfindung die ganze Rückwand des Fahrzeuges außen mit der stark reflektierenden Schicht bedecken. Es ist aber auch möglich, die reflektierende Schicht in Form von besonders auffälligen Flächengebilden, beispielsweise in Form eines horizontalen Balkens oder eines Kreuzes anzuordnen. Insbesondere wird man erfindungsgemäß die äußersten Abmessungen des Fahrzeuges an seiner Rückseite durch den reflektierenden Überzug kennzeichnen, so daß nachfolgende Fahrzeuge sicher an dem unbeleuchteten Fahrzeug vorbeifahren können.
  • Bei Fahrrädern wird vorteilhaft das Schutzblcch hinten mit dem reflektierenden Stoff überzogen.
  • Die Wahl des Mineralstoffes hängt wesentlich von der Farbe ab, .in der die anderen Außenflächen des Fahrzeuges gehalten sind. Man kann mit Vorteil gefärbte Metalloxyde und sonstige Verbindungen, insbesondere den Schleifstaub von Halbedelsteinen, anwenden und daraus Gemenge herstellen, deren Mischfarbe genau mit der übrigen Färbung des Fahrzeuges übereinstimmt, so daß der reflektierende Überzug an der Rückseite nicht oder nicht wesentlich auffällt, wenn er nicht im Dun'keln angestrahlt wird.
  • Es ist auch möglich, den reflektierenden Überzug auf Schildern oder besonderen Blechkörpern anzubringen, die nachträglich an der Rückseite des Fahrzeuges befestigt werden. In diesem Sinn kann es auch unter Umständen vorteilhaft sein, das rück--,värtige Nummernschild der Kraftwagen gemäß .der Erfindung auszuführen, indem entweder die Beschriftung oder der Untergrund mit dein stark reflektierenden Überzug versehen werden.
  • Wenn der feinpulverisierte :@liiieralstoff auf noch nicht trockenen Untergrund aufgetragen ist, läßt man die Farb- oder Lackmasse zunächst ganz trocknen und kann danach unter Umständen noch die aufgestäubte Schicht mit einem farblosen Schutzlack bedecken, der die Reflexionswirkung der Mineralstoffschicht nicht oder nicht wesentlich herabsetzt.

Claims (5)

  1. P A TE- TANSPRL C 11 E: i. Die.Anordnung eines Überzuges aus einem das auffallende Licht stark reflektierenden, feingemahlenen Mineralstoff oder Mineralstoffgemenge an der Rückwand von Straßenfahrzeugen oder Teilen derselben.
  2. 2. Straßenfahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit vornehmlich an der Rückseite vorgesehenem farbigem oder weißem Anstrich zur deutlicheren Kennzeichnung bei auffallendem Scheinwerferlicht nachfolgender Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugrückseite ganz oder teilweise mit einem Überzug aus einem die auffallende Lichtstrahlung stark reflektierenden, feingemahlenen Mineralstoff oder Mineralstoffgemenge bedeckt ist.
  3. 3. Straßenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus stark reflektierendem Mineralstoff in auffälliger Flächenform, z. B. in Form eines liegenden Balkens oder Kreuzes, ausgeführt ist. q..
  4. Straßenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus stark reflektierendem Material an den seitlich am weitesten vorragenden Flächen des Fahrzeuges angeordnet ist.
  5. 5. Straßenfahrzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwiirtie Nummernschild des Fahrzeuges ganz oder teilweise mit der stark reflektierenden Mineralstoffschicht versehen ist.
DEB15210A 1951-06-01 1951-06-01 Strassenfahrzeug Expired DE848753C (de)

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