DE1618775A1 - Oxydation von aromatischen Verbindungen - Google Patents
Oxydation von aromatischen VerbindungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES KDLNLDEICHMANNHAUS
Köln, den 17.4.1967 Ax/AvK/Bn.
Oxydation von aromatischen Verbindungen
Die Erfindung "betrifft die Herstellung von sauerstoffhaltigen
aromatischen Verbindungen, insbesondere ein Verfahren
zur Oxydation von Alkylbenzolen zu den entsprechenden Säuren und/oder Anhydriden unter Verwendung eines neuen
Katalysatorsystems.
Gegenstand des deutschen Patents,. (Patentanmeldung
P 37 325 IVb712 °) der Anmelderin ist ein vorteilhaftes
Verfahren zur Oxydation von Alkylaromaten zu ihren entsprechenden sauerstoffhaltigen Derivaten«, Als Beispiel für
dieses Verfahren wird die Oxydation von Durol (1,2,4,5-letramethylbenzol)
zu Pyromellitsäuredianhydrid beschrieben. Gemäß der Patentbeschreibung besteht das Oxydationsverfahren
darin, daß alkylaromatische Kohlenwasserstoffe mit einem
sauerstoffhaltigen Gas gemischt werden und das Gemisch bei etwa 400-6000O und einem Druck von etwa 0,5-30 Atmosphären
für eine Kontaktzeit von etwa 0,01-2 Sekunden über einen geeigneten Katalysator geleitet wird. Die Reaktion findet
in der Dampfphase statt, und die Produkte werden zweckmäßig aus dem Reaktionsgemisch durch Teilkondensation oder
Extraktion abgeschieden.
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Der Katalysator, der bei dem Verfahren des vorstehend genannten Patents verwendet wird, besteht aus einem
Gemisch von Vanadin und Niob. Es heißt, daß ein fester Katalysator bevorzugt wird, und daß der größte Vorzug
einem Festbettkatalysator gegeben wird, bei dem das Vanadin
und Uiob, die als ETiobvanadat eingesetzt werden, auf ein
Trägermaterial aufgebracht sind«, Es wird festgestellt, daß Aktivatoren in Kombination mit dem beschriebenen Niobvanadat-Katalysator
vorteilhaft sind.»
Die deutsche Auslegeschrift 1 148 993 beschreibt ein Verfahren
zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch Oxydation von o-Xylol mit einem sauerstoffhaltigen Gas in
Gegenwart eines Vanadinkatalysators, der mit Verbindungen von Molybdän, Wolfram, Titan, Zinn, Nickel, Kobalt, Phosphorsäure,
Borsäure oder Kieselsäure gemischt ist„ Es heißt in dieser Auslegeschrift, daß der Katalysator hergestellt
wird, indem eine Lösung eines geeigneten Katalysators auf ein geeignetes Trägermaterial gesprüht und das
überzogene Trägermaterial auf 150-2000C erhitzt wird. Der
auf diese Weise gebildete Katalysator wird dann zur Auslösung der Oxydation von o-Xylol zu Phthalsäure bei erhöhten
Temperaturen verwendet.
Es ist bekannt, Durol und andere 1,2,4,5-Tetraalkylbenzole
in Gegenwart von Vanadinkatalysatoren zu Pyromellitsäuredianhydrid zu oxydieren. Es wurde vorgeschlagen, diese
Vanadinkatalysatoren durch Zusatz von Niob zu modifizieren,
und diese Mischkatalysatoren erwiesen sich als sehr vorteilhaft
bei der Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrido
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Oxydation von Tetraalkylbenzolen zu Pyromellitsäuredianhydrid unter
Verwendung eines neuen Katalysatorsystems, das eine Verbesserung gegenüber den für diese Zwecke bekannten Katalysatorsystemen
darstellt.
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Gemäß der Erfindung werden Mellitsäureverbindungen durch
Oxydation von Benzolen, die wenigstens 3 Alkylsubstituenten
enthalten, bei erhöhten Temperaturen nach einem Verfahren hergestellt, das dadurch gekennzeichnet ist» daß die Reaktion
mit festem Vanadin, das mit einem zweiten Metall aus
der Gruppe Molybdän, Silber, Chrom, Titan, Wolfram und Zinn gemischt ist, katalysiert wird.
Die Katalysatormetalle liegen zweckmäßig in Form von Verbindungen
dieser Metalle mit Sauerstoff in fester Form vor«, Der gemäß der Erfindung verwendete Katalysator kann in Form
von Teilchen oder Granulat aus dem praktisch reinen Kata-Iysatomaterial
oder als Überzug und/oder Imprägnierung auf einem geeigneten Katalysatorträger eingesetzt werden.
Es wurde gefunden, daß die Porengröße oder Oberflächengröße
des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators sehr wichtig für die Ausbeute an gewünschtem Produkt bei der katalysierten
Oxydationsreaktion ist. Der Katalysator muß eine Ober-
fläche von weniger als 3 m. /g, vorzugsweise von weniger
als 1 m /g haben, um hohe Ausbeuten an dem gewünschten;-Dianhydrid
zu erzielen.
Es ist ferner wichtig, daß die festen Katalysatorgranalien oder -teilchen durch Calcinieren bei verhältnismäßig hohen
Temperaturen in einem Oxydationsprozess aktiviert werden. Es hat sich gezeigt, daß durch Anwendung*: von Temperaturen
von mehr als 20O0G bis zu etwa 5250C optimale Katalysatorausnutzung
und die gewünschte Produktausbeute erzielt werden können«,
Bs erwies sich als zwec&mäßig, Katalysatoren zu verwenden,
in denen das Verhältnis v©n Vanadin zum anderen Metall
etwa O,5i1OO beträgt,, Vorzugsweise liegt das Verhältnis
der Metalle bei etwa 2-2G Mol Vanadin pro Mol des anderen
Metalls.
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Die für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten
Katalysatoren werden zweckmäßig wie folgt hergestellt: Das Vanadin wird in einer warmen reduzierenden lösung
gelöst, um die Oxydationsstufe des Vanadins auf etwa 4-5 zu "bringen. Eine lösliche Verbindung des gewünschten
zweiten Metalls wird dann in der das Vanadin enthaltenden lösung gelöst. Wenn ein Trägerkatalysator gewünscht wird,
wird ein Trägermaterial der geeigneten Teilchengröße mit
der lösung überzogen und/oder imprägnierte Wenn ein trägerloser Katalysator verwendet werden soll, wird die lösung
eingedampft, bis das lösungsmittel entfernt ist und nur der feste Katalysator als Rückstand verbleibt. In beiden
Fällen wird der feste, trockene Trägerkatalysator oder trägerfreie Katalysator bei Temperaturen von mehr 20O-600°G
calciniert. ν
Als lösung für die Herstellung des Katalysators wird zweckmäßig eine wässrige Säurelösung beispielsweise von Salzsäure,
Jodwasserstoffsäure, Oxalsäure, Weinsäure, schwefliger
Säure usw. verwendet. Das Vanadin wird in die lösung als Vanadinverbindung, zweckmäßig als Vanadinpentoxyd,
Vanadinsäure, Vanadintrichlorid, Vanadinoxychlorid usw.
eingeführt. Das zweite Metall wird ebenfalls als lösliche Verbindung, zweckmäßig als Nitrat, Chlorid, Oxyd, Hydroxyd
oder Oxalat, in die lösung eingeführte Bei weitem bevorzugt als zweites Metall wird Molybdän in Oxydform. Wenn ein
Träger verwendet werden soll, darf dieser keine Mikroporen aufweisen. Als Träger eignen sich Quarz, Aluminiumoxyd,
Siliciumdioxyd, Bimsstein, Poiasllan, Siliciumcarbid und
ähnliche Materialien* Der Träger macht im allgemeinen etwa 50-91°/° des Katalysatorgewichts aus.
Anstatt einen Katalysatorträger durch Eintauchen des Trägersin die Katalysatorlösung und anschließendes Abdampfen zur
Trockene zu überziehen und/oder zu imprägnieren, kann der Trägerkatalysator hergestellt werden, indem eine Katalysatorlösung auf heißes Granulat oder anders geformte Stücke des
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Trägermaterials gesprüht -und das lösungsmittel -unmittelbar
"bei der Berührung verdampft wird·
Eine lösung von 30 g Vanadinpentoxyd in 128 ml Wasser, das
74,6 g Oxalsäure enthielt, wurde hergestellte Eine Lösung von 2,98 g Molybdänoxyd in 15 ml immoniumhyäroxyd wurde
zur Vanadinlösung gegeben,, Each Zugabe von 300 g Siliciumcarbid
in I1Orm von Granulat einer Teilchengröße von 3,2 mm
als Katalysatorträger wurde das Gemisch zur Trockene eingedampfte Das den trockenen Katalysator enthaltende Granulat
wurde 1 Stunde bei etwa 5000G calcinierto g
Per Molybdän-Vanadin-Trägerkatalysator hatte eine Oberfläche
von etwa 1 m /g. Bas Molverhältnis von Vanadin zu Molybdän betrug 8„
Der Katalysator wurde wie folgt geprüft? Sine Katalysatormenge von 100 ml wurde in ein Reaktorrohr von 19 mm Innendurchmesser
gefüllt, das TO ml nicht überzogenes Silicium- ■
carbid enthielt, das über dem Katalysator als Vorwärmzone angeordnet war0 Durol in einer Menge von β ml/Stdo und luft
in einer Menge von 542 ml/Stde wurden bei 4750O durch die
Seaktionszone über den Katalysator geführt. 3>yromellitsäuredianhydrid
wurde in einer Ausbeute von 83 Gew*«$ erhalten»
Der in Beispiel 1 Tsesoiiriebene Versuch wurde wiederholt
mit der Ausnahme, daß der Katalysator mit einem Vanadin/ Molybdän-Verhältnis von 4 hergestellt wurde„ Bei der gleichen Seaktionstemperatur wurde eine lusbeute von 86 Gewo-*?&
erhalten»
Bin Vanaäin-Sirbei^S&taXysator mit einem Tanadiö/silber-Verhältnis
von 20 wurde hergestellte Das Hsrstellungsverfahren
für el eh Katalysator war das gleiche e Hb Silberquella
109 823/2038 bad original
wurde Silbernitrat verwendet. Durch Oxydation von Durol
bei 4750O mit luft unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen wurde IPyromellitsäuredianhydrid in einer
Ausbeute von 81 Gew.-$ erhalten»
Ein Vanadin-Chrom-Katalysator mit einem Vanadin/Chrom-Verhältnis von etwa 3»33. wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise unter Verwendung von Ghromnitrat als Öhromträger hergestellt. Durch Oxydation von Durol mit
Luft bei 45O0C unter den in Beispiel 1 genannten Reaktionst
bedingungen wird Pyromellitsäuredianhydrid in einer Ausbeute von 75 Grew»-$ erhalten·
Ihnlich wie in Beispiel 3 wurde unter Verwendung eines
Vanadin-Silber-Katalysators mit einem Vanadin/Silber-Molverhältnis
von 10 £yromellitsäuredianhydrid in einer Ausbeute von 80 Gewo-$ erhalten.
Ein Vanadin-Titan-Katalysator mit einem Vanadin/Titan-Verhältnis von 10 wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise hergestellt. Durch Oxydation von Durol mit luft bei
475°ö unter den in Beispiel 1 genannten Reaktionsbedingungen wurde Pyromellitsäuredianhydrid in einer Ausbeute von
80 Gew.-^ erhalten»
Bin Vergleichsvei-such wurde durchgeführt, bei dem ein Katalysator
wie folgt hergestellt wurde: 60 g Vanadinpentoxyd wurden in 256 ml Wasser aufgeschlämmt, lach Zugabe von
600 g Siliciumcarbid in Form von Granulat einer !Teilchengröße
von 3»2 mm wurde untei· Waisen bis zur· Irookene erhitzte-Der
trockene Katalysator wurde 1 Stunde bei 50O0Ci
an der luft calciniert.
109823/2 0 68
Der Vanadinkatalysator wurde auf seine katalytische Aktivität
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise geprüft. Durch Oxydation von Duröl mit Luft bei 450°c wurden 65 Gew.-%
Pyromellitsäuredianhydrid erhalten. Bei 500°C betrug die Ausbeute 70 Gew.-^.
In ein Reaktorrohr, das einen Innendurchmesser von 2,5 cm
und eine Länge von 3 m hatte und von geschmolzenem Salz
als Wärmeübertragungsmedium umgeben war, wurden 600 ml des gemäß Beispiel 1 hergestellten Katalysators gefüllt. Bei
einer Reaktortemperatur von 443°C, 0,28 Mol-# Durol in Luft
und einer Gaseinsatzmenge von 5620 Räumteilen/Std. wurde
Pyromellitsäuredianhydrid in einer Ausbeute von 78 Gew.-%
erhalten. Bei einer Reaktortemperatur von 400°C wurde Pyromellitsäuredianhydrid in einer Ausbeute von 70 Gew.-%
erhalten.
109823/2068
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Mellitsäureverbindungen
durch Oxydation von Benzolen, die wenigstens drei Alkylsubstituenten enthalten, bei erhöhten Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation mit einem Katalysator durchgeführt wird, der festes Vanadin gemischt mit Molybdän oder Silber oder Chrom oder Titan oder Wolfram oder Zinn enthält, durchgeführt wird.
durch Oxydation von Benzolen, die wenigstens drei Alkylsubstituenten enthalten, bei erhöhten Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation mit einem Katalysator durchgeführt wird, der festes Vanadin gemischt mit Molybdän oder Silber oder Chrom oder Titan oder Wolfram oder Zinn enthält, durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkylbenzol Durol eingesetzt wird und die MeIlitsäureverbindung
Pyromellitsäuredianhydrid ist.
j5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Katalysator eine Vanadium-Molybdän-Sauerstoffverbindung
eingesetzt wird.
4-. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis von Vanadin zu dem genannten zweiten Metall ungefähr 0,5 bis 100 : 1 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Katalysator eingesetzt wird, der eine Oberfläche von weniger als etwa J5 m /g besitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator auf einem Träger aus Quarz oder
Aluminiumoxyd oder Silioiumdioxyd oder Bimsstein oder
Porzellan oder Siliciumcarbid aufgebracht ist.
Aluminiumoxyd oder Silioiumdioxyd oder Bimsstein oder
Porzellan oder Siliciumcarbid aufgebracht ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Katalysator eingesetzt wird, der eine Oberfläche von weniger als ungefähr 1 m /g besitzt.
109823/2068;-
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass Katalysatoren eingesetzt werden, die durch Lösen
einer Vanadiumverhindung in einer wässrigen Säurelösung, Lösen einer Verbindung von Molybdän oder Silber oder Chrom
oder Titan oder Wolfram oder Zinn in der Vanadinlösung und fintfernen des Wassers aus der erhaltenen Lösung, wobei
feste Produkte entstehen, hergestellt worden sind,
9, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
man zur Herstellung der wässrigen Säurelösung Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure oder Oxalsäure oder Weinsäure
oder schweflige Säure verwendet.
Io. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Katalysator bei 2oo bis 6oo°C in Luft calciniert
wird.
BAD -109823/2060
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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GB (1) | GB1156421A (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1967
- 1967-01-27 GB GB462667D patent/GB1156421A/en not_active Expired
- 1967-02-28 NL NL6703237A patent/NL6703237A/xx unknown
- 1967-04-18 DE DE19671618775 patent/DE1618775A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1156421A (en) | 1969-06-25 |
NL6703237A (de) | 1967-10-30 |
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