DE1620710U - Einspannvorrichtung fuer rasierklingen. - Google Patents

Description

PA.G17486*121,51

für Rasierklingen*

Die !Teuerung bezieht si oh auf eine Einspannrorriohtung für Basierklingen·

Derartige Vorrichtungen, die insbesondere dazu dienen, die ein·» gespannte Klinge entweder mittels eines Streichriemens o. dgl· zu schärfen oder dieselbe als Trennmesser, Schneidwerkzeug, Badiermesser usw. zu verwenden, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt« Allen diesen Geräten ist Jedoch der Mangel eigen, dass sie entweder in der Bauart kompliziert und damit teuer sind, oder aber primitive Bleohhalterungen bezw« Pressstoffrahmen aufweisen, die eine Haltbarkeit nloht gewährleisten können· Gegebenenfalls machen bekannte Einspannvorrichtungen für Basierklingen auch ein umständliches, zum Seil sogar nioht ungefährliches Einsetzen der Basierklinge erforderlich, so dass ihre Handhabung inbezug auf eine Auswechselung der Klinge erschwert wird, oder sie sind so eingerichtet, dass nur eine einzige Sohneide der Klinge zum Bebrauch bezw. zur Schärfung freiliegt, wodurch gerade zu dieser an beiden Klingensohneiden erforderlichen Schärfung umständliche Manipulationen notwendig werden·

Die !feuerung vermeidet diese Mangel durch die Schaffung einer leicht herstellbaren, bequem und gefahrlos zu handhabenden und einen absolut festen Klingensitz gestattenden Einspannvorrichtung, die allein schon wegen ihrer flachen Bauart mit besonderem Vorteil zum ITaohschärfen gebrauchter flaaierklingen verwendbar ist, im übrigen aber auch allen sonstigen an ein derartiges Gerät inbezug auf leichte Handhabung zu stellenden Anforderungen gereoht wird. Heuerungsgemäss 1st diese Klingeneinspannvorriohtung

so ausgestaltet, dass zwei mit Zeil- oder sonstigen geeigneten Spannfläohen versehene, zangenartig angeordnete und im entspannten Zusatande auseinanderfedernde Klingenhaltesohenkel vorgesehen sind, die durch Hineinziehen in eine entsprechend den iläohen geformte Ausnehmung des Vorriohtungsgriffes zusammengeklemmt werden und ihre feste Sohliesstellung in der Weise einnehmen, dass die dazwischenliegende Klinge in ihrem Mittelteil eingespannt wird und bei* Klingensohneiden i'reiliegen. Zum Hineinziehen der Klingenhaltesohenkel in die erwähnte Ausnehmung dient dabei eine am Ende der Klingenhalt es ohenkel vorgesehene Spanneinrichtung, etwa ein Gewinde mit Mutter· Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Abb. 1 als Vorderansicht mit eingelegter Klinge, in Abb· 2 als Seitenansicht in der Schliessteilung und in Abb. 5 als Seitenansicht in geöffneter Stellung gezeigt.

Die Einspannvorrichtung besteht aus den beiden mit Keiloder sonstigen Spannfläohen 1 versehenen, zangenartig angeordneten und im entspannten Zustande auseinanderfedernden Klingenhalteschenkeln 2 und 3, die zur Aufnahme der Klinge 4 in bekannter Weise mit Hocken bezw. Löchern ausgestattet sind und zwischen die die einzuspannende Klinge eingelegt wird, so dass ihre beiden Sohneiden freiliegen· Am unteren Ende der Schenkel 2 und 3, die in einem mit einer Ausnehmung 5 versehenen Griff 6 angeordnet sind, ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Gewinde 7 mit zugehöriger Bitter 6 besteht. Duroh Anziehen dieser Mutter 8 werden die Schenkel 2 und 3 in die entsprechend den vorgesehenen Spannfläohen 1 geformte Ausnehmung 5 des Griffes 6 hineingezogen und unterliegen infolge der Anordnung der in die Ausnehmung 5 hineinrutsehenden Spann-

flächen einer sioh allmahlioh steigernden Xlemmwirkang, dl· so gross wird, dass die Sohenkel 2 und 3 mitsamt der dazwischenliegenden Kling· 4 fest zusammengepresst werden· In dieser Stellung, die besonders aus Al)I). 2 ersichtlich 1st, 1st die Vorrichtung gebrauchsfähig.

Zum Entfernen der Klinge 4 1st ea nur erforderlich, die Mutter

8 SEU lösen und die Sohenkel 2 und 3 im Griff 6 nach oben zu ziehen, so dass die in Abb. 3 gezeigte Stellung erreicht wird. In dieser Stellung federn die Schenkel 2 und 3 selbsttätig auseinander, so dass die Klinge 4 gefahrlos aus der Yorrlohtung herausgenommen werden kann·

Wie schon erwähnt, eignet sich diese Vorrichtung ganz besonders gut zum Sachsohärfen gebrauchter Rasierklingen, da dies· infolge der beidseitig stets freiliegenden Schneiden und wegen dor besonders flachen Bauart der Zlingenhaltesohenkel mühelos auf einem Streichriemen ά. dgl. abziehbar sind·

Claims (3)

PA.017A8WZ1.51 Sohutganapxüoh·.

1.) Einspannvorrichtung für Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, daas zwei mit Keil- oder sonstigen geeigneten Spannfläohen (1) versehene, zangenartig angeordnete und im entspannten Zustande auseinanderfedernde Klingenhaltesohenkel (2 und 3) vorgesehen sind, die durch Hineinziehen in eine entsprechend den Fläohen (1) geformte Ausnehmung (5) des Torriohtungsgriffea (6) eine auf die Klinge (4) einwirkende Klemmwirkung durch Sinnahme Ihrer festen Sohliesstellung ausüben.

2·) Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hineinziehen der Klingenhaltesohenkel (2, 3) in die Ausnehmung (5) eine am Ende der Klingenhaltesohenkel (2 und 3) vorgesehene Spanneinrichtung, etwa ein Gewinde (7) mit Mutter (8) dient.

3.) Einspannvorrichtung naoh den Ansprüchen 1 und Z₉ dadurch gekennzeichnet, dass die die Klinge (4) unter frellegung beider Klingensohneiden fassenden Klingenhaltesohenkel (2 und 3) in ihrem die Klinge (4) aufnehmenden Teil besonders flach ausgebildet sind.