DE1621858A1 - Verfahren zum Farbueberziehen von Nussschalen - Google Patents

Verfahren zum Farbueberziehen von Nussschalen

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DE1621858A1 DE19671621858 DE1621858A DE1621858A1 DE 1621858 A1 DE1621858 A1 DE 1621858A1 DE 19671621858 DE19671621858 DE 19671621858 DE 1621858 A DE1621858 A DE 1621858A DE 1621858 A1 DE1621858 A1 DE 1621858A1
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Description

Dianond Walnut Growers-, Inc·, Stockton, California, Y.St.A. '.-'_'■ '"/"'■'
Verfahren zum Farbüberziehen von Nudschalen
Die vorliegende Erfindung betrifft einverbeseertee Verfahreii zum Parbüberziehen der Schalen von Walnüeeen, wie auch anderen essbaren Russen zwecks Herstellung farbfreudiger, dekorativer und essbarer Produkte«
In der Vergangenheit sind gefärbte Walnüsse in den Testtagen ziemlich beliebt geworden» nicht nur weil sie eine besonderfc Form ion essbaren Nüssen .darstellen, sondern\auch weil sie als Ornamente bei den verschiedensten Dekorationen Verwendung finden,
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Las Färben von WaLnuita-ch&len iet nicht eo einfach), wie es auf dem ersten Blick erscheinen nag. Zunächst gibt es Probleme, die durch die Risse zwischen den Hälften der Walnui3schalen md andere kleine öffnungen in diesen Nußschalen hervorgerufen werden. Biese Öffnungen müssen verschloseen werden, damit die zum Färben der Walnüsse benutzten Farbstoffe nicht die Schalen durchdringen und das Walnußfleisch verfärben oder in anderer Weise die Quältiät desselben schädigen·
Zweitens müssen die zum Färben der Walnußschalen benutzten Farbstoffe die lohgelbe Farbe der Schalem zudecken und Maskieren, um die wahre Farbe der Farbstoffe zu zeigen.
Drittens muss die Farbüberziehung so beschaffen sein, dass bei der Handhabung kein Abritb eintritt oder in Kontakt mit den Walnüssen befindliche Gegenstände sich verfärben.
Schliesslich müssen alle sum Färben der WaI-nußschaien benutzten Farbstoffe zur Verwendung bei Lebensmitteln zugelassen sein, weil, obwohl die Schalen nicht zum Verbrauch als Nahrungemittel gedacht sind, die Schalen dicht mit dem Fleisch der WaIn,.sse verbunden sind.
Die bisher verwendeten Verfahren zum Farbüberziehen der Schalen von Walnüssen und anderen Nüssen
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eind ziemlich verjiwickelt, zeitraubend und im all-
gemeinen unbefriedigend· Bei diesen bekannten Yerfahren werden die Walnuß«chalen sunäehst verachloe-8en bzw. Tersiegelt, indem man die Walnüsse in einen Tank eintaucht, der ein flüssiges Ter.siegelunescmitt.el enthalt· Sie Walnuss e werden dann auf einem Gestell 80 lan te gelagert, bis das Versieglungsmi vtel getrocknet ist. Die Versiegelten Walnüsse werden danach in ■ eine Lebensmittelfarbstofflösung getaucht, und wiederum auf einem Gestell gestapelt» bis sie trocken sind.
Schliesslich .werden tile farbüberzogenen WaI-nüB*e in eine Glasurlöeung-getaucht, die beim Trocknen einen Film auf den farbüberzogenen Walnußschalen bildet und verhindert, dass der farbstoff bei der Handhabung abgerieben wird·
Bei dessen bekannten Verfahren beansprucht die Versiegelung mindestens ein Drittel der gesamten Zeit, die für das FarbUberziehen notwendig ist, während das Trocknen der Walnüsse auf den Gestellen sur Erzeugung ungleichförmiger Schichten von Tersieglungsmittel und Farbstoff auf den Walnußschalen neigt·
Weiterhin nehmen die Gestelle auf denen die Walnuss« gestapelt werden einen beträchtlichen Baun ein, und das Trockenen der Walnüsse darauf let ein sehr langsames Verfahren, das die Geschwindigkeit
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mit der die Walnüsse farbüberzogen und sum Versand fertig gemacht werden können, erheblich begrenzt.
überdies sind die benutzten Farbstoffe zum Farbüberziehen der versiegelten Walnußschalen löslich und verdecken nicht vollständig die lohgelbe Farbe der Walnuischalen, um die wahre Farbe der Farbstoffe hervortreten zu lassen.
Ganz allgemein gesprochen, besteht das Yerfahren der vorliegenden Erfindung darin, die Schalen der Walnüsse mit einer dünnen Schicht eine» fUmbildenden, viskosen, nicht-giftigen Farbe zu bedecken und die Farbe zu trocknen, um einen gleichförmigen hochwertigen opaken Farbüberzug Über der gesamten Oberfläche der Walnuiischalen zu erzeugen, der vollständig die natürliche Farbe der Schalen v..-rd,eckt und eine glänzende schmückende Farbe hervortreten lässt· Beim Trocken der Farbe werden die farbuber«ogenen Walnüesa mit einer nicht-giftigen Glasur übersogen» und wiederum getrocknet, um einen Schutsüberzug zu bilden» der das Abreiben der Farbe bei der Handhabung und die Obertragung derselben auf andere Gegenstände bei der Berührung verhindert.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht htrvor, dass zu dem erfindungsgemässen Verfahren kein· gesonderte Ytrsiegelungsatufe gehört, und dass ein
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undurchsichtiger PiIm auf der gesamten Oberfläche einer Walnuösehale erzeugt wird, um deren natürliche farbe vollständig zu verdecken. Tatsächlich werden durch Verwendung einer viskosen nicht-giftigen Parbe die bei den üblichen Verfahren erforderlichen getrennten Versieglungs- und Pärbeschritte, zu einem einzigen Arbeitsgang verbunden, und eine Troc-kenstuf e aus dem Verfahren eliminiert. '
Die Farbe, zur Erzielung derart kombinierter Arbeitsgänge und zur Erzeugung eines· undurchsichtigen-Pilms beim Trocknen, besteht im Grunde aus einer Dispersion eines feingepülverten, unlöslichen für Lebens^ mittel gedgneten Pigments,: oder einem Pigment dieser Qualität und einem Pigmentmodifizierungsmittel in einem essbaren flüssigen Träger, der aus einem in einem. flÜBsigem Lösungsmittel gelüsten Bindemittel besteht· Das Lösungsmittel dient auf der einen Seite dazu, das Bindemittel aufzulösen und verbindet damit andererseits die BiIdung ^eIner viskosen Flüssigkeit* welche auf die BTußschale aufgetragen werden kann. Das Bindemittel seinerseits benetzt die Oberflächen der einzelnen Teilchen des Pigments und des Pigment- " modifizierüngsmitte.ls, und erlaubt, dass die ^Teilchen gleichmäasig in der Flüssigkeit Terteilt werden, die aufgrund ihrer viskosen Na*ur die Teilchen in Suspension
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hält, bis die Aufbringung auf die Nußschalen und die Verdampfung dee Lösungsmittels erfolgt sind. Beim Verdampfen des Lösungsmittels wirkt das Bindemittel unter BiIdUn0- eines PiImB, der d.\θ Bindeaittelteilchen zusammenhalt und sie mit dei Nußschale verhaftet.
Es gibt viele natürliche und synthetische Polym-tre, mit Eigenschaften die denen eines zufriedenstellenden Bindemittels genügen· Diese Polymere können in der folgenden Weise klassifiziert werden.
I. Polysaccharide ( Kohlehydrate )
A. natürliche Gumnen
"l.'die aus dem Saft oder Exuda.t von Pflanzen - Gummiarabikum, Karaya-, Tragacanth-, Ghattigummi und dgl. stammen, 2» aus Samen extrahierte Summen - Guar-,-HeUsehreckenquitte, Psyllium, und dgl. 3« solche· die aus See Unkräutern, hergestellt - sind - Agart Seetang, Alginat, Irisch J- ' Moos und dgl. ':"'■'
B. ?-!- Celiuloöederivate.
- 1» Natriumsllja/z ^on Carboxymethylcellulose ; '2. Dimethyläthercellulose
3. gemischte Propylmethyläther der Cellulose
C. Stärke
II. Polypeptide ( Proteine )
Α. Casein
οOttsi/iiff
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B. Albumin β· Gelatine D· lein
III. synthetisok· Stoffe A. Polyvinylpyrrolidon
Dae bevorzugte Bindemittel aus der vorstehenden Aufzählung, die nur sur Erläuterung dient, sind die gemiechten Hydrojy-propXylaethyläther der Cellulose, die unter dta Hsndelsnaaen Hethocel 65 HS erhältlich sind. Methooel 65 Eft iet eis. wirksames Pigmentdiepergiermittel und DiepereionsetabilieierungBBattel, bildet eilktn biegsamen durchscheinend en ?ilm und ist gans allgemein auf der lebensBltteleueatzliste der United States ?ood and Drug Administration angenommen.
Weiterhin ist JUthocel 65 HO in Wasser löslioh und bildet eine Lösung alt einer Tiakoeität von J etwa 7 000 Oentipoiie bei 4 jiiger Konzentration· Dieser Wert liegt innerhalb des optimalen Tiskositätsbereiches für dae Farbüberiiehen τοη KuBsehslen der als zwischen etwa 4 000 und 50 000 Centipoise bei etwa 20° C befunden wurde· unterhalb τοη 4 000 Centipoiae dringt übermäeeig Tiele iarbeflüeeigkeit ta die Iu3schalen eia, und oberhalb τοη 50000 Centipcist
BAD ORIGINAL 009831/1371 ergibt
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ergibt sich eine unangemessene Bedeckung der Nußschalen· Innerhalb dee obigen Bereiches versiegelt die aus dem Bindemittel und dem Lösungsmittel hergestellte Lösung alle Risse bzw· kleinen Löcher in den .Nußschalen und verhindert das Sindringen der •Färbeflüssigkeit in die Schalen, wobei sie das Fleisch der Nisse verfärben oder anderweitig schädigen würden·
In der viskosen Farbe ißt das Pigment die Substanz, die die Farbe verleiht und den von dem Bindemittel um die Nußschalen herum gebildeten Film undurchsichtig macht· In dem erfindungsgemässen Verfahren ist es wichtig, dass die Pigmente für Nahrungsmittel geeignet bzw· nicht-giftig sind, und dass der bei der Verdampfung des Lösungsmittels gebildete Film undurchsichtig ietj es ist wichtig, dass die Pigmente unlöslich sin'd» Aus diesen Gründen gehören zu den in dem erfindungsgemäeaen Verfahren verwendeten Pigmenten für Nahrungsmittel zugelassenes Titandioxyd und "lakes", das sind gedeckte Farbstoffe von primären organlechen Farbstoffen, wie sie ganz allgemein auf der Liste der United States Food and Drug Administration angenommen sind.
Der Ausdruck "lakes1· bezieht eich auf organische, löslich© Farbstoff·* die chemisch Verändert worden sind, um sie unlöslich zu machen· Insbesondere
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ist- ein "lake" ein unlösliches Pigment, welches durch Einwirkung eines löslicien organischen Farbstoffes, eines Fäliungsmittels und eines adsorptiven Substrats entstanden ist. Von den Unit/ed States Food and Drug Administration für gut befundene lakes sind die Aluminium- öder Calciumsalze von organischen Farbstoffen auf einem Substrat aus Tonerde·
Durch Verwendung solcher unlöslicher Pigmente in einem flüssigen Träger mit einem der oben erwähnten Bindemittel entsteht beim Verdampfen des Lösungsmittels ein undurchsichtiger Film. Dieser undurchsichtige Film verhüllt vollständig die natürliche Farbe der ITuBschalen und erzeugt eine glänzende, klare Farbe auf den Ii u3 se hai en.
Dae steht in direktem Gegensatz zu den mit bekannten Metheden zum Farbüberziehen von Nußschalen
■v ...
erzielten Ergebnissen. Bei diesen bekannten Verfahren zum Farbüberziehen von liuiSschalen werden Farbstofflösungen statt Suspensionen bei dem Versuch zum Pärben der Sehalem benutzt, bzw* der VersieglungeUverzug wird vorher auf die Schalen aufgebracht· Die Färbekraft solcher löslicher Farbstoffe reicht jedoch nicht ----_.'■. - .- . . .-" ■.<>"- - - - ·.-.-..
aus* um die natürliche Farbe der Nuüsohalen zu Ter-
decken» Die Farbstoffe werden vielmehr verändert bzw.
ν . --Ζ -- ■■-.-■ .■ - --Λ- :CV
durch die natürliche Farbe der ITußschalen angegraut
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und ergeben schmuddelig oder gefleckt aussehende Farben ,auf den Schalen·
In der bevorzugten Fora der geniessbaren ,£ajVe wird Wasser als das flüchtige Lösungsmittel · benutzt· Verschieden· Bindemittel» vaLÖsliche Pigmente und lösliche Pigmentmodifizierungsaittel werden zu dem Wasser gegeben, üb die bei dem Farbüberziehen der Nußschalen verwendeten verschiedenen Farben herzustellen. Im Folgenden werden gewil.se Färberezepte für verschiedene viskose', geniessbare Farben angegeben, die in dem erfindungsgemässen Yerfahren. angewendet werden können. In der Auf«teilung Bind die Grewichtsprozentgehalte auf das ale Wasser benutzte Lösungsmittel bezogen, und die Abkürzung P.D»&C. steht für Food, Drug and Cosmetic und benennt eine ausgewählte Gruppe von Farbstoffen, die von der United States Food and Drug Administration *ur Verwendung .beim Färben von lahrungsmitteln gütgeheissen sind.. · =
' ValnoBfÄrbere septe
blaue Farbe Sew»
Methocel 65 HG * 4,0" £■
Titandioxid 0t6 j6
F»D. & G. Blue 1 0,3 $
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^ , ! 00113-1/117·-
rote Parbe Γ -" \ V .'"■ ' ' . -~'-Gew.-ft /':\. .""..Λ"- ; :.
Hethoeel 65 Hff 4,0^
P.D. ft C. led 3 lake 2,75*
P.D* 4 C. Yellow 6 lake 0»3 it
gelbe Parbe
Hethoeel 65 HG 4,0 £
P.D. 4 C. Tell<jw 5 lake 5,0 «i
Titand^ixid , 0#23 Ji
oranfie Pay be '■ ■'■ .: . "-.·/■ ".-■'.-■'_- __' : " : : ; _:
: Hethoeel 65 HC ; 4,0 ?t /
P«D> fl Ci Yellow $II»ake 1,5 ^ PiD· ft C· Yellow 6 0,25ε
Methocel 65 HG 4,0 Ji "
P*D* 4 0. Blue 1 Lake 1,0 Ji
P.D. 4 0· Yellow 5 Lake 2,0 jf
iitandioxid 0f5 *ί
Wie bei den üblichen Verfahren zum Parbüberziehen von Küssen dient die Glasur äazu, den Farbüberzug auf den NtUechalen einen Glanz zu fer- leihen und zu Terhinderrii dass die Parbe bei der Hand-
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habung. abgerieben wird· In dem erfindungsgemässen Verfahren kann jede geni essbare harzartige oder wachsige Substanz, die die roretehenden Bigensehaften aufweist als Glasur %enutzt werden· Yorzugsweise jedoch wird Süßwarenherste11erglasur zur Herstellung des Farbüberzuges benutzt. Süßwarenherste11erglasur ist im Handel erhältlich und erfüllt die oben genannten Glasurfunktionen· Süßwarinherstellerglasur besteht aus einer Lösung von gebleichtem Schellack ( 21,44 Gew·-^ ), gelöst in speziell denaturiertem Äthylalkohol ( 78,56 Gew.-Ji )♦ Der spezielle denaturierte Alkohol wird hergestellt duroh Zusatz von 35 Teilen Ithylacetat zu 100 Teilen 190 tigern reines Äthylalkohol.
lach dem erfindungsgemässen Yerfahren können grosso Mengen von Walnüssen schnell bei einen Mindestmass an Zeit zum Trocknen nach dem Pärben und überziehen mit.der Glasurlöeuag verarbeitet werden· TorzugBweise wird dies durch Umfälzen oder Rotierenlassen der lUsse nach dim Aofbringen 4er farbe und aiasur auf diese erreicht, worauf danach oder gleichzeitig Luftströme auf die sich umwälzenden Walnüsse gerichtet werden· Obwohl verschiedene Maschinen sum Umwälzen oder lotieren der Walnüsse, angewandt werden können» haben sich nach allen Seiten drehbare tTbersttgemmsohinen,
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man sie bei der Here-teilung von Konfekt benutzt, für diesen Zweck als besondere brauchbar erwiesen.
Demgemäss werden zum Ϊarbüberziehen einer grossen Menge Walnüsse z.B. von 100 Pfund Walnüssen, die Walnüsse zunächst in den Behälter oder Aufnahmebehälter einer Überzugsmaschine gegeben* Die ' über--" zügsmaschine wird dann in Betrieb gesetzt um die Walnüsse rotieren und umwälzen zu lasten, wobei sich die Maschine mit ungefähr 30 bis 40 Umdrehungen^ je Minute dreht» Während die Nüsse umgewälzt werden,, werden etwa 7»57 1 vorgemischter viskoser,» nicht-giftiger ?ar-"be su der Überzugsmaschine gegeben, um eine gleichmäesige dünne Schicht der Farbe auf den Aussenflachen der sich umwälzenden Nußschalen aufzubringen· Die viskos· Tarbe versiegelt alle Bisse bzw. kleinen Xooher itt den Schalen, ohne in die Hüsse einzudringen.
Nach dem Zusatz der iarbe*zu der Überzugsmaschine werden warme Luftstrbme auf de sich umwälzenden JTQsse gerichtet,bis die Hüsse getrocknet sind· D.h· die Luftströae werden geblasen, bis das Wasser verdampft istr und das Bindemittel einen undurchsichtigen PiIm über der gesamten Oberfläche der Walnüsse zum Tarbüberziehen der Walnußschalen gebildet hat*
Die trocknen farbüberzogenen Walnüsse werden dann in eine saubere. Überzugsmas chine gegeben1
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und während die Nüsse rotiert werden» werden ungefähr 850 g fliessfähige Süßwarenglasur zu der Maschine gegeben, dann werden wiederum Luftströme in die Überzugsmaschine geleitet, tis die Oberflächen der Nußschalen n±z der Glasur befeuchtet sind»
Die Üb-;rzut,s^d.dchine v;irä ditr.n x^thalten, und die Luftstrom« werden abgestellt-. Nach etwa 10 Minuten wird ie Maschine nochmals für kurze Zeit angestellt, UEi die Walnüsse in ihrer La^e zu v-.ränderr.-, nach, "etwa ^5 Minuten sind die Walnüsse trecken und können."aus der Überzu^siaat-chine zun Verpacken herausgenommen werden·
Das Umwälzen der WalnUsf-e, während die geniessbaren Färb- und Glasur lösungen auf diese aufgebracht v/erden, stellt sicher» das--s die Walnilsse aurch gleichförmig dürme Schichten von Farbe und Glasur bedeckt werden» Das Umwälzen bewirkt ferner' eine maximale Yer.t eilung der Farbe und Glasur und gestattet, dass verhältnismässig kleine abgemessene Rengen von Farbe und Glasur angewandt werden müssen. Das verringert die Kenge an Abfallprodukten bei dem Farbüberzug SVerfahren und verringert die Gee amtkos ten des FarbüberZiehens von Walnüssen.
Das Einsetzen von Iiuftströmen bei den sich umwälzenden Walnüssen zum gleichmässigen und schnellen
SAD ORIGINAL 009831/1379 Trocknen
Trocknen derselben, stellt einen wesentlichen Fortschritt £e£enüber den Üblichen Verfahren zum Farbüberziehen von Nüssen dar· Insbesondere enthebt die Anwendung ron Luftdüsenströmen der Notwendigkeit, die Walnüsee zum Trocknen auf offenen Gestellen zn lagern und Terringert beträchtlich die zum Trocknen der Walnüsse erforderliche Zeit·
Aus vorstehenden Darlegungen gab hervor, das. die■'vorliegende Erfindung'ein verbessertesf "■ ' einfaches und wohlfeiles Verfahren zum schnellen und gleichEiässigen überziehen grosser K eng .en- von UuJ-8chaien mit"gleichmäsaigen,hochwertigen schmückenden Farben vorschlägt, ohne dass das Fleisch der Hüsse, welches in den Schalen enthalten ist verfärbt oder in anderer Weise geschädigt wird· Dies wird erreicht, ohne dass ein getrennter VerBiegelungeschritt zum TerechlittBaen irgendwelcher Risse oder Löcher in den Hübβen νer deren Ff^bung erforderlich wäre und ohne das« die Verwendung getrennter Trockengestellt bzw, längerer Trockeneeitea erforderlich wäre.
Obwohl im Vorstehenden ein besonderes Verfahren zum Farbüberziehen von Walnüsren in allen Bin-
zelheiten beschrieben worden ist, ist selbst*ers.tendlich» dass Veränderungen und"Kodifikationen in dem beschriebenen Verfahren vorgenommen werden können,
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009831/1379 otee
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ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, überdies ist das Terfahren in gleicherweise anwendbar zum ?ärben verschiedener anderer Arten von Itiaeen ale Valnüaaen* Die vo rl jagende Erfindung soll also nur im Umfang durch die folgenden Ansprüche begrenzt sein.
0 0 9 8 31/137 9 Taten tansρrück«

Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    1. Verfahren zum FarTsüberziehen der Schalen von nüssen, bei dem man gleichzeitig die Schalen der Husye versiegelt und färbt mit einer dünnen Schicht
    (Siner einen undurchsichtigen Film bildenden .nichtgiftigen Farbe; und man diese dünne Farbechicht zwecks Bildung eines undurchsichtigen Farbüberzüges auf den ITußsch^len trocknet.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-giftige Farbe aus einer Suspension eines unlöslichen nicht-giftigen Pigments in einem flüssigen· Träger besteht, und-eine ■Viskosität zwischen etwa 4 000 und 50 000 CentipOise bei
    etwa 20° C aufweist^ , : '.
    "■ -.. . :' ... -.,.-.. ■:.=-■■.; :-:"' V Λ \- bad
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    2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fluss ige Träger aus einem Bindemit „el, gelöst in einem flüchtigem Lösungsmittel, besteht, um die Teilchen des Pigments bis zur Aufbringung auf die H uJ3 s c hai en und s. ir Verdampfung des Lösungsmitxels in Suspension zu halten und dann einen Film zu bilden, der die Pigmentteilchen auf den Nußschalen zusammenhält.
    4-· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das unlösliche Pigment nicht-gif-r tige aus einem gedecktem Farbstoff ( lake ) eines organischen Farbstoffes besteht.
    5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nußschalen mit der dünnen Farbschicht durch Umwälzen der Nüsse alt der Farbe bedec-Jct werden·
    6. Verfahren nach, Ansparen 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe getrocknet wird, indem man Luftdüsenetröme auf die sich umwälzenden Hüs;e richtet·
    7· Verfahren nach-einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die farbttberzogenen Nußschalen mit einer dünnen Schicht einer
    genie86b*ren Glasur bedeckt und diese dünne Schicht dieser geniesebareh Glasur trocknet· . ■**
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die farbüberzogenen luBschalen mit der öl as uz· bedeckt, indem man die Itiaae mit der Glasur umwälzt·
    9· Verfahren nach Anspruch 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass man Luftstrome auf die Hüsse richtet, wahrend diese mit der Glaaur umgewälst ver- den, bis die lüaee mit der Glasur benetzt sind.
    10. Verfahren iw Farben der Schalen von Htiesen, praktisch unter Bezugnahme auf die hierin beschriebenen Beispiele·
    Dr.Pa./Br.. baq ORIGINAL
    v 1^7 009831/137 9 - . ,< '
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