DE1620813A1 - Feuerhemmende bituminoese Massen - Google Patents
Feuerhemmende bituminoese MassenInfo
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Description
ielegexemplrri
2 0. Sep. 1S56
G 316, Case I465
(ho-Vo/kä)
(ho-Vo/kä)
HOOKLvR CHEMICAL CORPOiUTIOK
Niagara Fall s, N. Y., V o S t. A.
"Feuerhemmende bituminöse Massen"
Priorität: 20. September 1965, V.St.A=
Anmelde-Nr.: 488 744
Die Erfindung betrifft neue, feuerhemiaende bituminöse Massen.
Bituminöse Kassen haben einen weiten Anwendungsbereich, z.B. als
Bedachungsmaterial, wie Asphaltdachplatten oder -schindeln oder
zusammengesetzte mehrteilige Asphaltdächer. Bituminöse Massen
werden auch zur Kaschierun^ oder Imprägn:?erung von Papier, Pusbbodenplatten
und für Schutzüberzüge, -emulsionen und -anstriche verwendet, z.B. ale Aussenansbrich für Holzbauten. PUr diese und
andere Verwendungszwecke sind feuerhemmende und flammfeste
bituminöse Massen noch besser geeignet. -■ *
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-2 1620812
Dem&smäas bezweckt die Erfindung f feuerheirjnende bituminöse Μαβί
sen zur Verfügung zu steller^ deren Zntfleucmbarkeit derart gering
ist, dass sie nicht brannen, da die erfindungagemäss herstellbaren bituminösen Massen bei Berührung mit einer Flamme eich aufblähen und eine Isolierschicht bilden und gleichzeitig bei der
Zersetzung des bituminösen Films durch hohe Temperaturen Gase bilden^ die die Flamme ersticken. DarUberhinaus bezweckt die Erfindung, bituminöse Massen zur Verfügung zn stellen, die eine verbesserte Anfangswetterbeständigkeit aufweisen.
Gegenstand der Erfindung s5,nd feuerhemniende bituminöse Massen,
welche gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an einem etwa 10 bis 50 Gew.-jC Halogen enthaltenden Diels-Alder-Addukt aus einem
nichtkonjugierten ungesättigten Fettsäureester und einem polyhalogenierttn Cyclopentadien der allgemeinen Formel
X X
in der X ein Fluor-, Chlor- oder Br oma torn ist und Y ein Fluor-,
Chlor- oder Bromatom oder eine Alkoxygruppe bedeutet. Die Alkoxygruppe enthält im allgemeinen 1 bis 10 Kohlenstoffatome. Als
ι
Die erfindungsgemässen feuerhemmenden bituminösen Massen haben vor -allem den Vorteil, dass sie bei den für ihren jeweiligen Verwendungezweck erforderlichen Temperaturen ihre normale Wärmebeständigkeit beibehaltene Werden bituminöse Massen als Be-
Die erfindungsgemässen feuerhemmenden bituminösen Massen haben vor -allem den Vorteil, dass sie bei den für ihren jeweiligen Verwendungezweck erforderlichen Temperaturen ihre normale Wärmebeständigkeit beibehaltene Werden bituminöse Massen als Be-
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6AD ORiGINAL
•;CiChungamaterial ode.r Fußbodenbelag verwendet, so wird die Kasse
im allgemeinen auf eine über ihren Schmelz■ oder Erweichungspunkt
liegende Temperatur erhitzt, um eine Flüssigkeit zu erhalten. Häufig werden sie längere Zeit auf Temperaturen von ICO t>ie 2000C
erhitzt. Die bekannten feuerhercnienden Zusätze zersetzen sich
häufig oder reagieren mit dem Bitumen, der dabei eine gelartige Konsistenz erhält oder seine Stabilität auf andere Weise verliert*
Die erfindungsgemässen Massen sind auch bei 2000C äusserst
stabil lind können daher bei der gewünschten Schmelztemperatur
längere Zeit gehalten werden, ohne dass ihre Eigenschaften beeinträchtigt werden.
Die mit dem polyhalogenierten Cyclopentadien umgesetzten Fettsäureester
können durch Umsetzung von ein-* oder mehrwertigen
Alkoholen mit nlchtkonjugierten. olefinisch ungesättigten Fettsäuren
mit 8 bie 26 Kohlenstoffatomen erhalten werden. Als einwertig«
Alkohole werden gesättigte oder olefinisch ungesättigte, gegebenenfalls substituierte Alkohole mit 1 bis etwa 1Θ Kohlenstoffatomen
verwendet. Als Substituenteri können Halogen, Alkyl
oder Phenyl verwendet werden. Nichtkonjußierte ungesättigte Alkohole
sind für die spätere Anlagerung einer polyhalogenlerten CyclopentadienverbindUng bevorzugt.
Im allgemeinen werden vorzugsweiee mehrwertige Alkohole verwendet, zum Teil deswegen, weil die Glycerinester der vorzugsweise
verwendeten Fettsäuren aus pflanzlichen ölen oder FieontraÄ
leicht hergestellt werden können. Neben Glyoerin können mit ähnlich
guten Ergebnissen anders mehrwertige Alkohole, wie Xthylenglykol,
Diäthylenglykol, Pentaerythrit, !^pentaerythrit oder
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Sorbit oder Gemische aus diesen Alkoholen verwendet werden.
Die verwendeten Fettsäuren Bind nichtkonjugierte, olefinisch ungesättigte
Carbonsäuren mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugte Carbonsäuren Bind Olein-, Linol- und linolensäure.
Die verwendeten Ester sind also Umsetzungsprodukte der
vorstehenden Carbonsäuren mit einwertigen Alkoholen, wie Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Isobutyl-, Amyl-, Hexyl- oder Octylalkohol, oder
mit mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit oder Trimethyloläthan.
Besonders bevorzugte Eater sind Glyceridester von Fettsäuren,
insbesondere Fettsäureester, die im allgemeinen als trocknende oder halbtrocknende Öle bezeichnet werden, wie Soja-, Lein-,
Safran-, Erdnuss», Mais-, Dorsch- oder Sardellenöl und andere
pflanzliche öle oder Fischtrane mit einer Jodzahl von etwa 60 oder darüber. Da die Umsetzungen und Verfahrensmassnahmen bei
allen vorstehenden Estern im wesentlichen die gleichen sind, werden im folgenden nur die besondere bevorzugten Ester behandelt,
Beispiele für erfindungsgemäss geeignete polyhalogen!erte Cyclopentadienverbindungen
sind Hexachlorcyclopentadien, 5,5-Dimethoxytetrachlorcyclopentadien,
Hexabromcyclopentadien, 5,5-Dibromtetrachlorcyclopentadien,
S.iJ-Difluortetrachlorcyclopentadien und
5,5-Diäthoxytetrachlorcyclopentadien. Vorzugsweise wird ale polyhalogenierte
Cyelopentadienverbindung Hexachlorcyclopentadien * verwendet·
BAD
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Das erfindungegemäss verwendete Addukt wird durch Umsetzung von
0,1 bis 1,1 Äquivalenten,des polyhalogenierten Cyclopentadiene
pro Äquivalent des Esters hergestellt. Bei Safranöl, das eine Jodzahl von etwa 115 hat. was etwa 5 olefinisch ungesättigten
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen im Estermolekül entspricht,
können theoretisch 5 KoI der polyhalogenierten Cyclopentadienverbindung
an 1 Mol des Esters angelagert werden. Vorzugsweise werden jedoch 0,5 bis 1 Äquivalent der polyhalogenierten Cyclopentadienverbindung
pro Äquivalent des Esters angelagert, wodurch man ein 10 bis 50 Gew.-# Halogen enthaltendes Addukt erhält.
Als Diele-Aider-Addukt wird vorzugsweise das Addukt aus Hexachlorcyclopentadien
und Safranöl verwendet. Dieses Addukt wird hergestellt, indem man das Hexachlorpentadien und das Safranöl in einen
Reaktionsbehälter gibt und auf etwa 150 bis 25O0C erhitzt, b±s der
gewünschte Grad der Anlagerung erreicht ist. Ein besonders wertvolles Addukt erhält man, wenn man durchschnittlich etwa 4»5 Mol
Hexachlorcyclopentadien an 1 Mol des Safranöls anlagert.
Die verschiedenen handelsüblichen Bitumina umfassen von Erdöl abgeleitete
Bitumina ζAsphaltbitumina) und von Kohlenteer abgeleitete
Bitumina. Beispiele für Asphaltbitumina sind Naturasphalt, durch
Zerlegung von Rückstandsöl gewonnener Asphaltbitumen, geblasener Bitumen, der durch Propan gefällt wird, Fettsäurepeche und mit
ölen, wie Leinöl, BaumwollsamenÖl, Rizinusöl oder anderen pflanzlichen
oder tierischen ölen oder Gemischen der vorstehend genann-·
ten Öle modifizierte Asphalte. Beispiele für Teerprodukte sind
durch Destillation der hochfltichtigen öle aus Kohlenteer erhaltenes
Pech und dessen Gemische mit Öl, Gaeteer oder Wassergasteer. Die»» ,
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Stoffe liegen in Form von halbflüssigen bis halbfesten Produkten
vor, wenn sie als Imprägniermittel für Filze oder Gewebe bei Bedachungs- oder Isoliermaterial verwendet werden rollen. Die gleichen
Stoffe sind auch in härterer Form mit einem höheren Schmelzpunkt handelsübliche Die vorstehenden und andere bituminöse Stoffe
können erfindungsgemäss verwendet werden.
Die erfindungsgemdSB verwendeten halo&enierten Diels-Alder-Addukte werden den bituminösen Stoffen zweckmäseig in einer Menge
einverleibt, die eine ausreichende feuerhemmende Wirkung gewährleisten« Im allgemeinen werden die Diels-Alder-Addukte der bituminösen Hasse in einer Menge von etwa 2,5 bis etwa 50 Qew.-$6,
vorzugsweise etwa 5 bis 40 Gew.-^, bezogen auf den bituminösen
Stoff, einverleibt· Dies entspricht einem Halogengehalt von 1 bis etwa 25 Gew.-^1 bezogen auf die bituminöse Masse.
Die feuerhemmende Eigenschaft der bituminösen Massen kann durch
Zugabe einer Verbindung verbessert werden, die ein Element der
Gruppe V a dee Periodensystems, wie Antimon, Areen od,er Wismut,
enthält. Die Oxyde und Sulfide der vorstehenden Elemente sind erfindungsgemäsa besonders bevorzugt· Die vorstehend beschriebenen
Verbindungen werden dem bituminösen Stoff in einer Menge von etwa.
2,5 bis 20 Gew,-j£, vorzugsweise etwa 5 bis IO Gew.-^, bezogen auf
den bituminösen Stoff, einverleibt.
Als Antimonverbindung wird erfindungegemäss vorzugsweise Antimonoxyd verwendet. Es sind jedoch auch andere Antimonverbindungen
brauchbar. Beispiele für geeignete Antimonverbindungen eind Anti-
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monsulfide. Alkalimetallsalze von sauren Antimonverbindungen,
von drei- bzw» fünfwertigem Antimon abgeleitete Salze organischer
Säuren und deren Derivate, sowie Ester von drei- bzw. fünfwertigen Antimonsäuren uzid deren Derivate. Werden für die erfindungsgemäS8 herstellbaren feuerheminenden bituminösen I-laeaen Alkalimetall*
salze von sauren Antimonverbindungen verwendet, so wird zweckmässig
Natrium- oder Xaliumantimonit verwendet. Erfindungsgemäsβ geeignete, von drei- bzw. fUnfwertigem Antimon abgeleitete Salze organischer Säuren und deren Derivate sind in der USA-Patentschrift
2 996 528 beschrieben. Beispiele für derartige Verbindungen sind Antimonbutyrat, Antimonvalerat, Ant^moncapfoat, Antimonheptylat,
Antimonoaprylat, Antimonpelargonat, Antimoncaprat, Antimoncinnamat,
Antimonanisat und deren Halogenide. Die vorstehend beschriebenen Ester von Antimonsäuren und deren Derivate sind ebenfalls in der
USi-Patentschrift 2 993 924 beschrieben. Beispiele für derartige
Verbindungen eind Tris-(n-octyl)-antimonit, Trie-(2-äthylhexyl)-antimonit, Tribenzylantimonit, Tris-(ß-chloräthyl)-antimonit,
Tris-(ß-chlofpropyl)-antimonit, Tris-(ß--chlorbutyl)-antimonit
und deren Halogenide. Andere geeignete organische Antimonverbindungen sind oyclische Antimonite, wie Trimethylolcyclopropanaiit imonit, Pentaery thri tant imonit und GIy cerinant imonit. Bei Verwendung von Oxyden oder Sulfiden von Wismut oder Arsen oder von
Bleiarsenat werden ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse ersielt.
Die Misohtemperatur für die Bestandteile der erfindungsgenässen
feuerhemmenden Massen ist nicht kritisch und kann in eines Temperaturbereich zwischen der Verflüssigungs- und der Zersetzungstesperatur der bituminösen Masse liegen, beispielsweise zwischen etwa
20 bis etwa 2600C. BAD
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Der in den Beispielen verwendete "stabilisierte" Asphaltbitumen
enthält Asbestfasern. Es können erfindungsgemäss jedoch auch nlchtetabilisierte Asphaltbitumina und andere bituminöse Kassen sowie
andere bekannte pulver- oder faserförmige Füllstoffe, Farbpigmente, usw. verwendet werden. Derartige Stoffe können organischer
oder anorganischer Herkunft sein und werden zur Senkung der Kosten des Endprodukts verwendet oder um die Oberfläohenanetriche wetterbeständig zu machen oder diese zu färben. Beispiele für übliohe
Zusatzstoffe sind Siliciumdioxyd, Kalkstein, Schiefermehl, Ton,
schwarze und farbige Pigmente und Caloiumcarbonat. Den erfindungsgemäesen feuerhemmenden bituminösen Hassen können auch verschiedene halogenierte wachsartige Stoffe einverleibt werden.
Die erfindungsgemässen bituminösen Massen haben einen weiten Anwendungsbereich. Sie können als Imprägniermittel für Pilze, die
als Zwischenprodukte bei der Herstellung von vorgefertigtem Bedaohungeaaterial oder mehrschichtigen Dachplatten oder -eohindeln
Verwendung finden, zur Herstellung zusammengesetzter, mehrteiliger
Dächer/ sur Herstellung von bitumenhaltigen Fußbodenbelägen^ zur
WetterfestausrUstung von Tuchen, z.B. Persenningen, ale Anstrich·"
mittel fUr Metalle oder Gipsplatten und für andere Zwecke ver-.
wendet werden, für die gewöhnlich bitumengetränkte Filze erforderlich sind. Die erfindungsgemässen bituminösen Massen können ale
Anstrichmittel für verschieden« Zwecke, z.B. für Dachplatten oder -schindeln, Verkleidungen von Auesenwänden beim Hausbau, zur
Kaschierung von Packpapier, für leolieranstriche von elektrischen·
Leitungen, als Bitumenanstrich für Kord und Tauwerk, Wandpappe, Isolierpappe und Rohre, sowie zur Herstellung von Asphaltmaetixdächern verwendet werden. Weiterhin können die erfindungsgemässen
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bituminösen Massen für Bitumenlacke und bitumenhaltige Zemente
verwendet werden. Bei al^len diesen Verwendungszwecken werden immer
häufiger feuerhemmende bituminös© Massen erforderlich. Die erfindungsgemässen
feuerhemmenden bituminösen Massen werden dieser schnell anwachsenden Nachfrage gerecht.
Die vorstehend beschriebenen bituminösen Massen können mit Hilfe von Wärme- und/oder Druckbehandlung auf eine Trägerschicht aufgebracht
werden, und man erhält eine gleiohmässige Beschichtung mit
zufriedenstellender Haftung zwischen aufgetragener Schicht und Träger. In manchen Fällen ist jedoch die Wärme- und/oder Druckbehandlung
zur Erzielung einer Beschichtung nicht zweckmässig, so
dass ein Lösungsmittel zur Verringerung der Viskosität der MaQse
verwendet wird, um die Masse aufbürsten, aufsprühen oder auf andere
Weise aufbringen zu können« Die Verwendung eines Lösungsmittels ist zweckraäasig, wenn bituminöse Anstrichmittel beispielsweise auf
Dächer, Zäune oder Brücken aufgetragen werden sollen» hat jedooh
den Naohteil, dass die Anstriche während des Auftragens feuergefährlich
sind. Daher bezweckt die Erfindung weiterhin, feuerhemmende
bituminöse Hassen zur Verfügung zu stellen, die auch dann feuerhemmend
wirken, wenn zum Auftragen der Kasse auf «ine Trägerschicht ein Lösungsmittel verwendet wird. Derartige feuerhemmende
Massen können etwa 5 bis 85 #» im allgemeinen etwa 30 bis etwa
75 $ der erfindungsgemässen bituminösen feuerhemmenden Hass· enthalten. Der Rest des Anstrichmittels besteht aus einem flüchtigen
Lösungsmittel, vorzugsweise einem flüchtigen halogenieren Kohlenwasserstoff,
der mit dem erfindungsgemäss verwendeten Diels-Alder-Addukt
und dem Bitumen verträglich ist» Werden nichthalogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Erdöliraictiosieia oder Gäsöle, als Xö-
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sungsmittel verwendet, so ist die feuerhemnende Wirkung der mit
dem LÖsusgSiaittel verdünnten Kassen vor dem Verdampfen des grössten
Teils des Lösungsmittels nicht sehr gross. Das getrocknete Anstrichmittel weist jedoch sowohl hei Verwendung eines entflammbaren Lösungsmittels als auch ohne halogeniertea oder nichthalogeniertes Lösungsmittel dieselbe feuerhemmende Wirkung auf.
Bei Verwendung von halogenierten Kohlenwasserstoffen ale Lösungemittel erhält man Massen, die selbst bei Verdünnung auf eine
Viskosität von etwa IO bia 1 000 cP bei ?5°C feuerhemmend ausgerüstet sind. Höhervlskose Produkte können durch kontrollierte
Wärmebehandlung verdünnt werden. Zur Verdünnung derartiger Massen auf die gewünschte Viskosität sind bei der Wärmebehandlung keine
so hohen Temperaturen erforderlich wie bei Abwesenheit eines Lösungsmittels.
Vorzugsweise w@ri®3i Lösungsmittel verwendet, deren Siedepunkte ein
rasches Verdampfen äes Lösungemlttels nach dem Auftragen der bituminösen Maas© gsy&fejclsisten; sie werden Jedoch vorzugsweise in
einer Menge verwendet und weisen derartige Eigenschaften auf» dass
man gieiehmäaßig® Überziig« erhält $ wenn die Maas· aufgesprüht
wird. £er Siedepunkt eines solchen Lösungsmittels liegt vorzugsweise in eines Seicüieh. von etwa 30 bis etwa 2000C, insbesondere
von etwa 40 bis 15O9C. Si« vorstehend beschriebenen halogenieren
Lösungsmittel sind nicht entflammbar und "ersticken" die Flamme,
d.h« verhindern^ dass die überzugsmasse sich während dee Auftragens
entzündet. Dies« Wirkung 1st besonders vorteilhaft, wenn dl· erfind ungegemäsoen Massen aufgesprüht werden solion, so dase eioh
dabei die winzigen Teilchen der bituminösen Masse und deren Dämpfe
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nicht entzünden· Vorzugsweise wird für die erfindungsgemässen
bituminösen Hassen als halogeniertes Lösungsmittel Irichloräthylen verwendet, es können jedoch auch andere halogeniert^ Kohlenwasserstoffe, vorzugeweißß chlorierte ungesättigte Kohlenwasserstoffe
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, als Lösungsmittel verwendet werden· Im folgenden Bind halogenlerte Kohlenwasserstoffe und deren Sied·- punkte angegeben, mit denen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, werden können.
bituminösen Hassen als halogeniertes Lösungsmittel Irichloräthylen verwendet, es können jedoch auch andere halogeniert^ Kohlenwasserstoffe, vorzugeweißß chlorierte ungesättigte Kohlenwasserstoffe
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, als Lösungsmittel verwendet werden· Im folgenden Bind halogenlerte Kohlenwasserstoffe und deren Sied·- punkte angegeben, mit denen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, werden können.
Lösungsmittel | Siedepunkt, 0C |
Methylenchlorid | . 40 |
Triohlortrifluoräthan | 46 |
1,2-Dichloräthylan | 60 |
Chloroform | 61 |
Trichloräthan | 74 |
Tetrachlorkohlenstoff | 77 |
Trichlorethylen | 87 |
Tetraohlordifluoräthan | 92 |
Bromohloräthan | 107 |
Dlbromathazi | UO |
Perchloräthylen | 121 |
ÜnsymmetriBchee l'etrachloräthan | 150 |
Symmetrisches Tetrachloräthan | 146 |
Beispielsweise aur Erzielung dar gewünschten Verdampfungsgeschwindigkeit»
Viskosität oder zur Erhöhung des Flammpunktβ können
auch Gemische aus den vorstehenden Lösungsmitteln verwendet *
werden.
BAD QRiQlNAL
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beispiele näher erläutert. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht»
wenn nichts anderes angegeben iet.
Herstellung dea als feuerhenmende Verbindung verwendeten
Safranttladdukts
246 Teile Hezaehloroyolopentadien und 175 Teile Safranöl werden in
einen Reaktionsbehälter gegeben, der mit einem Rührer, einem Kühler,
einem Thermometer, einem Heizmantel, einem Stickstoffeinlassrohr
und einer Stickstoffauslassöffnung ausgerüstet ist. Die Beschickung
wird unter Stickstoff allmählich auf 1800C erhitzt und 24 Std.
bei dieser Temperatur gehalten. Das Reaktionsgemisoh wird hierauf
unter verminderten Druck (absoluter Druck weniger als 1 Torr) bei 1800C abgestreift. Man erhält ein bei Raumtemperatur halbfest·*,
dunkelbraunes Produkt, das einen Chlorgehalt von 44 bis 45 t$ eine
Dichte von 1,35 g/oa3 bei 240C und eine Brookfield-Viskosität von
12,5 Poise bsi 1000C aufweist.
60,5 Teile Asphalt werden auf 2000C erhitzt, per gesohmolzene
weiterem Rühren 7,0 Teile feinverteilte Asbestfasern (Quebec
auf Raumtemperatur gekühlt, bei welcher es eine freifllessende
als bituminöse Grundmasse für die feuerhensmende Verbindung ver-
0098 T8/ 1667
wendet. Sollen mit einem halogenieren Lösungsmittel verdünnte
Gemische verwendet werden, so wird das vorstehende Verfahren angewendet, jedoch unter Verwendung der gewünschten Menge des Lösungsmittels anstelle der entsprechenden Menge Lackbenzin·
Massen
(10 $>t bezogen auf den Asphaltgehalt) des Safranöladdukta von
montrioxyd gegeben. Das Safranöladdukt wird vor der Zugabe zu der
Grundmasse, die Raumtemperatur aufweist, auf etwa 800C erhitzt»
Bas Gemisch wird bis zur Homogenität gerührt.
Auf vorher mit Asphalt getränkte Pilzplatten von einer Grosse
von 7»62 χ 30,48 cm, die unter der Bezeichnung mehrschichtige
Schindel bekannt sind, wird ein Anstrioh aufgebracht, indem man
die vorstehend beschriebene bituminöse Masse mit einen Kesser bei einer Menge von 7,571 Liter/929,027 dm auf den Filz aufstreicht.
Bei dies.er Menge ergibt sich für den getrockneten Anstrich eine Dioke von 1,5875 mm. Der mit dem bituminösen Anstrich versehene Pilz wird ansehliessend zu einem zweischichtigen Schichtstoff verarbeitet, indem man je zwei Filzplatten übereinanderlegt.
Die Schichtstoffplatten werden hierauf 3 Tage bei Raumtemperatur und anschliessend bei 5O0C 24 Std. getrocknet, wodurch im
liehen die gesamte Menge des Lösungsmittels entfernt wird.
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Zur Bestimmung der relativen Entflammbarkeit des Anstriche wird
ein Test wie folgt durchgeführt: Verschiedene hergestellte Schichtetoffstreifen werden in einem zugfreien Baum in einem
Winkel 70η 6C° zur Vertikalen aufgestellt und der Flamme eliier
tragbaren mit komprimiertem Propan arbeitenden Gebläselampe ausgesetzt. J)Ie Flamme wird dabei so eingestellt, dass der innere blaue
wird. Oberfläche des Streifens gerichtet und dann weggenommen/ -Die Zeit
bis zum- Selbsterlöechen der Flamme wird festgestellt. Sofort nachdem die Flamme erloschen ist, werden die Streifen ein zweites Kai
15 see der Flamme ausgesetzt und die Zeit bis zum Selbsterlösohen
der Flanme bei diesem zweiten Versuch gemessen. Ist der Prüfstreifen bei dem zweiten Versuch selbsterlöachend oder nicht brennbar, so wird er im Test als selbst erlöschend angesehen. Die
Blähung wird an der Stelle der höchsten Erhebung genes sen.
Die bei diesem Beispiel verwendete erflndungsgeaäss hergestellte
feuerhemmende bituminöse Kasse erlischt nach den ersten Entzünden
innerhalb von 2,2 see und innerhalb von 5*0 see nach dea zweiten
Entzünden von selbst· Die Blähung beträgt 7,874 an.
Andere bituminöse Hassen werden in ähnlicher Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, unter Verwendung von 6,1 Teilen des Addukte
von Beispiel 1 hergestellt und getestet. Die Ergebnisse sind in. nachstehender Tabelle angegeben.
BA0
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- Tabelle I
Bel- Metallverbindung Teile Zeit bis sum Blähung Bntflaaaepiel SelbsterlÖBchen, barkeit
1. Ver- 2.Verauch.sec auch«see
4 | Antimonoxyd | 1.7 | 6,9 | 11,1 | 5,586 |
Selbater-
lösohend |
5 | Araenoxjd | 5,0 | 3,0 | 6,5 | 5,588 |
Selbater-.
lOaohend |
6 | Antlmonsulfid | 5,0 | 2,2 | 4,6 | 7,366 |
Selbeterr
lBsohend |
7 | Bleiarsenat | 5,0 | 3,9 | 10,8 | 5,588 |
Selbster-
lttaohend |
8 | keine. | -O- | 4,9 |
8,7
• |
2,54 |
Selbater-
lOeohend |
9» | Antiaonoxyd | 5,0 | 7,0 | brennt | keine | brennt |
10· | keine | — |
•
brennt |
brennt | keine | brennt |
♦ Kein feuerheMMndee Addukt ia Gesieoh enthalten.
Ba werden ahnllohe Srgebnieee ersielt, wenn al· feutrheneende Terbindung ein Diele-Alder-Addukt τοη 5,S-Diaethoxytetrachloroyolopentadlan, Hexabroaoyolopentadien, 5,5-Bibroatetraöhloreyelopentadian, 5.5-Difluortetraohloroyolopentadlen oder 5,5-Diäthoxytetraohlortoyolopentadien anstelle von Hezaohlorcyclopentadien
wendet wird.
Zu jeweils 100 Teilen der Grundaaase geaass Beispiel 2 werden jeweils 6,1 Teile (10 i>, besogen auf den Asphaltgehalt) veraohiedenez
gemäss Beispiel 1 hergestellter Diele-Alder-Addukte von Hexaohlorcyplopentadien und 3 Teile (5 )*» besogen auf den Asphaltgehalt) Antimonoxyd gageban. Jedes Gemisch wird bis sur Homogenität £,3r-:*hi"t. Wie in Beispiel 3 beschrieben, werden wiederum
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PilzBChichtstoffe hergestellt und getestet. Die Ergebnisse Bind
nachstehend in Tabelle II aufgeführt.
Bei- Zur Herstellung Chlorge- Zeit bis zum Blähung Entflamnispiel des Addukte ver-k&l* i» Selbsterlöschen barkeit
wendetes 01 Addukt, see
$> 1. Ver- 2. Ver-
euch such
11 Sojabohnenöl
45
13 Maisöl
2,0 18,0
12 Baumwollsamenöl 43,2 1,7
7,0
44,9 3,1 26
6, 5 Selbeterlöechend
7,112 Selbsterlöschend
4,826 SelbeterlöBehend
Ee werden zusätzliche Mengen der in Beispiel 3 beβehriebenen feuerhenunenden bituminösen Massen hergestellt und daraus den Beispiel
3 entsprechende FrUfstreifen hergestellt und getestet. Einige Probeplatten werden 3 Tage bei Raumtemperatur und anschliessend 24 Std.
bei 500C getrocknet. Die Platten werden gewogen und aneohliessend
in ein Gefäss mit zirkulierendem destillierten Wasser getaucht·
Die Platten verbleiben in dem destillierten Wasser 24 Std. bti 500C und werden anschliessend auf ein konstantes Gewioht getrocknet, um den Gewichtsverlust zu ermitteln. Hierauf werden die
behandelten (mit Wasser gewaschenen) Platten und nie Vergleich
nichtbehandelte Platten auf ihre feuerhemmende Eigenschaft getestet.
0098 18/1667
Addukt Addukt, Antimon- Zeit bis zum Blähung, Gewichte-Teile, oxyd, Selbsterlöschen verlust,
Teile see 1>
1. Ver- 2. Ver- '' such such
Nichtbehandeln
te Probeplatten
keines - . - X6o - keine -Safranöl 6,1 3 0,5 2,3 0,35
Mit Wasser gewaschene Probeplatten
keines - - }60 - keine 2,1
Safranöl 6,1 3 0,9 2,5 0,35 2,0
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässen
feuerhemmenden bituminösen Hassen äusserst beständig gegenüber Auslaugung durch Wasser sind. Sie Werte für die Zeit bis zum Selbsterlöschen sind für die behandelten und die nichtbehandelten Probe- .
platten gleich günstig· Durch diese gute Eigenschaft sind die erfindungsgemässen feuerhemiaenden bituminösen Hassen besonders geeignet für Verwendungszwecke, bei denen Witterunge- und Wasserbeetändigkeit erforderlich sind, z.B. für Bedachungsmaterial und
Wandverkleidungen für Aussenwände.
009818/1667
Claims (9)
1. Feuerhemmende bituminöse Massen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an eineu mindestens 10 bis 50 Gew.-?S Halogen
enthaltenden Diels-Alder-Addukt aus einem nichtkonjugierten,
ungesättigten Fettsäureester und einem polyhalogenierten Cyclopentadien der allgemeinen Formel
in der X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom ist und Y ein Fluor-,
Chlor- oder Bromatom oder eine Alkoxygruppe bedeutet.
2. Feuerhemmend e bituminöse Hassen nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh einen Gehalt von etwa 2,5 bis
20 Gewt-jt, bezogen auf den bituminösen Stoff einer Antimon-,
Wismut- oder ArsenYerbindung.
3. Feuerhemmende bituminöse Hassen nach Anspruch 1, d a -
d u r Q h ge "kennzeichnet, dass der Fettsäureester
das Umsetzungsprodukt aus einem mehrwertigen Alkohol und einer nichtkonjugierten, ungesättigten Fettsäure mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist.
4. Feuerhemmende bituminöse Massen naoh Anepruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der mehrwertige
Alkohol Glycerin ist.
00981871667 ^
5. Feuerhemmende bituminöse Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettsäureester
ein Umsetzungsprodukt aus einem aliphatischen Monoalkohol mit bis 18 Kohlenstoffatomen und einer niohtkonjugierten, olefinisch
uageaättigten Carbonsäure alt 8 bis 26 Kohlenstoffatomen let.
6. Feuerhemmende bituminöse Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettsäureester
Safranöl ist.
7· Feuerhemmende bituminöse Massen nach Axlspruoh 1, d a -duroh gekennzeichnet, dass die polyhalogenierte
Cyclopentadienverbindung Hexachlorcyclopentadien ist.
8· Feuerheaaende bituoinOse Massen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass das Diels-Alder-Addukt in amm bitueinöeen Stoff in finer Meng· von etwa 2,5 bis
50 Oew.-jC, b»zog«n auf die bitueinöee Masse, enthalten ist.
9. Feuerhemmende bituainSse Massen nach Anspruch 1 und 2, d a -duroh gekennzei c h η e t, dass die bituminöse Masse
Antimontrioxyd, Bleiarsenat oder Antimonsulfid enthält.
BAD ORIGINAL 00 98 18/1667
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48874465A | 1965-09-20 | 1965-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620813A1 true DE1620813A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=23940944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3433654A (de) |
BE (1) | BE687067A (de) |
DE (1) | DE1620813A1 (de) |
GB (1) | GB1161898A (de) |
NL (1) | NL6612480A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3189513A (en) * | 1960-11-14 | 1965-06-15 | Westinghouse Electric Corp | Track resistant self-extinguishing composition |
US3255227A (en) * | 1962-08-10 | 1966-06-07 | Hooker Chemical Corp | Pentachlorocyclopentadienyl carbinols, esters thereof and process of manufacture |
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1965
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1966
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- 1966-09-05 NL NL6612480A patent/NL6612480A/xx unknown
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- 1966-09-20 DE DE19661620813 patent/DE1620813A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1161898A (en) | 1969-08-20 |
NL6612480A (de) | 1967-03-21 |
US3433654A (en) | 1969-03-18 |
BE687067A (de) | 1967-03-20 |
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