DE1617927A1 - Zahnpflegemittel-Kompositionen - Google Patents

Zahnpflegemittel-Kompositionen

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DE1617927A1 DE19671617927 DE1617927A DE1617927A1 DE 1617927 A1 DE1617927 A1 DE 1617927A1 DE 19671617927 DE19671617927 DE 19671617927 DE 1617927 A DE1617927 A DE 1617927A DE 1617927 A1 DE1617927 A1 DE 1617927A1
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Description

PATENTANWÄLTE DR. INC. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
3t HAMBUMC 9O · MÖNCHEN 80
WlL(TORFK »T«. ·· · TIt. <O«II> 770··! lUCILI-OBAHM-ST». ti -TIl. M«lll 44··4*
mnoben, 28. April 1970 L/BQ
P 16 17
Anmelders UNILEVER N. V1, Muaeumpark 1, liotterdam, Holland Zahnpflegemittel - Kompositionen
Die vorliegende Erfindung betrifft Zahnpflegemittel-Kompoeitionen. Erflndungegemäß wird ein Zahnpflegemittel vorgesehen» welohee ale das einsige oder als daa hauptsäch-Iioho Reinlgungs- und Polieringredienz von etwa 5 bis etwa 50 Gew.jt, vorzugsweise von etwa 8 bis etwa 17 Gew.S^, bezogen auf das Zahnpflegemittel« teilohenförmiges dehydratleiertes Bilioiumdioxyd-Gel enthält, daa einen durch-Bohnittliohen Xeilohendurohmesser im Bereich 2-20 Mikronβ, vorsugeweie« im Bereich 5-15 Mikrona und eine Oberfläche
von mindeatena 600 a je g besitzt. Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß das definierte dehydratlslerte Slliolumdiozyd-Oel gutes Eeini-
_, gungsvermögen aufweist und dem Zahneohmels hohen Glanz ver-
<o leiht, ohne die Oberfläche des Zahnschmelzes übermäßig zu -» scheuern.
JJ J)«· teilohenförmige debydratlsierte Siliolumdloxyd-Gel kann «4 auf folgend« Weise hergestellt werden: Duron Vermlsohen einer HatriumsillkfttlSsune mit einer Mineralsäure, z, B.
BAD ORIGINAL
Schwefelsäure, wird ein Silioiumdioxyd-Hydrosol gebildet. Man läßt das so gebildete Hydrosol unter geeigneten Bedingungen gelieren; die erhaltene Hydrogelmasse wird dann mechanisch gebrochen und salzfrei gewaschen. Das Hydrogel wird in geeigneter Weise thermisch getrocknet (2· B. bei ■ 100 - 120° C), um ein amorphes gekörntes Produkt mit mikroporiger Struktur und etwa 5 i> verbliebenem Wassergehalt zu ergeben· Dieses Produkt wird dann auf die gewünschte geringe Teilchengröße zerkleinert.
Das bevorzugte Reinigunge- und Polieringredienz aus dehydratisiertem Siliciumdioxyd-Gel besitzt einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 10 Mikrons und eine
ρ
Oberfläche von etwa 700 m je go
Um das gewünschte Geflige und thirr.o tropische Verhalten beizubehalten, können die erfindungsgenäßen Zahnpflegemlttel zusätzlich zu dem vorstehend beaohriebanan Reinigunge- und PolierIngredienz aus Siliciumdioxyd von etwa 0,5 bis atwa 2 20 Qew.)£, vorBugewt 1 se von etwa 2 bis atwa 15 Gew.Jt, beaogen auf das Zahnpflegamittel, ainaa eynthetlaonen Silioiuedioiyd·, welches Diokunge- und Gellerungeeigenechaften besitzt, enthalten· Solch· t«ilchenföralga ayntWlaoha Sllioiumdlozyd· besitzen einen durohsohnittliohen lallohandurobBeaaar unterhalb 4 Mikrons und eine Oberfläche von weniger ala 400 u Je g. Diese Silioiumdioxyde entfernen die Vleoken von den Zäbnan nichtο
Kleine Mengen bis zu etwa 10 &3WȣV beaogen auf daa Zahnpflegemlttel, herkOamliohe Zahnaohleifaittel, wie s. B. waeaer-
10SI12/U7T - 5-
unlösliches Natriummet^jphosphat9 können zugefügt werden.
Das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel kann, wenn gewünscht, auch noch verschiedene andere Ingredienzien enthalten, beispielsweise eine Seife oder ein synthetisches Reinigungen)it- tel ale Schaummittel, Aromastoffe, Puffersubstanean, süßende Mittel wie z, B. Saccharin, Feuchthaltungsmittel, Konservierungsmittel, färbende Stoffe, opakmachende Stoffe wie z. B. Titandioxyd, und gepulverte Polymere, wie ein av-Olefinpolymer, z. B. Polyäthylen.
Bas Zahnpflegemittel kann einen TrägerBtoff und Weichmacher und ein Bindemittel in Mengen enthalten, die dem Zahnpflegemittel glattes Gefüge und gutes Fließvermögen verleihen. Glyzerin und Sorbit Bind bevorzugte Trügerstoffe und Weichmacher, aber ee können auch ander·, s. B. Propylenglykol und Polyäthylenglykol, verwandet werden. Beispiele geeigneter Bindenittel, die Anwandung finden Sonnen, alnd Trmg&r,thguaei, HatriuBoarboxTH6thyloallulo09, Uydroxyäthyloalluloaa, Carragheen und aeine Derivata, Stärkederivate und Johanoia» brotkernmehl.
Den erfindungagesäfien Zahnpflegeaittaln können auch prophylaktische oder therapeutische Stoffe sugaaetst werden, wie *. B. z. B. Germicide, Antibiotika, adatringierende oder fluor* haltige Verbindungen. Zu den charakteristischen Beispielen zählen Tyrothryoin,"Chlorophylline, Hexachlorophen, die Sarkoside, adstringierende Salae und wasserlösliche lon!eierbare Fluor-haltige Verbindungen, s. B. ttatriumfluorid, Starmofluorid und latriunaonofluorphoaphat.
ü OfifQiNAL
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Solche prophylaktische oder therapeutische Substanzen wendet man* in einer günstigen Menge an, die im Falle wasserlöslicher therapeutischer Pluor-haltiger Verbindungen normalerweise im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 2 Gew.#f bezogen auf das Zahnpflegemittel und gerechnet als Fluoridlonen, liegt. Die Trägerstoffe und Weichmacher werden im allgemeinen in einer Menge von etwa 5 $ biß etwa 70 $, die Bindemittel in einer Menge von etwa 0,5 7» bis etwa 30 #, Aromastoffe in einer Menge von etwa 0,1 °/o bis etwa 5 fot Wasser in einer Menge bis zu etwa 60 #, Schäumer in einer Menge von etwa 0,01 $> bie etwa 6 #, Puffersubstanzen in einer Menge von etwa 0,02 bis etwa 10 $> und Konservierungsmittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 2 # angewendet, wobei alle Prozentangaben Gewichtsprozentsätze, bezogen auf das Zahpflegemittel, sind.
Bei den tief er stehenden Beispielen, welche die Zahnpflegeeitfcel-Kompositionen gemäß Erfindung erläutern, wurden die folgenden PrUfmethoden angewendet,
Soheuerungetest
Prüfung auf Scheuerung (Zahneohmeleverluat) wurde ausgeführt, indem man die Sicke extrahierter menschlicher Zähne vor und nach jedem Bürsten mit einem gegebenen Zahnpflegemittel maß; jeder Unterschied repräsentierte Zahnschmelüverluet. Der Testzahn wurde zunäohst durch Lagerung in Leitungswasser konditioniert, bis die Diokemessungen konotant ausfielen und für drei aufeinanderfolgende Sage konstant blieben* Bor Zahn wurde im Boden eines Metallbe^hers direkt unterhalb einer sich
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drehenden Bürste der Art, wie sie von Zahnärzten bei prophylaktischer Arbeit verwendet wird, montiert. Die Aufschlämmung des Testproduktee wurde dann in den Becher gegossen und der Apparat in Gang gesetzt. Der Becher und der Zahn wurden eine Stunde lang unter der sich drehenden Bürste langsam rüclcwärts und vorwärts bewegt. Dann wurde die Zahndicke wieder gemessen. Der Unterschied zwischen anfänglicher und sohließlicher Messung der Zahndicke stellt den Scheuerungeverlust dar* Die Ergebnisse an drei Zähnen wurden gemlttelt, um den Scheuerungaverluetwert zu erhalten.
etwa Als annehmbar werden Soheuerungeverlustwerte von 0 bie/*5 Ml-
krone betraohtet.
glänztest
Der Glanztest zur Prüfung auf Fähigkeit, Zahnglanz zu verbessern, wurde folgendermaßen ausgeführt: Die lippenseitige Oberfläche eines extrahierten menschlichen vorderen Schneidezahns wurde mit Sandpapier geglättet, wobei man mit feingradigem Sandpapier endete, dann folgte Behandlung mit pulverisiertem Aluminiumoxyd und dann wurde die Zahnoberfläche durch Bearbeitung mit einer Kreideaufecolämmung mattiert. Die Zahnsohmeleoberfläohe wies hernaoh GrUbohen auf, die charakteristisch tür eine Kreide-mattierte Oberfläche elnd. Das Ausmaß der Mattierung wurde bis su einem einheitlichen Grad niedriger Reflexion, gemessen mit einer Lluhtquelle-Photozelle^Anordnung, gefuhrt· Dieser Meßwert ist der anfüngliohe Glanz der Zahnoberfläohe. Der Zahn wurde dann mit dem Testprodukt zwei Stunden lang in einer Bürstmaacbl-υ· gebürstet und htrnaoh wurde der Glons wieder gemessen· Die
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BAD ORIGINAL
Differenz zwischen der Glanzzahl vor dem Bürsten und der nach dem Bürsten mit dem Versuchs-Zahnpflegemittel stellt die Glanzerhöhung dar. Die Ergebnisse an drei verschiedenen Zähnen wurden gemittelt, um den Glanzerhöhungswert eu erhalten.
Reiniflungstest
Bas Reinigungsvermögen des Zahnpflegemittels wurde unter Anwendung der folgenden Methode in vitro geprüft.
Auf Streifen einer Kupferlegierungsoberfläche wurde ein Zeinfilm gebildet, welcher bezüglich Härte das Häutchen auf dem Zahn nachmachen sollte. Dieser Film wurde 6 Hinuten lang mit einer Aufschlämmung von 1 Teil Zahnpflegemittel in 2 Teilen Wasser gebürstet, unter Anwendung der hin- und hergehenden Bürstwirkung einer Büretmasohine nlt Ausübung von 150 Doppeletreichen je Hinute· Der Bürstkopf war alt flaohen Borst enkronen τοη Hylonbürsten mittlerer Sorte ausgerüstet. Ein Gewicht von 230 g wurde oben auf den Büratkopf aufgelegt.
Die Bewertung des Grades der Bcheuerung des Zelnfilme war. nur halb-quantitativ, d.h.' die Streifen wurden visuell mit einem Streifen, der mit einer Aufschlämmung (1 Teil Zahnpflegemittel^ 2 Teile JTaaser) einer handelsüblichen, etwa 50 Dicalolumphosphat-dlhydrat enthaltenden Zahnpeete gebüratet worden war, und mit einem mit Wasser gebürsteten weiteren Streifen verglichen. Jede Aufschlämmung ließ man dreimal laufen. Während die Bürstung mit fässer zu keiner
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Entfernung einer merklichen Filmmenge" führte, entfernt Bürsfcung· mit der handelsüblichen Zahnpaste eine beträchtliche Menge«, Währepd der Prüfung aller Zahnpflegemittel ließ man Versuche mit derselben handelsüblichen Zahnpaste und mit einer Wassersorte gleichzeitig mitlaufen, um Abnützungsabweichungen, die auf mögliche Unterschiede im Zeinfilm zurückzuführen wären, Rechnung zu tragen.
In den folgenden Beispielen war das als Reinigungs- und Poliermittel eingesetzte Siliciumdioxyd ein Sillciumdioxyd-Xerogel mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich 8 bis 13 Mikrons, typischerweise etwa 10 Mikrons,
ρ und einer Oberfläche von etwa 700 m je g. Es breitet eine mikroporige Struktur, der durchschnittliche Porendurchmes-Ber beträgt etwa 2 MillimikiosjB, wodurch sich die große Oberfläche erklärt. Es let im Handel unter dem Markennamen "Syloid 63" von der amerikanischen Firma W. R. Graoe and Company, Davlson Chemioal DiYleion, erhältlich..'
Das angewendete Silioiumdioxyd-Dickungsmittel war ein SiIiciumdioxyd-Aerogel mit einem durchschnittlichen Tellchendurchmeseer von etwa 3 Mikrons und einer Oberfläche von etwa 300 m je g. Der Porendurchmeeser beträgt mehr als 10 Millimikrons. Es ist im Handel von der vorstehend erwähnten Firma unter dem Markennamen "Syloid 244" erhältlich.,
8 -
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Beispiel
Ingredienzien J2rOO
Reinigungs- und Poliennittel Siliciumdioxyd 5»Ου
Siliciumdioxyd-Dickungsmi ttel 1,50
Hydi'oxyät hylcellulo ee 0,20
Saccharin 34,76
Glyzerin 39,00
Wasser 0,41
Stannofluorid 0,03
farbstoff PDC Blue No. 1 (1 $) 1,10
Aroma . 6,00
IlatriumlaurylBUlt'at-Glyzerin-Mischung (21 $>)
100,00
Reinigung; wie bjje der handelsüblichen Zahnpaste Glanzerhöhungewertϊ 60
Scheuerungsverlustwertt 3 Mikrons
Beispiel 2
Ingredienzien 15,00
Reinigungs- und Pollermittel Slliolumdioxyd 8,00
SIlic iumdioxyd-Dickungemittel 1,50
Katriumcarragheenat • 0,20
Saccharin 31,53
Glyzerin 32,54
Wasser 4,00
Polyäthylenglykol 0,02
PDC Blue Ho. 1 (1 £lg· Lösung) 0,05
Hüiachlorophen 0,05
Tribromealioylanilid 6,00
Natriumlaurylc-ulfat-ölyzerin-Mischung (21 ?6) 0,41
Stannofluorid 0,90
Aroma
100,00
Reinigung: wie bei der handelsüblichen Zahnpaste . Glanzerhöhungewertt 60 Scheuerungsverlustwert: 5 Mikrons
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Beispiel 3 12,00
Ingredienzien 6,00
Reinigungs- und Poliermittel Siliciumdioxid 5,00
Unlösliches Katipiuinmetaphosphat 1,30
Siliclumdioxyd-Diokungstaittel 0, ?>}
liatriumcarraghe enat 31,53
Saccharin 32,95
Glyzerin 4j00
Wasser 0,02
Polyäthylenglykol 0,9©
Farbstoff (1 #ige Lösung) 0,05
Aroma 0r05
Hexachlorophen 6,00
Tribromsalieylanilid
Natriumlam'yleulfat-Glyzerin-Misohung fcl #)
100,00
Reinigung) wie bei der handelsüblichen Zahnpaste
Glanaerhöhungswert: 61
Scheuerungaverlustwerti 5 Mikrons
Beispiel A Ingredienzien
Reinigunge- und Poliarmittel Siliciundioxyd H1OO Silioiumdioxyd-Dickungemittel 7,50
CarboxymethylcelluloB· 0,60
Saccharin 0,20
Sorbitlöaung (70 t) 67,82
Parblöeung (rot) 0,47 Aroma 2,00
Matriumlauryleulfat-Glyferin-Miechung (21^) , 7,00 Keimtötendee Mittel 0,10
Hatriumhydroxyd (30 ^ig· Lösung) 0,3i
100,00
Die·· Zahöpaet· ergab Heinigung und Glaneerhöhunga- und Sohau- erungeverluitwtrte ähnlich denjenigen der Zahnpaste gemäß
Beiaolel 1- ßAD
B.i.pi.i i. 100112/1177 - io -
Die folgenden vergleichenden Beispiele A und B illustrieren
• *
die Vorteile der Verwendung des dehydratisierten Siliciumdioxydgels als Reinigungs- und Polieringrediens.
Vergleichendes Beispiel A
Dieses Beispiel unterscheidet eich von Beispiel 2 haupt-» sächlich dadurch, daß das Reinigunge- und Poliermittel Siliciumcioxyd durch Dicalciumphosphat-Dihydrat, ein gebräuchliches Reinigungsingredienz in Zahnpflegemitteln, ersetzt worden ist.
Ingredienzien $ Dicalciumphosphat-Dihydrat 15,00 Silioiumdloxyd-Dickungsmittel 8,00 Natriumoarragheenat 1,30
Saccharin 0,20
Glyzerin 31,53
Wasser 32,56
Polyäthylenglykol 4,OQ: Keimtatendes Mittel 0,10* Natriumlaurylsulfat-Ölyaerin-Mischung (21 $&) 6,00 Stennofluorid 0,41
Aroma 0,90
100,00 Reinigung: bedeutend sohlechter als bei der handelsüblichen Zahnpasta
Glanzerhöhungswert» gering; 33 Seheuerungsverlustwert* 2 Mikrons *"
Dieses Beispiel zeigt, dad die Verwendung eines herkömmlichen fleinigungsingredienzes zu einer signifikanten Abnahme im Qlanz- und Reinigungvermögen führt,
VTgleiohendte Beiepltl B In di«ata Beispiel wurdt «in Versuch durohgefUhrt, am
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festzustellen» ob pyrogenes Silieiumdloxyd (bekannt als Zahnpasten-Didkungsmittel) die Punktion des Slliclumdiqxyd-Xerogels erfüllen kann. Das pyrogene Siliciuradioxyd besaß eine Teilchengröße von etwa 20 Millimikrons und eine Oberfläche von etwa 200 m je g· Wegen der QuellungBeigenschaften des pyrogenen Siliciumdloxyds muß man eine bedeutend kleinere Menge dieses Siliciumdioxydβ einsetzen, wenn man akzeptable Konsistenz erhalten will.
Ingredienzien $> Pyrogenes Siliciumdioxyd 6,70 Natrlumoarragheenat ° . · - 1,00
Saccharin 0,20
Glyzerin 40,20
Wasser 40,49
Polyäthylenglykol 4j00 Stannofluorid 0,41
Aroma 0,90
Hexachlorophen . 0,05
Tribroraealicylanllid 0,05 NatriumlaurylBulfat-GlyBerin-Mißohung (21 J>) 6,00
100,00 Reinigung: keine, gleiches fieeult*t wie beim BUreten mit Wasaer
Glan*erhöhungew«rtt 60 Scheuerungererluetwert: 1 Mikron
Dieses Beieplel seigt an, daß die Verwendung pyrogenen Slliclumdioxyde zu einen Zahnpllegemittel ohne Reinigungevermögen führt a
Eine andere Art von SilioiumdJLoxyd, welche als Zahnpflegemittel-Schleifkörper vorgeschlagen worden ist, let Diato-
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meen-Siliciumdioxyd. Dieses besitzt eine Oberfläche von
etwa 2 bis etwa 58 m ^e g. Üb wirkt jedoch viel scheuernder auf Zahnschmelz a3η ate in den erfindungsgemäßen Zahn-
Pflegemitteln verwendeten Sjliciuioäioxyde bei vergleichbaren Teilchengrö&en. Pies gilt auch für die kristalline Type von Siliciumdioxyden* Atoear im Gegensatz zu diesen anderen SiIiciumdloxyden let «lie hochporöse Fora von Silicluiadicxyd, die erflndungegeraäß verwendet wird, genügend hert, um gute Reinigung der Zahnoberfläche zu bewirken, jedoch verursacht eie verhältnismäßig geringe Abscheuerung von Zahnschmelz, wahrscheinlich dank ihrer sehr porösen Natur«
RtinigungB- und Poli«ndtt«l SllloiuAdioxid
8ilioiu»dioxidY«rüiolningaMitt«l
Carboxynvthjlo·llulos« Asoorbinetur· Hexachlorophen
Allantoin
NatriuBhydroxid
farbstoffl6eung iSlg
NatriuBlaurylaulfat
01yo«rin Sorbit (70*ig) Vaeser d«et.
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Claims (2)

Mnobtn, 28. April 1970 L/BÖ P ld 17 927· *-U Pat entanspruche
1. Zalrapf legenittel, welches Siliciumdioxid als das einzige oder als das hauptsächliche polierende Reinigungsingredlens enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciuradioxyd aus einem teilchenförmigen dehydratisierten Siliciumdioxyd-Gel mit einer Oberfläche von mläeafcens
2 600 m je g und einem durchschnittlichen Teilohendurchmesser im Bereich 2 bis 20 Mikrons besteht·
2. Zahnpflegemittel gemäß Anspruch t , dadurch gek ?»::.äzeichnet, daß das dehydratisierte Siliciumdioxyd-Gel π bis 17 Gew.^ des Zahnpfiegemittels ausmacht.
oder 2
5. Zahnpflegemittel gemäß Anspruch t/ dadurch gekennzeichnet, daS das dehydratisierte Slliolumdioxyd-Gel einen durchschnittlichen Tellchendurchmesser im Bereich 5 bis 15 Mikrons besitzt.
4. Zahnpflegemittel gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dobydratleierte Sillciumdioxyd-Gel einen durchschnittlichen Teilchendurchmeeser
2 von etwa 10 Mikrons und eine Oberfläche von etwa 700 m Je g besitzt.
5· Uhnpflegeeittel gßu&t ein·« der Aneprüoh· 1 - 1, dadurch gekennMiohn« t v daft ·■ prophylaktitoh« und/oder therapeutisch« Zueät«· «nthAlt.
BAD ORIGINAL
We „,109812/1577
Neue Unterta|en (αλ ί % ι Ab^a Nr. t s.tz 3 *» Xh#Mui«^is. * 4, t. ιββ7>
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