DE1618432B2 - Tris-(organosilylmethyl)-amine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Tris-(organosilylmethyl)-amine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

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DE1618432B2
DE1618432B2 DE19671618432 DE1618432A DE1618432B2 DE 1618432 B2 DE1618432 B2 DE 1618432B2 DE 19671618432 DE19671618432 DE 19671618432 DE 1618432 A DE1618432 A DE 1618432A DE 1618432 B2 DE1618432 B2 DE 1618432B2
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Armand de Dr. 4150 Krefeld; Gölitz Hans-Dietrich Dr. 5000 Köln; Simmler Walter Dr. 5074 Odenthal Montigny
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
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    • C07F7/0838Compounds with one or more Si-O-Si sequences

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Description

in einer polaren, aprotischen Verbindung, deren Dielektrizitätskonstante mehr als 25 beträgt, zwischen — 30° C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches mit wasserfreien NH3 in an sich bekannter Weise umsetzt.
3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Vernetzungsmittel für hydroxylgruppenhaltige Siloxane.
IO Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen organosilylsubstituierten tertiären Aminen der Formel
[(RO-)nSi(CH3)3-„-CH2->N,
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und η = 1, 2 oder 3 ist. Diese Amine können durch Hydrolyse und Kondensation zu intramolekularen Anhydriden, z. B. den 2,6-Di-silamorpholin-Derivaten der Formel
CH2-Si(CH3J3 .„(—OR),,.,
(RO-)„Si(CH3)3-„-CH2-N
und daraus gebildeten Polykondensaten umgesetzt werden.
Es ist z. B. aus der deutschen Patentschrift 8 81 654 bekannt, organosilylsubstituierte primäre und Sekundare Amine durch Umsetzung von Chlor- oder Brommethylsiliciumverbindungen mit Ammoniak in Druckgefäßen herzustellen. Die Herstellung von Tris-(organosilylmethyl)-aminen gelang bisher nach dieser Methode jedoch nicht, auch wenn man einen Kohlenwasserstoff oder Alkohol als Lösungsmittel verwendete (vgl. loc. cit, S. 2, Zeilen 18 bis 21, und USA.-Patentschrift 27 54 311 Spalte 1, Zeile 60 bis 71).
Die Erfindung betrifft weiter die Herstellung dieser Verbindungen durch Einleitungen von wasserfreiem Ammoniak in eine Lösung eines Brommethylalkoxysilans der Formel
(RO-)/7Si(CH3)3-n-CH2-Br
bei Atmosphärendruck dadurch, daß man eine polare, jedoch nicht protonenaktive Verbindung, deren Dielektrizitätskonstante mehr als 25 beträgt, vorzugsweise Acetonitril, als Lösungsmittel verwendet, die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen — 300C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, vorzugsweise zwischen 20 und 85° C durchführt und das Verfahrensprodukt nach bekannten Methoden von Ammoniumbromid und Lösungsmittel trennt
Die Umsetzung erfordert in der Regel eine Reaktionsdauer von 4 bis 16 Stunden, über die man den Zustrom des Zwei- bis Siebenfachen der stöchiometrisch errechneten Ammoniakmenge verteilt Als aprotonische, d.h. nicht protonenaktive, polare Lösungsmittel eignen sich unter anderen auch Dimethylformamid und Benzonitril, jedoch erhält man damit innerhalb der genannten Reaktionszeiten meist geringere Ausbeuten.
Die so erhaltenen Tris-(alkoxysilaalkyl)-amine der einleitend angegebenen Formel sind mit üblichen organischen Lösungsmitteln mischbare Flüssigkeiten. Aus diesen Aminen erhält man durch Hydrolyse und Kondensation basische Organosiloxane, insbesondere bei nur partieller Hydrolyse reaktionsfähige Organoal-CH2 — Si(CH3J3 _„(— OR)^1
koxysiloxane. Zu diesem Zweck mischt man das aus dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Tris-(organosilylmethyl)-amin der stöchiometrisch gemäß dem Reaktionsschema
2 > Si-OR + H2O-»Ss Si—O—Si^ +2HOR
errechneten, vorzugsweise 1 bis 2 Mol H2O je Mol des Amins betragende Menge Wasser und destilliert den dabei gebildeten Alkohol ab. Das Molverhältnis 1 :1 führt durch innere Kondensation hauptsächlich zu den 2,6-Disilamorpholin-Derivaten, die bei größerer Wasserzugabe intermolekular zu Siloxanpolymeren weiterkondensieren. Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung der Tris-(organosilylmethyl)-amine als Vernetzungsmittel für hydroxylgruppenhaltige Silane.
Ähnlich den bekannten Organosilylalkylaminen sind die beanspruchten Verbindungen als Zwischenprodukte, Tenside und Haftungsvermittler zwischen Harzen und Gläsern zu verwenden. Sie haben gegenüber jenen den Vorteil, nach dem beanspruchten Herstellungsverfahren leichter zugänglich zu sein, da hierzu weder der Aufwand für ein Verfahren unter erhöhtem Druck noch verflüssigtes Ammoniak mit der Gefahr von Korrosion durch das darin gelöste, als Säure reagierende Ammoniumhalogenid erforderlich ist Die Herstellung kann daher in den gewöhnlichen Reaktionsgefäßen aus Glas oder Metall erfolgen.
Beispiel 1
Man löst in 8 Litern Acetonitril 4540 g (20 Mol) Methyl-(brommethyl)-diäthoxysilan und leitet durch eine Glasfritte in diese Lösung unter Rühren bei 8O0C12 Stunden einen über Kaliumhydroxyd getrockneten Strom von stündlich 80 g Ammoniak. Danach filtriert man das Reaktionsgemisch und erhält neben einem Filterrückstand von 20 Mol Ammoniumbromid ein bromfreies Filtrat, aus dem man das Lösungsmittel bei 0,5 Torr und maximal 8O0C abdestilliert Es hinterbleiben 2850 g (94% der theoretischen Menge) Tris-(me-
thyldiäthoxysilylmethyl)-amin der Formel
[(C2HsO-^Si(CHs)-CH2-JjN,
Versuchsbericht
Es wurden folgende Vergleichsversuche durchgeführt:
bestätigt durch das kernmagnetische Resonanzspek- 5 trum. A. Einsatz von
Elementaranalyse:
Gefunden: [C2H5O]3Si(CH2)3NH2
Si 17,8, C 46,3, H 10,05, N 3,00%;
berechnet: io als Vernetzer für Papierbeschichtungssysteme.
Si 18,4, C 47,5, H 9,9, N 3,08%.
B. Einsatz von
Beispiel 2
Man löst in 750 cm3 Acetonitril 228 g Methyl-(brommethyl)-di-n-propoxysilan und leitet in diese Lösung 4'/2 Stunden einen Strom von stündlich 27 g Ammoniak, wobei die Temperatur auf 44° C steigt Durch Filtrieren des Reaktionsgemisches trennt man dann das ausgefallene Ammoniumbromid ab, das 90% der ursprünglichen Brommenge enthält. Aus dem klaren braunen Filtrat treibt man das Lösungsmittel und nicht umgesetztes Silan analog Beispiel 1 ab und erhält als bromfreien, flüssigen Rückstand 114 g (71% der theoretischen Menge) Tris-(methyldi-n-propoxysilylmethyl)-amin, gemaß Elementaranalyse
enthaltend:
Si 16,4, C 51,0, H 10,4, N 2,8%;
berechnet:
Si 15,6, C 53,5, H 10,6, N 2,6%.
Beispiel 3
1 Liter Acetonitril mischt man mit 283 g Methyl-(brommethyl)-diisobutoxysilan und leitet durch dieses Gemisch 6 Stunden einen Strom von stündlich 20 g Ammoniak, wobei die Temperatur auf 35° C steigt Danach trennt man durch Filtrieren des Reaktionsgemisches das ausgefallene, 92,5% der ursprünglichen Brommenge enthaltene Ammoniumbromid ab und befreit das braune Filtrat wie in den vorigen Beispielen von Acetonitril und nicht umgesetztem Silan. Es hinterbleiben 131 g (62% der theoretischen Menge) Tris-(methyldiisobutoxysilylmethyl)-amin, gemäß Elementaranalyse
enthaltend: Si 13,7, C 55,6, H 11,0, N 2,6, Br 0,6%;
berechnet:
Si 13,5, C 57,7, H 11,05, N 2,24%.
Beispiel 4
1 Liter Acetonitril mischt man mit 187 g Brommethyldimethyl-äthoxysilan und leitet in dieses Gemisch 8 Stunden einen Strom von stündlich 15 g Ammoniak. Das dabei ausgefallene Ammoniumbromid (90% der theoretischen Menge) filtriert man ab und befreit das gelbbraune Filtrat wie in den vorigen Beispielen vom Lösungsmittel. Als dünnflüssigen Rückstand erhält man 98 g (80% der theoretischen Menge) Tris-(dimethyläthoxysilylmethyl)-amin der Formel
-Si(CH3)2-CH2->N.
Dessen Elementaranalyse ergibt
Si 22,5, C 48,9, H 10,7, N 4,1%;
Spuren von Br.
berechnet:
Si 23,0, C 49,4, H 10,68, N 3,82%.
1(C2H5O)2SiCH2J3N
als Vernetzer Tür Papierbeschichtungssysteme (erfindungsgemäß).
Versuchsbedingungen
1. In beiden Fällen wurde kein Katalysator zur Reaktionsbeschleunigung eingesetzt.
2. Die Beschichtung des Substrats geschah von Hand mit einem Metallrakel (0,2 mm Drahtdurchmesser).
3. Als Substrat wurde ein Siliconrohpapier (Pergamin 65 g/m2) eingesetzt
4. Die Temperatur des Trockenofens betrug 150° C.
5. Die Verweilzeit der Papiere belief sich in einer ersten Serie auf 15 Sekunden, in einer 2. Serie auf 20 Sekunden.
6. Die Abriebfestigkeit der Beschichtung wurde jeweils 20 Sekunden, 60 Minuten, 24 h und 48 h nach Verlassen des Ofens geprüft.
65 Eingesetzte Reaktionspartner
A. Polymerlösung: 8 g eines a,o>-Polydimethylsiloxandiols (»,: > 2 000000 cP) wurden in 32 g Toluol gelöst.
B. Vernetzerlösung 1: 30 g
(C2H5O)3Si(CH2)3NH2
wurden in 70 g Benzin gelöst.
C. Vernetzerlösung II: 30 g
CH3 -
(C2H5O)2SiCHj3N
wurden in 70 g Benzin gelöst.
Versuchsdurchführung
Je 20 g der obigen Polymerlösung wurden mit 20 g Benzin (Siedebereich: 100 bis 140°C) gelöst und anschließend mit 1,2 g Vernetzerlösung I bzw. II versetzt Die farblose, klare Mischung wurde mit einem Rakel auf das Papier aufgetragen und anschließend im Trockenofen ausgehärtet
Die Abriebfestigkeit wurde durch Reiben mit der Fingerkuppe überprüft
Ergebnisse
Vernetzer Ofen Aus Abriebfestigkeit nach
lösung tem härte
peratur zeit
("C) (sek) 20 sek 1 h 24 h 48 h
I 150 15
II (erfin 150 15
dungs
gemäß)
I 150 20
II (erfin 150 20
dungs
gemäß)
Dabei bedeutet » —«, daß noch keine vollständige Aushärtung und damit keine befriedigende Abriebfestigkeit erreicht wurde. » + « dagegen bedeutet, daß in der zur Verfügung stehenden Zeit bereits eine so gute
Vernetzung stattgefunden hat, daß die gewünschte
Abriebfestigkeit erreicht wurde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    l.Tris-(organosilylmethyl)-amine der Formel
    [(RO-)nSi(CH3)3-n-CH2-]3N,
    worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und η — 1,2 oder 3 ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 durch Umsetzung der entsprechenden Bromide mit wasserfreiem Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, daß man Brommethylalkoxysilane der Formel
    (RO-)„Si(CH3)3_n-CH2-Br
DE19671618432 1967-06-03 1967-06-03 Tris-(organosilylmethyl) -a mine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE1618432C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0052594 1967-06-03
DEF0052594 1967-06-03

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DE1618432A1 DE1618432A1 (de) 1970-10-29
DE1618432B2 true DE1618432B2 (de) 1976-02-26
DE1618432C3 DE1618432C3 (de) 1976-10-07

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JPS5113130B1 (de) 1976-04-26
CH494775A (de) 1970-08-15
NL6807750A (de) 1968-12-04
DE1618432A1 (de) 1970-10-29
GB1170212A (en) 1969-11-12
FR1567575A (de) 1969-05-16
BE716015A (de) 1968-10-16
US3592833A (en) 1971-07-13

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation