DE162529C - - Google Patents

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DE162529C
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bell
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/007Gas-holders of variable capacity with telescopically movable ring-shaped parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Glockendichtung für Gasbehälter.
Bisher sind Glockendichtungen für aus zusammengenieteten Eisenblechen hergestellte Teleskopgasbehälter entweder mit Flüssigkeiten (Wasser u. dergl.) hergestellt oder die Dichtungen bestanden aus an je zwei Glocken aufgehängten Membranen.
Bei den ersteren Dichtungen gefriert das ίο Wasser im Winter leicht, erfordert daher besondere Heizung und verdunstet im Sommer stark. Ein solcher Gasbehälter erfordert außerdem besondere große Wasserbehälter und für diese umfangreiche Fundamentierung.
Bei den Teleskopgasbehältern mit Membrandichtung müssen die schmiedeisernen Glocken stets mit innerer Windversteifung hergestellt werden, mit welcher die Membranen in Berührung kommen, so daß sie sehr abgenutzt werden. Außerdem erfordert diese Dichtungsart eine innere Lage des Dichtungskörpers, so daß dieser während des Betriebes schwer zugänglich ist.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Glockendichtung soll insbesondere bei Glockenmänteln ohne jede Unebenheit und ohne besondere Windversteifung, wie solche aus armiertem Feinbeton oder ähnlichem Material hergestellt werden können, Verwendung finden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Dichtung besteht aus einem zwischen den Wandungen der Glocken a, b lose eingelegten Dichtungskörper c, welcher mit Druckluft oder Flüssigkeit gefüllt ist und beim Steigen oder Sinken der Glocken eine rollende Bewegung ausführt. Beim Steigen der Glocken dichtet der Rollkörper dem größeren Gasdruck entsprechend besser ab, indem durch an den Enden der Glockenwände angebrachte Verstärkungsringe, welche Führungsrollen tragen, bei vollständigem Ausziehen des Behälters der Dichtungskörper zusammengepreßt und fester gegen die Glockenwände gedrückt wird. Ein Schiefstellen des Behälters durch einseitiges Setzen hat auf die Abdichtung keinen nachteiligen Einfluß; auch ist der Gasdruck in dem so abgedichteten Behälter gleichmäßiger, weil zu dem Gewicht der aufgestiegenen Glocke nur dasjenige des nächsten Glockenmantels ohne Flüssigkeit hinzukommt.
Der zwischen den auf- und absteigenden Glocken α und b angeordnete endlose Dichtungskörper c hat ringförmigen Querschnitt und ist aus einem elastischen, dichten Stoff hergestellt. Der Dichtungskörper wird mit Druckluft oder Flüssigkeit oder mit beiden Stoffen gefüllt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Glockendichtung für Teleskopgasbehälter, gekennzeichnet durch einen zwischen die Wandungen der Glocken (a, b) lose eingelegten Dichtungskörper (c), welcher mit Druckluft oder Flüssigkeit gefüllt ist und beim Steigen oder Sinken der Glocken eine rollende Bewegung ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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