AT153722B - Mauer, vorzugsweise als Ausfüllung der Wandgefache von Holzfachwerksbauten. - Google Patents

Mauer, vorzugsweise als Ausfüllung der Wandgefache von Holzfachwerksbauten.

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AT153722B
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Karl Pfaffenbichler
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Karl Pfaffenbichler
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  Mauer, vorzugsweise als Ausfüllung der Wandgefache von   Holzfachwerksbauten.   



   Die Verwendung von Holz in Form von   ziegelförmig   zugeschnittenen Klötzen zur Errichtung von Wänden ist bekannt. Derart verarbeitetes Holz stellt sieh jedoch infolge der erforderlichen Sägearbeit, des dadurch bedingten Abfalles und wegen des notwendigen Mindestmasses des Ausgangsmaterials verhältnismässig teuer. 



   Die Erfindung verwendet als Baumaterial in Mörtel verlegte kurzgesehnittene Holzscheiter, also Holzspalten, die auf gleiche Länge geschnitten sind und daher ein wesentlich billigeres Material darstellen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in schematischen Figuren dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 und 2 eine Fachwerkswand mit in Mörtel verlegten Holzspalten ohne Verputz in Ansicht und Seitenriss ; Fig. 3 und 4 Ansicht und Draufsicht einer Ecke eines Fachwerkbaues dieser Art im Detail. 



   Fig. 3 der Zeichnung zeigt die im Mörtel 2 verlegten Holzspalten 1, die in den Fachwerksrahmen eingeschichtet werden und sich trotz ihrer unregelmässigen, jedoch meist dreikantigen Form gut aneinanderschichten lassen. Die auf gleiche Länge geschnittenen Holzspalten lassen sich, wie Draufsicht Fig. 4 zeigt, gut in Linie legen und ergeben eine plane Wand. Etwaige Unebenheiten durch kürzer oder schief geschnittene Spalten werden durch den Verputz überdeckt. Zur Aufführung einer Mauer mit solchem Holz ist nur   geringe Übung erforderlich   ; die Arbeit entspricht ungefähr der des Schlichtens von Brennholzstapeln. 



   Beim Bau etwa vorhandenes, zum Spalten zu schwaches Rundholz, also Prügelholz oder Abfallholz, auch Ruten und Astwerk kann, auf gleiche Länge geschnitten, ohne Schwierigkeit mitverarbeitet werden, wie Fig. 3 und 4 zeigt. Für die möglichst dichte   Schlichtung   und zur Ersparung von Mörtel ist allerdings die dreikantige Form der gespaltenen Scheiter am günstigsten. 



   Mauern dieser Art können als Holzfachwerkbau, wie in Fig.   1,   2,3 und 4, aber auch als Füllund Scheidewände im Ziegel-und Eisenbetonbau hergestellt werden. 



   Zur Beschleunigung des Baues lassen sich auch hier wie bei andern Mauerungsteehniken früher vorbereitete, aus Spalten in dieser Art hergestellte grössere Einheitsbauelemente verwenden, aus denen dann grössere Wandflächen zusammengesetzt werden können. 



   Als Mörtel kommt ebenso Kalk-Sand-Mörtel wie jedes andere Bindemittel, etwa Holzzement oder mit Sägespänen vermischter Kalkmörtel u. dgl., in Betracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mauer, vorzugsweise als Ausfüllung der Wandgefache von   Holzfachwerkbauten,   dadurch gekennzeichnet, dass als Baumaterial in Mörtel verlegte, auf Wandstärke geschnittene Holzspalten verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Bauelement zur Herstellung von Mauern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Mörtel verlegte Holzspalten zu einer Einheit verbunden sind, mittels welcher grössere Wandflächen zusammengesetzt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT153722D 1937-10-23 1937-10-23 Mauer, vorzugsweise als Ausfüllung der Wandgefache von Holzfachwerksbauten. AT153722B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597230A (en) * 1984-04-24 1986-07-01 Klocke Donald J Log construction device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4597230A (en) * 1984-04-24 1986-07-01 Klocke Donald J Log construction device

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