DE962936C - Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flaechengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flaechengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfaehigen WasserstoffatomInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
F i59iiIVb 139 b
Es ist bekannt, Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom mit Polyisocyanaten zu hochmolekularen Kunststoffen umzusetzen.
Von dieser Polyadditionsreaktion wird in mannigfachen Variationen zur Herstellung von
Flächengebilden Gebrauch gemacht. So lassen sich z. B. aus einem Gemisch von hydroxylgruppenhaltigen
Polyestern und Diisocyanaten frei tragende Folien gießen oder Gegenstände miteinander
verkleben. Nach anderen Verfahren können in einem geeigneten Lösungsmittel gelöste Polyester,
die gegebenenfalls bereits mit einem Unterschuß eines Diisocyanates modifiziert sind, mit
einem ebenfalls in Lösung befindlichen Polyisocyanat oder niedermolekularen Umsetzungsprodukt
eines Diisocyanates mit freien NCO-Grüppen zur Lackierung von Gegenständen herangezogen werden.
Auch sind zahlreiche Verfahren zur Kaschierung von Geweben bekanntgeworden, wobei
etwa Umsetzungsprodukte von Polyestern oder Polyäthern mit einem Überschuß eines Polyisocyanates,
die demgemäß noch freie NCO-Gruppen enthalten, auf die Unterlage aufgebracht und einer
Nachvernetzung, beispielsweise durch die Luftfeuchtigkeit oder durch Einwirkung gelöster oder
dampfförmiger Diamine, unterworfen werden. Die genannten Möglichkeiten stehen beispielhaft für
eine Vielzahl von Verfahrensweisen zur Herste!-
lung von Flächengebilden, die sich des Isocyanat-Polyadditions-Verfahrens
bedienen.
Bei der Herstellung derartiger Flächengebilde kommt es vor allem darauf an, geeignete Kombinationen
zu finden, die zu möglichst lichtechten F.ndprodukten führen und in denen die Isocyanatkomponente
die hohe Reaktionsfähigkeit aromatisch gebundener Isocyanatgruppen bei gleichzeitig
guter -Lagerbeständigkeit und bei physiologisch einwandfreiem Verhalten zeigt. Die bisher
vorgeschlagenen zahlreichen Kombinationen haben diese Forderungen nicht in allen Punkten erfüllen
können.
Es wurde nun gefunden, daß sich dieses Ziel durch die Anwendung von Diisocyanaten von der
folgenden allgemeinen Formel erreichen läßt:
OCN-
OCN
(R bzw. R1 = Alkyl-, Isoalkyl-, Cycloalkylrest,
wobei R und R1 gleich oder verschieden sein können; R + R1 = Cycloalkylrest; R2, R3 = Wasserstoffatom,
Alkylrest, Halogenatom).
Derartige Diisocyanate sind in bekannter Weise durch Phosgenierung der entsprechenden Diamine
zugänglich, wie z. B. aus dem Diaminodiphenyldimethylmethan, dem Diamino-di-o-tolyl-di-methylmethan,
dem Diaminodiphenylmethyläthylmethan, dem i, i'-Diamino-diphenylcyclohexan (aus Cyclohexanon
und Anilin) und dem 1, i'-Diamino-diphenyl - 3 - methylclohexan (aus 3 - Methylcyclohexanon
und Anilin). Auch die C-Alkylierungs- und Halogenierungsprodukte der genannten Diamine
sind als Ausgangsmaterialien für die Herstellung geeigneter Diisocyanate brauchbar.
Die genannten Diisocyanate können als solche für die Herstellung von Flächengebilden herangezogen
werden. Da einige dieser monomeren Diisocyanate, insbesondere die 4,4'-Diaryl-dialkylmethan-diisocyanate
jedoch einen relativ hohen Schmelzpunkt und eine stark ausgeprägte Kristallisationsneigung
besitzen, ergeben sich bei dieser Afbeitsweise Schwierigkeiten, da beispielsweise
bei der Herstellung eines "Films nach dem Verdunsten der Lösungsmittel diese Diisocyanate vor
ihrer endgültigen Umsetzung sich kristallin wieder abscheiden, sofern nicht bei erhöhter Temperatur
gearbeitet wird. Diese Schwierigkeiten, die einen Einsatz der monomeren Diisocyanate für die beschriebene
Anwendung bei Raumtemperatur oft unmöglich machen, werden erfindungsgemäß vermieden,
wenn nieder- oder höhermolekulare isocyanathaltige Umsetzungsprodukte der Diisocyanate
mit einem Unterschuß an Verbindungen, die mehr als ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom
enthalten, für die Herstellung von Flächengebilden herangezogen werden. Zur Umsetzung geeignete
Verbindungen sind beispielsweise polyfunktionelle Alkohole, Amine oder Oxyamine, wie Trimethylolpropan,
Glycerin, Triäthanolamin, Diäthylenglykol, Diäthanolamin, Methyldiäthanolamin, lineare oder
verzweigte Polyester, beispielsweise solche aus Adipinsäure, Diäthylenglykol und/oder Trimethylolpropan
mit vorzugsweise endständigen Hydroxylgruppen, Polyesteramide, lineare oder verzweigte
Polyalkylenäther, wie sie z. B. durch Polyaddition von Alkylenoxyden an polyfunktionelle Alkohole
erhalten werden. Weitere technisch wertvolle Varianten ergeben sich, wenn die Verbindungen
der vorgenannten Stoffklassen noch tert. Stickstoffatome oder polymerisationsfähige Doppelbindungen
gleichzeitig im Molekül enthalten.
Bei Verwendung von Verbindungen der obigen allgemeinen Formel, in der R + R1 einen Cycloalkylrest
darstellt, ist bei der Herstellung von Flächengebilden der Umweg über isocyanathaltige
Zwischenprodukte nicht notwendig, da diese speziellen Verbindungen nur über eine sehr geringe
Kristallisationsfreudigkeit und sehr geringen Dampfdruck verfügen, wodurch sie für das beanfspruchte
Anwendungsgebiet besonders wertvoll werden.
Die Verbindungen, die als Gegenkomponenten zu den genannten Diisocyanaten oder deren isocyanathaltigen
Umsetzungsprodukten· bei der Herstellung von Flächengebilden verwendet werden,
sollen mehr als ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten. Besonders geeignet sind aus Di-
und/oder höherbasischen Carbonsäuren und Di- und/oder höherwertigen Alkoholen hergestellte
lineare oder verzweigte Kondensationsprodukte vom Alkydharztyp, die unter dem Handelsnamen
»Desmophene« literaturbekannt geworden sind (vgl. Farben, Lacke, Anstrichstoffe, 2, 123, 1948).
Aber auch modifizierte Alkydharze, beispielsweise solche, die unter Mitverwendung gesättigter oder
ungesättigter Fettsäuren erhältlich sind, Ümwandlungsprodukte, insbesondere die Reduktionsprodukte
von Mischpolymerisaten aus Kohlenoxyd und Olefinen oder Epoxyharze, können mit bestem
Erfolg als Gegenkomponenten zu den beanspruchten Diisocyanaten verwendet werden. Des weiteren
haben sich solche Stoffklassen als brauchbar erwiesen, die unter Verwendung der beanspruchten
Diisocyanate hergestellt werden, beispielsweise lineare oder verzweigte Kondensationsprodukte 1x5
mit endständigen Hydroxylgruppen, hergestellt aus linearen oder verzweigten Polyestern und den genannten
Diisocyanaten. Selbstverständlich sind auch mit einfachen definierten Verbindungen, wie
Wasser, bi- oder polyfunktionellen Alkoholen, iao Aminen oder Carbonsäureamiden und den beanspruchten
Diisocyanaten hochwertige Flächengebilde herstellbar.
Die Vorteile bei der Verwendung der beanspruchten Diisocyanate sind mannigfach. Infolge
ihres hohen Molekulargewichtes haben diese einen
sehr niedrigen Dampfdruck und sind aus diesem Grunde als physiologisch einwandfrei anzusehen.
Bei den Diisocyanaten handelt es sich um reaktionsfähige
Produkte, die es erlauben, bei Raumtemperatur in technisch angemessener Zeit Flächengebilde
mit hochwertigen Eigenschaften·, die bei anderen Kombinationen, beispielsweise bei ölmodifizierten
Alkydharzen in Verbindung mit Harnstoff- oder. Melamin-Formaldehyd-Harzen, nur
ίο durch erhöhte Temperatur erzielt werden können.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen
Flächengebilde bleiben gegenüber dem Sonnenlicht bzw. dem Licht von Kohlenfadenlampen praktisch
unverändert. Diese Tatsache ist besonders erstaun-Hch und war nicht vorauszusehen, insbesondere
auch deshalb nicht, weil die Flächengebilde aus den entsprechenden, am Methan-Kohlenstoffatom nicht
substituierten Diisocyanaten in höchstem Grade im Sonnenlicht zur Vergilbung neigen. So stehen beispielsweise
Flächengebilde aus 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat, aus 3, 5, 3', 5'-Tetramethyl-4,
4'-diphenylmethan-diisocyanat sowie aus 3, 3'-Dimethyl-4,4'-diphenylmethan-diisocyanat
hinsichtlich der Beständigkeit im Sonnenlicht in krassem Gegensatz zu solchen aus 4, 4'-Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat.
Und schließlich seien als weitere Vorteile der beanspruchten Verbindungklasse ihre vorzügliche
Verträglichkeit mit den vielen in Vorschlag gebrachten Gegen'komponenten, das gute Verlaufen
von mit deren Umsetzungsprodukten hergestellten Oberflächenanstrichen, das die zusätzliche Verwendung
besonderer Verlaufmittel überflüssig macht, sowie der hydrophobe Charakter der damit
hergestellten Stoffe, der zu verbesserten Alterungsbeständigkeiten der Flächengebilde führt,
genannt.
Die bei Isocyanatreaktionen bekannten Maßnahmen der Reaktionsbeschleunigung durch Aktivatoren
oder Reaktionshemmung durch Verzögerer lassen sich in gleicher Weise auch bei der Herstellung
der Verfahrensprodukte anwenden. Desgleichen kann die Mitverwendung von Zusatzstoffen
wie Füllstoffen, organischen oder anorganischen Pigmenten, Metal'lpulvern, Farbstoffen,
Weichmachern in üblicher Weise erfolgen. Ebenso ist die Mitverwendung von gegenüber Isocyanaten
indifferenten Lösungsmitteln bei der Herstellung der Verfahrensprodukte sehr oft von Vorteil.
Ferner können auch solche Abwandlungsprodukte der genannten Diisocyanate zur Anwendung gelangen,
in denen die Isocyanatgruppen erst bei Anwendung erhöhter Temperaturen wirksam werden.
Derartige Verbindungen werden z.B. durch Umsetzen der Diisocyanate mit Phenolen oder Verbindungen
mit aktiven Methylengruppen, wie z. B. Malonsäurediäthylester, erhalten.
In den folgenden Beispielen sind die angeführten Teile Gewichtsteile.
Zu ι Mol Trimethylolpropan in 134 Teilen Äthylaoetat
werden in an sich bekannter Weise bei Siedetemperatur des Lösungsmittels 4,5 Mol
4, 4'-Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat in 1251
Teilen Äthylacetat im Verlauf von 1 Stunde zugegeben. Nach weiterem 2stündigem Erhitzen zum
Sieden hat sich eine 5o°/oige Lösung in Äthylacetat des Isocyanatgruppen aufweisenden Kondensationsproduktes
mit einem Gehalt von 17,7% NCO gebildet. Diese Lösung zeigt nach vieltägiger
Lagerung bei Ausschluß von Feuchtigkeit keinerlei Viskositätserhöhung und ist dabei in
ihrem NCO-Gehalt konstant geblieben. In dünner
Schicht auf einer Unterlage aufgetragen', bildet sich ein harter, glasklarer und spröder Film, der
keinerlei Kristallisationstendenz im Gegensatz zu dem freien 4,4' - Diphenyl - dimethylmethan - diisocyanat
zeigt.
100 Teile eines aus Adipinsäure und Diäthylenglykol hergestellten freie Hydroxylgruppen aufweisenden
Polyesters vom Durchschnittsmolekulargewicht 2350 werden nach vollständiger Entwässerung
nach Zugabe von 0,13 Teilen Trimethylolpropan mit 11,5 Teilen 4, 4'-Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat
bei 1300 zur Umsetzung gebracht. Erhalten wird ein hochmolekulares, in
organischen Lösungsmitteln lösliches Kondensationsprodukt, welches durch eine spezifische Viskosität
η s/c, gemessen an o,i%igen Lösungen in m-Kresol bei 25 °, von 0,242 ausgezeichnet ist.
Dessen bei 8o° gemessener Deformationswert beträgt 850 bei einem elastischen Anteil von 31.
Werden in 100 Teile einer 3o%igen Lösung dieses Kondensationsproduktes in Essigester mit
7,5 Teilen des im Beispiel 1 beschriebenen isocyanatgruppenhaltigen
Umsetzungsproduktes von 4,4/-Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat sowie
mit 0,5 Teilen eines aus 1 Mol N-Methyldiäthanolamin
und 2 Mol Phenylisocyanat hergestellten Beschleunigers· versetzt und wird diese Mischung auf
eine Glasunteflage in dünner Schicht aufgetragen, so erhält man· nach etwa itägiger Lagerung bei
Raumtemperatur einen transparenten, hochelastischen Film. Dieser zeigt nach einer vielstündigen
Belichtung im Lichte einer Kohlefadenlampe nur eine schwache Angilbung im Gegensatz zu einem
Film, der unter sonst gleichen. Bedingungen, jedoch unter Verwendung von 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat
hergestellt wurde.
66 Teile einer 75°/»igen Lösung in Äthylacetat eines aus 2,5 Mol Adipinsäure, 0,5 Mol Phthalsäureanhydrid
und 4 Mol Trimethylolpropan hergestellten Polyesters mit einem Hydroxylgruppen- iao
gehalt von 8,7% werden mit 180 Teilen einer So°/oigen Lösung in Äthylacetat eines aus 500 Teilen
4, 4'-Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat und 80 Teilen Trimethylolpropan hergestellten Kondensationsproduktes
mit einem Gehalt von 12,3% NCO, berechnet auf Festsubstanz, vermischt. Die
mit dieser Mischung bei Raumtemperatur hergestellten. Oberflächensehutzanstriche zeigen: ein
gutes Verlaufen und nach Q2stündiger Belichtung im Lichte einer Kohlefadenlampe nur eine schwache
Angil'bung.
Zu 100 Teilen einer 5o°/oigen Lösung in Äthylacetat eines aus 2,5 Mol Adipinsäure, 0,5 MoI
Phthalsäure und 4 Mol Trimethylolpropan hergestellten Polyesters mit einem Hydroxyigruppengehalt
von 8,5% werden 40 Teile 1, i'-Diphenylcyclohexan-(4,4')
- diisoeyanat folgender Formel gegeben:
OCN
OCN
Mit dieser Kombination hergestellte Lackierungen binden im Verlaufe von 24 Stunden bei Raumtemperatur
zu einem harten glänzenden Film ab, der praktisch keine Vergilbungserscheinungen
zeigt. Diese Kombination ist in Verbindung mit Pigmenten, wie z. B. Titandioxyd, geeignet für die
Herstellung von Eisschrankiackierungen.
Einisocyanatgruppenhaltiges Umsetzungsprodukt, welches, für die Vernetzung Hydroxylgruppen enthaltender
Polyester geeignet ist, wird in an· sich bekannter ,Weise erhalten, wenn 876 Teile 4,4'-Diphenyl-methyl-äthylmethan-diisocyanat
der Formel
OCN
OCN
CH,
C2H5
mit 134 Teilen Trimethylolpropan in 1010 Teilen
Äthylacetat, gelöst durch 1 stündiges Erhitzen, zum Sieden umgesetzt werden. 100 Teile der im Beispiel
4 beschriebenen 5o°/oigen Lösung werden mit 170 Teilen obiger Kombination vermischt. Mit
dieser Mischung hergestellte Oberflächenschutzanstriche härten in 8 Stunden bei Raumtemperatur
aus und zeigen praktisch keine Vergilbungserscheinungen. Analoges Verhalten zeigen solche isocyanatgruppenhaltigen
Umsetzungsprodukte, die an Stelle des vorgenannten Diisocyanats äquivalente Mengen
von 4,4'-Diphenyl-methyl-isopropylmethandiisocyanat
OCN
OCN
CH3 oder 4,4/-Diphenyl-diäthyl-methan-dii<socyanat enthalten.
OCN-/'
OCN
Werden 100 Teile einer 5o°/oigen Lösung eines aus 3 Mol Adipinsäure, 2 Mol Trimethylolpropan
und 2 Mol i, 3-Butylenglykol gewonnenen Kondensationsproduktes
mit einem Gehalt von 5,8 % Hydroxylgruppen mit 26 Teilen 3, 3'-DimethyI-4,
4'-diphenyl-dimethyl-methan-diisocyanat
CH,
OCN
CHo
bzw. mit 30 Teilen 3,3'-Dichlor-4,4'-diphenyldimethyltnethan-diisocyanat
versetzt und werden
CH„
CH,
mit diesen Mischungen Lackierungen, beispielsweise von Holz durchgeführt, so werden festhaftende,
mäßig harte Filme erhalten, die praktisch keine Vergilbungserscheinungen aufweisen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flächengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom, dadurch gekennzeichnet, daß als Diiso-cyanate Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel verwendet werden:OCN-/'ίο OCN(R bzw. R1 = Alkyl-, Isoalkyl-, Cycloalkylrest, wobei R und R1 gleich oder verschieden sein können; R + R1 = Cycloalkylrest, R2, R3 = Wasserstoffatom, Alkylrest, Halogenatom).
- 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Diisocyanate die nieder- oder höhermolekularen Umsetzungsprodukte dieser Diisocyanate mit einem Unterschuß an Verbindungen, die mehr als ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten, verwendet werden.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschrift Nr. 2284896;
deutsche Patentschriften Nr. 728981, 831604, 831772.©609 706/415 10.56 (609 873 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF15911A DE962936C (de) | 1954-10-14 | 1954-10-15 | Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flaechengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE794755X | 1954-10-14 | ||
DEF15911A DE962936C (de) | 1954-10-14 | 1954-10-15 | Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flaechengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962936C true DE962936C (de) | 1957-05-02 |
Family
ID=25948533
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEF15911A Expired DE962936C (de) | 1954-10-14 | 1954-10-15 | Verfahren zur Herstellung von lichtechten Flaechengebilden aus Polykondensationsprodukten von Diisocyanaten und Verbindungen mit mehr als einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom |
Country Status (1)
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DE (1) | DE962936C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001025308A1 (en) * | 1999-10-05 | 2001-04-12 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Spandex prepared with hindered diisocyanates |
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-
1954
- 1954-10-15 DE DEF15911A patent/DE962936C/de not_active Expired
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