DE162311C - - Google Patents

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DE162311C
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drawer
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locking levers
levers
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/461Locks or fastenings for special use for drawers for cash drawers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 162311 KLASSE 6Sa.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft
eine Sicherung von Schubladen, ζ. Β. für
Ladenkassen, gegen unbefugtes Öffnen. Die-
: selbe besteht, wie an sich bekannt, aus einer beliebigen Anzahl von im Innern der Lade an der Schubfachwandung angeordneten Sperrhebeln, die mit Anschlägen, die sich
. gleichfalls im Innern der Lade, und zwar an dem unbeweglichen Boden befinden, in Eingriff treten.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich vor den bekannten Einrichtungen dadurch, daß doppelte einstellbare Anschläge für jeden der Sperrhebel, die selbst nicht ein-
gestellt werden, vorgesehen sind. .
Die Anschläge werden derart angeordnet, daß die "gelenkig, an den Seiten des Schubfaches befestigten und unter Federwirkung stehenden Sperrhebel mit ihren an den freien Enden angebrachten, nach oben und unten hakenförmig ausgebildeten Abbiegungen mit den am feststehenden Boden des Schubfaches umlegbar angeordneten Anschlägen in Eingriff gebracht werden, falls die entsprechenden Taster niedergedrückt werden.
Das Auslösen erfolgt durch Hochheben der Sperrhebel mittels der außen am Schubfach angeordneten Taster. Nach erfolgter Auslösung der Sperrung kann das Schubfach geöffnet werden. Die doppelte Anordnung von verstellbaren Anschlägen ermöglicht es, derartig viele Verschlußkombinationen zu treffen, daß ein unbefugtes Öffnen des Schubfaches mittels der Taster unwahrscheinlieh ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Auf der Zeichnung ist angenommen, daß mindestens zwei Sperrhebel mit Anschlägen vorgesehen sind, von denen die vorderen mit 1 und die hinteren mit 2 bezeichnet werden. Fig. 1 zeigt den Verschluß ausgeschaltet, während die Fig. 2 die Hebel eingeschaltet und Fig. 3 bei der Auslösung durch die Taster darstellt. Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Fig. 2 und 3, während die Fig. 5 eine besondere Ausführungsform der Erfindung, nämlich eine zwangläufige Verbindung des oberen und unteren Anschlages für den Sperrhebel darstellt.
α ist der feststehende Boden des Schubfaches , auf welchem die Anschläge h und e für die Sperrhebel i drehbar gelagert sind, und zwar sind die Anschläge e an der Achse d, die in einem am Ladenboden befestigten Gestell c gelagert ist, drehbar angeordnet. Die Anschläge h sind drehbar um Achse f angebracht, die in dem Bocke g gelagert ist. An der Wandung b der Lade sind im Innern derselben die Sperrhebel i drehbar um Achse k, welche in / gelagert ist, angeordnet. Die Sperrhebel i werden durch Federn m, die zwischen Wandung b und Nasen η der Sperrhebel i liegen, gegen den Anschlag 0 von / gedrückt. Am freien Ende sind die Sperrhebel i nach oben und unten in bekannter Weise mit hakenförmigen Abbiegungen ρ und q versehen.
Die Sperrung erfolgt in der Weise, daß für jeden Sperrhebel i einer der zugehörigen
Anschläge h oder e umgelegt wird (Fig. 2), während die übrigen Anschläge in der Ruhestellung (Fig. 1) verbleiben.
Es ist auch möglich, die Sperrhebel so einzustellen, daß dieselben nicht ausgeschaltet werden können, so daß die Lade überhaupt nicht geöffnet werden kann (z. B. bei Schubladen mit verschlossenen Deckeln). Dies geschieht dadurch, daß beide Anschläge e und h in die Sperrstellung gebracht werden, so daß ,die Sperrhebel i oben und unten gegen die Anschläge stoßen.
Die Anschläge e und h können auch zwangläufig miteinander verbunden werden (Fig. 5), so daß durch Umschlagen des einen in die Sperrstellung gleichzeitig der andere in die Offenstellung und umgekehrt umgelegt wird, wodurch mit Sicherheit verhindert wird, daß bei Schubladen, welche nur mit dieser Sicherung versehen sind, eine derartige Sperrung, wie solche im vorigen Absatz beschrieben, eintreten kann.
Nach Fig. 1 bis 4 erfolgt die Auslösung der Sperrhebel i mittels der an der Seitenwandung b der Lade an Achse y gelagerten Taster w \. Diese werden durch eine Aussparung χ von b hindürchgeführt und außerhalb der Schublade bezw. der Wandung b zu Tastern w ausgebildet. Durch Druck auf einen der Taster yv greift das hintere Ende unter den Sperrhebel i, hebt diesen hoch und schaltet ihn aus dem Anschlag h aus.
Die Ausschaltvorrichtung kann natürlich auch so getroffen werden, daß die Sperrhebel i selbst mit einer Verlängerung versehen werden, die außerhalb der Lade als Taster dient.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schubladensicherung mit Tastern und Sperrhebeln mit zwei Sperrnasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (i) mit umlegbaren oberen und unteren, am festen Teil des Schubfaches angebrachten Anschlagen (e bezw. h) in Eingriff treten.
2. Ausführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je der obere und der untere Anschlag (e bezw. h) am Boden der Lade, welche mit den Sperrhebeln (i) zusammenwirken, zwangläufig miteinander verbunden sind, zum Zweck, beim Ausschalten des einen Sperrhakens den anderen gleichzeitig einzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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