DE1621920A1 - Verfahren zum Herstellen von Einbrennlackierungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Einbrennlackierungen

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DE1621920A1
DE1621920A1 DE1966G0046270 DEG0046270A DE1621920A1 DE 1621920 A1 DE1621920 A1 DE 1621920A1 DE 1966G0046270 DE1966G0046270 DE 1966G0046270 DE G0046270 A DEG0046270 A DE G0046270A DE 1621920 A1 DE1621920 A1 DE 1621920A1
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DE
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binder
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Klaus Hossenfelder
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Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
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Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D13/00Electrophoretic coating characterised by the process
    • C25D13/20Pretreatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/50Multilayers
    • B05D7/56Three layers or more
    • B05D7/58No clear coat specified
    • B05D7/586No clear coat specified each layer being cured, at least partially, separately
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/007Processes for applying liquids or other fluent materials using an electrostatic field
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/002Pretreatement
    • B05D3/005Pretreatment for allowing a non-conductive substrate to be electrostatically coated

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Einbrennlackierungen
    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Her-. - _
    stellen von Einbrennlackierungen durch Aufbringen von
    zwei: Schichten. aus wasserverdiu=baren, gegebenenfalls
    pigmentierten Lacken und gegebenenfalls weitere, Auf-
    bringen einer ®der mehrerer Deckschichten aua hacken
    oder Lackfarben.
    Es ist bekannt, Gegenstände durch Eintauchen in-wasser-
    lösliche Lecke oder durch Aufspritzen von wasserlöslichen
    Lacken mit der Spritzpistole mit tiberzügen zu versehen.
    Es ist eralls bekannt, auf metallisch leitenden
    Gegehatänden überze aus wasserverdbaren hacken mit
    Hilfe der -Elektrophorese abzuscheiden.
    Die Blektr®phoro®e ist abhängig von der Leitfähigkeit .
    des Objektbcs. Da die abgcschie.Venen Lackschichten
    Nichtleäter sind, ni=t mit-wachsender ßchahtäicke die
    Leitfähigkeit des Objektes während-der elektrophore-
    tischen Abscheidung ab und die Abscheidung kommt
    schließlich Zum Stillstand..Es ist deshalb auch nicht
    möglich, auf einen Gegenstand, der bereits eine
    Lackierung enthält, eine weitere Oberzugeschicht
    elektrophoretisch abzuscheiden. Die elektrophoretische
    Beschichtung. von Gegenständen ist ferner auf elektrisch
    leitende Materialien beschränkt.
    Auf ebenen Flächen lassen sich mit Eilte der Elektro-
    phorese gleichmäßige und dicke #bscheidungen erzielen.
    Im Inneren von komplizierten Hohlkörpern wird die
    Abscheidung jedoch schwierig und Ist einwandfrei nur
    durch Eissatz' von Zusatzelektroden zu bewerkstelligen.,
    Das !tauchen von Werftstücken in Lackbädern bewirkt, da8
    auch Ecken und Hohlkörper sowie schwierige Stellen mit
    einer Lackschicht Übersogen werden. Nachteilig wirkt
    ,sich diese Lackiermethode nur an außenliegenden ganten
    aus. Von, diesen läuft der Lack wieder ah" sodaß sie
    nur einen ungenügenden pilm besitzend Bekanntlich setzt
    das Rosten von lackierten Eisenteilen von den Kanten aus
    ein. Das Elektrophorese-Verfahren dagegen ist besonders
    geeignet zur Beschichtung solcher Kanten. Diese werden
    mit Leichtigkeit von einer dicken Beschichtung umhüllt,
    die den Kanten einen hervorragenden Korrosionsschutz
    verleiht.
    Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorteile der elektro-
    phoretischen Lackabscheidung auch bei kompliziert
    gebauten Werkstücken und bei Hohlkörpern auszunutzen
    und außerd®* diese Verksticke- an den Stellen, die durch
    Elektrophorese nicht oder nur mangelhaft beschichtet
    werden können, mit einer einwandfreien, aus einem
    wasserverdünnbaren hack starrenden, Korrosionsschutz-
    schicht zu überziehen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
    Verfahren zum Herstellen von Einbrennlacklerungen
    durch Aufbringen einer Grundschicht im Tauch- oder
    Flutverfahren aus einem wasserverdünnbaren, gegebenen-
    falls pigmentierten Lack, Härten der Grundschicht,
    anschließendes Aufbringen einer zweiten Schicht aus `
    ebenfalls einem wasserverd'wnnbaren, gegebenenfalls
    pigmentierten hack und anschließendes Härten, sowie
    gegebenenfalls Aufbringen von Deckschichten, das dadurch
    gekennzeichnet ist, daß man die zweite Schicht elektro-
    phoretisch auf der Grundschicht, für die man leitfähigen
    Ruß und/oder Nickelpulver als den einen Pigmentbestand-
    teil in dem wasserlöslichen Lack verwendet, abscheidet.
    Feste Lackfilme, die als elektrische Leiter anzusehen
    sind, sind ansich bekannt. Diese stammen bisher aus
    Anstrichmitteln, die so zusammengesetzt sind, daß sie
    als Lösungsmittel für die Kunstharze und als VerdUn-
    nungsmittel organische Lösungsmittel enthalten. Diese
    Stoffe besitzen die Nachteile, daß sie leicht brennbar
    und die Lösungsdämpfe giftig sind. Es wird deshalb in
    gewerbehygienischer Hinsicht angestrebt, die giftigen
    und brennbaren Lösungsmittel durch Systeme zu ersetzen,
    nie als wesentliches Lösungsmittel Wasser enthalten.
    Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden ausschließ-
    lich Lacksysteme auf wasserlöslicher Basis verwendet.
    Es war überraschend und nicht vorherzusehen, daß
    leitfähiger Ruß und/oder Nickelpulver die Herstel-
    lung von einwandfreien, haltbaren und wasserverdÜnn-
    baren leitfähigen Lacken ermöglichen, deren Überzüge
    einer nachfolgenden elektrophoretischen Beschichtung
    zugänglich sind.- Überraschend war es ferner, daß
    leitfähiger Ruß und Nickelpulver in den wasserverd'iinn-
    baten Tacken anwendbar sind, ohne daß Nebenreaktionen
    oder,andere-Störungea im wäßrigen Lack auftreten.
    Diese Stoffe werden von Wasser und Aminen nicht arge-
    griffen, und es tritt keine Gasentwicklung auf. Zink
    oder Aluminium können nicht verwendet werden, weil sie
    sich in Wasser unter Gasentwicklung Zersetzen. Kupfer
    fit zur Viekositätserhöhuag. Graphit eignet sich
    nicht" weil es die Haftung des Lackes auf der Unterlage
    und zu den nachfolgenden Schichten verschlechtert. Die
    bevorzugto 'Teilchengröße des Nickelpulvers beträgt
    unter 5 on.
    Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird. es ermöglicht,'
    die Vorteile des elektrophoretischen Lackauftrages, für
    den wasserlösliche Lacke verwendet werden, mit den
    Vorteilen eines wasserlöslichen Tauch- oder Flutlackes
    zu kombinieren und so Korrosionsschutzschichten mit
    verbesserten Eigenschaften zu erhalten. Außerdem ist
    die Verwendung von ungiftigem und unbrennbarem, wasser-
    löslichem Material ein weiterer beachtlicher Vorteil.
    Da während der elektrophoretischen Lackabscheidung noch
    Nebenreaktionen auftreten, die bewirken" daB Eisen von
    den anodiech geschalteten Verketiick aus in Lösung geht"
    so sind rein weiße Farbtöne bisher.nicht-sU erhalten.
    Das von der Anode in Lösung gehende Eiset )rann: eine
    schwache Gelb- oder Graufärbung bewirken. Durch das
    erfindungsgemäße Verfahren wird dieser Nachteil
    beseitigt. Da das Werkstück bereits durch eine Lach-
    schicht umhüllt ist, kann nunmehr ein rein weiser
    Farbton durch die elektr®phoretische Absch®dg eines
    weiß pigmentierten Lackes erhalten werden. Hierdurch
    wird ein wesentlicher technischer Fortschritt errtichtlda die Anwendungsbreite des Elektrophorese-verfahrena
    auch sauf xein weiße Farbtöne erweitert werden Sang. .
    Unter wasserlöslichen Lacken sind selche zu verstehen,
    deren wesentliches Lösungs- und Verdauottel
    Wasser ist und. deren Dindemittelteil wasserlöslich
    ist. Diese D omittel werden, eingeteilt in solche,
    die in Wasser direkt löslich: sind - hierzu gehören
    beispielsweise solche aus der Gruppe der ia®plaste
    und der Phen®plaste a, und in solche, deren Waseerlös-
    liclkeit auf der Anwesenheit von °dr®lgrupen und/oder
    von Cboaylgppen im Eindemitt®lz®lekül beruht und
    wobei die Garbolgruppen mit Ammoniak und/oder en
    neutralisiert sind.
    Zu dieser lotsten Gruppe von tsassrlösli.chen Bindemitteln
    gehören beispielsweise ca2bol- und drol-uppen-
    haltigC3 1@@8 9 deren Gb®1uypen mit Ammoniak
    und/Mor Amm neutralleiert sind 8d die olzen pS®Wert
    i£' bE;siGao J@S@e.@a@; P #"ehgren ®lmodigie2te
    Alkydharzog L'8rp-ar Additionsprodukte von a# a ƒa#. .
    l®mi sch uMeofigten ®@®@@@L odor Dip,bon°
    sän2(Dgx bsu. ihren dridon d Halbesterne Zƒl#O
    1Maleinaäure, Fumarsäuse, Naleinsäureanhyärid, ltacon-
    säureAcryleäure Netha,crylaäurt, MaleineiLurt-nono--
    allylester, an trocknende und/oder halbtrocknende Öle
    oder an mit trocknenden und/oder halbtrocknenden Olen
    modifizierten Alkydhersen, 8poridharzeutsrn oder an
    anderen Veresterungsprodukten trocknender und/oder
    halbtrocknender Fettsäuren mit Polyolen.
    Weitere wasserlösliche Bindemittel dieser Gruppe sind
    carboxyl- und hyäroxylgruppenhaltige Copolymerisate,
    dis durch Nschpolymerisation von Vinylmononeren, mit
    .Allylverbindungen und/oder olefinisch ungesättigten
    onocarbonsäuren und/oder ihren Amiden und/oder Esstern
    und/oder olefinisch ungesättigten Dicarbonaäuren, deren
    driden, Zetern, Halbestern, Amiden und/oder Halb-
    iden erhalten werden. Solche Copolersate sind.
    klassifiziert als "Acrylathasze".
    In den wasserlöslichen lacken können die wasserlöslichen
    Bindemittel einzeln oder mehrere in Kombination mitein-
    ander vorhanden sein. Zur UnterstÜtzung der Wasserlös-
    lichkeit können noch untergeordnete ptengen an wasser-
    1 äolichen Lösungsmitteln anwesend sein.
    DOGDT fdie ßrdochicht zu verwendende wasserlösliche
    Zack enthält erfindungsge '° leitfähigen Bub und/oder
    ic@klpu@Lvero Das Verhältnis von festem Bindemittel
    GJM leitfähiem Ruß liegt zwischen 1 Toll Bindemittel e
    ogl Tell ß und 1 Teil Bindemittel a o,2 Teilen Ruß.
    in höherer Gehalst an W verschlechtert die Pließ®
    . eigenachten des lacken und macht diesen stockig und
    thixotrap. Das bevor$ugte-verhältns liegt bei 1 Teil
    festes Bindemittel s o,14 bis o,18 feilen leitfähiges
    Ruß, Wegen des grÖBeren _spexifischen Gewichtes den
    Nickels gegenüber dem des Buges, können bis zu 2oo%
    Nickelpulver, auf festes Bindemittel bezogen, einge-
    setzt werden. Nickelpulver wird vorteilhafterweise
    verwendet, Wenn es auf helle larbtöme ankommt. .Sind
    im wasserlcelichen hach noch zusätzlich färbende oder
    füllende Pigmente oder Extender erforderlich, ab soll
    deren Gesamtanteil 20% des Nickelanteils nicht über-&
    schreiten.
    Werden in den wasserlöslichen Lack Nickel und Ruß
    gemeinsam verwendet, so beträgt das vorteilhafteste
    Verhältnis zwischen.Wickel und Ruß 8 feile Nickel-
    pulver und 1 Teil 8u8.
    Es wurde ferner Befunden, daß die erfind ege "` en
    Anstrichmittel gegen Flokkuletion stabilisiert werden
    körnen durch einen Zusatz an Bariumcomat, wobei
    vorteilhafterweise- auf 3 Teile leitfagen aß 1 Teil.
    Bariumchromat verwendet wird® Dieser Stoff trägt
    gleichzeitig auch zur Verbesserung der Koasioas-
    schutzwirkung des Lackfilmes bei.
    Nach dem Auftrag und Einbrennen ergeben die erfindungs-
    gemäßen Anstrichmittel feste Lackfilme, deren spezifische
    elektrische Widerstände in der Größenordnung von 10? Ohm
    cm liegen. Die obere Grenze von 108 Ohm . cm. soll, nicht
    überschritten werden. Auf Filmen mit diesen elektrischen
    Eigenschaften ist eine nachfolgende elektrophoretische
    ckimdßlich, wobei die Grundschicht . 2rocken-
    schichtdicken bis Zu 60 Mikron haben kann und zusäts-
    lich auch noch eine echichtbildende Fhoephatierung,
    z.B. eine Zink- oder Eisenphosphatierung, vor dem
    Auftrag des erfindungsgemäßen änstrchmittels möglich
    ist.
    Die durch Phosphatierung und durch den Auftrag des
    erfindungsgemäßen Instrichmittels gebildeten Schichten
    behindern innerhalb der angegebenen Werte den elektro-
    phoretiochen Lackauftrag nicht, sondern ermöglichen
    vielmehr ein elektrophoretisches Beschichten metallischer:
    Werkstucke bei hohem Korrosionsschutz.
    Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgedanken
    näher erläutern, ohne ihn einzuschränken. Alle Prozent-
    angaben beziehen sich auf Gewichtsprozent, alle. Teile
    bedeuten, Gewichtsteile.
    Beispiel 1
    Wasserlösliche Bindemittel auf der Grundlage einer mit
    Ammoniak schwach alkalisch eingestellten Kombination
    von mit trocknenden ölen modifizierten Alkyäharzen
    mit Phenolharzen, sind aus der österreichischen Patent-
    schrift 180 407 bekannt. Ein Kunstharzgemisch nach
    Beispiel 2 der österreichischen Patentschrift wird
    als Bindemittelkomponente für einen wasserverdünnten
    Zack verwendet, der einen Bindemittelgehalt von 23,296
    aufweist. In diesem wasserverdünnten Zack werden 3,396
    leitfähiger Ruß und 1,196 Bariumchromat dispergiert.
    Das erhaltene Anstriohmittel ist tauchfertig und hat
    eine Auslaufzeit von ca. 30 Sekunden im Auslaufbecher
    nach DIN 53 211 mit einer Auslaufdüse von 4 mm Durch-'
    messec. Nach dem fauchen eines Metallgegenstandes in
    das wößrige Anstrichmittel läßt man den Gegenstand
    5 bis 15 Minuten ablüften und brennt dann 20 Minuten
    bei 17o00 ein. senkrechten Flächen wird eine
    Trockenschichtdicke von 2o bis 4o Nikron und an
    waagerechten Flächen eine solche von 4o bis 6® an
    gemessen. Der spezifische elektrische Widerstand des
    trockene: Lackfilmes beträgt 1,o 1o7 Ohm o CM*
    Anf- diesem Eies lt sich durch elektrophoretisehe
    lachieräng ein zwet@N ZUIM abscheiden.
    Bei suiel 2
    dozu in B9A3L-Giel 1 beschriebenen waaserverd° ten
    Leck i'23, 2% Bnd®mittelanteil eiad 21, Nickel.-
    pulver mit maximaler Korngröße von 5 Mikron und o,c)%
    Bariumchromat dispergiert. Das erhaltene Anatrichmittel
    ist tauchfertig und besitzt eine Auslaufzeit von 3o
    Sekunden im DIN-Becher 4-mm Düsenweite. Die getauchten
    Metallgegenstände werden nach einer Ablüftzeit von
    5 bis 15 Minuten 2o Minuten bei 17000 eingebrannt. Die
    Trockenschichtdicke beträgt an senkrechten Flächen
    2o bis 4o Mikron und an waagerechten Flächen 4o bis 6o
    Nikron. Der spezifische elektrische Widerstand des
    trockenen Filmes beträgt 2,4 x 1o7 Ohm . cm.
    Beispiel 3
    26314 Teile Holzöl und 52,2 Teile Pumarsäure werden
    zusammen auf 2oo00 erhitzt und eine Stunde auf dieser
    Temperatur gehalten. Das Reaktionsprodukt hat eine
    Säurezahl von. na. 15o und eine Auslaufzeit von 28o bis
    3oo Sekunden im DM-Becher mit 4 mm Düse, gemessen als
    7o%--ig® ®s in 1o1. Das maleinisierte 01 wird
    unter Rühren 56,2 Teilen Butylglykol, 65,4 Teilen
    Wasser %d 49 Teilen 25igem wäßrigen Ammoniak gelöst.
    Die Kzl®sbildet den Bindemittelanteil eines
    @r''Q1@@ Lackes, der mit imaszer auf 23,2%
    ödet telgehalt eingestellt ist. In diesem hack sind
    1395% Nickelpulyer mit maximaler Norugräße von 5 Mikron
    tund 297,04 leitfähiger Ruß dispergiert. Das erhaltene
    . strichmittel ixet tauchfertig und besitzt eine Aus-
    . laufzeit von 30 Sekunden im DIN-Becher 4 mm Düsenweite.
    Die getauchten Metallgegenstände werden nach einer
    Abläftzeit von 5 bis 15 Minuten 2o Minuten bei 17o00
    eingebrannte wird eine Trockenschichtdiake an
    senkrechten Flächen von 15 bis 30 Mikron und an
    waagerechten Flächen von 3o bis 5o Nikron erhalten.
    Der spezifische elektrische widerstand des trockenen
    Filmes beträgt 8 z 10,6 Ohm A ex*
    ,Beispiel 4
    Ein Acrylatharz, wie es z.B. nach ,Beispiel 1 der
    deutschen Auslegeschrift 1 178.161 erhalten werden
    kann, wird als Bindemittelkompoaente-n einem Wasser-
    verdünnten Lack verwendet, der auf einen demittel#
    gehalt von 13,8% eingestellt ist: In diesem weiser-
    verdünnten hack werden 27,5 Teile Nickelpulver mit .
    maximaler KoragrbBe von 5 Mikron, 4#5 'feile Eisenoxid-
    rot und 1,o Teile Bariumchromat dispergierte Das
    erhaltene Anstrichmittel ist tauchfertig und-besitzt
    eine Auslaufzeit vom 3o Sekunden im DIR-Becher 4 mm
    Düsenweite. Die getauchten Metallgegenstände werden
    nach einer lblüftzeit von 5 -bis 15 Minuten 2o Minuten
    bei 18o°0 eingebrannt. Es wird eine Tsockenschiehtäicke
    an senkrechten Flächen von 2o bis 4o Nikron und an
    waagerechten Flächen von 4o bis 6o iü.kron erhalten.
    Der spezifische elektrische Niderstand des trockenen
    Filmes beträgt $,6 z 106 Ohm 4 Oft.

Claims (1)

  1. - Patentansprüche - .
    1. Verfahren zum Herstellen von Einbrennlackierungen durch Aufbringen einer Grundschicht im Tauch- oder Flutver- fahren aus einem wasserverdünnbaren, gegebenenfalls pigmentierten Lack, Härten der Grundschicht, anschlie- ßendes Aufbringen einer zweiten Schicht aus ebenfalls einem wasserverdünnbaren, gegebenenfalls pigmentierten Lack und anschließendes Härten, sowie gegebenenfalls Aufbringen von Deckschichten dadurch gekennzeichnet, -daß man die zweite Schicht elektrophonetisch auf der Grundschicht, für die man leitfähigen Ruß und/oder Nickelpulver als den einen Pigmentbestandteil in dem . wasserlöslichen hack verwendet, abscheidet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da(3 man in dem wasserlöslichen Lack noch zusätzlich Barium- chromat verwendet.
    3# Verfahren nach den Ansprüchen Lund 2, dadurch gekenn- zeicet, daß das Verhältnis von festem Bindemittel zu leitfähigem Ruß in dem wasserlöslichen Lack zwischen 1 Teil Bindemittel und o,1 bis o,2 Teilen Ruß, vorzugs- weise zwischen 1 Teil Bindemittel zu o,14 bis o,16 Teilen leitfähigem Ruß, beträgt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verhältnis von Bindemitte. zu Nickel- pulver in dem wasserlöslichen Lack wie 1 : 2 beträgt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verhältnis von Nickelpulver zu leittähigem Ruß vorteilhetterweise wie 8 Teile Igickelpulrer zu 1 Teil f beträgt.
DE1966G0046270 1966-03-10 1966-03-10 Verwendung von wasserloeslichen ueberzugsmitteln fuer mit einem leitfaehigen einbrennueberzug ueberzogenes elektrodenmaterial Withdrawn DE1621920B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2227289A1 (de) * 1971-06-29 1974-01-03 Amchem Prod Grundiermittel fuer eisen- und zinkhaltige metalloberflaechen und grundierverfahren
EP0193894A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-10 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Verbundstoffen aus Metallen und elektrisch leitfähigen Polymeren

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DE2227289A1 (de) * 1971-06-29 1974-01-03 Amchem Prod Grundiermittel fuer eisen- und zinkhaltige metalloberflaechen und grundierverfahren
EP0193894A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-10 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Verbundstoffen aus Metallen und elektrisch leitfähigen Polymeren

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