DE1620127C3 - 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H> chinazolinon. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Mittel - Google Patents

2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H> chinazolinon. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Mittel

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Description

Die Erfindung betrifft 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon, dessen pharmazeutisch akzeptablen Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel.
Die erfindungsgemäße Verbindung der Formel
N(C2 H5 )2
NH
besitzt amphoteren Charakter und ist somit in der Lage, mit verschiedenen Säuren und Basen eine Vielzahl von Salzen zu bilden, insbesondere mit den starken Säuren und Basen.
Aus J.Chem.Soc. (1947), S. 775 bis 783, bes. 776, ist es bekannt, daß 2-ChIor-4-aminoalkyl-aminochinazoline beim Erhitzen auf 1500C, oder in einem Lösungsmittel, wie verdünnte Essigsäure oder in siedender verdünnter Salzsäure langsam mit Arylaminen unter Bildung von 2-Arylamino-4-aminoalkyl-aminochinazolinen reagieren. Viele der dabei erhaltenen Verbindungen sind als Antimalariamittel wirksam.
Von einigen das Chinazolinon-Ringsystem enthaltenden Verbindungen ist bekannt, daß sie biologisch wirksam sind. So sind Chinazolinone bekannt, die auf das Zentralnervensystem wirken, das 2-Methyl-3-o-tolyl-4(3 H)-chinazolinon wird in der Therapie als Hypnotikum verwendet, das 2-Äthyl-6-sulfonamido-7-chlor-l,2-dihydro-4(3H)-chinazolinon ist ein Diuretikum, andere Chinazolinone wirken als Muskelrelaxantien, als entzündungshemmende Mittel, als antimitotische Mittel und als Antihistaminika.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind zur Bekämpfung des Bluthochdrucks außerordentlich wertvoll, und sie besitzen dabei eine lange Wirksamkeitsdauer.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon in an sich bekannter Weise mit Diäthylamin umsetzt und, gegebenenfalls, die dabei erhaltene Verbindung in die entsprechenden Salze überführt.
Im allgemeinen ist es nur erforderlich, daß mindestens eine äquimolare Menge Diäthylamin verwendet wird, doch verwendet man in der Praxis gewöhnlich einen Überschuß davon, da dies die Reaktion bis zur Vollständigkeit ablaufen läßt. Darüber hinaus kann überschüssiges Amin auch als Reaktionslösungsmittel dienen; der vorzugsweise verwendete Überschuß liegt für diesen Zweck zwischen etwa 2 und etwa 10 Mol Amin auf 1 Mol des 2-Halogen-3,4-dihydrochinazolin-4-ons. Fallsein inertes Lösungsmittel fürdie Umsetzung verwendet wird, verwendet man gewöhnlich ein polares organisches Lösungsmittel, z. B. ein niedriges Alkanol,
wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, oder einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol. Die Temperatur, bei der die Reaktion durchgeführt werden kann, liegt zwischen etwa 50 und etwa 200° C, und zwar für eine Dauer von etwa 1 bis 12 Stunden. Eine bevorzugte Reaktionstemperatur und Reaktionszeit sind etwa 120 bis 1500C und etwa 2 bis 4 Stunden. Für den Fall, daß ein Lösungsmittel verwendet wird, oder daß die Siedetemperatur des Amins unter der gewünschten Reaktionstemperatur liegt, wird normalerweise die Reaktion in einem Druckgefäß durchgeführt. Wenn die Umsetzung vollendet ist, wird das Produkt nach üblichen Methoden gewonnen. So erhält man z. B. durch Eindampfen des Reaktionsgemisches bis zur Trockne einen rohen festen Rückstand, der dann entweder mit Wasser verrieben werden oder aus verdünnter wäßriger Säure in kristalliner Form niedergeschlagen werden kann und anschließend aus einer Anzahl geeigneter organischer Lösungsmittel umkristallisiert werden kann, wozu die niedrigen Ν,Ν-Dialkyl-alkanoamide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid oder die niedrigen Alkanole, z. B. Äthanol und Isopropanol gehören.
Die Ausgangsstoffe, die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlich sind, nämlich die 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinone und vorzugsweise die 2-Chlor- und 2-Bromverbindung, erhält man durch Behandlung des entsprechenden 2,4-Dihalogenchinazolins mit einer stark basischen Verbindung, wie einem Alkalihydroxyd in einem wäßrigen Medium, das auch ein organisches Lösungsmittel enthalten kann, üblicherweise verwendet man einen molaren Überschuß der Base, wobei bevorzugte organische Lösungsmittel für diesen Zweck wassermischbare inerte polare organische Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan und die N,N-Dia!kylalkanoamide mit niedriger Kohlenstoffanzahl sind, z. B. Dimethylacetamid und Dimethylformamid. Die 2,4-Dihalogenchinazoline erhält man andererseits alle durch übliche bekannte Methoden. So wurde z. B. 2,4-Dichlor-6,7-dimethoxychinazolin nach dem Verfahren hergestellt, das von F. H. S. Curd u. a. im Journal of the Chemical Society (London), 1948, S. 1759, beschrieben ist. Dieses Verfahren läßt sich auch auf die Herstellung der anderen 2,4-Dihalogenchinazoline anwenden.
Von den Salzen, die die erfindungsgemäße Verbindung zu bilden vermag, sind von Anfang an einige für pharmazeutische Zwecke brauchbar, während andere zunächst in die freie amphotere Verbindung "♦ übergeführt werden müssen und anschließend in das Salz, das zur oralen Einnahme geeignet ist. Dies geschieht einfach durch Behandeln der amphoteren Verbindung mit mindestens einer im wesentlichen äquimolaren Menge der ausgewählten Säure oder Base in einer wäßrigen Lösung oder in einem organischen Lösungsmittel wie Methanol oder Äthanol. Das feste Salz erhält man dann durch Eindampfen des Lösungsmittels, und zwar üblicherweise in Form eines kristallinen Rückstandes.
Zu den verschiedenen Säuren, diezur Herstellung der pharmazeutisch gängigen Säureanlagerungssalze der Erfindung in der beschriebenen Weise verwendet werden können, gehören solche, die pharmazeutisch annehmbare Anionen enthalten, z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure. Die verwendbaren Basen sind z. B. solche, die nichttoxische Salze mit diesen Verbindungen im Hinblick darauf bilden, daß sie ein pharmazeutisch annehmbares Kation enthalten. Folglich gehören zu diesen Basen Alkali- und Erdalkalihydroxyde wie Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumhydroxyd.
Wie bereits erwähnt, können die erfindungsgemäßen Verbindungen alle leicht auf die therapeutische Verwendung als Mittel gegen Bluthochdruck abgestellt werden, da sie auf Lebewesen mit Bluthochdruck blutdrucksenkend wirken. Es wurde gefunden, daß 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon eine deutliche blutdrucksenkende Wirkung auf Tiere ausübt, indem es den Blutdruck von Ratten und Hunden eindeutig herabsetzt, wenn es oral verabreicht wird. Darüber hinaus erzielt man mit dieser Verbindung dieses Ergebnis ohne irgendwelche unerwünschten Nebenerscheinungen. Tatsächlich treten keine Probleme in bezug auf Toxizität oder irgendwelche anderen unliebsamen Nebenerscheinungen auf, wenn man die Verbindung entweder oral oder parenteral verabreicht.
Im Zusammenhang mit der Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung zur Behandlung von Lebewesen ist zu beachten, daß sie entweder allein oder zusammen mit pharmazeutisch verträglichen Trägern auf einem der erwähnten Wege verabreicht werden können und daß eine solche Verabreichung sowohl mit einer einzigen Dosis als auch mit Mehrfachdosen vorgenommen werden kann. Die neuen Verbindungen der Erfindung können besonders in einer großen Vielzahl von Dosierungsformen verabreicht werden, d. h., sie können mit verschiedenen pharmazeutisch annehmbaren inerten Trägern in Form von Tabletten, Kapseln, Bonbons, Pastillen, harten Candies, Pulvern, Sprays, wäßrigen Suspensionen, injizierbaren Lösungen, Elixieren oder Sirupen kombiniert werden. Zu den Trägern gehören feste Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, sterile wäßrige Medien und verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel. Darüber hinaus können pharmazeutische Gemische, die oral verabreicht werden, gesüßt und/oder mit Aromen versehen werden, d. h. mit verschiedenen Mitteln, die üblicherweise für solche Zwecke Verwendung finden. Im allgemeinen sind die erfindungsgemäßen therapeutisch wirksamen Verbindungen in solchen Dosierungen und Dosierungsformen zugegen, daß sie etwa 0,5% bis etwa 90 Gewichtsprozent der gesamten Mischung ausmachen.
Zur oralen Verabreichung können Tabletten mit verschiedenen Trägern, wie Natriumeitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Abbaumitteln, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffel- oder Tapiocastärke, Alginsäure und verschiedenen komplexen Silikaten, verwendet werden, zusammen mit Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Rohrzucker, Gelatine und Acacia. Zusätzlich sind häufig Schmiermittel, z. B. Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talk wertvoll für Tablettierungszwecke. Feste Zusammensetzungen ähnlicher Art können auch als Füllstoffe in weichen und hart gefüllten Gelatinekapseln verwendet werden; bevorzugte Materialien dafür sind auch Lactose oder Milchzucker und Polyäthylenglykole mit hohem Molekulargewicht. Werden wäßrige Suspensionen und/oder Elixiere zur oralen Verabreichung gewünscht, so können die wesentlichen aktiven Bestandteile mit verschiedenen Süß- oder Aromastoffen, färbenden Bestandteilen oder Farbstoffen und gegebenenfalls Emulgierungs- und/oder Suspendierungsmitteln kombiniert werden, zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser,Äthanol, Propylenglykol, Glyzerin und verschiedenen Kombinationen davon.
Zur parenteralen Verabreichung können Lösungen der erfindungsgemäßen Verbindungen in Sesam- oder Erdnußöl oder in wäßrigem Propylenglykol oder in Ν,Ν-Dimethylformamid verwendet werden, aber auch sterile wäßrige Lösungen der entsprechenden wasserlöslichen nichttoxischen Salze, die bereits aufgeführt worden sind. Solche wäßrigen Lösungen sollten zweckmäßigerweise, falls erforderlich, gepuffert werden, und das flüssige Verdünnungsmittel sollte zuerst mit genügend Salz oder Glukose isotonisch gemacht werden. Diese besonderen wäßrigen Lösungen sind besonders für die intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale Injektion geeignet. Die verwendeten sterilen wäßrigen Medien erhält man leicht durch in der Technik bekannte Maßnahmen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen:
Beispiel 1
a) Es wurde ein Gemisch hergestellt, das im wesentlichen aus 129 g 2,4-Dichlor-6,7-dimethoxychinazolin (hergestellt nach F. H. S. Curd u. a. J. Chem. Soc,
S. 1759 [1948]), suspendiert in 31 einer 1 n-wäßrigen Natriumhydroxydlösung und einem Liter Tetrahydrofuran bestand. Dieses Gemisch wurde etwa 2'/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, ehe die Lösung vollständig war. Durch anschließendes Ansäuern mit Eisessig erhielt man einen kristallinen Niederschlag, der abfiltriert und mit mehreren Anteilen Wasser, Benzol undMethanol nacheinander gewaschen wurde. Nach dem Trocknen bis zur Gewichtskonstanz erhielt man 115 g (97%) des angestrebten Produktes, nämlieh 2-Chlor-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon mit einem Schmelzpunkt bei 267 bis 2700C unter Zersetzung.
Analyse für Ci0H9N2O3Cl:
Berechnet:
C 59,90, H 3,80, N 11,64, Cl 14,73%;
gefunden:
C 49,99, H 3,98, N 11,56, C114,43%.
b) Ein Gemisch von 4,8 g (0,03 Mol) 2-Chlor-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon und 10 cm3 Diäthylamin • (7,1 g, 0,0973 Mol) in 50 ecm Äthanol wurde in ein Druckgefäß gebracht und 3 Stunden bei 1300C geschüttelt. Das Gemisch wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt, das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand mit Wasser verrieben. Das so erhaltene feste Produkt wurde dann abgesaugt und einmal aus Äthanol umkristallisiert, wobei man eine 70%ige Ausbeute von 2-Diäthylamino-
6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon, Schmelzpunkt 215 bis 217° C, erhielt.
Analyse für C14H19N3O3:
Berechnet ... C 60,63, H 6,91, N 15,15%; gefunden .... C 60,39, H 6,67, N 15,36%.
Beispiel 2
Das Hydrochlorid des 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man die Verbindung in einer wäßrigen Lösung mit einem äquivalenten Molgehalt an Chlorwasserstoff löste.
Die für diesen Zweck verwendete Lösung war eine 1 η-wäßrige HCl-Lösung. Nach Abschluß dieser Stufe wurde die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, um das gewünschte Salz in Form eines kristallinen Rückstandes zu gewinnen. Auf diese Weise erhielt man das 2-Diäthylamino-6,7 - dimethoxy - 4(3H) - chinazolinon - hydrochlorid vom Schmelzpunkt 250 bis 251°C.
Analyse für C14H19N3O3HCl:
Berechnet ... C 53,59, H 6,42, N 13,37%;
gefunden .... C 53,73, H 6,54, N 13,49%.
Beispiel 3
Die anderen Säureanlagerungssalze der erfindungsgemäßen Verbindung, z. B. das 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon-hydrobromid, wurden nach der gleichen Methode wie im Beispiel 5 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß für das Hydrobromid, Hydrojodid, Nitrat, Sulfat oder Bisulfat, Phosphat oder saure Phosphat, Methansulfonat, Äthansulfonat, Benzolsulfonat, p-Toluolsulfonat die entsprechenden geeigneten organischen Säuren oder Mineralsäuren an Stelle von Chlorwasserstoffsäure verwendet werden, wobei in jedem Fall vergleichbare Ergebnisse erhalten wurden.
In gleicher Weise wurde in diesem Verfahren unter Erzielung vergleichbarer Ergebnisse statt Wasser Äthanol verwendet. Wenn man z. B. die entsprechende Säure und 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon getrennt in Äthanol löste und dann die beiden Lösungen mischte und anschließend dem Reaktionsgemisch Diäthyläther zusetzte, erhielt man das ge- wünschte Säureanlagerungssalz in Form eines kristallinen Niederschlages aus der Lösung. Das Verfahren wurde auch angewandt, um das entsprechende Acetat, Lactat, Zitrat oder saure Zitrat, Tartrat oder Bitartrat, Oxalat, Benzoat, Succinat und Maleat des 2-Diäthylamino - 6,7 - dimethoxy - 4(3 H) - chinazolinons herzustellen.
Beispiel 4
Das Natriumsalz von 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man die Verbindung in Wasser, d. h. einer wäßrigen Lösung mit einem ausreichenden Gehalt an Natriumhydroxyd, um der amphoteren organischen Base äquimolar zu sein, löste. Nach Gefriertrocknung des Gemisches erhielt man das gewünschte Alkalisalz.
Beispiel 5
Das Kaliumsalz von 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3 H)-chinazolinon wurde hergestellt, indem man die Verbindung in einer wäßrigen Lösung mit einem äquivalenten Molgehalt an Kaliumhydroxyd löste. Die erhaltene Lösung wurde dann unter vermindertem Druck eingeengt, um das gewünschte Kaliumsalz zu erzielen.
Beispielö
Andere Alkali- und Erdalkalisalze der erfindungsgemäßen Verbindung wurden nach den Verfahren der beiden vorangehenden Beispiele hergestellt, indem man lediglich die amphotere organische Base, das Alkali- oder Erdalkalimetall, je nachdem, welche Verbindung hergestellt werden soll, austauscht.
Auf diese Weise erhielt man die entsprechende Lithium-, Natrium-, Kalium-, Calcium-, Barium-, Strontium- und Magnesiumsalze dieser Verbindung.
Beim Vergleich einer erfindungsgemäßen Verbindung mit als gut wirksam bekannten Verbindungen wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Als erfindungsgemäße Verbindung wurde 2-Diäthylamino - 6,7 - dimethoxy - 4(3 H) - chinazolinon - hydrochlorid
N(C2H5J2
NH
und als Vergleichsverbindungen wurden Hydralazin (1-Hydrazinophthalazin-hydrochlorid)
NHNH2
und Diazoxid (3-Methyl-7-chlor-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1 -dioxid)
verwendet.
1. Die erfindungsgemäße Verbindung zeigte die folgenden LD50-Werte:
LD50 (Maus, oral) = 535 mg/kg,
LD50 (Ratte, oral) = 615 mg/kg-
Hydralazin zeigte einen LD50-Wert (Maus, oral) von 278 mg/kg.
2. Hypotensive Wirksamkeit bei intravenöser
Verabreichung an anästhesierte Ratten
Die erfindungsgemäße Verbindung erniedrigte den Blutdruck bei anästhesierten Ratten bei 0,5 bis 8,0 mg/kg i. v. Bei 8,0 mg/kg betrug die durchschnittliche Erniedrigung des Blutdruckes bei vier Tieren 55 mm Hg, und die Wirkungsdauer betrug über 30 Minuten. Es wurden in der gleichen Weise Vergleichsstudien mit Hydralazin durchgeführt, die in der Zeichnung (Fig. 1) veranschaulicht sind.
In dieser F i g. 1 sind die Kurven für die durch die erfindungsgemäße Verbindung und durch Hydralazin bei anästhesierten Ratten (i.v.) hervorgerufenen hypo-
tensiven Effekte wiedergegeben. Für jede Dosierungsmenge jedes Mittels wurden vier Ratten verwendet; zur Anästhesie wurde Natriumpentobarbital in einer Menge von 60 mg/kg i. p. eingesetzt. Die Abkürzung)^. P.« bedeutet relative Wirksamkeit mit Konfidenzgrenzen von 95%. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung, 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy - 4(3H) - chinazolinon - hydrochlorid, ist gleich 1.
Der maximale hypotensive Effekt wurde bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung innerhalb von 5 Minuten und mit Hydralazin innerhalb von 15 Minuten nach Verabreichung beobachtet.
3. Antidiuretische Wirksamkeit bei Ratten
Die erfindungsgemäße Verbindung zeigte bei oraler Verabreichung von 20 bis 100 mg/kg an Ratten keine antidiuretische Wirksamkeit, während Diazooxid bei oraler Verabreichung von 60 und 100 mg/kg und Hydralazin bei oraler Verabreichung von 20 mg/kg
deutliche antidiuretische und antisaluretische Effekte, wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich, produzierten.
Antidiuretische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung von Diazoxid und Hydralazin bei Ratten
Ratten pro Behandlungsgruppe
Behandlung Dosis
(mg|kg)
Urin-Volumen Na + Urin-Elektrolyte mÄ( ien CI-
Versuch
Nr.
Kochsalz 25 ml/kg ml/2 Ratten/5 Stunden
(± Standard-Fehler)
2,7 2,3
1 Erfindungsgemäße 20 3,9 ± 0,9 2,4 2,8
Verbindung 4,6 ± 0,5
desgl. 60 2,8 3,6
desgl. 100 6,4 ± 1,1 2,6 3,1
Diazoxid 60 6,0 ± 0,9 1,4 0,6
Diazoxid 100 0,7 ± 0,2 0,8 0,8
Kochsalz 25 ml/kg 0,8 ± 0,3 3,1 2,1
2 Diazoxid 60 5,4 ± 1,1 0,4 0,4
Kochsalz 25 ml/kg 0,8 ± 0,3 2,4 2,2
3 Diazoxid 20 2,8 ± 0,4 2,5 1,9
Diazoxid 60 2,8 ± 0,6 0,7 0,6
Kochsalz 25 ml/kg 0,7 ± 0,1 5,0 3,9
4 Hydralazin 20 3,6 ± 0,6 1,5 0,9
1,1 ± 0,1 Ratten/5 Stun
K +
1,2
1,1
1,6
1,6
0,5
0,4
1,0
0,5
0,8
0,7
0,5
1,2
1,4
4. Hyperglykämischer Effekt bei Ratten
Bei gesunden nüchternen Ratten erhöhte die erfindungsgemäße Verbindung bei intravenöser Verabreichung in einer Dosis von 56 mg/kg den Glukosegehalt des Blutes. Der hyperglykämische Effekt der erfindungsgemäßen Verbindung war jedoch weniger deutlich als der mit Hydralazin bei der gleichen Dosierungsmenge erzielte Effekt. In der nachfolgenden Tabelle werden die durch die erfindungsgemäße Verbindung und die durch Hydralazin bei intravenöser Verabreichung an Ratten erzielten hyperglykämischen Effekte wiedergegeben.
Mittelwerte für 8 Tiere ± Standardfehler
Behandlung
v.) 73 0 8 Blut-Zucker, m nach der 3/100 iri 2 18 123 4 25
Dosis 75 ± 10 Stunden ± 8 145 ± 7
(mg/kg, i. 72 ± 7 1 Behandlung dz 10 68 dz 7
56 67 ± 7 ± 12 93 ± 10
100 68 ± 5 136 ± 8 69 ± 10
db Zeichnungen 7 134 ± dl
56 67 db 3 71
60 ± 80
Hierzu 1 62
Blatt
Hydralazin
Hydralazin
Lösungsmittel, 10%iges wäßriges
Propylenglykol
Erfindungsgemäße Verbindung
Lösungsmittel, Kochsalz mit 0,05 N HCl
409 641/58

Claims (3)

Patentansprüche:
1.2- Diäthylamino - 6,7 - dimethoxy - 4(3 H)-chinazolinon und dessen pharmazeutisch akzeptablen Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Halogen-6,7-dimethoxy-4(3H)-chinazolinon in an sich bekannter Weise mit Diäthylamin umsetzt und, gegebenenfalls, die dabei erhaltene Verbindung in die entsprechenden Salze überführt.
3. Pharmazeutische Mittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 und üblichen Zusatzstoffen.
DE1620127A 1965-03-23 1966-03-22 2-Diäthylamino-6,7-dimethoxy-4(3H> chinazolinon. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Mittel Expired DE1620127C3 (de)

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