DE1620127C3 - 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H> chinazolinon. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Mittel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon, dessen pharmazeutisch akzeptablen
Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel.
Die erfindungsgemäße Verbindung der Formel
N(C2 H5 )2
NH
besitzt amphoteren Charakter und ist somit in der Lage, mit verschiedenen Säuren und Basen eine Vielzahl
von Salzen zu bilden, insbesondere mit den starken Säuren und Basen.
Aus J.Chem.Soc. (1947), S. 775 bis 783, bes. 776, ist es bekannt, daß 2-ChIor-4-aminoalkyl-aminochinazoline
beim Erhitzen auf 1500C, oder in einem Lösungsmittel,
wie verdünnte Essigsäure oder in siedender verdünnter Salzsäure langsam mit Arylaminen
unter Bildung von 2-Arylamino-4-aminoalkyl-aminochinazolinen reagieren. Viele der dabei erhaltenen
Verbindungen sind als Antimalariamittel wirksam.
Von einigen das Chinazolinon-Ringsystem enthaltenden Verbindungen ist bekannt, daß sie biologisch
wirksam sind. So sind Chinazolinone bekannt, die auf das Zentralnervensystem wirken, das 2-Methyl-3-o-tolyl-4(3
H)-chinazolinon wird in der Therapie als Hypnotikum verwendet, das 2-Äthyl-6-sulfonamido-7-chlor-l,2-dihydro-4(3H)-chinazolinon
ist ein Diuretikum, andere Chinazolinone wirken als Muskelrelaxantien, als entzündungshemmende Mittel, als
antimitotische Mittel und als Antihistaminika.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind zur Bekämpfung des Bluthochdrucks außerordentlich
wertvoll, und sie besitzen dabei eine lange Wirksamkeitsdauer.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet,
daß man ein 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon in an sich bekannter Weise mit Diäthylamin
umsetzt und, gegebenenfalls, die dabei erhaltene Verbindung in die entsprechenden Salze überführt.
Im allgemeinen ist es nur erforderlich, daß mindestens eine äquimolare Menge Diäthylamin verwendet
wird, doch verwendet man in der Praxis gewöhnlich einen Überschuß davon, da dies die Reaktion bis zur
Vollständigkeit ablaufen läßt. Darüber hinaus kann überschüssiges Amin auch als Reaktionslösungsmittel
dienen; der vorzugsweise verwendete Überschuß liegt für diesen Zweck zwischen etwa 2 und etwa 10 Mol
Amin auf 1 Mol des 2-Halogen-3,4-dihydrochinazolin-4-ons. Fallsein inertes Lösungsmittel fürdie Umsetzung
verwendet wird, verwendet man gewöhnlich ein polares organisches Lösungsmittel, z. B. ein niedriges Alkanol,
wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, oder einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol
oder Xylol. Die Temperatur, bei der die Reaktion durchgeführt werden kann, liegt zwischen etwa 50 und
etwa 200° C, und zwar für eine Dauer von etwa 1 bis 12 Stunden. Eine bevorzugte Reaktionstemperatur und
Reaktionszeit sind etwa 120 bis 1500C und etwa 2 bis
4 Stunden. Für den Fall, daß ein Lösungsmittel verwendet wird, oder daß die Siedetemperatur des Amins
unter der gewünschten Reaktionstemperatur liegt, wird normalerweise die Reaktion in einem Druckgefäß
durchgeführt. Wenn die Umsetzung vollendet ist, wird das Produkt nach üblichen Methoden gewonnen. So
erhält man z. B. durch Eindampfen des Reaktionsgemisches bis zur Trockne einen rohen festen Rückstand,
der dann entweder mit Wasser verrieben werden oder aus verdünnter wäßriger Säure in kristalliner Form
niedergeschlagen werden kann und anschließend aus einer Anzahl geeigneter organischer Lösungsmittel
umkristallisiert werden kann, wozu die niedrigen Ν,Ν-Dialkyl-alkanoamide, wie Dimethylformamid und
Dimethylacetamid oder die niedrigen Alkanole, z. B. Äthanol und Isopropanol gehören.
Die Ausgangsstoffe, die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlich sind, nämlich die 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinone
und vorzugsweise die 2-Chlor- und 2-Bromverbindung, erhält man durch
Behandlung des entsprechenden 2,4-Dihalogenchinazolins mit einer stark basischen Verbindung, wie
einem Alkalihydroxyd in einem wäßrigen Medium, das auch ein organisches Lösungsmittel enthalten kann,
üblicherweise verwendet man einen molaren Überschuß der Base, wobei bevorzugte organische Lösungsmittel
für diesen Zweck wassermischbare inerte polare organische Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan
und die N,N-Dia!kylalkanoamide mit niedriger Kohlenstoffanzahl sind, z. B. Dimethylacetamid und
Dimethylformamid. Die 2,4-Dihalogenchinazoline erhält
man andererseits alle durch übliche bekannte Methoden. So wurde z. B. 2,4-Dichlor-6,7-dimethoxychinazolin
nach dem Verfahren hergestellt, das von F. H. S. Curd u. a. im Journal of the Chemical
Society (London), 1948, S. 1759, beschrieben ist. Dieses Verfahren läßt sich auch auf die Herstellung
der anderen 2,4-Dihalogenchinazoline anwenden.
Von den Salzen, die die erfindungsgemäße Verbindung zu bilden vermag, sind von Anfang an einige
für pharmazeutische Zwecke brauchbar, während andere zunächst in die freie amphotere Verbindung
"♦ übergeführt werden müssen und anschließend in das Salz, das zur oralen Einnahme geeignet ist. Dies geschieht
einfach durch Behandeln der amphoteren Verbindung mit mindestens einer im wesentlichen äquimolaren
Menge der ausgewählten Säure oder Base in einer wäßrigen Lösung oder in einem organischen
Lösungsmittel wie Methanol oder Äthanol. Das feste Salz erhält man dann durch Eindampfen des Lösungsmittels,
und zwar üblicherweise in Form eines kristallinen Rückstandes.
Zu den verschiedenen Säuren, diezur Herstellung der pharmazeutisch gängigen Säureanlagerungssalze der
Erfindung in der beschriebenen Weise verwendet werden können, gehören solche, die pharmazeutisch annehmbare
Anionen enthalten, z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Bernsteinsäure,
Maleinsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure.
Die verwendbaren Basen sind z. B. solche, die nichttoxische Salze mit diesen Verbindungen im
Hinblick darauf bilden, daß sie ein pharmazeutisch annehmbares Kation enthalten. Folglich gehören zu
diesen Basen Alkali- und Erdalkalihydroxyde wie Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumhydroxyd.
Wie bereits erwähnt, können die erfindungsgemäßen Verbindungen alle leicht auf die therapeutische Verwendung
als Mittel gegen Bluthochdruck abgestellt werden, da sie auf Lebewesen mit Bluthochdruck blutdrucksenkend
wirken. Es wurde gefunden, daß 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon
eine deutliche blutdrucksenkende Wirkung auf Tiere ausübt, indem es den Blutdruck von Ratten und Hunden
eindeutig herabsetzt, wenn es oral verabreicht wird. Darüber hinaus erzielt man mit dieser Verbindung
dieses Ergebnis ohne irgendwelche unerwünschten Nebenerscheinungen. Tatsächlich treten keine Probleme
in bezug auf Toxizität oder irgendwelche anderen unliebsamen Nebenerscheinungen auf, wenn man
die Verbindung entweder oral oder parenteral verabreicht.
Im Zusammenhang mit der Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung zur Behandlung von
Lebewesen ist zu beachten, daß sie entweder allein oder zusammen mit pharmazeutisch verträglichen Trägern
auf einem der erwähnten Wege verabreicht werden können und daß eine solche Verabreichung sowohl
mit einer einzigen Dosis als auch mit Mehrfachdosen vorgenommen werden kann. Die neuen Verbindungen
der Erfindung können besonders in einer großen Vielzahl von Dosierungsformen verabreicht werden, d. h.,
sie können mit verschiedenen pharmazeutisch annehmbaren inerten Trägern in Form von Tabletten,
Kapseln, Bonbons, Pastillen, harten Candies, Pulvern, Sprays, wäßrigen Suspensionen, injizierbaren Lösungen,
Elixieren oder Sirupen kombiniert werden. Zu den Trägern gehören feste Verdünnungsmittel oder
Füllstoffe, sterile wäßrige Medien und verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel. Darüber hinaus
können pharmazeutische Gemische, die oral verabreicht werden, gesüßt und/oder mit Aromen versehen
werden, d. h. mit verschiedenen Mitteln, die üblicherweise für solche Zwecke Verwendung finden.
Im allgemeinen sind die erfindungsgemäßen therapeutisch wirksamen Verbindungen in solchen Dosierungen
und Dosierungsformen zugegen, daß sie etwa 0,5% bis etwa 90 Gewichtsprozent der gesamten Mischung
ausmachen.
Zur oralen Verabreichung können Tabletten mit verschiedenen Trägern, wie Natriumeitrat, Calciumcarbonat
und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Abbaumitteln, wie Stärke, vorzugsweise
Kartoffel- oder Tapiocastärke, Alginsäure und verschiedenen komplexen Silikaten, verwendet werden,
zusammen mit Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Rohrzucker, Gelatine und Acacia. Zusätzlich sind
häufig Schmiermittel, z. B. Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talk wertvoll für Tablettierungszwecke.
Feste Zusammensetzungen ähnlicher Art können auch als Füllstoffe in weichen und hart
gefüllten Gelatinekapseln verwendet werden; bevorzugte Materialien dafür sind auch Lactose oder Milchzucker
und Polyäthylenglykole mit hohem Molekulargewicht. Werden wäßrige Suspensionen und/oder
Elixiere zur oralen Verabreichung gewünscht, so können die wesentlichen aktiven Bestandteile mit verschiedenen
Süß- oder Aromastoffen, färbenden Bestandteilen oder Farbstoffen und gegebenenfalls Emulgierungs-
und/oder Suspendierungsmitteln kombiniert werden, zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser,Äthanol,
Propylenglykol, Glyzerin und verschiedenen Kombinationen davon.
Zur parenteralen Verabreichung können Lösungen der erfindungsgemäßen Verbindungen in Sesam- oder
Erdnußöl oder in wäßrigem Propylenglykol oder in Ν,Ν-Dimethylformamid verwendet werden, aber auch
sterile wäßrige Lösungen der entsprechenden wasserlöslichen nichttoxischen Salze, die bereits aufgeführt
worden sind. Solche wäßrigen Lösungen sollten zweckmäßigerweise, falls erforderlich, gepuffert werden,
und das flüssige Verdünnungsmittel sollte zuerst mit genügend Salz oder Glukose isotonisch gemacht werden.
Diese besonderen wäßrigen Lösungen sind besonders für die intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale
Injektion geeignet. Die verwendeten sterilen wäßrigen Medien erhält man leicht durch in der
Technik bekannte Maßnahmen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen:
a) Es wurde ein Gemisch hergestellt, das im wesentlichen aus 129 g 2,4-Dichlor-6,7-dimethoxychinazolin
(hergestellt nach F. H. S. Curd u. a. J. Chem. Soc,
S. 1759 [1948]), suspendiert in 31 einer 1 n-wäßrigen
Natriumhydroxydlösung und einem Liter Tetrahydrofuran bestand. Dieses Gemisch wurde etwa 2'/2 Stunden
bei Zimmertemperatur gerührt, ehe die Lösung vollständig war. Durch anschließendes Ansäuern mit
Eisessig erhielt man einen kristallinen Niederschlag, der abfiltriert und mit mehreren Anteilen Wasser, Benzol
undMethanol nacheinander gewaschen wurde. Nach dem Trocknen bis zur Gewichtskonstanz erhielt
man 115 g (97%) des angestrebten Produktes, nämlieh
2-Chlor-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon mit einem Schmelzpunkt bei 267 bis 2700C unter Zersetzung.
Analyse für Ci0H9N2O3Cl:
Berechnet:
Berechnet:
C 59,90, H 3,80, N 11,64, Cl 14,73%;
gefunden:
gefunden:
C 49,99, H 3,98, N 11,56, C114,43%.
b) Ein Gemisch von 4,8 g (0,03 Mol) 2-Chlor-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon und 10 cm3 Diäthylamin
• (7,1 g, 0,0973 Mol) in 50 ecm Äthanol wurde in ein Druckgefäß gebracht und 3 Stunden bei 1300C geschüttelt.
Das Gemisch wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt, das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgedampft und der Rückstand mit Wasser verrieben. Das so erhaltene feste Produkt wurde dann
abgesaugt und einmal aus Äthanol umkristallisiert, wobei man eine 70%ige Ausbeute von 2-Diäthylamino-
6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon, Schmelzpunkt 215
bis 217° C, erhielt.
Analyse für C14H19N3O3:
Berechnet ... C 60,63, H 6,91, N 15,15%;
gefunden .... C 60,39, H 6,67, N 15,36%.
Das Hydrochlorid des 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man
die Verbindung in einer wäßrigen Lösung mit einem äquivalenten Molgehalt an Chlorwasserstoff löste.
Die für diesen Zweck verwendete Lösung war eine 1 η-wäßrige HCl-Lösung. Nach Abschluß dieser Stufe
wurde die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, um das gewünschte Salz in
Form eines kristallinen Rückstandes zu gewinnen. Auf diese Weise erhielt man das 2-Diäthylamino-6,7
- dimethoxy - 4(3H) - chinazolinon - hydrochlorid vom Schmelzpunkt 250 bis 251°C.
Analyse für C14H19N3O3HCl:
Berechnet ... C 53,59, H 6,42, N 13,37%;
gefunden .... C 53,73, H 6,54, N 13,49%.
gefunden .... C 53,73, H 6,54, N 13,49%.
Die anderen Säureanlagerungssalze der erfindungsgemäßen Verbindung, z. B. das 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3
H)-chinazolinon-hydrobromid, wurden nach der gleichen Methode wie im Beispiel 5 beschrieben
hergestellt, mit der Ausnahme, daß für das Hydrobromid, Hydrojodid, Nitrat, Sulfat oder Bisulfat,
Phosphat oder saure Phosphat, Methansulfonat, Äthansulfonat, Benzolsulfonat, p-Toluolsulfonat die
entsprechenden geeigneten organischen Säuren oder Mineralsäuren an Stelle von Chlorwasserstoffsäure
verwendet werden, wobei in jedem Fall vergleichbare Ergebnisse erhalten wurden.
In gleicher Weise wurde in diesem Verfahren unter Erzielung vergleichbarer Ergebnisse statt Wasser
Äthanol verwendet. Wenn man z. B. die entsprechende Säure und 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon
getrennt in Äthanol löste und dann die beiden Lösungen mischte und anschließend dem Reaktionsgemisch Diäthyläther zusetzte, erhielt man das ge-
wünschte Säureanlagerungssalz in Form eines kristallinen Niederschlages aus der Lösung. Das Verfahren
wurde auch angewandt, um das entsprechende Acetat, Lactat, Zitrat oder saure Zitrat, Tartrat oder Bitartrat,
Oxalat, Benzoat, Succinat und Maleat des 2-Diäthylamino - 6,7 - dimethoxy - 4(3 H) - chinazolinons herzustellen.
Das Natriumsalz von 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man
die Verbindung in Wasser, d. h. einer wäßrigen Lösung mit einem ausreichenden Gehalt an Natriumhydroxyd,
um der amphoteren organischen Base äquimolar zu sein, löste. Nach Gefriertrocknung des Gemisches
erhielt man das gewünschte Alkalisalz.
Das Kaliumsalz von 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man
die Verbindung in einer wäßrigen Lösung mit einem äquivalenten Molgehalt an Kaliumhydroxyd löste.
Die erhaltene Lösung wurde dann unter vermindertem Druck eingeengt, um das gewünschte Kaliumsalz zu
erzielen.
Andere Alkali- und Erdalkalisalze der erfindungsgemäßen Verbindung wurden nach den Verfahren der
beiden vorangehenden Beispiele hergestellt, indem man lediglich die amphotere organische Base, das
Alkali- oder Erdalkalimetall, je nachdem, welche Verbindung hergestellt werden soll, austauscht.
Auf diese Weise erhielt man die entsprechende Lithium-, Natrium-, Kalium-, Calcium-, Barium-,
Strontium- und Magnesiumsalze dieser Verbindung.
Beim Vergleich einer erfindungsgemäßen Verbindung mit als gut wirksam bekannten Verbindungen
wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Als erfindungsgemäße Verbindung wurde 2-Diäthylamino
- 6,7 - dimethoxy - 4(3 H) - chinazolinon - hydrochlorid
N(C2H5J2
NH
und als Vergleichsverbindungen wurden Hydralazin (1-Hydrazinophthalazin-hydrochlorid)
NHNH2
und Diazoxid (3-Methyl-7-chlor-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1
-dioxid)
verwendet.
1. Die erfindungsgemäße Verbindung zeigte die folgenden LD50-Werte:
LD50 (Maus, oral) = 535 mg/kg,
LD50 (Ratte, oral) = 615 mg/kg-
LD50 (Ratte, oral) = 615 mg/kg-
Hydralazin zeigte einen LD50-Wert (Maus, oral)
von 278 mg/kg.
2. Hypotensive Wirksamkeit bei intravenöser
Verabreichung an anästhesierte Ratten
Verabreichung an anästhesierte Ratten
Die erfindungsgemäße Verbindung erniedrigte den Blutdruck bei anästhesierten Ratten bei 0,5 bis
8,0 mg/kg i. v. Bei 8,0 mg/kg betrug die durchschnittliche Erniedrigung des Blutdruckes bei vier Tieren
55 mm Hg, und die Wirkungsdauer betrug über 30 Minuten. Es wurden in der gleichen Weise Vergleichsstudien mit Hydralazin durchgeführt, die in der
Zeichnung (Fig. 1) veranschaulicht sind.
In dieser F i g. 1 sind die Kurven für die durch die erfindungsgemäße Verbindung und durch Hydralazin
bei anästhesierten Ratten (i.v.) hervorgerufenen hypo-
tensiven Effekte wiedergegeben. Für jede Dosierungsmenge jedes Mittels wurden vier Ratten verwendet;
zur Anästhesie wurde Natriumpentobarbital in einer Menge von 60 mg/kg i. p. eingesetzt. Die Abkürzung)^.
P.« bedeutet relative Wirksamkeit mit Konfidenzgrenzen
von 95%. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung, 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy
- 4(3H) - chinazolinon - hydrochlorid, ist gleich 1.
Der maximale hypotensive Effekt wurde bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung innerhalb
von 5 Minuten und mit Hydralazin innerhalb von 15 Minuten nach Verabreichung beobachtet.
3. Antidiuretische Wirksamkeit bei Ratten
Die erfindungsgemäße Verbindung zeigte bei oraler Verabreichung von 20 bis 100 mg/kg an Ratten keine
antidiuretische Wirksamkeit, während Diazooxid bei oraler Verabreichung von 60 und 100 mg/kg und
Hydralazin bei oraler Verabreichung von 20 mg/kg
deutliche antidiuretische und antisaluretische Effekte, wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich, produzierten.
Antidiuretische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung von Diazoxid und Hydralazin bei Ratten
Ratten pro Behandlungsgruppe
Behandlung | Dosis (mg|kg) |
Urin-Volumen | Na + | Urin-Elektrolyte | mÄ( | ien | CI- | |
Versuch Nr. |
Kochsalz | 25 ml/kg | ml/2 Ratten/5 Stunden (± Standard-Fehler) |
2,7 | 2,3 | |||
1 | Erfindungsgemäße | 20 | 3,9 ± 0,9 | 2,4 | 2,8 | |||
Verbindung | 4,6 ± 0,5 | |||||||
desgl. | 60 | 2,8 | 3,6 | |||||
desgl. | 100 | 6,4 ± 1,1 | 2,6 | 3,1 | ||||
Diazoxid | 60 | 6,0 ± 0,9 | 1,4 | 0,6 | ||||
Diazoxid | 100 | 0,7 ± 0,2 | 0,8 | 0,8 | ||||
Kochsalz | 25 ml/kg | 0,8 ± 0,3 | 3,1 | 2,1 | ||||
2 | Diazoxid | 60 | 5,4 ± 1,1 | 0,4 | 0,4 | |||
Kochsalz | 25 ml/kg | 0,8 ± 0,3 | 2,4 | 2,2 | ||||
3 | Diazoxid | 20 | 2,8 ± 0,4 | 2,5 | 1,9 | |||
Diazoxid | 60 | 2,8 ± 0,6 | 0,7 | 0,6 | ||||
Kochsalz | 25 ml/kg | 0,7 ± 0,1 | 5,0 | 3,9 | ||||
4 | Hydralazin | 20 | 3,6 ± 0,6 | 1,5 | 0,9 | |||
1,1 ± 0,1 | \ß Ratten/5 Stun K + |
|||||||
1,2 | ||||||||
1,1 | ||||||||
1,6 | ||||||||
1,6 | ||||||||
0,5 | ||||||||
0,4 | ||||||||
1,0 | ||||||||
0,5 | ||||||||
0,8 | ||||||||
0,7 | ||||||||
0,5 | ||||||||
1,2 | ||||||||
1,4 |
4. Hyperglykämischer Effekt bei Ratten
Bei gesunden nüchternen Ratten erhöhte die erfindungsgemäße Verbindung bei intravenöser Verabreichung
in einer Dosis von 56 mg/kg den Glukosegehalt des Blutes. Der hyperglykämische Effekt der erfindungsgemäßen
Verbindung war jedoch weniger deutlich als der mit Hydralazin bei der gleichen Dosierungsmenge erzielte
Effekt. In der nachfolgenden Tabelle werden die durch die erfindungsgemäße Verbindung und die durch
Hydralazin bei intravenöser Verabreichung an Ratten erzielten hyperglykämischen Effekte wiedergegeben.
Mittelwerte für 8 Tiere ± Standardfehler
Behandlung
v.) | 73 | 0 | 8 | Blut-Zucker, m | nach der | 3/100 | iri | 2 | 18 | 123 | 4 | 25 | |
Dosis | 75 | ± | 10 | Stunden | ± | 8 | 145 | ± | 7 | ||||
(mg/kg, i. | 72 | ± | 7 | 1 | Behandlung | dz | 10 | 68 | dz | 7 | |||
56 | 67 | ± | 7 | ± | 12 | 93 | ± | 10 | |||||
100 | 68 | ± | 5 | 136 | ± | 8 | 69 | ± | 10 | ||||
db | Zeichnungen | 7 | 134 | ± | dl | ||||||||
56 | 67 db | 3 | 71 | ||||||||||
60 ± | 80 | ||||||||||||
Hierzu 1 | 62 | ||||||||||||
Blatt | |||||||||||||
Hydralazin
Hydralazin
Lösungsmittel, 10%iges wäßriges
Propylenglykol
Erfindungsgemäße Verbindung
Lösungsmittel, Kochsalz mit 0,05 N HCl
409 641/58
Claims (3)
1.2- Diäthylamino - 6,7 - dimethoxy - 4(3 H)-chinazolinon und dessen pharmazeutisch akzeptablen
Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon in an sich bekannter Weise mit Diäthylamin
umsetzt und, gegebenenfalls, die dabei erhaltene Verbindung in die entsprechenden Salze überführt.
3. Pharmazeutische Mittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 und üblichen Zusatzstoffen.
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