DE847120C - Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer koerniges Material enthaltenden fluessigen Grundfarbe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer koerniges Material enthaltenden fluessigen Grundfarbe

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DE847120C
DE847120C DEN1389A DEN0001389A DE847120C DE 847120 C DE847120 C DE 847120C DE N1389 A DEN1389 A DE N1389A DE N0001389 A DEN0001389 A DE N0001389A DE 847120 C DE847120 C DE 847120C
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DE
Germany
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DEN1389A
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Karl Loenne Moeller Nielsen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D2/00Special techniques in artistic painting or drawing, e.g. oil painting, water painting, pastel painting, relief painting

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer körniges Material enthaltenden flüssigen Grundfarbe Die Erfindung betrifft ein `'erfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer körniges Material enthaltenden flüssigen Grundfarbe.
  • Das `'erfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als körniges \laterial ein solches von poröser Struktur w-:ililt, <las \-orgefärl>t und getrocknet ist und der Grundfarbe erst unmittelbar vor dem Anstrich l)eigemi.clit wird, worauf das erhaltene Gemisch auf die Unterlage aufgestrichen wird.
  • \ls körniger Stoff, der eine poröse Struktur besitzt, eignet sich z. 13. Sägernehl. das leicht zu beschatten ist und sich auch leicht färben läßt. Das Färben solcher kür-niger- Materialien geschieht zweckrn;ißig mittels einer Farblösung, zu deren Herstellung 3 Teile Terpentinöl und i Teil C)llack, beispielsweise Kopallack, miteinander vermischt \v-erden, worauf der Mischung i Teil eines zu einem Pulver fein zerriebenen künstlichen organischen Farbstoffs beigegeben wird. Am vorteilhaftesten wird hierzu ein in Spiritus lösbarer künstlicher Farbstoff verwendet, doch kann auch ein in Wasser löslicher künstlicher organischerFarbstoff gebraucht werden. Der Terpentinöl-üllack-Farbstoff-Lösung \vird das körnige Material zum Zweck der Farbstoff -aufnahme unter ständigem Rühren beigegeben und so lange darin belassen, bis die Farbstoffaufnahme erschöpft und eine vollständige Durchfärbung erreicht ist, worauf man es aus der Farblösung herausnimmt und nach einem bekannten Verfahren, beispielsweise an der Luft, trocknen läßt. Das getrocknete, durchgefärbte körnige Material ist praktisch unbegrenzt haltbar und läßt sich jeweils bei Bedarf weiter verwenden, indem man die gewünschte Menge einer zum Auftrage auf die zu behandelnde Unterlage bestimmten Grundfarbe beigibt.
  • :11s Grundfarbe wird zweckmäßig eine Leimfarbe gebraucht, die mit einem Emulgierungsmittel versetzt «-orden ist. Das Emulgierungsmittel kann beispielsweise aus einer Mischung von 3 % Seifenlösung und 95 °/o Firnis oder Lack bestehen, in @\ elche Mischung nach gehörigem Umrühren die fertige Leimfarbe eingerührt wird. Bei der Herstellung der Seife-Firnis- oder Lack-Leimfarbe-Mischung ist zu beachten, daß das Verhältnis von t Teil Seife-Firnis oder Seife-Lack zu 9 Teilen Leimfarbe vorhanden ist.
  • DieserGrundfarblösung wird das gefärbte körnige Material in der gewünschten Menge beigegeben und die erhaltene Mischung gut verrührt. Wünscht man ein dichtes Reliefmuster zu erhalten, dann benötigt man eitle größere Menge des vorgefärbten körnigen Materials, als wenn nur ein feineres Relief herzustellen ist.,Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Verstellung der Mischung aus der Grundfarblösung und dem vorgefärbten körnigen Material erst unmittelbar vor der Verarbeitung, d. h. vor dem Aufbringen auf die zu behandelndeUnterlageerfolgt, cla sonst unter Umständen eine Färbung der Leimfarbe durch den Übergang von Farbstoffen aus dem körnigen -Material stattfinden kann, was unter allen Umständen zu vermeiden ist, weil der besondere erzielbare Effekt ausbleiben oder mindestens stark vermindert würde.
  • Die das vorgefärbte körnige -Material enthaltende Grundfarblösung läßt sich nach dein Umrühren auf eine Unterlage auftragen. Nach dem Trocknen erscheint auf der letzteren ein farbiges Relief, indem die Farbe des körnigen Materials sich von der Grundfarbe abhebt.
  • Soll das vorgefärbte körnige Material kurz vor der \-ermiscliutig mit der Grundfarblösung hergestellt werden, dann genügt es auch, wenn man als I# arblösung eine solche wählt, die aus i Teil eines künstlichen organischen Farbstoffs, 9 Teilen Terpentinöl und 3 Teilen Lack gebildet ist.
  • Es können auch andere als künstliche organische Farbstoffe zur Herstellung der zur Vorfärbung der Partikel, des körnigen Materials dienenden Farblösung verwendet werden, vorausgesetzt, daß die vorgefä rbten Partikel nach dem Auftragen der Mischung und nach dem Trocknen auf der Unterlage sich von der Grundfarbe abheben und die gewünschten Effekte erzielt werden. Wie die Versuche ergeben haben, sind die Ergebnisse bezüglich der Farbwirkung bei Verwendung künstlicher organischer Farbstoffe am besten ausgefallen.
  • Soll bei einem Reliefmuster die plastische Wirkung erhöht oder sollen andere Effekte erzielt werden als solche, die sich mittels vorgefärbter ki;rtiiger -Materialien, deren Partikel eine gewisse Korngröße nicht überschreiten, erzielen lassen, dann wählt man zweckmäßig eine Farblösung zur Durchführung der Vorfärbung, die weniger als 9 Teile Terpentinöl und mehr als 3 Teile Lack enthält, mit <lern Ergebnis, daß die gefärbten körnigen Partikel sich zu größeren Klumpen vereinigen, welch letztere alsdann nach dem Trocknen auf mechanischem Wege zerkleinert werden können und Stücke der jeweils gewünschten Größe entstehen. In diesem Fall verwendet man zweckmäßig mindestens annähernd gleiche Teile Terpentinöl und Ollack.
  • Das der Grundfarblösung beizumischende körnige Material kann auch aus vorgefärbten und ungefärbten Partikeln bestehen, oder es können auch mit verschiedenen Farben vorgefärbte Partikel für sich allein oder vermischt mit ungefärbten Partikeln verwendet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß man eine zum Auftragen auf eine Unterlage bestimmte Mischung aus einer Grundfarblösung mit vorgefärbten körnigen -Materialien nicht länger als 3 Stunden stehen lassen kann, da sonst die Farbstoffe aus den körnigen Partikeln in die Grundfarblösung übertreten. Aus diesem Grund ist es auch nur möglich, das vorgefärbte körnige Material in den Handel zu bringen oder nur eine solche Menge Partikel mit der Leimfarblösung zu vermischen, daß sich die hergestellte Mischung innerhalb der drei Stunden verarbeiten läßt.
  • Die aus einer Grundfarblösung und den beigemischten vorgefärbten körnigen Materialien gebildete Mischung läßt sich auf Wände oder auf Tapeten, die auf Wände aufgeklebt sind, auftragen. Die .Mischung kann aber auch auf Tapeten vor dem Aufkleben auf Wände oder während der Herstellung derselben aufgebracht werden, in welchem Fall die mit den Reliefmustern versehenen fertigen Tapeten zur Verwendung kommen. Die Mischung kann aber auch zum Dekorieren von aus Lehm oder anderen Materialien hergestellten Gegenständen gebraucht werden oder zum Auftragen auf .ltißemvände, wenn an Stelle derLeimfarhe eine andere geeignete Grundfarbe verwendet wird.
  • Zur Erzielung besonderer örtlicher Effekte durch Erzeugung besonderer -Ttister kann mau auch so vorgehen, daß man stach (lern Auftragen und Trocknen der aus der Grundfarblösung und. dem vorgefärbten körnigen material gebildeten Mischung auf die in Frage kommenden Stellen eine Flüssigkeit aufträgt, die in der Lage ist, Farbstoffe aus der Grundfarbe zu extrahieren, mit dem Ergebnis, daß sich die extrahierten Farbstoffe an den behandelten Stellen der Unterlage sammeln und letztere entsprechend färben. Hat man als Grundfarbe eine solche gewählt, deren Farbstoffe in Spiritus lösbar sind, dann wählt man als Anstrichmittel eine spiritushaltige Extraktionsflüssigkeit. Sind die Farbstoffe der Grundfarbe hingegen fettlöslich, dann kommt ein fetthaltiges flüssiges Extraktionsmittel zur Verwendung. Man kann auch ein Extraktionsmittel gebrauchen, mittels welchem man den Farbstoff statt aus der Grundfarbe aus den vorgefärbten kiiriiigen Partikeln extrahieren kann, um ihn an den mit dem Extraktionsmittel behandelten Stellen hervorzuziehen.
  • Wenn die zu behandelnde Unterlage eine matte Leimfarbe enthält, verwendet man als Extraktionsflüssigkeit eine solche, die mehr oder weniger Wasserglas enthält. Es entstehen dann Muster von dunklerer und blanker Farbe, die sich von der Grundfarbe abheben, und das Muster erhält ein Aussehen ähnlich dem Seidenglaslack. Der Extraktionsflüssigkeit können auch feste, unlösliche Stoffe, wie Bronzepulver, Aluminiumpulver, gold- oder silberglänzende %letallpulver usw., beigemischt werden.
  • Bei der Verwendung verschiedenfarbiger vorgefärbter körniger llaterialietilassen sich auch in der Weise besondere farbige Effekte erzielen, daß man Mischfarben erzeugt. Beim Gebrauch gelber und blauer vorgef;irbter Partikel ergeben sich beispielsweise grüne Muster, wobei je nach den gewählten Mengenverhältnissen alle wünschbaren Nuancen hervorgebracht werden können.
  • Die vorgefärbten körnigen Partikel lassen sich auch in bekannter Weise mit einer Flüssigkeit behandeln. die sie mit einem filmartigen Überzug versieht. Auf diese Weise läßt sich das Verfärben der Grundfarbe nach erfolgter Beimischung der vorgefärbten körnigen Materialien verhindern. Soll in solchen Fällen nachträglich eine Extraktion von Farbstoffen zum Zweck der Bildung eines Musters auf der behandelten Unterlage erfolgen, dann muß als Extraktionsmittel eine Flüssigkeit gewählt werden, die eine Auflösung der filmartigen Überzüge ermöglicht und gleichzeitig den Farbstoff extrahiert.
  • Die aus der Grundfarblösung und den vorgefärbten Partikeln gebildete Mischung kann Partikel enthalten, die wasserlösliche Farbstoffe enthalten und solche, die in Spiritus lösbare Farbstoffe aufweisen, ferner weitere Partikel, deren Farbstoffe sich nur in fetthaltigen Extraktionsmitteln lösen. Dementsprechend lassen sich besondere Effekte erzielen, indem man Extraktionsmittel gebraucht, die nur die Farbstoffe der einen Art aufzunehmen in der Lage sind, nicht aber Farbstoffe der anderen Art. Weitere Kombinationen sind möglich durch das Beimischen von Partikelchen, die einen filmartigen Überzug aufweisen, der aber von den zur Verwendung kommenden Extraktionsmitteln nicht aufgelöst wird.
  • Zur Nachbehandlung der angestrichenen Unterlage mit einer Extraktionsflüssigkeit werden zweckmäßig Schablonen verwendet, die sich auf der gefärbten Unterlage mittels Stahlstifte befestigen lassen. Schablonen und Stahlstifte werden nach dem Auftragen der Extraktionsflüssigkeit wieder entfernt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. \-erfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer körniges Material enthaltenden flüssigen Grundfarbe, dadurch gekennzeichnet, claß man als körniges Material ein solches von poröser Struktur wählt, (las @-orgefärbt und getrocknet ist und der Grundfarbe erst unmittelbar vor dein Anstrich beigemischt wird, worauf das erhaltene Gemisch auf die Unterlage aufgestrichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Vorfärben der körnigen Partikel künstliche organische Farbstoffe verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als flüssige Grundfarbe für die aufzunehmenden vorgefärbten körnigen Partikel Leimfarbe verwendet. .l. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man der flüssigen Grundfarbe körnige Partikel beimischt, die mit verschiedenen Farbstoffen vorgefärbt sind. 5. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vorfärben der körnigen Partikel dienende Farblösung aus einer \lischung N"ot1 3 Teilen Terpentinöl und i Teil Üllack besteht, in welches Gemisch Gier künstliche organische Farbstoff eingerührt wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man künstliche, in Spiritus lösliche organische Farbstoffe verwendet. 7. Verfahren nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß man zum Vorfärben der körnigen Partikel eine Mischung, bestehend aus mindestens angenähert gleichen Teilen Terpentinöl und öllack, verwendet, in die der zerriebene künstliche organische Farbstoff eingerührt wird zwecks Erzielung von klumpenförinigen, aus miteinander verklebten körnigen Partikeln bestehenden vorgefärbten Körpern, die nach dem Trocknen zerkleinert werden. B. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man der Leimfarbe vor dem l-inrühren der vorgefärbten körnigen Partikel ein Emulgierungsmittel, bestehend aus 95 0/0 Firnis und ; % Seifenlösung, im Verhältnis 9 : i beimischt. 9. \,'erfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man der Leimfarbe vor dem Einrühren der vorgefärbten körnigen Partikel ein Emulgierungsmittel, bestehend aus 95% Lack und 5% Seifenlösung, im Verhältnis 9 : 1 beimischt. io. Verfahren nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Zweck der Erzeugung von Mustern auf der angestrichenen Unterlage auf die Stellen, an welchen die Muster erscheinen sollen, eine die Extraktion des Farbstoffs aus der Grundfarbe ermöglichende Extraktionsfliissigkeit aufträgt. i i. Verfahren nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, claß man zum Zweck der Erzeugung von Mustern auf der angestrichenen Unterlage auf die Stellen, an welchen die Muster erscheinen sollen, eine die Extraktion von Farbstoffen aus den vorgefärbten körnigen Partikeln ermöglichende Extraktionsflüssigkeit aufträgt. 12. Verfahren nach Anspruch i bis d und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Unterlage aufgestrichene Grundfarbe khrnige Partikel enthält, die mindestens mit zwei verschiedenen, in der Extraktionsflüssigkeit löslichen Farben vorgefärbt sind, zum Zweck der Erzeugung von Mischfarben auf den mittels der Extraktionsflüssigkeit behandelten Stellen. 13. Verfahren nach Anspruch i bis 4 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionsflüssigkeit Wasserglas enthält. 14. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man der Extraktionsflüssigkeit ein unlösliches Metallpulver zum Zweck der Erzielung von Farbtönen beimischt. 15. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die körnigen Partikel nach dem Vorfärben mit einem filmartigen Überzug versieht. 16. Verfahren nach Anspruch i bis 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Extraktionsmittel verwendet, das den filmartigen Überzug der vorgefärbten körnigen Partikel löst und den Farbstoff aus den Partikeln extrahiert. 17. Verfahren nach Anspruch i bis 4, 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Unterlage aufzutragende Mischung Partikel enthält, deren zur Vorfärbung verwendete Farbstoffe in Wasser und in Spiritus lösbar sind, ferner daß die Mischung m-eitere Partikel enthält, deren zur Vorfä rhung gebrauchte Farbstoffe in fettlösenden Behandlungsmitteln löslich sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsflüssigkeit eine solche gewählt wird, die den filmartigen Überzug löst und lediglich die in Wasser und Spiritus löslichen Farbstoffe extrahiert. 18. Verfahren nach Anspruch i bis ,4, io und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Unterlage aufzutragende Mischung Partikel enthält, deren zur Vorfärbung verwendete Farbstoffe in Wasser und in Spiritus lösbar sind, ferner daß die Mischung weitere Partikel enthält, deren zur Vorfärbung gebrauchte Farbstoffe in fettlösenden Behandlungsmitteln löslich sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsflüssigkeit eine solche gewählt wird, die den filmartigen Überzug löst und lediglich die fettlöslichen Farbstoffe der Partikel extrahiert.
DEN1389A 1945-11-16 1950-06-29 Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer koerniges Material enthaltenden fluessigen Grundfarbe Expired DE847120C (de)

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DEN1389A Expired DE847120C (de) 1945-11-16 1950-06-29 Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Reliefmuster auf einer Unterlage mittels einer koerniges Material enthaltenden fluessigen Grundfarbe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0692393A3 (de) * 1994-07-15 1996-06-12 Italreflexes S N C Di Salvi E Verfahren zum Aufbringen einer Wandverkleidung unter Verwendung einer klebrigen anstrichverträglichen Verbundfolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0692393A3 (de) * 1994-07-15 1996-06-12 Italreflexes S N C Di Salvi E Verfahren zum Aufbringen einer Wandverkleidung unter Verwendung einer klebrigen anstrichverträglichen Verbundfolie

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