DE1623347U - Leuchte, insbesondere sogenannte ovalleuchte. - Google Patents
Leuchte, insbesondere sogenannte ovalleuchte.Info
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- DE1623347U DE1623347U DE1950R0000736 DER0000736U DE1623347U DE 1623347 U DE1623347 U DE 1623347U DE 1950R0000736 DE1950R0000736 DE 1950R0000736 DE R0000736 U DER0000736 U DE R0000736U DE 1623347 U DE1623347 U DE 1623347U
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Description
- Leuchte, insbesondere sogenannte Ovalleuchte.
- Es sind Leuchten, insbesondere Ovalleuehten oder Schiffsarmaturen bekannt, bei denen zwischen der Lichtquelle und dem Leuchtensockel eine wannenförmige Abschirmung (Reflektor) vorgesehen ist, die den Zweck hat, einerseits die Lichtstrahlung durch die Glasglocke nach aussen zu reflektieren und anderseits eine schädliche Einwirkung der entwickelten Hitze auf den durchweg aus wärmeempfindlichen Preßstoffen bestehenden Sockel zu vermeiden. Von vorbekannten Leuchten dieser Art unterscheidet sich die erfindungsgemässe Leuchte dadurch, dass bei ihr die Abschirmwanne einen flanschartigen Rand aufweist, der auf dem Sockelflansch der Leuchte aufliegt und durch die aufgesetzte Glasglocke gehalten wird. Der Vorteil dieser neuen Ausbildung besteht im wesentlichen darin, dass zur Befestigung der Abschirmwanne keine besonderen Befestigungsmittel, wie Schrauben o. dgl. erforderlich sind, sondern zur Halterung an sich bereits bei jeder Schiffsarmatur vorhandene Teile herangezogen werden. Dabei ist die Abschirmwanne zweckmässig mit einem Ausschnitt versehen, der den Fassungssockel übergreift, so dass der Reflektor ohne Schwierigkeiten aus dem Sockel herausgenommen werden kann. Hierbei empfiehlt es sich, die
Fassung selbst dadurch leicht herausnehmbar zu machen, dass man ihr eine Kappe zuordnet, die die Fassung übergreift und sie so um Sockel hält. In diesem Falle kann die Fassung mühelos und schnell entfernt werden. Der-ausschnitt der Abschirmwanne braue ! dann nur so gross zu sein, dass der verhältnismässig kleine Fassungssockel gerade hindurchzutreten vermag. - Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind bei Ovalleuchten, bei denen zwei oder mehr Einführungsstutzen für die Leitungen vorgesehen sind, und bei denen die Leitungen zwischen Leuchtensockel und Abschirmwanne verlegt sind, neben den Anschlussklemmen für die Fassung besondere, zusätzliche Klemmen Schellen o. dgl. im Hohlraum zwischen Sockelboden und Reflektor vorgesehen, mit deren Hilfe die von Stutzen zu Stutzen verlaufenden Leitungen sauber und ordnungsmässig verlegt und festgehalten werden können, so dass sie mit der meist recht heiss werdenden Abschirmwanne nicht in Berührung kommen können.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Und zwar zeigen : Fig. l eine Schiffsarmatur nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Ansicht bei abgenommener Glasglocke, Fig. 2 einen Längsschnitt hierzu nach der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der Linie 111-111, beide in grösserem Maßstab, Fig. 4 bis 6 eine Leuchte nach der zweiten Ausführungsform in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Darstellungen.
- Die Leuchte nach Fig. 1 bis 3 hat einen Sockel 7 von ovalem Umriss und etwa halbkreisförmigem Querschnitt. In die so gebildete Sockelmulde mündet ein durch eine Stopfbüchsenverschraubung 8 versehener Einführungsstutzen 9 für die Leitungsdrähte, die von hier aus zur Fassung 10 führen. Die Fassung sitzt auf einem kleinen Sockel 11 auf, an dem sie durch eine Rippe 12 des Sockels, die in eine entsprechende Nut der Fassung eingreift, undrehbar gehalten ist. Die Befestigung der Fassung 10 an ihrem Sockel 11 erfolgt durch eine schalenförmige Kappe 13, die den rückwärtigen Teil der Fassung 10 übergreift und mit Hilfe einer Schraube 14 am Sockelboden gehalten ist.
- In der Sockelmulde 7 liegt eine Blechwanne 15 von gleichfalls ovalem Umriss und kreisbogenförmigem Querschnitt. Jedoch ist die Höhe der Wanne etwas geringer als die Tiefe der Sockelmulde, so dasazwisehen dem Boden der Mulde 7 und der Wanne 15 ein luftspal 16 verbleibt. Die Blechwanne 15 hat einen Ausschnitt 17, der zum Durchtritt des Fassungssockel 11 dient. und einen flanschartigen Rand 18, der auf dem an sich bekannten Sockelflansch 19 der Leuchte aufliegt und hier durch die übliche Glasglocke gehalten ist.
- Zum Ausgleich der durch die Wanne 15 verringerten Tiefe der Sockelmulde 7 ist die Achse der Fassung 10 etwas geneigt und zwar so, dass der Kolben der Glühlampe etwas weiter in die Glasglocke hineinragt als bisher.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 handelt es sich um eine Schiffsarmatur mit zwei Einführungsstutzen 9, 9', Solche Leuchten wurden dann verwendet, wenn mehrere Leuchten hintereinander geschaltet werden sollen oder wenn der Leuchte ein oder mehrere Schalter zugeordnet werden sollen. In diesenFällen werden Leitungen von Stutzen zu Stutzen gezogen, d. h. durch den einen Stutzen ein-und durch den anderen wieder herausgeführt. Die Unterbringung dieser Leiter hat bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitet, da die Isolierung der Leiter, wenn sie offen in der Sockelmulde 7 liegen, durch die Hitze der Lichtquelle 20 brüchig wird. Man hat deshalb die Leiter entweder aussen herum geführt oder sie in die Ringnut gelegt, die den Dichtgummi 21 aufnimmt. Diese Mängel werden durch die neue Leuchtenform nach Fig. 4 bis 6 dadurch vermieden, dass der Luftraum 16 zwischen Wanne 15 und Sockelboden 7 zur Aufnatte der Leiter herangezogen wird. Um ausreichend Platz für die Leiter zu schaffen, ist der Querschnitt der Sockelmulde unter Beibehaltung des etwa halbkreisförmigen Wannenquerschnittes rechteckig gestaltet. Hierdurch entstehen in Sockellängsrichtung verlaufende, grosse Hohlräume, die nicht nur die Leitungen selbst, sondern auch zu deren Verbindung und Befestigung dienende Klemmmittel aufzunehmen vermögen. Im Beispiel sind beiderseits der Längsmittellinie des Sockels je eine Doppelklemme 22 und zwei Klemmschellen 23 vorgesehen. Dies ist jedoch nur ein Ausführungs-
beispiel, und Zahl und Anordnung sowie Form der Klemmittel können - Der Vorteil dieser neuen Ausbildung und Anordnung liegt im wesentlichen darin, dass die Leiter in den isolierenden Luftraum 16 jeder Einwirkung mechanischer Kräfte oder der Wärmeentzogen sind, trotzdem aber zur Montage durch einfaches Abnehmen der Absch : wanne 15 leicht zugänglich sind, Ihre Verlegung ist denkbar einfach und der zur Verfügung stehende Raum so gross, dass auch mehrere Leiter nebeneinander geführt werden können. Auch können die Leiter in ihrer Länge reichlich bemessen sein, so dass im Bedarfsfalle eine gewisse Reserve zur Verfügung steht. Die Klemmen 23 halten die Leiter fest, so dass sie sich nicht frei in den Luftraum 16 bewegen können.
- Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Der Leuchtensockel konnte beispielsweise statt zweier Einführungsstutzen deren : nah mehr haben.
- Auch konnte die Leitungsanordnung hinter der Abdeckwanne bei der Au führungsform nach Fig. 1 bis 3 verwendet werden, nur ist der dort zur Verfügung lebende Raum nicht so gross wie bei der Leuchte mit einer Sockelmulde rechteckigen Querschnitts.
Claims (1)
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Ansprüche- S ! ! *=S ! ! M&-B : =Te : aK ! : B ! = ; S : = : = : J=. ! = ! S==M :-K"=-. 1.) Leuchte, insbesondere Ovalleuchte oder Schiffsarmatur, 1.) Leuchte, insbe8Ondere Ovalleuchte oder Sifsannatur, abstützt und durch die Glasglocke gehalten ist. 2.) Leuchte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass P die Abschirmwanne (15) einen Ausschnitt (17) zum wiff des Fassungssockel (11) aufweist. 3. ) feuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampenfassung (10) auf ihrem Sockel (11) durch eine sie übergreifende Kappe (13) gehalten ist.4. ) Leuchte insbesondere nach Anspruch 1 mizwei oder mehr Einführungsstutzen,und zwischen Leuchtensockel und Abschirmwanne verlegten Leitern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abschirmwanne (15) und Sockelboden (7) ausser den Anschlussklemmen für die Fassung (10) zusätzliche Klemmen, Schellen o.dgl.(22,23) zum Festlegen der Leiter vorgesehen sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950R0000736 DE1623347U (de) | 1950-02-27 | 1950-02-27 | Leuchte, insbesondere sogenannte ovalleuchte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950R0000736 DE1623347U (de) | 1950-02-27 | 1950-02-27 | Leuchte, insbesondere sogenannte ovalleuchte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1623347U true DE1623347U (de) | 1951-05-17 |
Family
ID=29793538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950R0000736 Expired DE1623347U (de) | 1950-02-27 | 1950-02-27 | Leuchte, insbesondere sogenannte ovalleuchte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1623347U (de) |
-
1950
- 1950-02-27 DE DE1950R0000736 patent/DE1623347U/de not_active Expired
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