DE1617268A1 - Verfahren zur Herstellung von Waermespeicherungsmassen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von WaermespeicherungsmassenInfo
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Description
Comstock & Wescott, Inc., 765 Concord Avenue, Cambridge,
Massachusetts / V.St.A»
Verfahren zur Herstellung von Wärmespeicherungsmassen
Die vorliegende Erfindung betrifft Wärmespeicherungsmassen und bezieht sich insbesondere auf im wesentlichen wasserfreie Alkali—
hydroxydmassen, die in Metallbehältern über lange Zeitspannen hinweg gelagert werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Verfahren, um Alkalihydroxydmassen innerhalb breiter Temperaturbereiche
nicht-korrodierend zu machen, und zwar insbesondere dann, wenn diese Massen in Metallbehältern eingeschlossen und zur Wärmespeicherung verwendet werden. Alkalihydroxyde besitzen eine
starke Affinität für Wasser. Sogar nach dem Schmelzen bei hohen Temperaturen enthalten diese Hydroxyde noch geringe Mengen Wasser,
obwohl man die Hydroxide in diesem Zustand im allgemeinen ale
wasserfrei bezeichnet. Werden diese Hydroxyde der Einwirkung von
Ar. Soh/zb
fauohter
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feuchter Luft ausgesetzt, dann kann sioh der Wassergehalt nooh
erhöhen. Vor dem Einschließen der Hydroxyde in Metallwürmespeicherungshehältern nüssen diese geringen Wassermengen entfernt
werden.
Wasserfreie Alkalihydroxydmassen wurden bereits als Wärmespeicherungsmedien vorgeschlagen. Die Verwendung derartiger wasser-.freier Massen ist besonders Infolge der ungewöhnlich hohen Wärmekapazitäten derartiger Massen wirksam, wobei noch hinzukommt,
daß diese Massen, insbesondere Natrium- und Kaliumhydroxyde,
billig und Innerhalb breiter Temperaturbereiche im wesentlichen nicht flüchtig sind, um jedoch während längerer Zeitspannen als
Wäroespeicherungs medien, beispielsweise in Haushalten oder In
der Industrie, geeignet zu sein, sollten die wasserfreien Hydroxyde in einem Behälter «dt einer ausreichend niedrigen Korrodlerbarkeit, die einer Zerstörung durch Korrosion während einer Zeitspanne von 20 Jahren oder darüber standhalten, enthalten sein·
Es wurde bereits festgestellt, dad Behälter aus Flußstahl verwendet werden können, vorausgesetzt, daß die Alkalihydroxyd·
verschiedene oxydierend wirkende Salze und/oder Korrosionsinhibitoren enthalten. Derartige oxydierende Mittel vermögen während
langer Zeltspannen die Korrosion zu verhindern, vorausgesetzt,
daß sie für eine Regenerierung ausreichende Sauerstoff mengen zur Verfügung haben. Ohne dies« oxydierend wirkenden Salze und/oder
Korrosionsinhibitoren korrodieren die meisten eisenhaltigen Be-
BAD ORIGINAL hgltar
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hälter mit einejr solchen Geschwindigkeit« daß sie für eine längere
Verwendung als Wärmespeicher, beispielsweise während einer Zeitspanne von 20 Jahren oder darüber, nicht geeignet sind»
Ferner hat die Zugabe von oxydierend wirkenden Salzen und/oder
Korrosionsinhibitoren unter Bildung einer Alkalihydroxydmasse mit geringem K or ros ions ν er mögen die Freisetzung bestimmter Zersetzungsgase bei den höheren Betriebstemperaturen zur Folge, so
daß nach Lösungen gesuoht werden mußte, um zur Vermeidung der Entstehung von Druck innerhalb des Lag«rungsbehälters diese
Gase abzulassen. Es wurden daher Entlüftungssysteme in die
Wärmespeioherungsbehälter eingebaut, die ein Entfernen der Zersetzungsgase aus dem Behälter ermöglichen, wobei Jedoch atmosphärische Feuchtigkeit im wesentlichen ferngehalten wird. Es
besteht daher ein Bedarf, derartige Belüftungssysteme zu vermeiden und dennoch die für eine langzeitige Verwendung als Wärmespeicher erforderliche Korrosionsbeständigkeit beizubehalten.
Ziel der vorliegenden Erfindung 1st die Schaffung einer Methode
zur Herstellung einer Alkalihydroxydmasse, die in einem verschlossenen Wärmespeloherungsbehälter verwendet wird. Ferner
fällt in den Rahmen der Erfindung die Schaffung einer Methode zum Betrieb eines Wärmespeicherungssysterns, das eine Alkalihydroxydmasse enthält, wobei komplizierte Entlüftungssysteme
vermieden werden.. Durch die vorliegende Erfindung wird eine im
BAD ORIGINAL wesentlichen
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wesentlichen wasserfreie Alkalihydroxydmasse geschaffen, die für
eine Über lange Zeitspannen hinweg durchzuführende Wärmespeicherung geeignet ist, wobei innerhalb breiter Temperaturbereiche. eine
wesentlich verminderte KorrosionsWirksamkeit erzielt wird·
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Methode zur Herstellung von im wesentlichen wasserfreien Alkalihydroxyd-Wärmespeicherungsmassen
mit geringem Korros ions vermögen, die in einem übllshsn
korrodierbaren Metallbehälter gelagert werden« Diese Methode besteht
darin, einer im wesentlichen wasserfreien Alkalihydroxydmasse in einer Menge von ungefähr 0,05 bis 5 %» bezogen auf das
Hydroxyd., ein feinteillges Metall, das mit dem korrodierbaren Metall
des Wärmespeicherungsbehälters weitgehend identisch ist, zuzugeben,
worauf das zugesetzte Metall mit der Alkalimetallhydroxydroasse
bei einer Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt und dem Siedepunkt des Alkalimetallhydroxide umgesetzt wird. Dabei wird ein Alkali·=
hydroxyd mit vermindertem Korrosionsvermögen gegenüber dem MetallbehMlter
erzeugt. Vorzugsweise wird die hergestellte Alkali« hydroxydmasse anschließend in dem Behälter eingeschlossen und
zur Wärmespeicherung bei Temperaturen zwischen 93 und 8160C
(200 bis 15000P) verwendet.
Die vorstehend beschriebene Behandlung der Alkalihydroxyd-Wärme-Speicherungsmasse
ermöglicht die Herstellung einer Masse mit einer extrem niedrigen Korrosionsgesohwindigkeit im Vergleich zu nicht»
BAD 0RIG^4ÄL
.behandelten
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.behandelten Alkalihydroxyden. Die Korrosionsgeschwindigkeit ist
derart» daß ein gewöhnlicher Stahl mit geringen Kohlenstoffgehalt
oder Flußstahl nunmehr geeignete Materialien zur Herstellung von lange funktionsfähigen Wärmespelcherungsbehältern sind« Das Korrosionsvermögen wird soweit herabgesetzt* daß sogar dann« wenn die
War mespeicherungs masse bei Temperaturen bis zu ungefähr 8l6°C
(15000F) im Kreislauf geführt wird» die extrapolierte Lebenserwartung von gewöhnlichen Behältern aus Flußstahl oberhalb 20 Jahren
liegt. Neben dem geringen Korrosionsvermögen der beschriebenen
Masse wird der weitere Vorteil erzielt, daß keine Zersetzungsgase außer Wasserstoff auftreten, u.zw. noch nicht einmal bei
den höchsten Temperaturen. Es wurde ferner festgestellt, daß beim
normalen Betrieb des Wärmespeicherungsbehälters der Wasserstoff,
der während des Betriebes in Freiheit gesetzt werden kann, bei Temperaturen oberhalb ungefähr 3710C (7000P) durch die Behälterifände zu diffundieren vermag. Die erfindungsgemäßen Massen haben
sich daher als ideal für verschlossene Wärmespeicherungsbehälter
erwiesen, da komplizierte Entlüftungsvorrichtungen vermieden
werden.
Die vorliegende Erfindung läßt sich anhand der beigefügten Zeichnung näher beschreiben. Diese Zeichnung stellt eine graphische
Darstellung dar, welche die durch die vorliegende Erfindung gegebene Verbesserung gegenüber der Verwendung von nlohtbehandeltem
Natriumhydroxyd In Hinblick auf die Bindrlngungstlef e der Korrosion bei Streifen aus Pluflstahl gegenüber der In Tagen angegebenen Zelt zeigt» Diese graphlsohe Darstellung wird in den naohf olgenden Beispielen näher beschrieben.
Wegen ihrer guten Verfügbarkeit, Ihrer geringen Kosten« ihrer
Festigkeit« Wärmeleitfähigkeit und dergl. sind eisenhaltige Me-
- talle die zur Herstellung von Warisespelcherungsbehältern bevorzugt verwendeten Metalle. Bin Stahl Bit geringem Kohlenstoffgehalt oder Flußstahl, beispielsweise ein Stahl« der die Nummer
1020 des American Iron and Steel Institutes oder niedrigere
Zahlen trügt« 1st besonders geeignet« da die erfindungsgemSfien
AlkalihydroxydwtomespeichernngWBwwsett nur ein geringes Korrosion··
vermögen besitzen. Andere Metalle der Gruppe VIII des periodischen Systems der Elenente besitzen la allgemeinen eine gröBere KorrosionebestKndiglcelt und können in geeigneter Weise In Pom von
reinen Metallen oder in Pore von Legierungen mit Bisen verwen- .
det werden. Besondere geeignet sind Kobalt« Nickel« Ruthenium« Rhodium, Vanadin« Osmium, Iridium oder dergl·« insbesondere in
Form von Legierungen mit Elsen. Obwohl diese Metalle und ihre Legierungen duroh das erfindungsgemäße Verfahren korrosionsbeständiger gemacht werden können« rechtfertigen die. Kosten derartiger Metalle nicht ihre Verwendung für übliche USrmespeioherungseysteme« es sei denn« daj besondere Bedingungen oder An- '
forderungen vorliegen. Verschiedene andere Legierungen» insbesondere
" v BAD ORIGINAL
1Q9808/057Ö *
Nickelstähle, die alle Prozentsätze an Nickel und Eisen sowie bis zu ungefähr 4 % Kupfer enthalten« Kobaltlegierungen« die
verschiedene Prozentsätze Nickel, Eisen« Chrom und andere Additive enthalten« Nickellegierungen« die verschiedene Prozentsätze
Kobalt« Nickel« Chrom und andere Bestandteile enthalten« Nickellegierungen« die bis zu ungefähr 8o % Kupfer enthalten« Eisenlegierungen« wie beispielsweise Chromstahl« Flußstahl, Nickel-Mo lybdän-Stahl, Nickel-Chrom-Stahl oder dergl· sind einige der
wenigen verschiedenen Legierungen« die verwendet und durch das erfindungsgemäße Verfahren korrosionsbeständiger gemacht werden
können. Bei allen vorstehend erwähnten Legierungen liegt der Kohlenstoffgehalt unterhalb 2,0 $ und vorzugsweise unterhalb
ungefähr 0«3 %. Von geeigneten Metallen seien diejenigen der
Gruppe VIII sowie deren Legierungen sowie Metalle der Gruppe VIII« die mit Metallen der Gruppen IB« VIB und VIIB des periodischen Systems der Elemente legiert sind« erwähntο Wie vorstehend angegeben« wird als bevorzugtes Metall ein Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt oder Flußstahl verwendet. Daher wird
in der vorliegenden Beschreibung hauptsächlich auf die Verwendung dieser Metalle Bezug genommen, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist« daß die Erfindung auch auf die anderen erwähnten
verschiedenen Metalle und Legierungen anwendbar ist*
BAD ORIGINAL aus
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aus einem relativ reinen Alkalihydroxyd, wie beispielsweise
Natriumhydroxyd, Lithiumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Hubidiumhydroxyd,
Cäsiumhydroxyd oder Strontiumhydroxyd sowie Mischungen
dieser HydFOxyde, bestehen. Von diesen Hydroxyden sind im
Hinblick auf wirtschaftliche Erwägungen und auf die Wärmespeicherungskapazität
Natriumhydroxyd sowie Mischungen von Natriumhydroxyd mit anderen Hydroxyden zu bevorzugen. Das verwendete
Alkalihydroxyd besitzt normalerweise eine technische Reinheit.
Im Falle von Natriumhydroxyd wird ein solches Hydroxyd verwendet,,
welches nach einem der üblichen Verfahren hergestellt wird, beispielsweise nach dem Diaphragma-Verfahren oder dem Quecksilberverfahren.
Beide Typen von Natriumhydroxyd liefern vergleichbar gute Ergebnisse« wobei der Chloridgehalt des nach dem Diaphragma-Verfahren
erzeugten Natriumhydroxyds einen geringfügigen oder überhaupt keinen nachteiligen Effekt auf das erfindungsgemäße
Verfahren ausüben kann.
Das Alkalihydroxyd kann mit verschiedenen anderen Salzen vermischt
werden, die im wesentlichen bei den höheren angewendeten Temperaturen
nicht flüchtig sind und nicht in nennenswertem Maße zur
Korrosion des Systems beitragen. Derartige Mischungen können deshalb erwünscht sein^ um verschiedene eutektische Mischungen oder
andere Kombinationen zu bilden, die den Schmelzpunkt des Hydroxydmaterials zu erhöhen oder zu erniedrigen vermögen« Das bevorzugte
BAD ORIGINAL
Alkali.,.
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Alkalihydroxydmaterial ist jedoch ©ine wasserfrei© Mass§j die
sich zu wenigstens aus ung@fMh3? 8o % des Alkalihydrojqrds zusammensetzte
Die AlkalihydroxydmäBse wird mit einem f einteiligen. Metall umgesetzt«
das mit dem Meteil ä@§ WlMeaiagst&usiiKb^liMltei1©^ veu- ""
zugsweise Eisen* weitgehend ides,tis©h (eosamon) igfee Normalerweise
ist das feinteilige Metall Eisen- öi©g» eine Mlsetaig aiM lis@^; '
und Eisen(II)oxyd odes» leäigXioh ©in
das zu ©inem feinverteiltea ZtmtaM irer»85ahle&
Hydroxydnaass© uiag©s©tgfc woi»ä@a ist«, la €©n meist®» FSll@as ins
besonder© w@sm ein Stahl ipifc
gesetzte Metall aus f@±m®rteiltem Blses (F©)
m® mit ü®m
2βΟ tsM 1093°C (
2βΟ tsM 1093°C (
uagefibr O5 05 Ms uageflte 5 ^^ fee@@g@a auf äas
und vopziigsweiae ungefita? 0*1 bis inig@fSw 2 $a
Alkalihydroaeydß wobei ras» «la im w@s@afclleh©a
rial zugrunde legt. Die besten !rg©feitis§<& werden alt
Eisen odei· Nickel oder einer Legierung mm Elsea wiü Mistel be
stehenden Behälter und mit Ei@<asi ale feinteiligesi ifefcüll
BAD
- ίο -
Die Umsetzung des zugesetzten Metalle nlt den Hydroxyd eetsst
Wasserstoff In Freiheit· Das Material wird in geaohaolien·« Zu·
stand bei einer Temperatur von ungefähr 260 bis 1093°0 (500
bis SOOO0F) solange umgesetzt, bis die Freisetzung von Wasser·
stoff im wesentlichen aufgehört hat« Bei Verwendung von metalli schem Eisen und Natriumhydroxyd nimmt man an, daß folgende Reaktion abläuft;
2 Fe + β NaOH » Na2Fe2O^ + 2Ka2O +
Ist etwas Wasser zugegen, dann nimmt nan an* dad si oh Natriumferrit gem£3 folgender Gleichung blldett
2 Fe Φ g^O φ 2.SoOH
Wenn auch <@M f ©lat®£liges Metall bevorzugt wird* so kann dennoch die Jai@il.iga ^ailehengrö0e erheblich schwanken, da dl«
Größe ledigli@b al® Esaktioasgeeohwindigkelt; alt de« gesehnelsenen B&aaem&a beeinflußt. Bs sind daher kleinere Teilchengrööea
(d.h. 0,02 ma (0^001 inches)) «weckaÄflig, wob·! Jedooh auch
größere Teilten mit einer Orbße bis zu ungefähr 5 on (0*2 inch)
verwendet nerten können* wobei Jedooh die Auf löeungsgesohwindigkeit entsprechend langsamer 1st·
Nachdem die Freisetzung von Wasserstoff im wesentlichen beendet
ist* befindet sich die Alkallhydroxydtaaase in verkaufsfertigem
BAD ORIQiNAL
109808/0570 '
Il
ale Füllung für eimer»
won WMrti©
Di© g®spQi@Ia©s>fe©"Wlrin©
sto I^lxifes©» vo&
den« die Unserseits Wltae zum !©heizen von
beugung von heißem Wasser flip ve^achleösne iM^sstPieil© Zwecke
oder für Haushaltszwecke oder dergl. lief era. JäVtap&aä des Betriebs
des Wärmespeieherungssysfeems wtod das WM2»msi3p©ieh©runssmedium
Teraperaturschwanlomgen swisohen ungefähr ISl unü 6770C
(250 bis 12000F) ausgesetzt. Während längerer Betriebsperiodeh
kann zusätzlicher Wasserstoff langsam durch üassetsung zwischen
dem Hydroxyd und dem Behälter gebildet werden, obwohl das ganze
V/asser in dem Hydroxyd durch Ui^etzuug aifc dem pulverisierten
Metall entfernt worden ist. Da Wasserstoff das auöb feel ά®η höchsten
Tes^peraturen erzeugte einzige Gas ist, wird dieses aas aus
dem Lagerungshehälter durch Diffusion durch die Wände des Behälters bei Temperaturen oberhalb 3710C (70O0P) entfernt. Die mögliche Gefahr einer Überciruelcbiläung in dem verschlossenen Wärmespeiüherungsfaehälter wird auf diese Weise isa wesentlichen vermieden.
Die Diffusionsgeschwindigkeit von Wasserstoff durch die Behälter
wände hängt von der Art des Metalls, der Temperatur und der Dicke der Behälterwand ab. Bei Verwendung der erfindungsgemäflen
Metalle
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Metalle und Legierungen, wobei die Wanddioke zwischen ungefähr
0,2 lind 7 mm (0,01 bis 0,3 inches) sohwankt, ist die Wasserstoffdiffus
ions geschwindigkeit ausreichend genug, um in einem Behälter, der aus Stahl hergestellt worden ist und auf eine Temperatur
oberhalb 371°C (7000P) erhitzt wird, einen UnteratmosphSrendruok
aufrecht zu erhalten. Daher kann das vorliegende System als verschlossenes System eine unbestimmte Zeitlang betrieben werden,
indem die Warmespeicherungsmasse periodisch auf eine Temperatur
von ungefähr 3710C (7000P) oder darüber erhitzt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle
Temperaturen auf 0C, während alle Teil- und Prozentangaben auf
das Gewicht bezogen sind.
Beispiele 1 bis 3
Es werden Versuche durchgeführt, um die Korrosionsgeschwindigkeit in geschlossenen Behältern zu bestimmen, wobei zwei verschiedene
bisher bekannte, mit Oxydationsmitteln versehene Alkalihydroxydmassen verwendet werden. Diese Massen werden mit der metallenthaltenden
erfindungsgemäßen Alkalihydroxydmasse verglichen.
Die Wärmespeicherungsbehälter werden unter Verwendung von Flußstahl
mit einer Dicke von ungefähr 5,0 mm (0,2 inches) hergestellt. Die erfindungsgemäße Masse (Beispiel 1) wird anschließend
BAD ORIGINAL ,durch
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durch Zugabe von 1 Gew.-^ eines feint elligen Eisenpulvers su
einem technischen Natriumhydroxyd hergestellt. Das technische Natriumhydroxyd enthält 1,2 % Natriumchlorid und ungefähr 1 %
Natriumcarbonat. Das Natriumhydroxyd» welchem das Elsenpulver
zugesetzt worden ist, wird einige Stunden lang auf eine Temperatur
von 482°C (9000P) erhitzt, bis die Freisetzung von Wasserstoff,
die nach der Zugabe des Metalipulvers einsetzt, im wesentlichen beendet ist. Das auf diese Welse hergestellte geschmolzene i
Natriumhydroxyd wird anschließend in einen Wärmespsieherungsbehälter
aus Flußstahl abgefüllt«
Eine ausreichende Menge des hergestellten Natriumhydroxyds wird
in den Behälter gegeben, so daß dieses den Behalte? bis zu einer
Höhe von ungefähr 50 mm von dem oberen Ende (2 laehes) füllt·
Dann werden abgewogene Streifen aw Flußstahl la d©s Wärmespelcherungsbehälter
eingebracht, w@b©i ©in© Eelh© von iter^ifen in
das flüssige Natriumhydroxyd ainteuoht und ein© asste·® Selbe von
Streifen oberhalb des geschmolzenen Natriumhydroxydi angebracht
ist. Der Behälter wird anschließend verschlossen«
Zum Vergleich werden zwei typische, ein Oxydationsnittel enthaltende
Natrlunhydrcxydmassen« die 8&uh als geeignet füi3 Hitlüf bbare
Wärmespeioherungseysteme erwiesen h&b@n# hergestellt und in tthn,-liohen
Wärmeepelcherungsbehttltes·» varschloaeen» Die erste* ein
Oxydationsmittel enthaltende Masse (Beispiel 2) b@st®ht aus einen
90,8#-igen technischen Natriumhydroxid, das nach dem Diaphragma-Verfahren hergestellt worden ist« 8,0 % natriumnitrat, 0,2 %
Mangandioxyd und 1,0 % Natriumchromat·
Dann wird wiederum das geschmolzene Salz in den Wärmespeicherungsbehälter gegeben, der bis zu einem Abstand von ungefähr 50 mm
von seinem oberen Ende gefüllt ist. Eine Reihe von Metallstreifen .wird in das Natriumhydroxydmaterial eingetaucht, während eine
weitere Reihe von Streifen oberhalb des Natriumhydroxydmaterials angebracht wird·
Die zweite, ein Oxydationsmittel enthaltende Masse (Beispiel 3)
ist ebenfalls besonders zur Verwendung in Behältern geeignet, die mit einem Ent lüftungssystem versehen sind* Sie besteht aus
93,2 % Natriumhydroxyd, das nach dem Queoksilberverfahren hergestellt worden 1st, 6,0 % Natriumohromat und 0,8 # Titandloxyd.
Das nach dem Queoksilberverf ehren hergestellte technische Natriumhydroxyd enthält im wesentlichen kein Natriumchlorid. Diese
Masse wird ebenfalls in einen ähnlichen Wärmespeicherungebehllter gegeben, der bis auf ungefähr 50 mm von seinem oberen Ende
aufgefüllt wird. Eine Reihe von Streifen aus Flußstahl wird in das Natriumhydroxyd eingetaucht, während eine andere Reihe von
Flußstahlstreifen oberhalb des Natriumhydroxydaaterials befestigt
BAD ORSQSNAL
• ·
Mit
109808/0570 '
Mit jedem der drei Wärmespeieherungsbehälter ist ©in Quecksilbermanometer
verbunden« das die Drucke innerhalb der Behälter anzeigt.
Durch Beobachten der Drucke innerhalb der Behälter bei einer Betriebstemperatur, die «wischen 93 und 4820C (200 bis 9000P)
schwankt« stellt sich heraus« daß der Druck allmählich in dem
Behälter abnimmt« welcher das Eisenpulver« gelöst in dem Natriumhydroxyd«
enthält« Nach einer Betriebsperiode von ungefähr
12 Tagen beträgt der Druck in dem Metallbehälter« welcher die Wärmespeioherungsmasse gemäß Beispiel 1 enthält« 350 bis 500 mm Hg.
absolut bei 4820O (9000F). Die. Drucke in den Behältern« welche die
mit den Oxydationsmitteln versehenen Massen enthalte»« bleiben
ungefähr 7 Tage lang konstant und beginnen dann sehn©11 auf Überatmosphärendruck anzusteigen. Nach dreiwöchigem Betrieb bei
Temperaturen bis au 482°C (9000P) werden die verschlossenen Behälter
geöffnet« worauf die Korroslonsgesohwlndigkelten mittels
der Streifen bestimmt wer&ün, Ie dem äi© Gewiöhtsverän&eruxig
der In den WSrsieepeloherun^behMltern eingeschlossenen Streifen
ermittelt wird. Die Gewichtsänderungen der Streifen während der Testdauer werden dann zur Bestimmung der erwarteten Eindringung
in 20 Jahren extrapoliert« und zwar bezogen auf eine angenommene Verwendung zum Beheizen von Häusern während einer Zeitspanne von
8 Monaten pro Jahr.
Die
BAD 109808/0570
Die Tabelle I zeigt die erhaltenen Ergebnisse* Unter Beispiel 1
sind dl· Ergebnisse aufgeführt« die unter Verwendung der erf IndungsgeeBßen Hasse sowie der erfindungsgemäß beschriebenen Methode
erzielt werden. Unter Beispiel 2 sind die Ergebnisse zusammengefaßt, die bei Verwendung des mit einem Oxydationsmittel versehenen
technischen Natriumhydroxyds erhalten werden. Schließlich finden
sich bei dem Beispiel 3 die Ergebnisse, welche dann erhalten wer-} den, wenn ein mit einem Oxydationsmittel versehenes, nach dem
Quecke ilberverfehren hergestelltes Natriumhydroxyd eingesetzt
wird.
Beispiel 1 | Tabelle X | Untere Salznaese | |
Blndrineung* | Beispiel 2 | 0,010 | |
Beispiel 3 | auf 20 Jahre extrapoliert | 0,OS | |
Obere Salzmasse | 0,13 | ||
0,010 | |||
1,60 | |||
0,18 |
Man sieht ohne weiteres, dad durch das Verschließen des Behälters, wodurch Luft zur Regenerierung der oxydatlonsmassen auagesohloeeea wird, die Korrosionsgeschwindigkeit in Vergleich zu
Beispiel \, Inabesondere im Vergleich zu dem mittels dee Diaphragma-Verfahrens hergestellten Natriumhydroxyds, schnell
BAD ORIGINAL
anstellt«
109808/0570
ansteigt. Daher sind die beschriebenen bisher bekannten oxydierenden
Massen für vollständig verschlossene W&rmespeioherungsbehälter
ungeeignet, und zwar sowohl wegen der Entstehung von Druck als auch wegen des schnellen Verlustes an Korrosionsschutzmitteln
Infolge des Ausschlusses von Sauerstoff aus dem System« der für
die Regenerierung erforderlich 1st« Die erflndungsgemäie Masse
hält sich auch für extrem dünne St&hlplatten mit einer Dicke von
ungefähr 0,5 »im (0f02 inches) innerhalb der für &i@ Sicherheit
erf order listen Eorrosionsgrensen.
tea ffeise wi© tu Beispiel i werden Metallbehälter
L©gienaagg<§» soi'Jl© mm L®g&m?imgi$Wi mm M@tsl3.en
fiep ipi5pp©a ¥SSX^ SSfl VS uad ΥΧΈΒ dia^ch ©in Ma,triuA^dros^fd
g@Biaeto.ti, das te»@Ia Äufl5a@si ©isier Sätti-Metall«
welches mit ü®r Metallegieriang.w©itg@li@M
idsiatisch ISt5 hergestellt worden ist» Beim Betrieb
eines wg^mhlossetmn WlfemespeiöheTOBgsbehälters* in welchem
sich @1&© ^Ucalihydroxydmasse befindet« die im wesentlichen
mit dem Mat-ali^ uelches mit d®mjenlg@n des Behälters weitgehend
idii7ti3cn 1st, gesättigt XSt3 werd©a geringer« Korrosionsgesohwindi^£®it©n
4 fei© f
'h 9 Ρ-. % f", .* ;^s R f 0
stellt worden 1st« als auch von Natriumhydroxyd« das mittels des
Queoksllberverfahrens erhalten worden 1st« zur Bestimmung der
verminderten K orros ions geschwindigkeit en in verschlossenen Behältern
während längerer Zeitspannen getestet. Die Tests werden in der in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Weise durchgeführt«
wobei vorher gewogene Streifen aus Flußstahl in das Natrlumhydroxydmaterlal
in den Wärmespeicherungsbehältern eingetaucht werden« worauf die Behälter verschlossen und anschließend
bei einer im wesentlichen konstanten Temperatur von 4820C
(90O0F) während längerer Zeitspannen betrieben werden· Zn Intervallen
werden Messungen durchgeführt« indem die Behälter ge-3ff?i<sb
werden und die Streifen herausgenommen und gewogen wer- l£ih worauf sie erneut in den Behälter eingebracht werden und
•II.:.:: p^uokbedlngungen in dem Behälter so weit als möglich erneut
aleipstellt werden und der Test fortgesetzt wird. Da im wesent-
i± ^a kein merkliches Anfressen beobachtet wird« beruht die
dux-oil die beigefügte Zeichnung wiedergegebene Eindringung auf
der Annahme« daß der Angriff gleichmäßig erfolgt. Diese Annahme
hat sich« wie aus «ahlreichen Testergebnissen hervorgeht«
als im wesentliches richtig erwiesen.
3ei dem Beispiel 4 wird ein nach dem Diaphragma-Verfahren herge-
fcöM NatflUQihydrQxyd ohne erfindungsgemäße Behandlung ver-
- .^ic läeses Natriumhydroxyd besteht aus ungefähr 9?«8 %
. -- vi ^/.-yüroxyd, 1,2 % Natriumchlorid und ungefähr 1 % Natrium-■
■■ ./fcä?-^ Bis gleiche Masse wird in den anderen Beispielen, ^eI
BAD ORIGINAL
welchen ein nach dem Diaphragma-Verfahren hergestelltes Natriumhydroxyd eingesetzt wird« verwendet.
In dem Beispiel 5 werden Tests unter Verwendung von Natrlumhydroxyd«
das nach dem Quecksilberverfahren hergestellt worden ist« durchgeführt.
Das Natriumhydroxyd wird durch Umsetzung mit 1 % pulverisiertem Eisen (Fe), bezogen auf das Gewicht des Natriumhydroxyds,
bei 4820C (9000F) solange vorbehandelt, bis die Wasserstoff- ä
freisetzung im wesentlichen aufhb'rt. Anschließend wird das Natriumbydroxyd
5 Stunden lang unter einer Wasserst of f atmosphäre
getrocknet.
Im Beispiel 6 werden Versuche unter Verwendung eines nach dem
Diaphragma-Verfahren hergestellten Natriumhydroxyds durchgeführt* das durch Umsetzung mit 2 % pulverisiertem Eisen (Fe), bezogen
auf das Gewicht des Natriumhydroxyds, bei 4820C (9000F) vorbehandelt
worden ist, wobei die Vorbehandlung solange fortgeführt
wird, bis die Freisetzung von Wasserstoff im wesentlichen beendet ist. Anschließend wird das Natriumhydroxyd unter einer Wasserstoff
atmosphäre 24 Stunden lang getrocknet.
Im Beispiel 7 werden Versuche unter Verwendung eines nach dem
Queoksilberverfahren hergestellten Natriumhydroxyds durchgeführt.
Das Natriumhydroxyd wird durch umsetzung mit 1 % pulverisiertem
Eisen, bezogen auf das Gewicht des Natriumhydroxyds, bei einer Temperatur von 4820C (90D0F) vorbehandelt. Die Vorbehandlung wird
BAD ORIGINAL
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solange durchgeführt, bis die Freisetzung von Wasserstoff im wesentlichen beendet ist.
Die Ergebnisse der Tests sind in der Zeichnung aufgetragen. Die
Zeichnung zeigt auf graphische Weise, daß ohne die Behandlung des Natriumhydroxyde mit einem Metall gemäß vorliegender Erfindung
die Korros ions geschwindigkeit um mehr als das 2-faohe
^ gegenüber der durch das behandelte Natriumhydroxyd verursachten
Korroaionsgeschwindigkeit verdoppelt wird. Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß die Korrosionsgeschwindigkeit während der
ersten 60 Tage bei Verwendung des behandelten Natriumhydroxyds am größten ist, worauf diese Geschwindigkeit wesentlich abgebremst
wird, während die Korrosionsgeschwindigkeit bei Verwendung des nichtbehandelten Natrlumhydroxyds gemäß Beispiel 4
in dem gleichen Ausmaß weiter Verläuft, so daß auf diese Weise die Brauchbarkeit des Behälters in einer relativ kurzen Zeitspanne
zerstört wird. Die erfindungsgemäß erheblich gebremsten
* Korrosionsgeschwindigkeiten ermöglichen daher die Verwendung
von Behältern aus übliohem Flußstahl zur Herstellung von verschlossenen
Wärmespeioherungseinheiten, die eine extrapolierte
Lebenserwartung von wenigstens 20 Jahren besitzen.
In ähnlicher Weise lassen sich die oben beschriebenen anderen eisenhaltigen Metalle und Legierungen gegenüber der korrodierenden
Wirkung von Alkalihydroxyden, Wie beispielsweise den Hydroxyden von
BAD Kalium,
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Kaliu·, Lithiue, CIaiua, Rubidium oder dergU* eowle iflsetniägrä
derartiger ftrdraxyd· in Mhnliob guter Wels· passivieren.
BAD OR!G!NAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung einer WSrmespeioherungsmasse mit geringem Korro3 ions vermögen, die in einem in normaler Weise korrodierbaren Metallwärmespeionerungsbenälter verwendet wird* daduroh gekennzeichnet» daß einem im wesentlichen wasserfreien Alkalihydroxyd ein feinteiliges Metall« das mit dem Metall weitgehend identisch ist« in einer Menge von 0,05 bis 5 %t bezogen auf das Hydroxyd, zugesetzt wird und zur Gewinnung einer Masse mit vermindertem Korrosions vermögen bei einer Temperatur zwisohext dem Schmelz- und dem Siedepunkt des Hydroxyds mit diesen umgesetzt wird.2. Verfahren naoh Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet» daß das Metall des Behälters aus Flußstahl besteht und das zugesetzte Metall eisenhaltig 1st.3· Verfahren naoh Anspruek i, -.torch gekennzeichnet« daß wenigstens eine Sättigung«masse 1 -aiii* dem Hydroxyd zugesetzt wird.Verfahren aaoh Aä&pi^fr ^. .^.^-mhIi gökennZüiGhat#t, da,0 dieBADeingesetzte Menge über (3sr üättigungsraenge liegt«5» Vorfahren s&oh Anspruch lf dadur©h gekennzeichnet, da8 dl· venrendete AlkalihyilroxyäBiass© tsehr als ungefähr Bc % Natriumhydroxyd enthält.6. Verfahren nach Aasprmsli 1# dadurch7. ¥@2»f@^ren aa©h Aa§p^&©& I3 Alkalihydroxyd Hatriusä^dro^ä vetweis&eb wird8. Verfahren naöh Anspruch 1$ dadurch gekennseiohnet» daB der Behälter aus Elsen oder Niokel od@?> @!&er Legierung aus Elsen und Nickel besteht und als teinteiliges Metall Eisen verwendet wird.9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Hasse in den Behälter eingeschlossen wird, in der Masse warnte bei einer Temperatur iron ungefähr 93 bis 8l6°C (SOO bis 15000F) gespeichert wird und die Masse periodisch auf über ungefähr 371°C (700°P) zur Diffusion des erhaltenen Zersetzungsproduktes durch die Winde des Behälters erhitzt wird.BAD 10. Verfahren109808/057010. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet* daß der Behälter aus Flußstahl mit einer Dicke von ungefähr 0,7 bis 10 mm (0,02 bis 0,4 inches) besteht.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt im wesentlichen aus Wasserstoff besteht·12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als ™ Alkalihydroxyd Natriutahydroxyd verwendet wird*13· Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er wie im Anspruch 1 beschrieben hergestellt worden ist.14. Gegenstand nach Anspruch IJ5 daduroh gekennzeichnet, daß die Masse in einem Behälter aus einem eisenhaltigen Material eingeschlossen wird.BAD GRSQiMAL 109808/0570
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