DE1617341U - Magnetkern fuer veraenderbare induktionsspulen. - Google Patents

Magnetkern fuer veraenderbare induktionsspulen.

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DE1617341U
DE1617341U DE1950ST001102 DEST001102U DE1617341U DE 1617341 U DE1617341 U DE 1617341U DE 1950ST001102 DE1950ST001102 DE 1950ST001102 DE ST001102 U DEST001102 U DE ST001102U DE 1617341 U DE1617341 U DE 1617341U
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Description

St em a g Iqtz, den 25 »Okt. 1950 J
Patent - Abteilung /
St.G.845
B e ζ eich nun
Magnetkern für veränderbare Induktionsspulen.
B e g c η re 1 b u η ^ ■"".'■'
Sie Erfindung betrifft einen Hagnetkern für veränderbare Induktionsspulen. Die IndTälrfcivität derartiger vorzugsweise in Hoohfreq.uenz^eräten verwendeter Spulen wird in der Weise verändert, daß der im inneren der Spulen angeordnete Hagnetkern mittels Zugfäden in axialer Sichtung verschoben wird. Die Befestigung der Zugfäden an den Kernenden erfolgt gewöhn-IiGh durch Einfädeln in £©'cher des Kernes. Auch werden die als Schlaufen ausgebildeten Enden der Zugfäden in Einschnitte des Kernes eingehängt. Das Bohren der Löcher und Einschleifen der Einschnitte in die Enden des oft sehr harten Kernes er*. fordert zusätzliche teure Arbeitsgänge.
Die aufgeführten Nachteile werden gemäss der Erfindung in der ¥ eise vermieden, daß der Kern von einem die mechanische ferbindung zwischen Kern und gugfäden herstellenden und elektrisch isolierenden Solmt^sehlauoh umgeben 1st.
Das Aufbringen des SchrumpfSchlauches auf den Kern geschieht in der Weise, daß der Schlauch zunächst in seinem Durehmesser mechanisch gereckt und auf den Kern aufgeschoben wird. Durch anschliessende Wärmebehandlung schrumpft der Schlauch^zusammen und verbindet sich mechanisch fest mit dem Kern. Bei entsprechenden fersuchen hat sich ergeben, daß z.B. Schläuche aus Pol^rvinylchlorid im Durchmesser um etwa 25$ zusammen«* söhrumpfen, .
Gemäss der Erfindung hat der Schrumpfschlauch etwa die Iiänge
des. Kernes, während zwischen diesem und dem Schrumpfschlauch der oder die Zugfäden angeordnet sind« Auf diese Weise sind entweder ein durchgehender Zugfaden oder die Enden zweier einzelnen Zugfäden fest mit dem Eiern verbunden· Ss ist dabei möglich, den faden auf die Oberfläche des Kernes aufzulegen oder ihn in eine kängsrille des Kernes einzulegen· Dies© Iiängsrille wird bereits bei der Herat ellung des z.B. aus einem Üisehferrit bestehenden Kernes mittels der Strangpresse eingepresst und erfordert keinen besonderen Arbeitsgang. Im falle der lisl&gerung des Zugfadens in die EiIJe bewirkt das Zusammenschrumpfen des Sehrumpf Schlauches, besonders an den Kernenden, die erforderliche feste Verbindung zwischen Zugfaden und Hern, welche notfalls durch Verwendung eines Klebemittels noch gesichert werden kann.
Gemäss der Erfindung ist es auch möglich, die Kernenden den Schrumpfschlauch überragen zu lassen und die Schrumpf«, schlauchenden flach su verkleben, zu verschwelssen oder zn vernieten und in ihnen die Zugfäden aufnehmende Löcher vorzusehen. Each dem Verklebe«, oder Vernieten werden die Seitenkanten der flach zusammengedrückten Schlauchenden durch Besehneiden unter das Aussenmass des Schlauchdurehmessers gebracht. Das Verschwelssen der Schlauchenden geschieht mit Hilfe einer der Vorrichtungen, wie sie beim Verschweissen von thermoplastischeil Kunststoffen üblicherweise verwandt werden.
Bas Verkleben, Versohweissen oder Vernieten der Schrumpfschlauchenden kann geai-ss der Erfindung auch unter gleichzeitiger Verwendung von Zugfäden geschehen*
Um ein. Ausreissen der Zugfäden aus den flach verklebten oder versohweissten Schrumpfsehlauchenden auf ^eden Fall
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zu verhindern, erhalten gemäss der Erfindung die dem Kern zugekehrten Enden der Zugfäden Knoten.
Beim Vernieten der Behnwapfschlauohenden werden die Meten zweokraässig als Hohlnieten oder Bakennieten ausgeführt.Dies hat den Vorzug, daß die tugfäden entweder in die Hohlnieten eingefädelt werden können oder mit Schlaufen auf die Haken* nieten aufgestreift wenden können* Werden die Hskennieten ebenfalls als Hohlnieten ausgeführtt so bietet das den weiteren forteil, daß die so ausgerüsteten Kerne selbst nach Afefreohen der Haken noch verwendbar sind.
Als besonders zweoloajassig hai es sich erwiesen, den. baren SehrttmpfsohlauQh aus einem dielektrisch verlustarmen Isolierstoff hersusteilen.
Als Werkstoff für den Sehrumpf schlauch kommen Polystyrol,/ PolyTinylchlorid, Polyvinylcarbazol, Polyamid, Polyaetiiyien oder lautschukhydröshlosii infrage.
Ausfiihrungöbeispiel@ von Magnetkernen nach der Erfindung sind i-n der Zeichnung dargestellt* ■
Die Abbildungen 1 und 2 geigen einen Kern 1 alt einem ihn umgebenden SchrumpfscKLauöh 2 und einem auf den Kern aufgelegten durchgehenden 2ugfaden 3»
Nach Abb. 5 und 4 wird der Sern 4 von den Schrumpfschlaueh«- enden 5 etwas überragt. Die Zugfädenenden β und 7 sind in eine Längsrille 8 des Kernes eingelegt und durch die ausamfflengeschrumpften Schruiapfschlauchenden 5 fest mit dem Kern verbunden. Anstelle der beiden Zugfädenenden 6 und 7 kaim auch ein durchgehender Zugfaden verwandt werden.
In den Abbildungen 5 bis 13 sind Magnetkerne dargestellt,
-■4 - J
bei denen die Schrumpfschläuche die Kernenden überragen. So trägt nach den Abbildungen 5 und β der Kern 9 den Schrumpfschlauch 10 mit den flachgedrückten Schrumpf schlauchenden 11, in welchen sich die ΊΜοϊιβτ 12 befinden· laöh den Abbildungen 7 und S liegen die SugfMen 13 mit Ihren Knoten 14 den flachgedrückten Sohrurapfschlauchenden 15·
Haeh den Abbildungen 9 fels 11 sind die Sohruapfschlauoh©n4en mit Hohlnieten 1? irersehen, in welehe Zugfäden eingefädelt -werden können.
den Abbildungen 12 und 13 tragen die Kerne 18 Schrumpfschläuehe 19, deren Enden 2Θ mit Hakennieten versehen sind· Dabei tragen die linken Schlauchenden nach diesen AbSildungen Hakennieten 21, welche flach ausgebildet sind« Die rechten Schlauchenden naoh diesen Abbildungen tragen jedoch Hakennieten 22, welche die Form von Schuhhaken aufweisen»

Claims (5)

S t em ag Pore., den 25»Okt.l95O Patent - Abteilung Kr./B. tG843 S e h u t ζ a η s ρ r ti ο h e
1. Magnetkern -JUr veränderbare Induktionsspulen, dadurch gekennzeichnet, dass tor Kern von einem die mechanische Verbindung swischen Kern und gugfäden herstellenden
2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß der Schrumpf schlauch etwa die Länge des Kernes hat mrd
zwischen diesem iind dem Schrumpf schlauch der oder die Zugfäden angeordnet sind,
■ 5. Eem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpf schlauch die Kernenden überragende Enden aufweist, welche flach verklebt t -verschweißt oder vernietet sind und die 2ugfäden aufnehmende Löcher haben,
4. Kern nach Anspruch 3, dadurch gekennsieiehnet, daß die SehruTapfsehlauchenden mit Zugfäden flach verklebt, verschweißt oder vernietet sind·
5. Kern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schrumpfsehlauehenden flach verklebten oder verschweißten Zugfäden an den dem Kern zugekehrten Enden Knoten haben*
6» Kern nach Anspruch 3 -*· 4, dadurch gekennzeichnet, daß
l&der #*kenni«t<zn)
die Ii et en als Hohlni e t en^ fausge bildet sind.
7* Keim nach. Ansprach 1 — 6, dadurch gekennzeichnet, daß der reckbare Schrumpfschlauch aus einem dielektrisch verlustarmen Isolierstoff besteht.
8« Kern nach Anspruch 1 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß der reckbare Schrumpf schlauch aus einem Polystyrol, Polyrinylchlorid, Polyvinylcarbazol, Polyamid, Polyaethylen oder einem iCautschuhhydroohlorid besteht.
DE1950ST001102 1950-10-26 1950-10-26 Magnetkern fuer veraenderbare induktionsspulen. Expired DE1617341U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016782B (de) * 1955-03-05 1957-10-03 Dr H C Hans Vogt Hochfrequenzspule mit Abgleichkern, der durch Verschrauben in seinem Traeger verstellbar ist
DE1091626B (de) * 1958-07-07 1960-10-27 Tesla Np Anordnung zur Befestigung eines beweglichen geraden Abstimmkerns einer Hochfrequenzspule an einer Antriebsschnur
DE1098632B (de) * 1958-03-12 1961-02-02 Heinz Schackert Verfahren zur Herstellung starrer, ebener Dauermagnetplatten groesseren Ausmasses
DE1098633B (de) * 1956-01-14 1961-02-02 Kurt Kaschke Verfahren zur Herstellung einer Bremsschicht auf Gewindeabgleichkernen

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DE1016782B (de) * 1955-03-05 1957-10-03 Dr H C Hans Vogt Hochfrequenzspule mit Abgleichkern, der durch Verschrauben in seinem Traeger verstellbar ist
DE1098633B (de) * 1956-01-14 1961-02-02 Kurt Kaschke Verfahren zur Herstellung einer Bremsschicht auf Gewindeabgleichkernen
DE1098632B (de) * 1958-03-12 1961-02-02 Heinz Schackert Verfahren zur Herstellung starrer, ebener Dauermagnetplatten groesseren Ausmasses
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