DE1626320U - Badeofen. - Google Patents

Badeofen.

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DE1626320U
DE1626320U DE1950B0003015 DEB0003015U DE1626320U DE 1626320 U DE1626320 U DE 1626320U DE 1950B0003015 DE1950B0003015 DE 1950B0003015 DE B0003015 U DEB0003015 U DE B0003015U DE 1626320 U DE1626320 U DE 1626320U
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DE
Germany
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room
wall
bath
furnace
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DE1950B0003015
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DE817845C (de
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Otto P Braun
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Description

  • Gebrauchsmu-sterarmeldung
    A
    Badeofen.
    Es ist'ein Nachteil der bekannten, mit Kohlen oder an-
    deren fes-ten Brennstoffen zu beheizenden Badeöfen :, daß die
    , t
    Beheizung unliebsamen Schmutz im Badezimmer verursacht. Das
    trifft erst recht zu bei den neuen Ofen'von verhältnism big
    kurzer Bauart, die oberhalb der Badewanne an der Wand auf-
    gehängt sind. Diese Öfen haben wohl einen günstigen Wasser-
    auslauf oberhalb der Wanne, aber ihre Beschickung ist, zu-
    mal sie verhältnismäßig hoch liegtg meist schwierig und
    ibt zu Staub-und Schmutzentwicklu Anlaß.
    Diesen Schwierigkeiten entgeht der eri'indunSeemäße
    Badeofen im wesentlichen dadurch, da an ihm eine die
    Feuerungs-und Asohöffnung umschließende ; Nische angebaut
    ist, die durch Einbau in eine Zinmerwand das Beheizen des
    Ofens von einem Nachbarraum gestattet. Vorzugsweise fuhrt
    man die Nische mit vom : Ofenmantel schräg nach außen 6e-
    richteten Seitenflächen aus. Die Breite der aus Riech he-
    bestellten Nische entspricht Lm allgemeinen höchstens d&r
    Stärke einer dünnen Zinimerwand sodaß die Bische auch bei
    dünnen Zimmerwänden verwendbar ist und bei dicken bänden
    durch Ausmauern entsprechend tief eiuacht werden kann. Die
    precheiid tief kA,-
    schrägen Seitenwände haben vorteilhaft eine Neiun von
    ei t
    schrägen Sei ~e Neie. 5un :' von
    600 bis 700 gegenüber derzur Wandfläche senkrechten Ebene,
    während Ober-und Unterseite der Nische im. allgemeinen
    waagrecht ausgeführt sind. Die Nische kann mit einer Tür oder mit einem Schieber glatt und formschön abgedeckt werden, wobei natürlich Lüftungsöffnungen vorzusehen sind.
  • Die Erfindung-wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben wobeisichweiterekennzeichnendeMerkmaleergebenwerden.
  • Es zeigen : - Fig. l eine Seitenansicht eines an einer Ziromerwand befestigten Kohlebadeofens, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig- 1 mit einer anderen Ausführungsform der Ofentür, Fig. 3 eine Schrägansicht eines Teils des Ofens mit angebauter Nische.
  • 1 ist ein Badeofen, wie er an sich zur Beheizung mit festen Brennstoffen (Kohle oder Holz) bekannt ist. Er wird von der Ofentür 2 aus mit Brennstoff beschickt. 3 ist der Aschenkasten. Am Außenmantel des Ofens 1 ist eine aus Blech hergestellte Nische befestiot, die schräg nach auswärts gehende Seitenwände 4,5, sowie eine obere Stirnwand 6 und
    eine-untere Abschlußwan 7 hat. s Die Slsche 4 S 5 2 ist
    durch Nieten oder Schweißen auf dem Ofenmantel der Nische derart befestigt, daß sie die Ofentür 2 und die Öffnung für den Aschkasten 3 umschließt. In eingebautem Zustand ist die Nische in eine Zimmerwand 8 eingemauert. Die Tiefe der Nische entspricht bei der dargestellten, verhältnismäßig dicken Zimmerwand nur einem Teil der Wandstärke.-Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist ; setzt sich-die Nische 4,5,6,7 im Mauerwerk der Wand 8 derart fort, daß bei einem
    0
    Neigungswinkel ß = 60° bis 70 die Ofen : tür 2t mag sie nun
    gemäß Fig. 1 als Klapptür mit waagrechtem Scharnier oder nach Fig. 2 mit senkrechtem Scharnier ausgeführt sein, leicht zugänglich ist. Auf Grund des neuartigen Nischen-
    anbaues kann der Ofen bzw. die FeuerungsÖffmmg von einem
    dem Badezimmer benachbarten Raum aus mit Brennstoff beschickt werden. Ebenso ist der Aschenkasten 3 gut zuganglich. Ferner ist der Staub, der sich bei der Bedienung der Feuerung oder beim Ascheausleeren auf der Unterwand 7 der Nische absetzt, leicht in der üblichen Weise entfernbar.
  • Die neue Erfindung hat also den erheblichen Vorteil, daß im Badezimmer selbst jegliches Hantieren mit Brennstoffen oder Asche entfällt, sodaß die Sauberkeit und Hygiene im Badezimmer erheblich gefördert werden, während bei den bisher vorhandenen Badeöfen, insbesondere bei denen, die oberhalb der Badewanne an der Wand aufgehängt waren, das Beheizen und Ascheentleeren mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden war.
  • Die dem Badezimmer abgewandte Seite 9 der Zimmerwand 8 wird vorteilhaft mit einer Tür 10 abgedeckt, die sich der-
    art gefallig herstellen läLt, daß sie in dem Nebenraum
    keinen unordentlichen oder unsauberen Eindruck hinterläB't-s-
    An der Tür 10, an deren Stelle auch ein Schieber verwendet werden kann, lassen sich natürlich geeignete Lüftungsschlitze oder dgl., die für den Durchtritt der Verbrennungsluft erforderlich sind, leicht anbringen.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Kohlebadeofen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnete daß an ihm eine die Feuerungs- und Ascheöffnung umschließende Nische angebaut ist, die durch Einbau in eine Zimmerwand das Beheizen des Ofens von einem Nachbarraum aus gestattet. z, ekennzechnetg 2. Kohlebadeofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß-die Nische vom Ofenmantel aus schräg nach-auswärts gerichtete Seitenflächen hat. 3 3. Xohlebadeofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekena
    zeichnet, daß die Tiefe der aus Blech hergestellten Nische der Diene einer Zimmerwand von nur geringer Dicke entspricht.
    4. Kohlebadeofen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekenn- zeichnet, daß bei waagerechter Ober- und-Unterseite der Nische die Seitenwlinde eine eigung von 600 bis 700 haben. 5. Kohlebadeofen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ausparung der Zimmerwand, in die
    die aus Blech hergestellte Nische eingemauert ist, auf ihrer dem Badeofen abgewandten Seite durch eine mit Lüftungsöffnungen ausgestattete Tür bzw. einem entsprechenden Schieber abgedeckt ist.
DE1950B0003015 1950-09-06 1950-09-06 Badeofen. Expired DE1626320U (de)

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