DE1803312A1 - Elastisches Lager aus Gummi fuer Bauwerke - Google Patents
Elastisches Lager aus Gummi fuer BauwerkeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/36—Bearings or like supports allowing movement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/04—Bearings; Hinges
- E01D19/041—Elastomeric bearings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastischee Liger für Bauwerke aus Stahl, Beton oder anderen Fertigteilen, das aus eines
Körper ti·tr Gummi oder einem anderen Elastomer und Elementen zur
Minderung der ;uerdehnung besteht und zum Auegleich von Kippbewogungen und/oder Verschiebungen der Bauteile verwendet wird«
Bekannte Baulager dieser Art bestehen aus abwechselnd gesohichteten Gummi- und Stahlplatten. Die Stahlplatten verhindern weitest·
gehend die ^uerdehnung der Gummikörper, deren spezifisohe Belastbarkeit dadurch erheblich größer wird. Es ist bekannt, ringförmige
Stahlpl&tten im Gummikörper anzuordnen, so daB der innere Teil dee
Gummikörpers keine Bewehrung aufweist. Im äußeren bewehrten Teil dee Gumirikcz r-rs entstehen unter Belastung höhere Spannungen ale
im freien TeLl.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Baulager mit unter Last weitgehend gleichmäßiger Verteilung der Spannungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung daduroh gelöst, daß der
Gummikörper an der freiliegenden Außenfläch· einzelne die Auedehnung verhindernde und mit der Lagerhöhe in Ansahl zunehmender
Anzahl Eirfaenungen nebeneinanderliegend aufweist, die beim in
zulässigen Grenzen beliebig belaetoton Gunaikörper dessen Unterlage, deeeen Auflage und eich gegenseitig nicht oder unweeentlioh
berühren« Bei der Herstellung einea .10lohen Lagere wird so vorge-
001121/0661 " " bad original
gangen, daß zunächst die der Belastung entsprechende Größe bestimmt
wird, während sich durch die notwendige Kippbewegung und Verschiebbar«
keit die Höhe des Lagers ergibt« Dar Lagerhöhe entsprechend werden
dann eo viel Einfassungen auf das Lager gezogen, daß sich die oben
erwähnten Bedingungen ergeben» ])er Vorteil dieses Lagers ist darin
zu sehen« daß es in jeder beliebigen Höhe durchgehend und ohne Unterbrechung aus Gummi besteht· Es sind keine Platten swiechen einseinen
Gummikörpern vorhanden, an denen sehr hohe Grenzflächenspannungen auftreten. Die Querdohnung im Gummikörper wird durch die angebrachten
fc Einfassungen aufgefangen, die/sich verhältnismäßig schmale Teile
der Außenfläche des Gummikörpers freilassen. Die Spannungaverhältnis de im Gummikörper sind beim erfindungsgemäßen Lager ebenso günstig wie in den bekannten Topflagern, sind aber weitaus günstiger ale
in den mit Stahlplatten bewehrten Baulagern. Ee ist nicht mehr erforderlich, ohne größe? zu bauen, Topflager su Aufnähe· von Verschiebungen mit Gleitflächen auszurüsten, die pflegebedürftig aind oder
besondere Schutzmaßnahmen erfordern und großen Aufwand an hochwatigem Material bedingen.
Werden die La^er rund oder elliptisch aufgeführt» wird Ib Bahaen
einer Weiterentwicklung dee Grundgedankens der Erfindung vorgeschlagen, dab die Einfassungen aus der Forn de« Grundrisses dee
f Gummikörpers angepaßten endlosen Stahlprofilen !»©stehen· Ein·
weitere Ausgestaltung ist darin zu erkennen, d&S dt· Einfassungen
aus endlosen und biegsamen Seilen besteaeUf die la besonderer Wei«
se sich den Verformungen des Gummikörpen *ηρα«··α
Eine weitere MaSnahes mur Ausgestaltung it* Igrfin&trae liegt
p darin ι daß die ^infanipB. in Hansbctasiir f»sv·
Erzielung einer ?©rep»HÄittig fnriagfigif kleinen eind ·!» d«v
BAD ORIGiMAL
0I1I2S/O6S8
Es ist weiter für das Lager besondere sweokm&fiig, wenn der GuaaikSrper an den für die Einfassungen vorgesehenen Stellen ringförmige Nuten, die in der Querschnittskontur sur Quer-chnittsfora der
Einfassungen passen, aufweist. Die Binfaseungen rasten bein Aufspannen auf den Gunmikörper in die Nuten ein und sind dann unverschiebbar gelagert«
Werden die Einfassungen aue Stahlprofilen hergestellt, so ist es
zweckmäßig, daß sie aus einen in wesentlichen tropfenförmigen Bit der Spitze nach außen gerichteten Querschnitt versehen sind.
Ausführungen!spiele der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht und näher erläutert.
Es seigern
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Guaaikörper
axt aufgesetzten Einfassungen in der Ruhelage,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in belasteten Zustand t wobei sowohl «ine Verschiebung als auch
eine Kippbewegung erfolgt ist,
Fig. 3 einen Gummikörper mit besonders gestalteten und
angeordneten Einfassungen und
■it
tfiß. 4 einen flachen/einer Einfassung versehenen Guaai-
körpex.',
Dae Baulager besteht au· einen zylindrischen Gunnikörper 1, dessen
Durchmesser auf die Druckbelastung abgestiaat ist und dessen Höhe
eich durch die erforderliche Sei te viver Schiebung sowie Kippbewegung
ergibt, und aus den Einfassungen 2, die als Stahlringe alt rundea
OOftlf/065!
BAD ORIGINAL
Querschnitt ,aufgespannt sind« Biese 'aiaa Im Uarehasese» wenig kleiner
gehalten ale der GunraikÖrpsr 1, eo d&fl eis sieh Bach ies Ataf»
ziehen im unbelasteten Zustand nicht aaeto. dies ©der unten TOSGe&i©-
ben können. Die -^uerschnittsgrSße d@r Stahlringe ergibt aieh arao fies?
■vom Gummikörper ausgeübten Kraft, und d©i? Afestaaii des? Stelilsiag© u»»
tereina&der ist wenigstens so groß gewählte dal aloh feel Ie»
»ulEsslgen Verformung dea Cuoaikorpere» sei ©θ eteeihi Kippesa ©fies
Verschieben» nicht berühren, lie Quersoh&ittagztäßo keaa
innerhalb eines Lagers dec Kräften enteprocfaoaä "yeraeliiedksa
Ein belastetes Lager ist durch die Pig« S ves?aasohe?2lie6ats Isoi ä®a
die Auflage 3 gegenüber der Unterlage 4 sowoial i& liieiatnag döi Pfeil©a
5 verschoben als euch in Richtung dee Pfeiles 6 gokippt ist«
Gemäß Pig» 3 sind die Einfassungen 2 in !Juten d@s
eingesetzt* Ein Verschieben der Einfeeaiafig©H 2 ist tei clieesi?
füh?ungeurt auch bei stärker einwlrkeaiea frlftss snlsljt fißgiiefcu Der
Querschnitt der EinfaBsungeii 2 ist is weaentliofeoa tifQpfüaföSEalg· g©~
haltent clumit die bpaairangsa ±m fiiagqoessefeaitt El5gli@lset gieieSis
MiX'l des Lager sach Pig» 3 ringsum voa Stiltsea J wmgQls@n9 öl© es
der Unterlage 4 u&vereehiebbar befestigt eiEä0 b© Isaaa <iea ©s?fisa
dungsgemäße Lager auch als Kipplager ohne
clet werden« Kia »ad dieeelbe Lagera'aefilto'
nen Ende einea Bauteiles als Kipplager stir Faatiegeag
und en dem anderen Ende als verschiebbare laacl kipptes?®® Lagoi? sas
Ausgleich einer Längenänderung und Barelhfeieg^Eg eise laei©!!©® fos?
finden.
Ia. Pig« 4 ist eia flacher Giunnlkurpcr I eilt ru
licht f der suii Aufschichten zu einen Lagea?kö;*roi.r ^
geeignet ist« Solsiie ale Lagerelestnto Τί^^τΰίϋΊΓ du
der Dick· so gewählt« äaS eie boi rinor cpjsiJiaa&OD
etwa 100 kp/eaT "l/20e
200 kp/ce2 1/30,
250 kp/cmS 1/50
der grüßten Queremedehnung .dee Lagere fee?;rilG-Jo
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i !'31!BP""! SBlipiW" ■ η .'. ·■ J ■■.■■■■ ■ . .■.·.: ■.:■· ■■. .■;..,■■■■.■■ , ■ ■■·■ ■ ■■ .- -■ ^i;·- -,,- .,·:■ .,r:..,!· = ,,sr;. -si r
Ein erfindungegemäß aufgebautes Lager in der Vervendung qIb Kipplager weist noch den Vorteil auf, daß ee im Gegennati *n dem bekannten Topflager oben und unten keiner Metallteile bedarf, die
die Druckkräfte auf die Bauteile übertragen und selbst nicht auegleichend wirken können. Die Flächen der Bauteile, die mit den
erfindungsgemäBen Lager in Berührung kommen, bedürfen keinerlei
Vorbereitung, da der unmittelbar anliegende GumnikÖrper bei 'Toleranzen, 3elbst auegleiohend virkt.
Claims (1)
1> S^tiaohts Lager für Bauwerke aus Stahl, Beton'o&wr ander«»
Fertigteilen,'das bub einen Körper aas dunni odes1 eiaea an«~
deren Elast©«©!? und fileawnten *ur Hinderung. 4βε *§»erde.hne®g
beateht und ame Auagleioh τ©» iippteiwgerag«» und/öde? Ter«
0oiii«bwagtB der Bauteil« gtg®ntinandes» verwendet wirt^ ta«
daroli gekennzeiehnet f daS der GuaBiklSiPfe^ (1) a© dog» freiii©
genden AoQenfläehe «iRseiae die {leeröeissmas vo3?£iäiifi©jpad· ®afi
ait größerer LageriÄe la "4er Ameafel sesoiicoiaölo Däa^iacsmag©©
Äi® bo'lu ia si5ltlooä0SJi
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1
1
BAD ORIGINAL
6. Lager naoh Anspruch 1, dadurch gekennse lohnet, da8 der Guraikörper {1} au· geschlohteten Lagen alt je einer Einfassung besteht, und die Sicke Jeder Lage bei Mittlerer spezifischer
Belastung (ca. 200 kp/om ) oa. 1/30 der gröBten Querauedehnung
beträgt.
7· Lager naoh den Ansprachen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungen (2) einen ia wesentlichen
tropfenföruigen ait der Spitse naoh außen gerichteten Querschnitt aufweist.
HannoTor, den 14. Oktober 1968
68-81 P / 82 Q Hö/Bt
O09I25/O658
Leeseite
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803312A1 true DE1803312A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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US4731966A (en) * | 1985-06-19 | 1988-03-22 | Takafumi Fujita | Vibration energy absorber device |
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1968
- 1968-10-16 DE DE19681803312 patent/DE1803312A1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-15 FR FR6935314A patent/FR2020830A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-15 NL NL6915625A patent/NL6915625A/xx unknown
- 1969-10-16 BE BE740384D patent/BE740384A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2020830A1 (de) | 1970-07-17 |
NL6915625A (de) | 1970-04-20 |
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