DE2555535C2 - Verfahren zur Herstellung von Überzügen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ÜberzügenInfo
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Description
Lösungsmittelfreie und lösungsmittelarme Polyurethan-Zweikomponentenlacke
haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Für schnell aushärtende Beschichtungen auf Beton, Stahl, stark beanspruchten
Industrieböden, Schiflfsdecks und Heizölbehältern sind Zweikomponentenlacke auf Basis von 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
gut geeignet und finden zunehmend Einsatz. Lacke auf dieser Basis haben den großen
Vorteil, daß sie extrem rasch aushärten und bei Raumtemperatur schneller zu den erwarteten Eigenschaften
führen, als das mit jedem anderen bekannten Zweikomponenten-Polyurethanlack möglich ist. Sie
haben außerdem den Vorteil, daß sie einen verhältnismäßig niederen Dampfdruck besitzen.
Dennoch zeigen die Produkte nach dem Stand der Technik auch erhebliche Nachteile:
4,4'-Diphenylmethandiisocyanat kann nur als Rohprodukt für lösuncsmittelfreie Lacke eingesetzt
werden, da die Reinsubstanz bei 37°C kristallisiert und beim Lagern zu einer Festsubstanz dimerisiert. Das zum
Einsatz kommende Rohprodukt enthält polyfunktionel-Ie Homologengemische mit einer Funktionalität größer
als 2. Seine Kristallisationsneigung ist zwar gering, es ist aber andererseits sehr dunkel gefärbt, wodurch sich ein
Einsatz für Lacke in hellen Farbtönen verbietet. Außerdem ist die Viskosität dieses Rohprodukts
verhältnismäßig hoch, so daß z. B. die Verarbeitung zu lösungsmittelfreien Spritzlacken erschwert wird. Ein
weiterer Nachteil ist, daß diese genannten rohen Polyisocyanate mit verschiedenen Reaktionspartnern
so z. B. Hydroxypolyäthern oft nur beschränkt verträglich sind. Beim Vermischen der Komponenten entstehen
zunächst trübe Ansätze, die erst nach einer gewissen Vorreaktion oder überhaupt nicht klar und homogen
werden.
Von Bedeutung ist auch noch die Standzeit der Mischung der beiden Komponenten. Die bekannten
Zweikomponentensysteme,-die auf 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
beruhen und weniger als 20% 2,4'-Isomeres enthalten, haben nur eine kurze Standzeit und
damit eine begrenzte Verarbeitungszeit, so daß nur
ίο verhältnismäßig kleine Ansätze gemacht werden
können (vgl. Hans Wagner/Hans Friedrich Sarx,
Lackkunstharze, Carl Hanser Verlag, 5. Auflage, München 1971, Seite 158 bis 170 u.a.; Hans Knittet,
Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Band l.Teil 2, Verlag W. A. Colomb in der H. Hennemann GmbH,
Berlin - Oberschwandorf, 1973, Seite 586 u. f.).
Es besteht demnach ein Bedarf nach lösungsmittelfreien bzw. -armen Polyurethanlackeni für schnell
aushärtende Beschichtungen, die eine verbesserte Verträglichkeit besitzen, zu verlängerten Topfzeiten
führen, deren Polyisocyanatkomponente keinen hohen Dampfdruck besitzt und nicht zur Ausbildung von
Niederschlägen und Kristallisation neigt, die hell gefärbt sind und die die beschriebenen Nachteile der bekannten
Polyurethan-Zweikomponentenlacke nicht haben.
Durch die vorliegende Erfindung wird nunmehr ein neues 'Lacksystem zur Verfügung gestellt, welches den
genannten Anforderungen genügt. Es wurde nämlich gefunden, daß man Polyurethan-Zweiikomponentenlakke
mit den geforderten Eigenschaften dann erhält, wenn man als Polyisocyanatkomponente bestimmte nachstehend
näher beschriebene Umsetzungsprodukte von bestimmten ausgewählten Polyisocyanaten der Diphenylmethanreihe
mit bestimmten ausgewählten Polyhydroxypolyäthern einsetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren znr Herstellung von Überzügen durch
Beschichtung beliebiger Substrate mit einem Beschichtungsmittel, dessen Bindemittel im wesentlichen aus
einem Gemisch besteht aus
a) einer Polyisocyanatkomponente und
b) mindestens einer organischen Polyhydroxylverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyisocyanatkomponente a) ein Umsetzungsprodukt darstellt aus
i) einem Polyisocyanatgemisch, welches neben 20 bis 80 Gewichtsprozent an 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
insgesamt 80 bis 20 Gewichtsprozent an 2,2'-Diisocyanatodiphenylmethan, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
sowie gegebenenfalls höherkernige Polyisocyanate der Diphenylmethanreihe enthält
und
ii) einem mindestens ein tertiäres Aminstickstoffatom
aufweisenden Polyhydroxypolyäther des mittleren Molekulargewichts 500 bis 10 0(X) oder einem
mindestens einen solchen Polyhydroxypolyäther enthaltenden Polyhydroxypolyäthergemisch des
mittleren Molekulargewichts 500 bis 10 000,
wobei die Komponenten (i) und (ii) in einem
fto NCO/OH-Äquivalentverhältnis von 300:1 bis 10:1
unter Bildung eines freie Isocyanatgruppen und Urethangruppen aufweisenden Reaktionsproduktes zur
Umsetzung gebracht wurden.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzen- <>s den Beschichtungsmittel sind vorzugsweise lösungsmittelfrei
bzw. lösungsmittelarm, d.h., sie weisen einen Gehalt an Lacklösungsmitteln von 0 bis 40 Gewichtsprozent,
bezogen auf Festkörper auf. Besonders
bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Verfahren völlig lösungsmittelfreie Beschichtungsmittel eingesetzt
Obwohl die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzende lsocyanatkomponente durch eine Urethanisierungsreaktion
entsteht, ist sie überraschend niedrig viskos, so daß die Beschichtungsmittel durch Spritzen
auf das zu beschichtende Substrat aufgetragen werden können. Die erfindungsgemäß einzusetzenden Beschichtungsmittel
weisen nach erfolgter Verarbeitung eine erstaunlich kurze Aushärtungszeit auf. ,
Eine technisch besonders wichtige überraschende Eigenschaft der in den erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln
enthaltenden Polyisocyanatkomponente ist ihre ausgezeichnete Verträglichkeit mit den meisten
in der Polyurethanlack-Technik eingesetzten Polyhydroxylverbindungen.
Sie sind sogar in der Lage, zwischen an sich unverträglichen Polyolen Verträglichkeit
zu vermitteln.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Bindemittel bestehen im wesentlichen aus einer
Polyisocyanatkomponente a) und einer Polyolkomponente b).
Bei der Polyisocyanatkomponente a) handelt es sich um ein etwa 16 bis 32 Gewichtsprozent NCO-Gruppen
und etwa 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent an tertiären Aminstickstoffatomen sowie Urethangruppen aufweisendes
Umsetzungsprodukt eines Polyisocyanatgemischs (i) mit einem tertiären Aminstickstoff aufweisenden
Polyhydroxypolyäther bzw. Polyhydroxypolyäthergemisch (ii). Die Umsetzung der Komponente (i) und ,0
(ii) erfolgt in an sich bekannter Weise bei 0 bis 100, vorzugsweise 20 bis 40° C, wobei die Reaktionspartner
in solchen Mengen vorliegen, die einem NCO/OH-Äquivalentverhältnis von 300:1 bis 10:1, vorzugsweise
100 :1 bis 10 :1 entsprechen.
Bei dem Polyisocyanatgemisch (i) handelt es sich um ein Gemisch von Polyisocyanaten der Diphenylmethanreihe
mit einem Gehalt an 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan von 20 bis 80, vorzugsweise 30 bis 70
Gewichtsprozent. 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan wird als Nebenprodukt bei der großtechnischen
Phosgenierung von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten gebildet und kann durch fraktionierte Destillation im
Gemisch mit 2,2'-Düsocyanatodiphenylmethan und 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan von dem Phosgenierungsprodukt
leicht abgetrennt wenden. So ist es leicht möglich, aus dem Phosgenierungsprodukt von Anilin/
Formaldehyd-Kondensaten ein Diisocyanatodiphenylmethan-lsomerengemisch
abzudestillieren, welches aus 0 bis 5 Gewichtsteilen 2,2'-, 20 bis 80, vorzugsweise 30 so
bis 70 Gewichtsteilen 2,4'- und 80 bis 20, vorzugsweise 70 bis 30 Gewichtsteilen 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
besteht. Ein solches Polyisocyanatgemisch stellt eine bevorzugte Polyisocyanatmischung (i) dar.
Geeignete Polyisocyanatgemische (i) können jedoch ss auch ohne destillative Auftrennung direkt als Phosgenierungsprodukt
von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten gewonnen werden, wenn bereits bei der Anilin/
Formaldehyd-Kondensation insbesondere durch Menge und Art des hierbei eingesetzten Katalysators sowie ho
durch das Anilin/Formaldehyd-Molverhältnis in an sich bekannter Weise dafür Sorge getragen wird, daß das zu
phosgenierende Amingemisch 20 bis 80, vorzugsweise 30 bis 70 Gewichtsprozent an 2,4'Diaminodiphenylmethan
enthält. hs
Ein dritter beispielhafter Weg zu im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeigneten Polyisocyanatgemischen
(i) besteht schließlich auch in der Rückvermischung der zuerst genannten, mit 2,4'-Isomeren
angereicherten Destillationsfraktion mit an 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan verarmten Polyisocyanatgemischen
der Diphenylmethanreihe beispielsweise gemäß DT-AS 19 23 214.
Die nach den beiden letztgenannten Methoden erhältlichen Polyisocyanatgemische (i) sind zur Herstellung
der beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Polyisocyanatkomponente a) ebenfalls geeignet
und weisen neben dem erfindungswesentlichen Gehalt an 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan von 20 bis
80, vorzugsweise 30 bis 70 Gewichtsprozent, 0 bis 5 Gewichtsprozent 2,2'-Diisocyanatodiphenylmethan, sowie
80 bis 20, vorzugsweise 70 bis 30 Gewichtsprozent 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan und höher als difunktionelle
Polyisocyanaten der Diphenylmethanreihe auf, wobei der Anteil der letztgenannten Komponente
innerhalb weiter Grenzen liegen kann.
Bei der Komponente (ii) handelt es sich um
Polyhydroxypolyäther bzw. Polyhydroxypolyäthergemische mit einem Gehalt an tertiären Aminstickstoffatomen
von etwa 0,2 bis 10,0 Gewichtsprozent Die Polyäther bzw. Polyäthergemische weisen ein mittleres
Molekulargewicht von 500 bis 10 000, vorzugsweise 1500 bis 6000 und eine mittlere OH-Funktionalität von
1,8 bis 6,0, vorzugsweise 2 bis 4 auf. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um die bekannten Alkoxylierungsprodukte
vor Aminen oder Aminoalkoholen mit vorzugsweise mindestens 2 im Sinne der Alkylenoxid-Additionsreaktion
aktiven Wasserstoffatomen wie z. B. Ammoniak, Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Methylamin,
Diaminodiphenylmethan, Anilin, Äthanolamin, Diethanolamin, N-Methyldiäthanolamin, Tetrahydroxyäthyläthylendiamin
und dergleichen. Diese beispielhaft genannten Startermoleküle werden zur Herstellung der
,Komponenten (ii) in an sich bekannter Weise mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid zu den erfindungsgemäß
geeigneten Polyhydroxypolyäthem umgesetzt. Hierbei können die Alkylenoxide einzeln, im Gemisch
oder in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden. Es ist auch möglich, als Polyolkomponente (ii) Gemische der
so erhältlichen Polyhydroxypolyäther niit stickstofffreien Polyhydroxypolyäthern und/oder einwertigen PoIyätheralkoholen
einzusetzen, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die obengenannten Bedingungen
bezüglich OH-Funktionalität und Stickstoffgehalt der Gemische eingehalten werden. Geeignete stickstofffreie
Polyhydroxypoläther sind beispielsweise die bekannten Propoxylierungs- und/oder Äthoxylierungsprodukte
von Wasser oder niedermolekularen Polyolen wie z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Trimethylolpropan oder
Glyzerin. Geeignete einwertige Alkohole sind beispielsweise die bekannten Alkoxylierungsprodukte von im
Sinne der Alkylenoxid-Additionsreaktion einwertigen Startermolekülen wie z. B. N-Methylanilin, Methanol,
Äthanol oder Cyclohexanol.
Bei der Polykomponenie b) handelt es sich um beliebige Polyhydroxyverbindungen der Polyurethanchemie,··
die etwa 1 bis 12 Gewichtsprozent an Hydroxylgruppen enthalten und vorzugsweise eine
Viskosität bei 25° C von maximal 20 00OcP aufweisen, wie sie beispielsweise in »Kunststoff-Handbuch«,
Band VII, Polyurethane, von Vie weg und Höcht-1
e η , erschienen im Carl Hanser Verlag, München, 1966,
beschrieben sind. Beispiele sind die bekannten Hydroxylgruppen aufweisenden Polyäther, Polyester, Polyacrylate
oder auch Ricinusöl oder Hydroxylgruppen aufweisende Alkydharze, denen auch einfache mehr-
wertige Alkohole des Molekulargewichtsbereichs 62 bis ca. 200 wie z. B. Äthylengkykol, Tetramethylenglykol,
Trimethylolpropan oder Glyzerin zugemischt sein können.
In den erfindungsgemäß einzusetzenrien Bindemitteln liegen die Komponenten a) und b) in solchen Mengen
vor, die einem NCO/OH-Verhältnis von 0,8 :1 bis 1,8 :1,
vorzugsweise 0,8 :1 bis 1,2 :1 entsprechen.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Beschichtungsmittel können auf allen gebräuchlichen
Aggregaten hergestellt und mit den üblichen Hilfsund Zusatzstoffen versehen werden. Selbstverständlich
sind auch Zusätze an anderen Lackrohstoffen, wie z. B. ungesättigte Polyesterharze und/oder Hilfsmitteln möglich.
Zum Beispie} können zur Einstellung der Reaktivität Katalysatoren wie Amine oder Metallverbindungen,
dann auch Celluloseester, Verlaufmittel, Weichmacher, Siliconöle und andere gebräuchliche Materialien zugesetzt
werden. Ein wesentlicher Vorteil, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Lacke ist
ihre niedrige Viskosität, so daß sie, wie gesagt, lösungsmittelfrei verarbeitet werden können. Dennoch
ist, wie ausgeführt, die Mitverwendung von Lösungsmitteln wie Testbenzin, Xylol, Toluol, Äthylacetat, Äthylglykolacetat,
Aceton und Methylisobutylketon möglich.
Die Lacke können nach allen üblichen Methoden, wie z. B. Streichen, Rollen, Spritzen, Tauchen, Gießen usw.
auf die zu beschichtenden Substrate aufgebracht werden. Auf Grund ihrer niedrigen Viskosität lassen sie
sich besonders vorteilhaft verspritzen. Man verwendet hierzu die gebräuchlichen Zweikomponenten-airless-Spritzanlagen.
Die Lacke eignen sich besonders zur Beschichtung von verschiedenen Substraten aus Holz.
Metall, Beton, Kunststoff oder anderen Materialien.
In den folgenden Beispielen werden Zweikomponentenlacke beschrieben, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden. Sie werden zum Teil verglichen mit Zweikomponentenlacken des Standes
der Technik. Als Hydroxylkomponenten kommen folgende Hydroxylverbindungen zum Einsatz:
Hydroxylverbindung 1
Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, der 11,5% OH enthält.
Hydroxylverbindung Il
Polyäther aus Trimethylolpropan, Propylenglykol-1,2,
Propylenoxid und 2% Äthylenoxid mit einer OH-Zahl von 42, einem mittleren Molgewicht von 3700 und einer
mittleren OH-Funktionalität von 2,78.
PoJyhydroxylverbindung III
Polyester aus Adipinsäure und Diäthylenglykol mit der OH-Zahl 42.
Polyhydroxylverbindung IV
Polyester aus Ricinusöl und einem Kondensationsprodukt aus Cyclohexanon und Formaldehyd mit einem
Gehalt von 5% OH.
Hydroxylverbindung V Ricinusöl (OHZ: 164).
Hydroxylverbindung Vl
Polyäther aus Äthylendiamin und Propylenoxid mit einem mittleren Molgewicht von 3800, einer OH-Funktionalität
von 4 und einer Hydroxylzahl von 60, Aminstickstoffgehalt:0.77Gew.-%.
Hydroxylverbindung VII
Polyäther aus N-Methyldiäthanolamin und Propylenoxid/Äthylenoxid
(Moiverhältnis 10:1) mit der Hydroxylzahl 223, Aminstickstoffgehalt: 2,8 Gew.-%.
In den nachfolgenden Beispielen werden die Mengenverhältnisse
der Komponenten a) und b) stets so gewählt, daß ein NCO-OH-Äquivalentverhältnis von
1 :1 vorliegt. Im Falle der Verwendung von nicht-modifizierten Polyisocyanaten (vgl. Beispiel IC) beträgt das
Verhältnis der Isocyanatgruppen des nicht-modifizierten
Polyisocyanats zu den Hydroxylgruppen der eingesetzten Polyhydroxylverbindung ebenfalls 1:1.
Das Beispiel beschreibt den Vergleich von zwei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten elastischen
Zweikomponentenlacken, die in dicker Schicht appliziert werden, mit einem nicht erfindungsgemäßen
Lack (Polyisocyanat C).
Polyisocyanatkomponenten
Polyisocyanat A
1000 Teile Diphenylmethandiisocyanal. das zu 2% aus
dem 2,2'-Isomeren, zu 40% aus dem 2.4'lsomeren und zu 58% aus dem 4,4'-Isomeren besteht, werden in einem
Rührgefäß tropfenweise mit 200 Teilen der Hydroxylverbindung Vl versetzt und 3 Stunden bei 40 bis 50°C
gerührt. Danach verändert sich der NCO-Gehalt des Produktes nicht mehr. Man erhält ein schwach gelb
\s gefärbtes dünnflüssiges Polyisocyanat mit einem NCO-Gehalt
von 26,8%, das bei 0~C beständig ist und keinen Niederschlag bildet.
Polyisocyanat B
1000 Teile Diphenylmethandiisocyanat, dps zu 40% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 60% aus dem
2.41-Isomeren besteht, werden bei 20 bis 30°C mit 200
Teilen der Hydroxylverbindung Vl versetzt und bis zum konstanten NCO-Gehalt gerührt. Man erhält das
4s Polyisocyanat B als eine praktisch farblose dünnflüssige
Flüssigkeit mit einem NCO-Gehalt von 26,6%, die unterhalb 00C flüssig bleibt.
Polyisocyanat C
Als Vergleichsprodukt wird ein Polyisocyanat vom Stand der Technik folgender Zusammensetzung eingesetzt:
39% 4,4'-Diphenylmethyldiisocyanal, 3% 2,2'-Diphenylmethandiisocyanat,
18% 2,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 39% höherfunktionelle Polyisocyanate der Diphenylmethanreihe. Dieses Rohprodukt ist bei
tiefer Temperatur flüssig und hat einen NCO-Gehalt von 31%. Es ist allerdings tiefbraun gefärbt.
Lackansätze und Eigenschaften der Lackfilme
Die Polyisocyanate A, B und C werden zur Herstellung von Klarlacken gemischt mit den Polyhydroxylverbindungen
I und IV, die im Gewichtsverhältnis 29:300 miteinander abgemischt werden. Die Lacke
werden mit einer Lackhantel in einer Schichtdicke von
(>5 100 μ auf entfettete Stahlbleche aufgetragen. Die
Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle angegeben. Lackansätze aus den Polyhydroxyverbindungen I
und IV und den Polyisocyanaten A, B, C.
(jcw.-Verhältnis von
I : IV : Λ = 24 : 30(1 : 143
I : IV : Λ = 24 : 30(1 : 143
(ic«.·Verhältnis vim
I : IV : H = 24 : 3(K) : 144
ew. Verhiiltim von
IV :t=24 ; 300 : 167
Aussehen des Lackansat7.cs
Standzeit bis zur Gelierung
Aussehen des Lackfilms (ca. 1000 μ)
Aussehen des Lackfilms (ca. 1000 μ)
hell, prakt. farblos utiil farbl.. dünnflüssig und
klar klar
min 2b0 min
farblos, transparent farblos, transparent
Sandtrocknung (bei 25°C) nach 4 Stunden 30 Minuten 5 Stunden
Druckfest nach (Lagerung bei 25°C) 15 Stunden 16 Stunden
Elastizität (beim Biegen der Bleche um 90°) sehr gut. keine Risse sehr gut, keine Risse
Haftung (mit spanabhebender Methode
geprüft)
geprüft)
gut
Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß der nicht erfindungsgemäße Lack für eine Metallackierung
ungeeignet ist. Er trocknet zwar geringfügig schneller als die Lacke nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
hat aber eine kürzere Verarbeitungszeit und ungenügende mechanische Eigenschaften. Die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Lacke besitzen in der Summe der Eigenschaften große
Vorteile.
Dieses Beispiel beschreibt einen weiteren Vergleichsversuch zu Beispiel 1. 1000 Teile des Polyisocyanats C
aus Beispiel 1 werden mit 200 Teilen der Polyhydroxylverbindung Vl umgesetzt, wie in Beispiel 1, A
angegeben ist. Man erhält ein Polyisocyanat mit einem NCO-Gehalt von 26%, das flüssig ist und ebenfalls mit
dem Gemisch der Hydroxyverbindungen I und IV zu einem Lack verarbeitet wird. Durch die Modifizerung
des Polyisocyanats C mit dem basischen Polyäther werden die Eigenschaften des Lackfilms geringfügig
verbessert in bezug auf Elastizität. Dennoch ist auch dieser Lack unbrauchbar, da keine Verträglichkeit
erzielbar ist, der Lack braun und getrübt ist und die Haftung auf Stahlblech unzureichend ist.
Als Vergleichsversuche zu Beispiel 1 werden 1000 Teile Diphenylmethandiisocyanat das zu 17% aus dem
2,4'-lsomeren, zu 2% aus den 2,2'-Isomeren und zu 81% aus dem 4,4'-Isomeren besteht, mit 200 Teilen der
Polyhydroxylverbindung VI umgesetzt. Das in der Wärme flüssige Polyisocyanat D fängt an bei +5"C im
Kühlschrank zu kristallisieren. Die gesamte Masse erstarrt. Beim Stehen bei Raumtemperatur bildet sich
ein Gemisch von flüssigen und festen Anteilen, die sich absetzen und sich auch beim längeren Lagern bei 25° C
nicht wieder verflüssigen. Das Polyisocyanat D ist deshalb nicht für Lackzwecke brauchbar.
Polyisocyanat B aus Beispiel 1 wird mit den Hydroxylverbindungen Il und HI, die im Verhältnis 9 :1
gut
tiefbraun gefärbt,
dünnfl., getrübt
dünnfl., getrübt
110 min
bru u η. undurchsichtig.
getrübt
4 Stunden
13 Stunden
schlecht; Lackfilm
spröde, bricht und
blättert ab
schlecht, Lackfilm
läßt sich leicht entfernen
13 Stunden
schlecht; Lackfilm
spröde, bricht und
blättert ab
schlecht, Lackfilm
läßt sich leicht entfernen
abgemischt werden, zu einem Spritzlack verarbeitet.
1000 Teile des Gemisches der Hydroxylverbindungen
werden mit 600 Teilen Schwerspat abgerieben und danach mit 118 Teilen Polyisocyanat B (Beispiel 1)
homogen vermischt. Man erhält nach Zugabe von 1 Teil Diazabicyclooctan als Katalysator einen Lackansatz mit
einer Viskosität von etwa 200OcP. Er läßt sich ausgezeichnet mit einer Airless-Spritzanlage zu harten,
sehr elastischen Lacken verspritzen, die besonders für die Beschichtung von Schiffdecks geeignet sind.
1000 Teile der Hydroxylverbindung Vl werden mit 100 Teilen Titandioxidpigmenten vom Rutiltyp und 400
^ Teilen Schwerspat abgerieben und dann mit 169 Teilen
Polyisocyanat B aus Beispiel 1 abgemischt. Der Lackansatz wird mit einer Airless-Spritzanlage verarbeitet.
Man erhält auf Metall blasenfreie reinweiße Lackfilme mit hoher Elastizität. Der Lack ist besonders
zur lösungsmittelfreien Lackierung von Metallgeräten geeignet, bei denen es auf eine Lackierung auf senkrecht
stehenden Flächen ankommt.
Ausgehend von 1000 Teilen eines Polyisocyanates, das zu 63% aus 2,4'-Diphenylmelhandiisocyanat, zu 3%
aus 2,2'- Diphenylmethandiisocyanat und 34% aus 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat besteht und 100 Teilen
der Hydroxylverbindung VII stellt man sich durch Umsetzung bei 60° C in 30 Minuten eine Polyisocyanatkomponente
D her, die 283% NCO enthält
Zur Herstellung eines Lackansatzes vermischt man 200 Teile Ricinusöl, in das 110 Teile Titandioxid vom
Rutiltyp eingearbeitet wurden, mit 89 Teilen der Polyisocyanatkomponente D. Man erhält einen Lackansatz,
der sich lösungsmittelfrei auf einer Airless-Spritzanlage verarbeiten läßt Er führt zu hochglänzenden rein
weißen Lackfilmen mit sehr guter Elastizität Härte. Wasser- und Waschlaugenbeständigkeit
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Oberzügen durch Beschichtung beliebiger Substrate mit einem Beschichtungsmittel, dessen Bindemittel im wesentlichen aus einem Gemisch besteht ausa) einer Polyisocyanatkomponente undb) mindestens einer organischen Polyhydroxylverbindung,dadurch gekennzeichnet, daß die Polyisocyanatkomponente a) ein Umsetzungsprodukt darstellt ausi) einem Polyisocyanatgemisch, welches neben 20 bis 80 Gewichtsprozent an 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan insgesamt 80 bis 20 Gewichtsprozent an 2,2'-Diisocyanatodiphenylmethan, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan sowie gegebenenfalls höherkernige Polyisocyanate der Diphenylmethanreihe enthält undii) einem mindestens ein tertiäres Aminstickstoffatom aufweisenden Polyhydroxypolyäther des mittleren Molekulargewichts 500 bis 10 000 oder einem mindestens eitlen solchen Polyhydroxypolyäther enthaltenden Polyhydroxypolyäthergemisch des mittleren Molekulargewichts 500 bis 10 000,wobei die Komponenten (i) und (ii) in einem NCO/OH-Äquivalentverhältnis von 300 :1 bis 10 :1 unter Bildung eines freie Isocyanatgruppen und Urethangruppen aufweisenden Reaktionsproduktes zur Umsetzung gebracht worden sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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