DE1621588U - Schalstein in f-form zur herstellung von schalungslosem betonmauerwerk. - Google Patents
Schalstein in f-form zur herstellung von schalungslosem betonmauerwerk.Info
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Description
- F-Schalstein zur Herstellung von schalungslosem Betonmauerwerk .
- Bei den üblichen Betonierarbeiten für aufgehende Wände werden entweder Holzschalungen, genannt Betonieren in beiderseitiger Holzschalung, oder gleitende Metallschalungen, bezeichnet als Schüttbauweise. verwendet. Der Eolzbedarf für die Schalungen ist gross, die Schalbretter können auch bei sorgfältigster Ausschalung nicht oft verwendet werden, der Zeitbedarf zu Ein- und Ausschalen ist erheblich, dadurch das teuer. Die zur Schüttbauweise notwendige gleitende Schalung kostet 25-4oooo,-DM. Eine solche Anschaffung können nur wenig Baugeschäfte sich leisten, daher ist das Verfahren nicht allgemein verbreitet. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist die umständliche und zeitraubende Aufstellung der Schalung. Um diese Nachteile der Schalungen auszuschalten, wurden Betonblöcke hergestellt und mit diesen Betonmauerwerke ohne Schalung erbaut. Dieses hat jedoch den Nachteil, dass die einzelnen Blöcke zu schwer, dadurch nur langsam zu setzen und zu vermauern waren.
- Der Gegenstand der Neuerung ist der F-Schalstein, der ein Verfahren, das alle diese Nachteile ausschliesst, ermöglicht. Der F-Schalstein
wird aus Kiesbeton hergestellt. Sein Stiel (e) ist 5o cm lang und ist am Buss mit einer Feder (b), am Eopf mit einer Nute (a) versehen. Am Kopf des Stiels (e) steht lotrecht zu diesem das Hauptquerstück (f) das am Ende eine wellenartig ausgebildete Nute und Feder (e) aufweist. Die Anschlußstelle zwischen Hauptquerstück Cf) und Btiel (e ist, um die Bruchgefahr wahrend des Transportes auszuschliessen, mit 5 cm Halbmesser abgerundet. Das Nebenquerstilek (g) steht eben- falls lotrecht zum Stiel (e), mit einer welleaartig ausgebildeten Nute und Feder (d) am Ende, und hat eine Länge von 1295 cm. Die lichte Weite zwischen Hauptquerstuck (f) und Nebenquerstuck (g) beträgt 13, 7tCmDer F-Schalstein weist eine durchgehende Höhe - Das schalungslose Betonieren mit Hilfe von F-Schalsteinen geht wie folgt: aus F-Schalsteinen wird eine fortlaufende Schicht gemauert, daan die Hohlräume mit Magerbeton ausgefüllt und gestamp Auf diese mit Magerbeton ausgefüllte Schicht kann sofort die nächste Schicht gesetzt und ausgefüült werden. Die Verbindung zwischen den F-Schalsteinen zweier Schichten wird durch eine dünn Schicht aus Zementmörtel erreicht. Die Feder und Nuten schliessen ein seitliches Ausweichen der F-Schalsteine aus. Durch verschieden artiges Zusammenfügen der F-Schalstein können Mauerwerke in
verschiedenen Starken hergestellt werden. Wenn die Feder (b) des Stiels (e) in die Nute (c) des Hauptquer- stückes (f) greift, entsteht ein läuerwerk von 25 cm Stärke. (Abb. 3 Die Stossfugen werden mit Zementmörtel ausgefüllt. Wenn die Feder (b) in die Nute (a) des Stiels, die Feder (c) des Hauptquerstückes (f) in die Nute (d) des Nebenquerstückes (g) greifen, entsteht ein 38 cm starkes Mauerwerk. (Abb. 5.) Wenn die Feder (b) in die Nute (a) des Stiels (e), und die 7' Die Verwendung von Ji-Schalsteinen bietet folgende Vorteilen 1) Alle Kosten, die mit der Herstellung einer Holzschalung ver- - 2) Durch das geringe Gewicht der F-Schalsteine können diese leicht und schnell verlegt werden.
- 3) Der Füllbeton muss jeweils in 22 @m Höhe eingebracht werden, daher ergibt sich ein müheloses Stampfen, und die Garantie, dass der Beton wirklich lagenweise eingebracht und gestampft wird.
- 4) Die zu betonierende Nässe verringert sich um die Masse der F-Schalsteine.
- 5) Die vorgeschriebene Wartezeit zur Ausschalung entfällt, es kann sofort weitergearbeitet werden.
- 6) Mit den einheitlichen F-Schalsteinen lassen sich laut Abb. 3-6 lassen sich Mauerstärken von 25,31,38,44 cm herstellen.
- 7) Unter Verwendung von F-Sch alsteinen hergestellte Mau erwerke bieten ebene Flächen.
Claims (1)
-
Schutzancprüche. , 'Tiiy 1)/F-Schalstein zur Herstellung von schalungslosem Betonmauerwerk, dadurch gekennzeichnettdaus dieser in wesentlichen p-lorir be- sitzt, und der Stiel (e) an den Enden Nute (a) und Feder (b) besitzt* <---fiM 2) iC-Schalstein (nach Anapruch 1), dadurch gekennzeichnet, daes daß Bauptquerstüok (f) unf ! Nebenquerstück (g) an den Enden je eine wellenartig ausgebildete Nute und Feder (o) (d) aufweist. "f--Z Tv-" 3) -Schalsteinnäch Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass durch verschiedenartiges Zusammenfügen der F-Schalsteine Mauerwerk in verschiedener Stärke hergestellt werden kann, wobei immer der Stiel (e) die sichtbare Mauerfläche bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950R0001609 DE1621588U (de) | 1950-09-08 | 1950-09-08 | Schalstein in f-form zur herstellung von schalungslosem betonmauerwerk. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1950R0001609 DE1621588U (de) | 1950-09-08 | 1950-09-08 | Schalstein in f-form zur herstellung von schalungslosem betonmauerwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1621588U true DE1621588U (de) | 1951-03-29 |
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ID=29793593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1950R0001609 Expired DE1621588U (de) | 1950-09-08 | 1950-09-08 | Schalstein in f-form zur herstellung von schalungslosem betonmauerwerk. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1621588U (de) |
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1950
- 1950-09-08 DE DE1950R0001609 patent/DE1621588U/de not_active Expired
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