DE1645929A1 - Verfahren zur Herstellung von Spiro-tetralinsuccinimiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Spiro-tetralinsuccinimidenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
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- C07D209/96—Spiro-condensed ring systems
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Description
ΌβΙ WILLIAfII
DR. WEBER
WIESBADEN
18.August 1966 Dr.We/ep
AA 2101
Aktiebolaget Astra
Apotekarnee Kemiska Fabriker, Södertälje/Schweden
Verfahren zur Herstellung von Spiro-tetralinsuccinimiden
Priorität» vom 17«September 1965 in Schweden
unter der Anmeldg.Nr. 12 164/65
Ml·
Die vorliegende Erfindung betrifft H-Alkyl-aminoalkyl-derivate von Spiro-tetralin-succinimiden und deren Salzet sowie
ein Verfahren au deren Herstellung und zur Herstellung pharmazeutischer Präparate derselben.
Speziell betrifft die Erfindung Verbindungen der allgemeinen Formel
RJ
(D
009344/1835
worin R ein Wasserstoff atom, Ralogenatom, eine niedere Alkyl-»
2 3
Hydroxy- oder niedere Alkoxygruppe bedeutet, R und R Wasserstoff atome, niedermolekulare Alkyl-, Hydroxy- oder niedermolekulare Alkoxy gruppen sind, R ein bivalenter gesättigter Kohlen·
wasoeratoffrest mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen und Am eine
Aminogruppe aus der Klasse derlyxvolidino«, Piperidino-, Morpholino- oder
-Gruppe ist, v.orin RJ fein Wasserstoff atom
0Vm-R6
oder eine niedermolekulare Alfeylgruppa, R ein Wasssretoffatoa, eine Hydroxy- oder niederaolekulara Alkoxygruppe und
■ tine Zahl von 1 bis 4 in dtn Fällen ist» wenn R ein Wasaer-•toffatoB bedeutet, oder 2,3 oder 4 in den fällen ist, vtewi
R eine Hydroxygruppe oder niedermolekulare Alkoxygruppe badeutet.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit der Bildung von Alkyl-aeinoalkylderivaten von Spiro-tetralin-succinimiden und Salzen dieser Verbindungen« Biese neuen Derivata
sind stabil und besitzen wertvolle pharmazeutische Eigenschaften, speziell sind Bie als Lokalanästhetika verwendbar«
• 3 -0098AA/1835 .
Präparaten, dl· industriell gefertigt «erden können und
Heren oder Menschen verabreicht «erden können.
Zur Heretellung der Verbindungen nach der Erfindung wird die folgende allgemeine Reaktion verwandt ι
(II)
1 2 S 4.
worin R * R , R' und R die obige Bedeutung haben und A eine
Aninogruppe aus der Klaeee der Pyrrolidino-, Piperidino-,
Morpholino- und
-N -Gruppe ist, worin H ein Wasserstoffatom oder
(CH2)B-R6
eine niedermolekulare Alkylgruppe, R ein Wasseret off atom,
eine Hydroxygruppe oder eine niedermolekulare Alkoxygruppe bedeutet, m 1 bis 4 in den Fällen ist, wenn R ein Wasserstoff atom bedeutet, oder 2,3 oder 4 in den fällen let, wenn
R eine Hydroxy- oder niedermolekulare Alkoxygruppe. ist, wobei die Aninogruppe bei der Umsetzung vorhanden sein kann
oder ap&ter Um an sich bekannter leise eingeführt wird, und
•irorin X» Y und % QBL9 O-Alkyl, Halogen, TOg, IHEEa, -O^Cosyl
y>n*L in der Lage sind, Mteinander unter Bildung einer
- 4 -001944/181S
N-Brticke zu reagieren, worauf A in den Fällen, wenn A nicht
=Am ist, in an sich bekannter Weise in Am überführt wird. Demnach
können beispielsweise X und Y zuerst unter Bildung einer O-Brücke (wobei ein Anhydrid gebildet wird) oder einer NH-Brücke
(wobei ein zyklisches Imid gebildet wird) reagieren. Dies wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert.
Die beste Methode zur Herstellung der Verbindungen nach der
Erfindung besteht in der Umsetzung vcrsugaweise äquivalenter
Mengen einer Dicarbonsäure mit einem Alkylen-diamin .seinäß dem
c: ιΰίί allgemeinen Fo?:*ffie!schema:
\ P ~K A
worin E , R", R , R* und A die obige Bedeutung haben.
Andere Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach der Erfindung können durch die folgenden Reaktionaschemen wiedergegeben
werdeni
009844/1835
BAD OSHIGtNAJ-
NH+Hal.R .A+Na·
RJ
(IT)
Die Wahl zwischen den verschiedenen Methoden »ur Herstellung
wird durch die Struktur der herzustellenden Verbindungen beeinflußt, d.h» ob ein Monoalkylanino« oder Dialkylanino-derivat
hergestellt werden soll.
Die Verbindungen nach der Erfindung können in stereoiscmeren
Formen oder sogar in Paaren von enenticmorphen Verbindungen
auftreten. Dies ist eine Folge eier Gegenwart eines ode? Mehrerer
asymmetrischer Kohl ens toff atome im Molekül. Die vorliegende Erfindung umfaßt die optisch reinen Formen sowie Mischungen
-6-
008044/1336
16A5929
Es wurde gefunden, daß die Verbindungen nach der Erfindung
wertvolle pharmakologisehe Eigenschaften besitzen, und daß
sie speziell als Lokalanästhetika wirksam sind. Als solche können einige der Verbindungen für Ortliche Anästhesie benützt werden, während andere gttnstigerwsise für Infiltrationsanästhesie mit einer oft lang anhaltenden Wirksamkeit verwendet werden.
w Diese Vorteile erhält nan durch die Verwendung einer oder
mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der Alkyl-amino-alkylderivate von Splro-tetralin-succinimiden, und pharmazeutisch
verträglichen Salzen derselben. Der Ausdruck "pharmazeutisch verträgliche Salze" bezeichnet gemäß dem Stand der Technik
SäureadditLoneealse» die physiologisch, unschädlich sind« wenn
man ei· mit einer für die betreffende therapeutische Verwendung der Verbindung wirksamen Dosis und in einem entsprechenden Intervall, (d.h. in einer entsprechenden Frequenz der Verabreichung) verabreicht, typische therapeutisch verträgliche
Additionssalze der Spiro-tetralln-succinimide der vorliegenden
Erfindung sind beispielsweise die Salze von Mineralsäurem, wie
Salzsäure, Bromwasserstoff säure, Phosphorsäure oder Schwefelsäure, von organischen Säuren, wie Essigsäure, Glycolsäure,
Milchsäure, Levulinsäure, Zitronensäure, fumarsäure, Maleinsäure, Succinsäure, Weinsäure, Benzoesäure*, und 2imtsäuren,
sowie Sulphonsäuren, wie Methansulplionsäure#und Sulphaminsäure.
000144/1838 " 7 "
der lorn einer Xttsung in eines piiaraaieutlsohtn Trägermaterial
verabreicht. Bie Konsentration 1st nloht «lohtig, und stark
variierende Eonsentrationen sind therapeutisch wirksam, tjrpisoherwelee können Losungen etwa 0,02 bis «tu* 10 Gew«-fl<
enthalten. SI· Verbindungen nach der Erfindung können aber
auch in der Tora anderer pharmazeutischer Präparate, wie als
Suspensionen, Qelees, Salben oder als Basen selbst verabreicht
werden· Bei diesen PrKparaten kQn&en die Verbindungen in der
For« der freien Basen oder als Addltlonssalse oder al.« Gemische beider Tomen verwandt werden.
Vie in der Technik bekannt 1st» können lösungen von F . <
anästhetika durch Zueate von l.a. latriue-chlorid iüot ϊ i-ch
geaaoht werden. Aufierdea ist ea in der Teohnik von Lokalanästhetika bekanntt AaS die Wirksamkeit τοη Anäethetika duiuh
Zusats eines Yasokonatriktora, wie Adrenalin „ loBdrenalin
oder OktapreSBin, trerbeeoert werden kann.
Die Menge des Lokalanästhetiicua, die rerwandt werden kann»
Tariiert in weiten Grensen, je nach der Stelle xmA Art der
erforderlichen Anästhesie, wie wohl bekannt ist. BIe anäethetieche Wirkung naoh der vorliegenden Erfindung wird durch
Verabreichung einer Menge einer Lösung eines Alkyl-asdnoalkylderlYmtes eines Bplro-tetralln-sttoolnlaidea induziert,
das die erwfcjjohte Anästhesie wirkeae liefert·
0098*4/1836
▼allen können, falls erwünscht, dtirchgeftihrt werden, um eine
verlängerte anäathetische Wirkung zu erzielen.
Die folgenden Boiepiele dienen der weiteren Erläuterung der
Erfindugi
Herstellung τοη l-Cerboiy-1-^Γ, 2, 3» 4-tetraliydronaphi^l7-eosigsäuren.
Pie Iiv*'eiellung der 1-Oar"boxy-1-/T, 2, 3, 4-tetrahyäronaphi^rl7-eesigeäuren, die als Auegangsmaterialien verwandt wurden, erhielt man nach dem folgenden Reaktionsacheaas
an gh
(T)
(ti)
R' H
(▼III) (II)
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- 9 -Die einzelnen ReaktLonnatufen sind nachfolgend beschrieben*
l-Tetrahydronaphtylidenmaionitrile (71)
Die Knoovönagöl-Koiidenoation der Tetralono 7 mit MaLonifcrlL
wurde naoh Howry (J.Am.Chem.Soc. 76 (1915), Seite 1090) durch·
geführt. In Tabelle I sind dia Auebeuten, Sohqaizpiinkta und
Analysen der hergestellten Halon!trllo aufgafUhrt.
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- 11 -
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l^yano-1-tetratoydronaphty !malononitrile (YII)
Die beiden Lösungen, die man durch Lösen von 0,1 Hol YI in
50 ml trocknest Äthanol und von 0,2 Mol (9*8 g) Natouazyanid in
50 ml Wasoer erhielt, wurden schnell miteinander vermischt, und
das Gemiech wurde kräftig geschüttelt. Innerhalb weniger Minuten
erhielt man eine homogene Lösung, die auf dem Wasserbad 4 Minuten lang erhitzt wurde. Unter Rühren und äußerlichem Kühlen ästete
man 200 ml Biswasser und danach 25 ml konzentrierte Salzsäure
zu. Das ausgefallene Produkt kristallisierte bald. '
- 12 009844/1835
!tabelle II
l-Cyano-l-tetrahydronaphtylaalonitrlle TII
* Analysen
R1 R2 und R3 Ausbeute F
ο
ο R-1- Rc und Ir Ausbeute F Formel Ser. % Qef.
O0 C I H H ■ C . H- H
7-OH3 H 64 89-91 ci5Hi3Hf3 76,57 5,57 17,86 76,3 5,38 18,1
7-01 H 99 142-145 ci4HioN301 65»76 3,94 16,43 65,8 4,07 16,2
6-OH5O H - 152-154 C15H13N3° 16,75 16,7
H 4,4-Dl-CH5 99 104-106 0Io15IS^ 77»08 6»07 l6»85 77»° 6»15 17»2
7-CH3O H 93 133-136 ci5Hi3N3° 71,69 5,21 16,72 71,7 5,25 16,9 -*
1045.929
l-CarTDoxy-l-tetrahydronaphiarleeeigBiuren (VIIX) und Spiro-*
auoolnJjri.de (IX)
t ge· Rückflußkoohen in einem Gemisch Ton koneentrlerter SaIe eäure und leeigeäure (1000 ml/Xol) i* Terhälteie ltl Hydro«
lyeiert. Da· Lösungsmittel wurde abgedampft und ^«e Hückstand
mit verdünntem Aamoniak behandelt· ungelöste· leid (IX) wurde
unter Takuum abfiltriert» getrocknet und uakristallisiert. Da«
aücalieohe Viltrat wurde angesäuert, und da· auegefällte SuooinefturederiTat (Till) wurde abfiltriert und au· Waeeer umkrietalliBiert, wobei ggf · etwa· iaeieensaure «ugeeetet wurde« Sie ■
Saure und da· I«id erhielt satt im allgeaeinen Sm Terhiltaie
Die Hydrolyse von 7-Kethoxy-l-oyano-l-tetrehydiO-naph1yl»»lonitrll ergab nur die deaethyllerte Säure, 7-Hydroxy-l-carboxy-
1-tetrabydroriaphthyl-eeeigaaure· r :
Die 7-Hethoxysäure wurde durch Ifethylierung der T-Hydroxy*
säure nit Dimethylsulphat in wässrig alkaliaoher Löeuug wahrend
einer Stunde (Ittokflui) bereitet· Die Mure ward· au· fame*
uakriatalliaiert·
7-i-Propoiy-l-oarboiy-l-tetrahy(ironmphthyleBfliigBatLre wurde au«
der 7-Hydroxyelure (1 Hol) alt Hilf· von latriuaÄthylat (3 Mol)
und Ieopropylbroaid (5 Hol) in Sthenolieoher löeuag hergeeteilt.
Die Sealctioneeeit (RÜokfluB) betrug 8 Stunden· Die giure wurde
aus Waeaer-Aneleenaäure uakrietallisiert· - 14 -
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- 16 -
009844/1835
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—Diäthylaminopropyl) «-spiro tetralin—succinic d
Äqulmolare Mengen des Anhydrids der Verbindung VIII, das aus
VIII (R1BR2SR'^) durch Rückflußkochen während einer Stunde in
Tetrachldräthan unter einem Wasserabscheider erhalten wurde (F. 96 bis 980C), und von Diäthylaminopropylamin wurden miteinander vermischt und 1 Stunde auf 1600C eihitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Produkt in verdünnter Salzsäure gelöst. Die
lösung wurde mit Äther gewaschen, und dann wurde die Lösung durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxydlösung alkalisch ge·«
macht. Die ausgefällte Base wurde in Äther aufgenommen, getrocknet und in ihr Hydrochlorid überführt. P.sl75 bis 177°C (aus
Dioxan), Auebeute 62 £.
A. Durch Ersat« des Amins in dem vorausgehenden Beispiel durch
2-Aaino-l-dimethylaminobutan(l,15 g) erhielt man 2,5 g rohes
Hydrochlorid. Dieses wurde aus Methanol (2 mal) umkristallisiert und ergab 1,5 g einer Verbindung mit einem Schmelzpunkt
P. 1250 bis 0
(Ber.j N 7,98, Cl 10,11; Gef.t N 7,9, Cl 10,1 t)
- 17 -009844/183S
B. Die Mutterlauge aus der ersten ümkristalliaation wurde sur
Trockne eingedampft und der Rückstand aus Mettianol-Athylacetat
umkristallisiert, wobei man 1,2g einer Verbindung mit einem Schmelzpunkt F.: 218 bis 2200C erhielt.
(Ber.: N 7,98, Cl 10,11; Gef.» N 7,9, öl 10,2 £)
Durch Ersatz des in Beispiel 2 verwandten Amins durch 3-Xthylhydroxy-äbhylamlnopropylamLn und Destillation des Produktes
erhielt man die genannte Verbindung mit einem Siedepunkt
Kp# 0,005 mm Hg * 185°C·
(Ber. j N. 8,13, 0 13,9; Gef. ι H 8,24 £, 0 14,1 1>).
H-(V HethylmethoxyHthylaaiLnqpi'oPyI)1 -SpIrQ bt) t-ralln-auoclnlmid
Die Verbindung wurde Ln der Weise hergestellt, dafJ man das Amin
In Beispiel 4 durch*/-Ηοthyimefchuiyath/LnrainopiiopylfimLn
· 0,005 mm fig ^ ra°«>
(Ber.i H 8,15 ^, Ä{iul7:iUmti^wl ht .Hl1-Uj ΐίβΓ,,ι.ίΤ 7,9 "i, Ä
valeiLbgov/icht 344).
D η 3 π ■ \ ■ «»<
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- 10. -
N-(£ -Dimethylaminobutyl)~4 ^-diaethyl-spirotetralin-succin-
imid _ _
Biese Verbindung wurde aus l-Carboiy-4,4-diaethyl-tetrahydro
naphthylessigsäure und 4-Dimethylaminobutylamin in gleicher
teise wie in den Beispielen 2 und 3 hergestellt. Ausbeute
59 1» des Chlorwasserstoffs, P.= 180,5 bis
(Ber.i H 7,39, Cl 9,36j Gef.t I 7,4 Cl 9,4 *).
essigsSure und 3-Methyläthylaainopropylaain gewonnen. Auebeut·
60 5ί, KP.0,05 an Hg " 175 bis 178°°·
(Ber.i N 8,18 ?t, Äquivalentgewicht 342,5; ßef.s N 8,2 ^,
valentgewicht 343).
Beispiel 8
-(.y r-D ime thylanlnopropyl) ~6-me fchoxy-apiro ta fcralln"»9Ucclnlia,Ld
Dlsae Vorblndung wu^e auo L-Carboxy-ö-mebhoxy-tetrahydronaphtliyleöüigalluro und 3-i)iiaethylaminopropylejiin durch Kriiitzen während
2 Sfcunilen auf LÖO°G gewonnen, üydroohlorid P. L58 bla 1600G,
(Bar,ι Ii 1,65, ÜL 9,66i Gef.i H 7,5, Cl 9,4 $)*
~ 19 -
000844/183$
) *"7»fc
iii'
Aan erhielt diese ¥erMnduz)£ aus !«Carboy«Φ ^sl&
naphthylessigegure und Methyl-aainoftthylesis «fesli 2-Bt Und Ige β
Erhitaen auf 1800G* %arocMoriä Ϊ. 216 fels ®
(Ber.t N 8,16, Cl 20,66? ief.t H 7,8, öl
Man erhielt dieee "feiMndUBf aus
hydronaphthyleaaigeftföe uni 1
2-stundiges ErhitEön auf
Suroh
(Ber.s H 7,36, Cl 9,32; Gef.t H 7,27» Cl §»
Diese Verbindung wurde aus l-Carboiy-T-eethoxy-l-tetrahydTO
naphthylessigsKure und 4-Mäthylasdnobutylamin durch 2-etün
digee Erhiteen auf 18O0C eroalten. F. 51 Ws 53,5°C.
(Ber.j M 7,52, 0 12,95 Sef.t H 7t60, O 13,3 *).
- 20 009844/183S
Die Verbii&tng wurde aus l-Garboxy-7-i3proj;o;:y-l-totrsl:.ydronapbthyleesigsäure
und Dimethylaminoproi),ylaiBJn durch 2«s1;ündißöß
Erhitzen auf 1700C erhalten. Hydrochlorid F. 162 Mβ 1640C.
(Mv.t N.7,09, Cl 8,98? ffef.tIf7,O3, 01 8,94 #).
Die Verbinduiißf η (Ier Formel I in label le "5 (in der R1, R2,
R^1 R und Am die angagelmne Bedeutung haben) erhielt man in
analoge? Weise zu dein Verfahren gemäß Beispiel 6 bis 12·
009844/1835
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l»0 g (50 # Überschuß) frisch destilliertes Äthylenoxyd in 2". «al
Methanol wurden tropfenweise zu 4*2 g der gemäß Beispiel 36 he gestellten, in.30 ml Methanol gelösten Verbindung zugesetzt.
Das Semisch ließ man bei Raumtemperatur 1/2 Stunde stehen und erhitzte dann 2 Stunden auf 400C. Das Lösungsmittel wurde ab-
* gedampft und der Rückstand, wie in Beispiel 2 beschrieben, aufgearbeitet,
mit der Ausnahme, daß die rohe Base nicht In das Hydroohlorid umgewandelt sondern destilliert -wurde. Ausbeute
3.5 g. Kp.Q.03 ma Hg ." 18° We 190°0·
(Ber.i H 8,86, 0 15,2; Gef.t H 9,01, 0 15,2 ?C).
H- (
b
-Methylhydroxyäthylaminobutyl) -spiro tetralin- bug cinimld
In analoger Weise zu Beispiel 55 bereitete man H-(S -Methy1-hydroacyäthylaminobutyl)-spirotetralin-succiniiaid
aua Xthylen- und der gemäß Baioplol 38 hergestellten Verbindung. .
m »im w» " 180 Dis 1900C.
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Itplaolare Mengen von I4 2, 3» ^-
-3*-2*-5*-PFrr0lidinaion (ϊχ, B^E^eR^-H) und vonMäthyleminopropylanin
wurden sueaasen 8 Stunden auf 200 0C «rhitst. Dae
Resultat wurde»wie in Beispiel 2 beschrieben, aufgearbeitet.
Man erhielt eine Ausbeute von 21 J*, ?· 175 bis 1770O, identisch
ait der in Beispiel 2 erhaltenen
Zu einer Lösung von O946 g (0,02 Mol) Natrium in 40 al Methanol
aetste man 2,14 g (0,01 Mol) von IX (BX«Eg»l^«H) und 80-dann
eine Lösung von 1*97 g (0,01 Mol) B-Biät^leoinoäthylb^oiaid-hydrobroiBid
in 15 al Methanol «u. Äaöfe 9-ßtündigem
Bttokflußkoohen wurde das LöeungeBittel abgedampft uiaÄ der Rückstand wie oben aufgearbeitet. Auebeute an Hydrochloric 1,7 g (49"Jt):, *.195 bie 0
Bttokflußkoohen wurde das LöeungeBittel abgedampft uiaÄ der Rückstand wie oben aufgearbeitet. Auebeute an Hydrochloric 1,7 g (49"Jt):, *.195 bie 0
(Ber.t H 7,98, Cl 10,11 J^; Gef.t H 8,0, öl 10,0 Ji).
Ein Gemisch von 10 ml Biäthylaminoäthylalkohol und 2,14 g
von IX (H1OR2SB^sB) wurde langsam auf 18O0C erhitzt und 4 Std auf dieser Temperatur gehalten· Haoh weiterem 2-etundigem Erhiteen auf 2200G wurde das Produkt destilliert. Die bei etwa 1600C bei 0,2 mm Hg siedende fraktion wurde In das Bydrochloriä überführt und aus Xthylacetat-Hethanol uinkriatallisiert*
von IX (H1OR2SB^sB) wurde langsam auf 18O0C erhitzt und 4 Std auf dieser Temperatur gehalten· Haoh weiterem 2-etundigem Erhiteen auf 2200G wurde das Produkt destilliert. Die bei etwa 1600C bei 0,2 mm Hg siedende fraktion wurde In das Bydrochloriä überführt und aus Xthylacetat-Hethanol uinkriatallisiert*
009844/1835
- - 28 -
Ausbeute 1,1 g, ϊ· 192,5 bis 19S0C9 keine Schmelzpunktsernie-drigung
bei einem Gemisch mit der nach Beispiel 58 hergestellten Verbindung·
Zu 20 al JCthylendiamin setzte man in kleinen Anteilen 4,3 g
des Anhydrids von YIIZ (R =«R =R^=H) zu.. Das Gemisch wurde dann
2 Stunden auf RüokfluStemperatur erhitzt· Überschüssiges XthyjLejMUaain
wurde bei 10 mm Hg abdestilliert und der Rest bei
092ni Hg fraktioniert. Man erhielt 3 g eines Produktes im
Bereich von 150 bis 1700C. Dieses wurde in das Hydroehlorid
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u«ieir*ndelte Auebeute 1,4 g» P.243 bis 245 C (aus Methgnol*
Jtthylaeetat).
(Ber.i H 9»51, 01 12,03; ββί.ί H 9,4t Cl 11,9 ?ί) ·
B-(ß-n-Butylaminoäthyl)»spirotetralln-succinimid
Zu einer kalten Lösung von 3f 9 g des Amins, das man genß Beispiel
60 erhielt, in 75 ml Äthanol, setzte man kontinuierlich
1,3 g Butyraldehyd su· Bas Gemistfa wurde über 0,5 g Platin in
einer Farr-Apparatur hydriert (4 kg/cm2). Bas Produkt wurde
ale Hydrochlorld isoliert/Ausbeute 2,7 g, P. 158 bis 16O0G
(aus ÄthylacetatrJfethanol).
(Ber.i H 7.98» 0110,11; Gefvt R 7,9» Cl 10,1 $).
- 29 009844/183S
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—diäthylafy* nopropyl) —spirotatr&3iin->ffueo1 1Ti
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A. Sine Lösung von 1,4 g (0,01 Mol) ^ -Mäfcfaylaisinofeutyro-
und 4»3 β (0,02 Mol) des Anhydrids von till ^^
in 50 »ml Dioxan wurde Über 0*5 g Platinoxyd in t'
Apparatur bei 60 C während 12 Stunden hydriert.,, Das ^eaktlonsgemiöch
wurde filtriert und das lösungsmittel während 1 Stunde bei 16Oj0C abgedampft. Der Rückstand wurde in üblicher Weise
aufgearbeitet« Das rohe Hydrochlorid wurde wiederholt aus
Äthylacetat-M ethanol uökristallisiert und ergab eine Ausbeute
von 0,55 g.. ». 230 bie 235a0. \-
(Ber.tV7«39» Cl 9,37ϊ ©ef»i H 7,3, 01 9,3 % ).
B, Die Mutterlauge aus der ersten ümkristalllsation wurde auf
ihr halbes Volumen eingedampft* usä das erhaltene Hydrochloric
wurde aus dem. gleichen Msirngflialttal iamkria1»llisiert· Ausbeute
0,6 ge, Fv 184 Ms 1800C.
IT 7,39t 01 3?3T| öe£.« H 7,3, 01
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stand destilliert. Ausbaute 2,5 g, Kp. Q Q1 J801 g~ * 1500O.
B. 2 g der so erhaltenen Braanrerbindung wurden über Facht
einer gleichen Menge n-Butylamin in 10 Ml Toluol unter Rückfluß
gekocht. Das Produkt wurde als Hydrachlorid isoliert, Ausbeute 0,6 g, F.156 bis 1590C (aus Äthylacetat), keine Schmelzpunktsdepression
in Gemisch mit der gemäB Beispiel 61 hergestellten Verbindung^ .
A. Ν-(·ν -Hydroxypropyll-apirotetralin-Buccinimid
12,9 g des Anhydrids von VIII (H1- R2* R5» H) und 25 al 3-Aminopropanol
wurden 2 Stunden auf 2000G erhitzt. Bas Produkt wurde
fraktioniert destilliert und ergab 12,2 g. Kp.Q Οχ mm Hg * 165
(Ber.tS 5,17; Sef.i H 5,3l· ).
Der obige Alkohol (12,1 g) wurde in der Üblichen Weise tosyliert
und ergab 10*6 g eines Produktes mit einem Setelzpunkt
P.» 106 bis 1OS0G (aus Äthanol). ^
-ϊί 3f28, S 7,50 £l öef. H 393>
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bei 430C geruht und dann weitere 2 Stunden auf RückfluStemperatur
erhitzt und ebenfalls gerührt. Bas ausgefällte SaIs
wurde filtriert und das filtrat mit Wass©s* gewaschen und so-
dann mit verdünnter Salzsäure extrahiort* Bi@ fÄreextrakte
wurden alkalisch gem&oht» vaaä die ausgefällt© Mm® wurde in
Äther aufgenommen« Mach Trocknen der Baae ^ias^i© diese in das
Hydrochlorid uogewasideXt·'Ausbeute 1,5 g>
F» "lS2-"ble 166°C
(aus Xthylacetat-Mätlianol)* r
(Ber.i N 7,76* 01 9»82f. Öef*t H 7»79
009844/1835
LakalanastMetische Aktivität der
Spirotetralin-suecinimiäe
!Verbindung | Haninehen- | Blockierung des | loxitität i.vo |
geaüJ | hornhaut | isolierten,Ischias | "bei weißen .'Maus |
Beispiel Hr | nervs de e* -3Pr ο β ehe s | ||
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8 | o„8 | - 0,5 | 68 - . |
9 - | Θ.8 | 0.4 | ■ - 29 - |
1.7 | * 1 | 16 | |
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13- '■ | 0.7 | : 0.3 | 38 |
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0.5 | 0.5 - ■ | ■■■■.-. "15 ;. -■"■".■■■ " | |
18 | 0.6 | ■0.1 - | ■ 68 |
19A | 1.5. | 1.0 | 16 |
19B | 1.7 | 0.8 | 17 |
20 - ' | 2.9 | 0.6 | 21 |
21A | 1.0 | 0.8 | 22 |
21B | 1.0 | 1.0 | 19 |
22 | 1.7 | 1.0 . | 23 |
23 | 1.0 | 0.4 | 31 |
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25 | 1.7 | 0.8 | 27 |
26 | 0.8 | 23 | |
27 | 1.0 | 0.9 | 19 |
29 | 0.7 ~ | ί 0.3 | 39 |
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31 | 1.4 | 0.5 | 21 |
32 | 1.5 | ü.6 | 24 |
33 | 1.3 | 1.0 | 19 |
34 | 1.3 | 0.5 | 32 |
35 | 1.4 | 0.6 | 24 |
36 | 0.2 | 0.1 | 59 |
37 | 1.2 | 0.5 | 24 |
38 | 0 | 0.4 | 55 |
39 | 2 | 0.6 | 26 |
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00984A/1.8-35
Terbinduog Kanlnohtn- Blockierung *ββ Ioxi*ität isr.
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hornhaut isolierten- Iiohiai- fcti .wtiitn Mäuej·
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58 0.7 0.4 22
61 - 0.6 24
62A 2.9 1.0 . 10
62B 5.7 1.0
64 1.7 0.9 20
1) Wiedling, S., Acta Pharmacol, et toxicol.
8, (1952), 117.
2) Manro, A., Truant, A.P., and Mc Cawley, E.L.,
Yale J. BiOl. Med. 21, (1948), HJ.
Einige Beispiele sind als A und B bezeichnet. Dies betrifft
solche fälle, in denen zwei Epimeren in einem Geniach abgetrennt wurden, wie in den Beispielen 3 und 62 beschrieben.
Sie Enantlomeren der raaeraischen Imide können auf ewel legen
getrennt werden» entweder duroh direkte Auf trennung alt Hilfe
einer optlech aktiven Säure, wie Weinsäure, DibenBoylweinsäure,
Kampfersulpnonsäure uew., oder Indem nan «erst die Succinsäure
. abtrennt, die dann alt dem geeigneten AnIn verbunden'wird· Me
letstere Methode wird für die Herstellung der Antipoden der Terbindung erläutert, deren raseaische Modifikation in Bei-*
epiel 2 beechrieben let. .'.-Jy''-
ürennung von l-Carboxy-l-^T, 2, 3, 4-
säure : -^--'-: - '■.- ■
A. ?u einer heißen Lösung von 207,1 g der Säure in 2200 ml
90 Jt-igen Alkohole setste man 260,5 g Clnohonidln au°* Die Iösung wurde filtriert, dann aetete man 1750 al Wasser su. Man
li#a die Lösung auf Haumteaperatur abkiSblen und setzte sie
dann 24 Stunden in einen Kühlschrank, Mim erhielt 385 g Salz,
das 2 «al aus 90 ?t-lge» Alkohol (4 b«w. 2 Liter) umkristallisiert wurde./ Die Säure wurde aus den restlichen Sal« (142,5 g
freigesetzt und aua Wässer~4meiseneäure umkristallisiert.
20 rt Ausbeute 56,5 «, ffj * +103°.
β» <3»i «o
f©--0Äägca Αΐ&@ϊι@Χ gelögt und nit StKF@M£a mum SCIi0T g Sitsmi>. %e&©Ät
@* .i©a ©©iß?
9f go lio "SSÄ M
^ 2f, 3t 4-
wurden zusammeE 2 StQaftea ©^ ISO O e$&i*&&§0 sSuj
gemisch wurde,-wie In Beispiel 2 "beschriebe!:,,
Das Hydrochlorid War«© 2 mal aus Ithylc-acetet-lfetlianol
kristallisiert uaä ergab etwa 60 $* F.« 1?2 bie 174°ß·
20 ^
Me Iokalanäatheti.crfci5 Aktivität der Ib^tiimeren iron ΙΓ«(^ ·-
Die Aktivität wurde ηώ den in Beispiel 65 angegebenen Methoden
untersucht ·
009844/t835
rerbindung Kaninehen- Blockierung des ieo- Toxizität
hornhaut lierten Ischiasnervs bei weißen Hausen
des Frosches (/)
1*β
1
0,4
13 28
lösungen mit einem Sehait an B-
Zu 100 Hi JielBem, sterilisiertem Wasser setzte nan O5I g
ietliyi«p«%d?ö3cybenssoat unter Rühren und SSrnitzen zul
alles Eenssoat gelöst «ar, gab man 2 g H-(^ -Diäthylaminopropyl)·
spirotetrölin-suocinimid-hydroahlorid und 0,6 g Natriumchlorid
unter'Rühren zu. Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Natriumhydroxyd
auf 7 eingestellt, dann wurde Wasser bis auf 100 ml BUgesetst« ■*
Beispiel 70
f
Injizierbare Lösung mit einem Gehalt an N-(^-DiäthylaminoropyD-spirotetralin-BUooinlald
and eines gasoieonstrilctors
Zu 100 ml heißem, sterilisiertem Wasser setzte man 0,1 g
Methyl-p-hydroxybenzoat, 2 g H-(^ -Diäthylaminopropyl)-apirotetralin-succinimid-hydrochlorid
und 0,6 g Hatriumchlorid in
-37 -
009844/1835
37 -
■ der gleichen Weise wie in Beispiel 69 au, jedoch wurde die
Lösung durch Arbeiten unter einer Stickstoffatmosphäre vom Zutritt des Lufteauerstoffes geschützt· Dann wurden 0,05 g Natriumpyrosulfit gelöst, worauf man 1 ml Adrenalin zusetzte· Der
pH wurde durch Zugabe von Natrium-hydroxyd auf 4 eingestellt,
dann setzte man sterilisiertes Wasser bis auf 100 ml zu.
Beispiel 71 . ·
Pharmazeutischer Gelee mit einem Gehalt an N-(^ -Diäthylaminobropyll-Bpirotetralin-succinimid
Zu 80 ml destilliertem Wasser gab man 0,5 g N-(^ -Diäthylaoinopropyl) rspirotetralin-succinimid-hydrochlorid zu. ..*:■./ Bieaer
Lösung setzte maxi 4 g Methylzelluloae unter Rühren su· Nachdem
alle Methylzellulose gelöst war, gab man eine Lösung von 50 ml
Chlorhexidin-diglyconat in 10 ml au und stellte daa Volumen
durch Zugabe von destillier tent Wasser auf 100 ml ein·
Beispiel 72 ·
Pharmazeutische Salbe mit einem Gehalt an H-(^ -Diäthylamino·"
proyll-spirotetralin-succinimid
Gleiche Mengen,, (je 27.«) von Polyäthylenglycel 300 und Poly- ,
äthylenglycol 1540 wurden zusamaen mit 19 g Polyäthylenglycoi
3000 bei 600C verschmolzen, Bann setzte man 25 g Propylenglycol und schließlich 2 g N-(^ -Diäthylaminopropyl) -apirotetralin-succinimid zu und homogenisierte die Salbe.
- 38 -
009844/183S
und
Der Ausdruck "niedermolekulare Alkyl- und Alkoxy gruppen" be
zeichnet Gruppen nit nicht sehr als yler Kohlenetoff atomen.
xV-V-; . ν -39.
009044/103S
Claims (2)
1.) Verfahren zur Beretalluag',van,
allgemeinen
der
und won iereaa.
daß man eis©
COZ
COY
(II)
Bit einer Verbindung der Jowwl 2 . R . A tajs#t*t, «obei in
dieeen foreel^ S1 ein Weeeeretoff- oder HalogenmtoM, eine
niedemolekulas· AUcyl* S^ydroxy« oder niedermolekulare Alkoxygruppe bedeutet, R und B*^ Wasserstoff atone, niedera6lekulare
Alkyl-, Hydroxy- oder niedermolekulare Altioxygruppen1 sindt
ΈΓ ein bivalenter, gesättigter Koalenwaeeorstoffreet nit höch-
009844/103$
- 40 -
stens sechs Kohlenstoffatomen und A eine Pyrrolidino-,
Piperidino-, Morpholino- oder
(CH2)In-R6
-Gruppe bedeutet, worin Br ein Wasserstoff airom
oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, R ein Wasserstoff atom,
eine Hydroxygruppe.oder eine niedermolekulare Alkoxygruppe und
m 1 bis 4 ist, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, oder 2, 3
oder 4 ist, wenn R eine Hydroxygruppe oder niedermolekulare Alkoxygruppe bedeutet, wobei diese Atomgruppe bei der Umsetzung
bereits vorhanden sein kann, oder später in an sich bekannter Weise eingeführt wird, X, Y und Z Hydroxyl-, Alkoxy-,
Halogen-, Amino-, Monomethylamino- oder O-Tosylgruppen bedeuten
und in der lage sind, miteinander unter Bildung einer N-Brttcke zu reagieren, und daß danach A in den Fällen, in denen A nüit
gleich Am ist, in an sich bekannter Weise in Am tiberführt wird.
2.)Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X und Y
Hydroxylgruppen sind und Z eine Afinogruppe ist.
3.)Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
12 3
R , R und R^ Wasserstoffatome bedeuten.
009844/1835
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