DE1619437A1 - Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren - Google Patents
Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben PolymerenInfo
- Publication number
- DE1619437A1 DE1619437A1 DE19661619437 DE1619437A DE1619437A1 DE 1619437 A1 DE1619437 A1 DE 1619437A1 DE 19661619437 DE19661619437 DE 19661619437 DE 1619437 A DE1619437 A DE 1619437A DE 1619437 A1 DE1619437 A1 DE 1619437A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- amino
- radicals
- azo dyes
- atom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/0025—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOlFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
25/77
8 MÖNCHEN 221:*
THlEItSCHSTItASSE · TELEFON: (0611) 293297
Reg. Nr. 120 517
EASTMAN KODAK COMPANY, 3*»3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verwendung von Azofarbstoffen zum Färben von Fäden und
Fasern aus hydrophoben Polymeren
In der deutschen Patentanmeldung E 25 718 IVc/22a wird bereits
ein Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen der
Formel: 0
[,—N=N—R1 N R, N
SAO
beschrieben, worin bedeuten:
R einen 2-Benzothiazolylrest;
R, einen Phenylenrest;
Rp ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest;
R-, einen Alkylenrest und
Y die zur Vervollständigung eines außer dem Stickstoffatom
k bis 5 Kohlenstoffatome enthaltenden Ringes erforderlichen
Atome.
Y stellt dar einen Alkylen-, Vinylen- oder o-Phenylenrest,
d. h. Y kann beispielsweise die Bedeutung von Resten folgender Formeln besitzen:
CH
- CH2 — CH2 - oder
— C | CH |
I | Il |
CH |
CH
wodurch Dicarboximidoreste gebildet werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß besonders vorteilhafte, den in der deutschen Patentanmeldung E 25 718
IVc/22a beschriebenen Azofarbstoffen ähnliche Farbstoffe
BAD ORIGINAL 909843/ 1654
16 19A37
dann vorliegen, wenn in der angegebenen Strukturformel Y
eine P^ette von Atomen darstellt, die zur Vervollständigung
eines 5- oder 6-gliedrigen Ringes erforderlich sind, wobei mindestens ein Atom dieser Kette, welches.an der Ringbildung
beteiligt ist, aus einem von einem Kohlenstoffatom unterschiedlichen
Atom, insbesondere aus einem Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom, besteht.
Es hat sich gezeigt, daß sich derartige Farbstoffe ausgezeichnet
zum Färben von Fäden und Fasern aus hydrophoben Polymeren eignen.
Demzufolge bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung
von Azofarbstoffen der Formel;
R K-= K R.
N— R, N
worin bedeuten:
gegebenenfalls substituierten
R einen r2-Benzothiazolylrest;
einen gegebenenfalls substituierten Phenylenrest;
909843/165 4 BA0 offlG'NAU
ein Wasserstoffatom, einen Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls
substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest;
, einen Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
Y eine Atomkette zur Vervollständigung eines 5- oder
6-gliedrigen Ringes, wobei mindestens ein an der Ringbildung
beteiligtes Atom nicht aus einem Kohlenstoffatom besteht,
zum Färben von Fäden und Pasern aus hydrophoben Polymeren.
Der durch R wiedergegebene 2-Benzothiazolylrest läßt sich
durch die Formel:
Ar C-
wiedergeben, wobei Ar ein ortho-Phenylenrest ist, der gegebenenfalls
substituiert sein kann.
BAD ORIGINAL 909843/1654
" Der ortho-Phenylenrest kann beispielsweise substituiert sein
durch Alkylsulfonylreste, beispielsweise kurzkettige Alkylsulfonylreste,
"Nitroreste, allphatische Acylämidoreste,
beispielsweise Acetamidoreste, Cyanoreste, Thioeyanoreste,
Sulfonamidoreste, Sulfonylreste, kurzkettige'eyanoalkylsulfonylreste,
Halogenatome, kurzkettige Alkylsulfonamidoreste, kurzkettige Alkoxyreste, kurzkettige Alkylreste, kurzkettige
Hydroxylaklylreste, kurzkettige Alkylthioreste,
kurzkettige Trifluoroalkylreste, kurzkettige Cyanoalkylreste
oder kurzkettige Carbalkoxyreste.
Kurzkettig bedeutet, daß die Reste 1-4 Kohleristoffatome
aufweisen sollen.
Der durch FU wiedergegebehe Alkylenrest kann geradkettig
oder Verzweigtkettig sein^ d. h. beispiel&weise bestehen
aus eiriem Methylen-, .Ethylen-, Isöpropyleri- öder Butylenrest.
Der durch Y;-gebildete 5* ojäer 6-gliedrige; Ring;i d>
h, :.ein Dicar^oxiiHidoring, kann beispißlövieise bestifeenäüs einem
3,5-Morpholindion-; 2,S^Piperaziridibn-; 5,ß-Mhydrouracil-
oder 2,^-IJiiazolidindiönring.
/>f
Gegenüber den in der deutschen Patentanmeldung E 25 718 IVc/22a
(USA-Patentschrift 3 l6l 631) beschriebenen Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe insbesondere
durch verbesserte Echtheitseigenschaften,insbesondere
Lichtechtheits- und Sublimationsechtheitseiirenschaften, aus.
Die er findungs gernäß verwendeten Azofarbstoffe lassen sich leicht durch Kupplung bekannter, diazotierter 2-Aminobenzothiazole
mit Kupplungskomponenten der folgenden Strukturformel herstellen:
H2 /Co^
(I) H-R1-H R, U Y
CO'
Hierin haben R, R,, Rp, R, und Y die bereits angegebenen
Bedeutungen.
Die Kupplungskomponenten der angegebenen Formel I lassen sich leicht nach einem der beiden folgenden Eeäktionsverfahren
herstellen;
0
H
-/R2 HOC^ /R2 °
H
-/R2 HOC^ /R2 °
(1) H-R1-N + \y —>
H—R1—H
x ^-° «NHp HOC' x \R ___fi
ο 3 \c-
9QÄ843/ 1654
BAD ORIGINAL
Anstelle der Diearbonsäure kann auch das entsprechende Säureanhydrid
verwendet werden.
(2) R-R1-M + Η1Ϊ Y
,-X
Il
H-R1- N
, — N Y
I.
v.'orin X ein Halogenatom ist.
Je nachdem, ob die durch Y dargestellte Atomkette Glieder
der Formeln -C-H- oder -C-O- oder -C-S- enthält, liegen Azofarbstoffe mit beispielsweise üracil-, Dihydrouracile
Hydantoin-, Piperazindion-, Morpholindion- oder Thiazolidindionringen
vor.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe eignen sich ausgezeichnet
zum Färben von Textilien aus hydrophoben Fäden oder Fasern oder mit einem Gehalt an solchen Fäden oder Fasern,
BAD 9Q9843/165A
tu r *j f ^ ι
wobei sie die Textilfaden und -fasern in kräftigen brillianten
violetten bis scharlachroten Farbtönen anzufärben vermögen. Dabei können bekannte Färbeverfahren angewandt werden. Die
erfindungsgemäß verwendeten Azofarbstoffe besitzen besonders gute Affinität für Fäden und Fasern aus Polyamiden, Celluloseestern
und Polyestern, wobei besonders ausgezeichnete Echt-
Färben
heitseigenschaften beim -von Celluloseestern, beispielsweise
Celluloseacetat und Polyestern erzielt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe lassen sich auf hydrophobe Fäden und Fasern aus linearen Polyestern,
Celluloseestern, Pölyacrylnitrilverbindungen, Polyamiden und dergl. beispielsweise nach Verfahren auffärben, wie sie
in den USA-Patentschriften 2 880 050; 2 757 06*1; 2 782 187
und 2 0*13 827 beschrieben sind.
Da die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe wasserunlöslich
sind, lassen sie sich aus wässrigen Dispersionen nach Art der sogenannten Dispersionsfarbstoffe auffärben. Sie
können jedoch auch Spinnansätzen zur Herstellung von spinngefärbten
Fäden und Fasern einverleibt werden.
»09843/1654 bad
Bestehen die Fäden und Pasern, die mit den erfindungsgemäß
verwendeten Farbstoffen angefärbt werden, aus Celluloseestern, so weisen die Estergruppen vorzugsweise 2 - 4 Kohlenstoffatome
auf, d. h. die Celluloseester bestehen beispielsweise aus teilsweise hydrolisierten oder nicht hydrolisierten
Celluloseacetaten, Cellulosepropionaten oder Celluloseacetatbutyraten.
Polyester, die sich besonders vorteilhaft mit den erfindungsgemäß
verwendeten Farbstoffen anfärben lassen, sind solche auf Terephthalatbasis, d. h. lineare aromatische Polyester,
wie sie beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen "Kodel",
"Dacron" und "Terylene" im Handel erhältlich sind» Derartige
Fäden und Fasern werden beispielsweise beschrieben in den USA-Patentschriften 2 901 M6; 2 k65 319; 2 9^5 010; 2 957 7^5
und 2 989 363. Besondere Bedeutung besitzen dabei solche
lineare aromatische Polyester, die Schmelzpunkte von mindestens 2000C besitzen.
Fäden und Fasern aus Polyamiden, die sich mit den erfindungsgemäS
verwendeten Farbstoffen besonders vorteilhaft anfärben lassen, bestehen aus den bekannten Kondensationsprodukten
einer Dicarbonsäure und eines Diamins,beispielsweise Adipinsäure und Hexamethylendiamin oder aus Poly-i caprolactan.
3/1654
Die Substituenten der Reste R, R., En und der Kette Y sind
nicht kritisch, sie dienen prini-r als auxochrome Gruppen.
Zur Herstellung der erfindunr,s;*emäf. verwendeten Farbstoffe
können beispielsweise die folgenden 2-Aminobenzothiazole
verwendet werden, deren Rest R in der angegebenen Formel bildet:
2-Aminobenzothlazol; 2-Amino-6-methylsulfonylbenzothiazol;
2-Amino-6-cäthylsulfonylbenzothiazol; 2-Amino-6-n-propylsulfonylbenzothiazol;
2-Anino-6-n-butylsulfonylbenzothiazol; 2-Amlnobenzothiazol-6-N-methylsulfonamid; 2-Arainobenzothiazol-6-tI-äthylailfonamid;
2-Aminobenzothiazol-6-n-npropylsulfonamid;
2-Aminobenzothiazol-6-N-n-butylsulfonamid;
2-Amino-5-methoxybenzothiazol; 2-Amino-6-methoxybenzothiazol;
2-Amino-6-äthoxybenzothiazol; 2-Amino-6-npropoxybenzothiazol;
2-Amino-6-n-butoxybenzothiazol; 2-Amino-^-methylbenzothiazol;
2-Amino-6-methylbenzothiazol; 2-Amino-6-äthylbenzothiazol; 2-Anino-6-n-propylbenzothiazol;
2-Amino-6-n-butylbenzothiazol; 2-Amino-6-^.-hydroxyäthylbenzothiazol;
2-Amino-6- Γ-hydroxypropylbenzothiazol; 2-Amino-6-cf-hydroxybutylbenzothlazol;
2-Amino-6-acetylaminobenzo-
BAD ORlG)NAL
9-09843/1654
- ii -
thiazol; 2-Amino-6-n-propionylaminobenzothiazol; 2-Amino-6-n-butyrylaminobenzothiazol;
2-Amino-6-thiomethylbenzothiazol;
2-Amino-6-thiocyanobenzothiazol; 2-Amino-6-cyanobenzothiazol; S-Amino-ö-trifluoromethylbenzothiazol; 2-Amino-6-chlorobenzothiazol;
2-AmInO-11,6-dichlorobenzothiazol j
2-Amino-6-nitrobenzothiazol; 2-Amino-1l,7-dimethoxybenzothlazol;
2-Amino-5,6-dimethoxybenzothiazol; 2-AmInO-1I,?-
diäthoxybenzothlazol; 2-Araino-6-|S-cyanoäthylthiobenzothiazol;
2-Amino-6-ß-cyano-n-propylthiobenzothiazol; 2-Amino-6-T-cyanopropylthiobenzothiazol;
2-Amino-6-f>-cyanoäthylsulfonylbenzothiazol;
2-Amino6- T-cyanopropylsulforiylbenzothlazol;
2-Amino-6(p,y-di-hydroxypropylthio)benzothiazol; 2-Amino-
6(β,T -dihydroxypropylsulfonyDbenzothiazol; 2-Amino-6-^-
carboxySthylthiobenzothiazol; 2-Amino6-^-carbamylathy1-thiobenzothlazol;
2-Amino-6-|^-dImethylcaΓbamylisopΓopylthiobenzothiazol
und 2-Amino~4>6-dimethylbenzothiazol.
In der angegebenen Formel kann R, beispielsweise bestehen
aus einem Alkylphenylenrest, z. B. einem o- oder m-Tolylenrest;
einem Alkoxyphenylenrest, z. B. einem o- oder m-Methoxyphenylenrest;
einem Halophenylenrest, z. B. einem o- oder m-Chlorophenylenrest; einem Alkylsulfonylphenylenrest,
z. B. einem o- oder m-Methylsulfonylphenylenrest;
90980/1654
einem Alkylsulfonamidophenylenrest, ζ. B. einem ο- oder m-Methylsulfonamidophenylenrest;
einem Di(alkylsulfonyl)phenylenrest, z. B. einem 2,5-Di(methylsulfonyl)phenylenrest; einem
Dicarboxylicacidimidophenylenrest, z. B. einem o- oder m-Succinimidophenylenrest
j einem Acylamidophenylenrest, z. B. einem o- oder m-Acetamidophenylenrestj einem Benzamidophenylenrest;
einem Thiocyanophenylenrest, z. B. einem o-
oder m-Thiocyanophenylenrest; einem Alkylthiophenylenrest,
z. B. einem o- oder m-IIethylthiophenylenrest; einem Benzoxyphenylenrest,
z. B. einen o- oder m-Benzoxyphenylenrest;
einem Benzaminophenylenrest, z. B. einem o- oder m-Benzaminophenylonrest;
einem Benzylarninophenylenrest, z. B. einem
o- oder m-Benzylaminophenylenrest; einem M-AlkylbenzaminophenylenrestjZ.
B. einem o- oder m-N-Phenylmethylaminophenylenrest;
einem Carbalkoxyphenylenrest, z. B. einem o- oder m-Carbäthoxyphenyleiirest; einem Benzoylphenylenrest, z. B.
einem o- oder m-Benzoylphenylenrest und dergleichen.
Besitzt Rp die Bedeutung eines Alkylrestes, so besteht dieser
vorzugsv/eise aus einem kurzkettigen Alkylrest mit 1-4
Kohlenstoffatomen, wobei substituierte Alkylrest beispielsweise bestehen können aus Hydroxyalky!resten, ζ. B. Hydroxyäthylresten;
Polyhydroxyalkylresten, z. B. 2,3-Dihydroxypropyl[-CHpClKOlOCHpOH^-resten;
Alkoxyalky!resten, ζ. Β.
BAD ORIGINAL 9 O 9 8 A 3 / 1 6 5 4
Methoxyäthy!resten; Cyanoalkylresten, ζ. B. Cyanoäthylresten;
Cyanoalkoxyalky!resten, z, B. fä-Cyanoäthoxyäthylresten;
Acyloxyalkylresten, z. B. Acetoxyäthylresten; Carboalkoxyalkylresten,
z. B. Carbl'thoxyäthylresten; Halogenalkylresten,
z. B. Chloroäthylresten; Hydroxyhalogenalkylresten, z. B. ß-Hydroxy- T-chloropropylresten; Alkylsulfonylalky!resten,
z. B. Methylsulfonyläthylresten; Alky1-OCOOCH2CH2
resten, z. B. CH^OCOOCHpCHp-resten; Carboxyamidoalkylresten,
z. B. Carboxamidoäthylresten; Benzylresten; Phenoxyalkylresten,
z. B. /J-Phenoxyäthylresten; Cyanoalkylresten, z. B.
ß-Cyanoäthylresten; Alkylsulfonamidoalkylresten, z. B.
Methylsulfonaraidoäthylresten; Alkylcarbonamidoalkylresten,
z. B. Ä'thylcarbonamidoäthylresten; Dlcarboxamidoalkylresten,
z. B. ß-Dicarboxamidoäthylresten und dergleichen»
Besitzt R2 die Bedeutung eines substituierten Phenylrestes,
so kann dieser durch die verschiedensten Reste substituiert sein, d. h. beispielsweise durch die Reste, durch die auch
der Rest R, substituiert sein kann,
Y kann im einzelnen beispielsweise Ketten dej* folgenden
Strukturformeln darstellen;
-CH2-NH-CH2-; -NHCH2CH2-J-SCH2; -CH2SO2CH2-; - oder -NHCH(C6H5)-.
909843/1654
I. HERSTELLUNG DER KUPPLERVERBIMDUNGEIi
a) Herstellung von 3-[2-(N-Rthyl-m-toluidlno)Sthyl3hydantoin
der Formel;
MH
19.7 g N-2-Chloroäthyl-M-äthyl-m-toluldin, 10,0 g Hydantoin,
13.8 g Kaliumcarbonat und 150 ml trockenes Dimethylformamid
wurden gemeinsam 1 Std. lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde in 500 ml Wasser gegossen, worauf
sich beim Stehen ein fester weißer Niederschlag ausschied. Der Niederschlag wurde aus Äthanol umkristallisiert.
Es wurden 13,5 g des Hydantoins mit einem Schmelzpunkt von 76 - 77°C erhalten.
BAD ORIGINAL
•09843/165 4
b) Herstellung von 3-Ü2-(Il-lS,thyl-m-toluidino)äthyl]-5.5-dimethy!hydantoin
19,7 β N-2-ChloroÜthyl-lI-Sthyl-m-toluidin, 12,8 e 5,5-Dimethylhydantoln,
13,S r Kaliumcarbonat und 150 ml trockenes Dimethylformamid
wurden gemeinsam 1 Std. lang auf Rückflufttemperatur
erhitzt. Die Mischung wurde dann in Wasser gegossen, worauf der ausgefallene niederschlag abfiltriert und
umkristallisiert wurde. Durch Umkristallisation aus 75 ml
Äthylalkohol wurden 15,2 ς des Kupplers erhalten,-der aus
einen weifen Feststoff ir.it einem Schmelzpunkt von 81-820C
bestand.
c) Herstellung von 3-[2-(N-Äthyl-m-toluidino)äthyl3-lmethy!hydantoin
19,7 S n-S-Chloroäthyl-lI-athyl-m-toluidin, 11,4 g 1-Methylhydantoin,
13,8 r Kaliumcarbonat und 100 ml trockenes Dimethylformamid wurden fremeinsam 1 Std. lan<r auf Rückfluftemperatur
erhitst. Pein Einließen der Heaktionsmischuns· in
Wasser fiel ein fester, weißer niederschlag aus, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus 100 ml Äthylalkohol
umkristallisiert wurde. Die Ausbeute an Kuppler betrug
18,5 C mit einem Schmelzpunkt von 72-73°C.
18,5 C mit einem Schmelzpunkt von 72-73°C.
909843/165
d) Herstellung von ji-L2-(N-AM;hyl-ra-toluidino)äthyl3 3, 5-morpholindlon
der Formel:
-CII,
C0Hi1Ii O
CH£
89,0 g ΙΪ-2-Aminoäthyl-II-äthyl-in-toluidin, 67,0 ζ Dirlycolsiiure
und 0,1 g Eulfanilsfiure wurden p-emeinsam 1 Std. landauf 15O-155°C erhitzt. Die Reaktionsmiachun.q: wurde dann in
500 ml Äthanol p-ejreben, worauf die Kupplerverbindunr- auskristallisierte.
liach Abfiltrieren und Umkristallisieren
aus 500 ml Äthanol wurden 70,5 ρ Kupplerverbinduno· rnitjeinem
Schmelzpunkt von 82-83°C erhalten.
e) Herstellung; von l-[2-(«-A'thyl-m-toluidino)S.thyl]-2.5-
dion
piperazin/ der Formel:
piperazin/ der Formel:
9 0 9 8 A 3 / 1 6 5 A BAD
HH s 5 β lJ-2-Aminoäthyl-lI-äthyl-m-toluidin, 33,2 is Iminodiessigsäure
und 0,1 g Sulfanilsäure wurden Remeinsam 1 Std.
lanf; auf eine Temperatur von 18O-19O°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann in 300 ml Äthanol gegossen, worauf die Kupplerverbindung auskristallisierte. Sie wurde abfiltriert,
Die Ausbeute betrug 20 g nach Trocknung an der Luft. Der
Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 199-19^0C. Durch einmalige
Umkristallisation aus Äthylalkohol wurde eine Verbindung
mit einem Schmelzpunkt von 197,5-198,5°C erhalten.
f> Herstellung von 3-[2-(N-äthyl-m-toluidino)äthyl]5,6-dihydrouracil
der Formel:
19,7 g N-2-Chloroäthyl-N-äthyl-m-toluidin, llt^ g 5,6-Dihydrouracil, 13,8 g Kaliumcarbonat und 100 ml trockenes
Dimethylformamid wurden gemeinsam 1 Std. lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann in
Wasser gegossen, worauf die ausgefallene Kupplerverbindung
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus 50 tigern wässrigen
• 098 4 37 1654
Äthylalkohol umkristallisiert wurde. Es wurden 20,5 f? Kupplerverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 108-1100C erhalten.
G) Herstellung von 3-C2~(H-flthyl-m-toluidlno)gth.Y]j2.i|-
thiazolidlndion
19,7 g N-2-Chloroäthyl-II-athyl-m-toluidin, 11,7 g 2,4-Thiazolidindion,
13,8 g Kaliumcarbonat und 100 ml trockenes Dimethylformamid, wurden gemeinsam 1 Std. lanp auf eine
Temperatur von 1300C erhitzt. Die Heaktionsmischung wurde
dann in V/asser gegossen, worauf sich ein p-elbes Cl abschied,
das durch Dekantieren gewaschen und in 100 ml Äthylalkohol aufgenommen wurde. Aus der alkoholischen Lösung schied sich
die Kupplerverbindung beim Abkühlen 'aus. Erhalten wurden
10,0 ρ der Kupplerverhinduns mit einem Schmelzpunkt von
59-6O0C.
II. HERSTELLUNG DER FARBSTOFFE
Farbstoff Nr. 1 der Formel:
C-N'
-NH CH,
909843/1654
SAD
0,7C s llatriumnitrit wurden portionsweise zu 5 ml konz.
Schwefelsäure zuregeben. Die Lösung wurde in einem Eisbade
gekühlt, worauf 10 ml eines aus einen Teil Propionsäure und
5. Teilen Essigsäure bestehenden S"urerentisches
vmrden, wobei die Temperatur unterhalb 20 C gehalten wurde.
Die Lösung vmrde -lann auf 5°C abgekühlt, worauf 1,76 p;
2-Amino-6-cyanobenzothiazol zurepeben wurden. Daraufhin v.'urden
nochmals 1° nl des aus' 1 Teil Propionsäure und 5 Teilen
Essigsäure bestehenden Säuregenisches zureneben. Die Mischunr;
vmrde 2 1/2 Ctd. laiTT bei Eisbadtemperatur gerührt. Unter
Rühren wurde sie anschließend zu einer kalt restellten Lösung
von 2,6l f- 3-r2-(n-iithyl-m-toluidino)äthyIJhydantoin
in 25 ml eines aus 1 Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure
bestehenden Säuregemisches zurereben. Die KupplunKsmischung
wurde dann durch Zugabe von festen Ammoniuraacetat gegenüber
Congorotpapier neutralisiert, worauf sie zunächst 2 Std. lane; bei Esbadtemperatur und dann 1/2 £"td. lanpc bei Raumtemperatur
stehen gelassen wurde. Das Reaktionsgemisch vmrde dann in Wässer gegossen, worauf der ausgefallene Farbstoff abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet
vmrde.
BAD ORIGINAL
909843/1654
Farbstoff Mr. 2 der Formel:
CH3SO2
-cn
CH
6,84 g 2-Amino-6-methylsulfonylbenzothiazol wurden in 72 ml
Wasser suspendiert, worauf 42,8 ml konz. Schwefelsäure unter
Rühren zugegeben wurden. Dabei löste sich das Amin. Die Lösung
wurde dann auf -5°C abgekühlt, worauf eine Lösung von 2,52 g Ilatriumnitrit in 15 ml konz. Schwefelsäure portionsweise
zugegeben wurde, wobei die Temperatur unterhalb 00C gehalten wurde. Die Diazotierungsmischung wurde dann 2 Std.
lang bei 0°C gerührt, wobei eine Lösung von 8,2 g 4-[^2-(N-Athy 1-m-toluidino)äthylJ-3,5-morpholindion
in 100 rnl 15 /«iger wässriger Schliefe Is S ure bei einer Temperatur von etwa 5°C zugegeben
wurden. Die Kuoplungsmischung wurde 2 Std. lang bei dieser Temperatur aufbev/ahrt, bevor sie in V/asser gegossen
wurde. Der dabei ausgefallene Farbstoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
009843/165
BAD ORIG»NAL
Farbstoff Nr. 3 der Formel:
I595 g 2-Amino-6-nitrobenzothiazol wurden in 21I ml Wasser
suspendiert, worauf 14 ml konz. Schwefelsäure unter Rühren
zugegeben xiurden. Dabei löste sich das Amin. Die Lösung
wurde dann auf -5°C abgekühlt, worauf eine Lösung von 2,52 g Natriumnitrit in 15 ml konz, Schwefelsäure tropfenweise zugegeben würde, wobei die Temperatur unterhalb 0°C
gehalten wurde. Die Diazotierungsmisehung wurde dann 2 Std.
lang bei O0C gerührt und anschließend unter Rühren zu einer
Lösung von 2,78 g 3-[2-(N-Äthyl-m-toluidino)äthyl]-2,H-thiazolidindion
in >5 ml 15 #iger wässriger Schwefelsäure bei einer Temperatur von 50G zugegeben. Die Kupplungsmischung
wurde daraufhin etwa 2 Std. lang bei 50C stehengelassen und
anschließend in Wasser gegossen, worauf der ausgefallene Farbstoff abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
wurde.
909843/165A
Farbstoffe Hr. 4 - 50 eier Formel
liach den beschriebenen Verfahren wurden weitere Azofarbstoffe
der angegebenen Strukturformel hergestellt, indem entsprechende 2-rtininobenzothiazole mit verschiedenen Kupplungskomponenten
gekuppelt wurden. Die genaue Struktur der hergestellten
Farbstoffe ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
ORIGINAL
909843/1654
■Ρ O SU
CM H-* H-I
O OJ
CM O I
-.23 -
CM I
I | I- ί H-i |
CM | I | |
OJ | O | CM | ||
Hr-* 1 « |
CM | α | ΐΰ | |
I | O | CM | O | |
OT | 03 | O | ||
o—^: | OJ | O | OJ | |
H^-t | I | H- - | ^r; | |
O | O | *ρ\ | O | |
I | I | ι | I | |
CM
CM
I | I | ι | ο | |
O | B; | CM | ||
I | CM | IU | ||
CM | K, 1 | I | S | O |
K | O | ixl | ι | |
Ü | I | ϋ ■ | —"r^*t | |
K | Il | ι | ||
I—■ | tu * | I | ||
OJ | O | Γ^Λ Ι | ||
Κ—t | I | |||
B | O—Ο | |||
ι | Ι | |||
G
ω
-ρ
ω
-ρ
O I
O I VD
ω C
•Η CU S
CM O
co νο
909843/1654 H H
LTv
BAD ORIGINAL
«> O |
16 | 6-SO2CH3 | 3-CH3 | -C2H5 | -CK2CH2- | -°-Q | CH2 τα |
rot | I | |
«D | 17 | It | π | It | ti | CH3 -NKCH- -NKCHCH2OH |
It | ru JS- |
||
J^ to |
19 | 6-NO2 •1 |
It 3-Cl |
-C2H4CN -C2K4COiIH2 |
tt OH -CH2CH-CH2- |
-NHCHC4H9 | -NHCH2CH2- | violett rot |
I | |
M654 | 20 | Il | 3-OCH3 | -C2K4CONH2 | It | -NHCHCOOH | -SCH2- | violett | ||
2Ϊ | It | 3-NHCOCH3 | -C2H4CN | -CH2CH2CH2- | ^CH2n | -NHCH2- | rot | |||
-SCH2- | ||||||||||
22 | ti | 3-CH3-O-OCH3 | H | It |
tl
tt |
PtT ,2 violett -CH- |
||||
23 | 6-SO2NH2 | 2-CH3 | E | tt | It | rot | ||||
2k | It | 2-Cl | H | tt | Il | |||||
25 | It | 3-CH3 | -C4K9 | -CH2CH2- . | ti | |||||
S | 26 | 6-SO2CH2CII2OH | It | ti | tt | It | ||||
D O |
27 28 |
6-SO2CH2CH2OH 6-SO2C4II9 |
tt
It |
-C2K5 ti |
It
It |
Il
ti |
||||
RiGJNAL | 29 | tt | ti | Cyclohexyl | tt | tt | ||||
30 | 6-SOpC2Hj1CN | 3-CH3 | -C2Ii4OCH3 | -CK2CH2 |
im Ci ^ | 0 | |||
31 | ft | H | -C2H4OCCH3 | It |
32 | 6-SO2N(GH3)2 | M | -C2H4SO2CH3 | Il |
CH3 | ||||
33 | 6-CH3 | M | -CH2CH-CH3 | Il |
34 | η | 3-Cl | It | Il |
«35 | keine | 3-Br | Il | It |
S 56, | η | -CH2CHOHCH2Cl | Il | |
OD | ||||
JS
»ΑΪ |
0 H |
-SCHo-
rot
38 39 40 41 42
43
6-OCH
3-CH
6-SCH3 6-SO2C2E4CIi
4,6-di-Cl 4,6-ClI-CH3
6-SCH2CH2CN
3-CH3
Il N
-CH2CH2OH
-C2H4Cl
-C2H4OCNHC6Hc
-NHNH-
Il | ■5 char lachrot |
Il | U |
CH2O-CE2- | it |
rot
ro
VJl
N | scharlachrot |
OD
% CX) |
NHNH- | rot | CaJ |
CH2SCH2- | rosa | |
Il
Il |
rot Il |
|
ti | Il | |
+3 -P
•Ρ -P
CM | ϋ | ϋ | I | CM |
sOs | I—I | |||
W ε | CM | --Ü |
ϋ
I |
|
CM | K | I | ||
ϋ | ||||
ϋ
I |
||||
CM K
O
CM | too |
ϋ | |
CVJ | Ü-Ü |
O | CM |
O | |
.=r | ϋ |
UJ | I |
cv | |
ϋ | |
I | |
in ε ε
CM O
ff? | CVJ | ϋ | KV | S | CM | |
0 | O | I | O | |||
0 | is | VO | O | |||
0 | VO | t~ | CVJ | I | ||
W | I | O | VO | |||
1Z | ΚΛ | to | ό | |||
I | W | I | _ in | |||
W | VO | O | VO | |||
I | in | 1 | co | |||
VO | .=r | st | ||||
^r | VO | |||||
.sr | -=r | |||||
••«♦3/1 SS* BADORIG,NAL
III. VERVJElIDUIiG DER FARBSTOFFE
0,1 g des Farbstoffes Nr. 1 wurden in einen Färbetopf durch Erwärmen in 5 cnr Äthylenglykolmonomethyläther gelöst. Zu
der Lösung wurden unter Rühren so viel einer 2 5?igen .Natrium-N-methyl-n-oleyltauratlösung
und einer 0,5 #ipen wässrigen Hatriumligninsulfonatlösung zugegeben, bis eine feine Emulsion
vorlag. Daraufhin wurde bis zu einem Gesamtvolumen von 200 cm vorsichtig Wasser zugegeben. Nun wurden 3 cnr einer
aus chlorierten Benzölen bestehenden Emulsion als "Carrier"
zugesetzt, worauf in die Flotte 10 g eines Gewebes aus Polyesterfäden
("Kodel") eingebracht wurden. Das Gewebe wurde zunächst 10 Min. lang ohne äußere Wärmezufuhr und anschließend
10 Min. lang bei 800C gefärbt. Anschließend wurde die Färbeflotte
zum Sieden erhitzt, worauf 1 Std. lang bei siedender Flotte gefärbt wurde. Daraufhin wurde das Gewebe mit warmem
Wasser geqpULt und anschließend mit einer wässrigen 0,2 %
Seife und 0,2 % Soda enthaltenden Lösung behandelt. Daraufhin wurde das Gewebe mit Wasser gespült und getrocknet.
909843/1654
Der Farbton des gefärbten Gewebes war brilliant rot.
Gleich günstige Ergebnisse wurden bei Verwendung der Farbstoffe
Nr. 2 und Hr. 3 erhalten, wobei der Farbton des mit dem Farbstoff Nr. 2 gefärbten Gewebes ebenfalls brilliant
rot war, während der Farbton des mit dem Farbstoff Nr. 3 gefärbten Gewebes violett war.
Gleich günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn in üblicher Weise ein Gewebe aus Celluloseacetatfäden mit den Farbstoffen
gefärbt wurde. Auch in diesem Fall wurdenmit den Farbstoffen Nr. 1 und Nr. 2 brilliante, rot gefärbte Gewebe erhalten,
während bei Verwendung des Farbstoffes Nr. 3 ein violetter Farbton erzielt wurde.
Die mit den Farbstoffen Nr. *f - 50 erzielten Farbtöne auf
Geweben aus Polyesterfäden sind in der Tabelle enthalten.
BAD ORIGINAL 909843/ 1654
Claims (3)
1. Verwendung von Azofarbstoffen der Formel:
I2
R N—N— R, M
R, N
It
worin bedeuten:
gegebenenfalls substituierten R einen fS-Benzothiazolylrestj
R, einen gegebenenfalls substituierten Phenylenrest;
R2 ein Was. erstoffatom, einen Cycloalkylrest, einen gegebenen*
falls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest;
R, einen Alkylenrest mit 1 bis 1J Kohlenstoffatomen und
Y eine Atomkette zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen Ringes, wobei mindestens ein an der
Ringbildung beteiligtes Atom nicht aus einem Kohlenstoffatom besteht,
zum Färben von Fäden und Fasern aus hydrophoben Polymeren.
•09843/1654 BAD
.-3ο-
2. Verwendung von Azofarbstoffen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin Y eine Atomkette zur Vervollstänriirunr eines 5- oder 6-gliedrigen Rinkes darstellt, in der mindestens ein an der Ringbildung beteiligtes Atom aus einem Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom besteht.
gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin Y eine Atomkette zur Vervollstänriirunr eines 5- oder 6-gliedrigen Rinkes darstellt, in der mindestens ein an der Ringbildung beteiligtes Atom aus einem Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom besteht.
3. Verwendung von Azofarbstoffen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch rekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel
entsprechen, worin Y die zur Vervollständigung eines
Uracil-, Piperazindion-, Morpholindion- oder Thiazolindionringes erforderlichen Atome darstellt.
Uracil-, Piperazindion-, Morpholindion- oder Thiazolindionringes erforderlichen Atome darstellt.
BAD ORIGINAL •09843/1654
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49613065A | 1965-10-14 | 1965-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1619437A1 true DE1619437A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=23971360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661619437 Pending DE1619437A1 (de) | 1965-10-14 | 1966-10-13 | Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3423394A (de) |
BE (1) | BE687587A (de) |
CH (1) | CH466461A (de) |
DE (1) | DE1619437A1 (de) |
GB (1) | GB1163831A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4123538A (en) * | 1977-08-30 | 1978-10-31 | Mcneil Laboratories, Incorporated | (2-Amino-2-oxoethoxy)acetic acid compounds, compositions and methods |
US5879444A (en) * | 1997-09-02 | 1999-03-09 | Bayer Corporation | Organic pigment compositions |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161631A (en) * | 1962-10-22 | 1964-12-15 | Eastman Kodak Co | Benzothiazole azo compounds containing a dicarboximido radical |
-
1965
- 1965-10-14 US US496130A patent/US3423394A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-09-15 GB GB41189/66A patent/GB1163831A/en not_active Expired
- 1966-09-29 BE BE687587D patent/BE687587A/xx unknown
- 1966-10-11 CH CH1472466A patent/CH466461A/fr unknown
- 1966-10-13 DE DE19661619437 patent/DE1619437A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3423394A (en) | 1969-01-21 |
CH466461A (fr) | 1968-12-15 |
GB1163831A (en) | 1969-09-10 |
BE687587A (de) | 1967-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1619428A1 (de) | Verwendung von quaternaeren Methinverbindungen zum Faerben von Textilgut aus Faeden oder Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE1769423A1 (de) | Neue Disazoverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung | |
DE1619437A1 (de) | Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE1644325A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE3313797A1 (de) | Monoazofarbstoffe zum faerben von polyesterfasern | |
DE1769025A1 (de) | Monoazofarbstoffe | |
DE1469868C3 (de) | Verwendung von heterocyclischen Farbstoffen zum Färben von Polyamiden in der Masse | |
DE2364476B2 (de) | Dispersionsmonoazofarbstoffe und ihre Verwendung | |
DE1619418A1 (de) | Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE1769323A1 (de) | Monoazofarbstoffe | |
DE2608020A1 (de) | Naphthostyrilfarbstoffe | |
US3370055A (en) | Thiazolylazophenyl dyes containign dicarboximido radicals | |
DE1802863B1 (de) | Verwendung von sulfonsaeuregruppenhaltigen Farbstoffen zum Faerben von Textilmaterial aus Polyamiden | |
DE2305984A1 (de) | Neue azo-pyrazolium-farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2357442C3 (de) | Naphtholactamfarbstoffe und deren Verwendung | |
DE2205062A1 (de) | Neue, wasserunloesliche azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2724566A1 (de) | Naphtholaktam-farbstoffe | |
DE1469688A1 (de) | Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE2824710A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe | |
EP0057418B1 (de) | Präparationen von Nitro-anilinen | |
DE2711130C2 (de) | Azofarbstoffe | |
DE2212755A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1619435A1 (de) | Verwendung von Azofarbstoffen zum Faerben von Faeden und Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE2724541A1 (de) | Naphtholaktam-farbstoffe | |
DE1644142A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen |