DE1616027U - Richtungsanzeiger. - Google Patents

Richtungsanzeiger.

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DE1616027U
DE1616027U DEW1490U DEW0001490U DE1616027U DE 1616027 U DE1616027 U DE 1616027U DE W1490 U DEW1490 U DE W1490U DE W0001490 U DEW0001490 U DE W0001490U DE 1616027 U DE1616027 U DE 1616027U
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Ernst Wacker
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/04Mobile visual advertising by land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

PATENTANWALT Dipl.-Ing, HUBBUCH
PFORZ+IEIM
Worner-Stemott^atrafle 32
g (IeS1 Herrn !Ernst Wacker, Feldrennäeh
■·-.:.■:.; ■ .■■ : -Hiöhtungsanzeiger. : ; ; ; ; :: ' ;
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung, die zum Anzeigen der bevorstehenden Inderung der Fahrtrichtung von Fahrzeugen insbesondere von Motorrädern Verwendung findet·
Bei letzteren zeigt der Fahrer die neue Sichtung, in welche er einschwenken will, mit dem linken oder rechten Arm an.
Diese Art der Sichtungsanseige hat den großen !achteil, dass die eine Hand vom Steuer, d.h. also bei Kraftr||&ern vom Griff der Lenkstange weggenommen werden muss,.Da nun die linke Hand ausser der Steuerung beispielsweise den Kupplungshebel,- die Signaleinrichtung (Hupe) sowie bei Nachtfahrt den Lichtabblendschalter, und die rechte Hand beispielsweise den Handbremshebel, den Drehgasgriff, den Liehthebel sowie bei sogenannter Handschaltung den Schalthebel beplienen muss, ist ein sicheres und längeres ,Anzeigen der neuen Fahrtrichtung mit der Hand nicht möglich. Ferner ist in der Dämmeahing und insbesondere nachts das Richtungsanzeigen mit dem Arm unzuverlässig oder zwecklos.
Der Anmelder hat sich nun die Aufgabe gestellt, diesen Mißstand zu beseitigen, ·
·'-■ Das Heue besteht in der Anordnung einer 0der mehrerer Anzeigevorrichtungen am Motorrad, deren Anzeigeflache ©'der -Flächen (Sehauflachen) in ihren Umrissen die einer Faust mit ausgestrecktem Zeigefinger ähnliehe Gestalt aufweisen, aus Glas oder einem durchsichtigen, bzw. licht durchseheinenden Kunststoff bestehen, und die Attkse^aad/,-,eines Gehäuses ©der eines Teils derselben bilden, in "welchem Gehäuse eine oder mehrere Lichtquellen so untergebracht sind, dass,;BOwohl der große als auch der fingerartig wägrecht ausgestreckteJPeil der Anzeigef lache bei tfaeht sichtbar sind.
δφβ besteht fernet- dariia, 4ass die Anzeigevorrichtung «mf^BJfe' surf Eiehtung des ausgestreckten Fingers senkrechte Achse aojpvffwb&'^ra Fahrzeug, zwetiksaässig an dessen vorderem.;und hinangebrächt, ist j. und zur Bewirkung der Schwenk-
an sich bekannte, elektromagnetische t_ ßÄ&T itojgorgane .vorgesehen
ir.' Γ
Schließlich besteht das Neue darin, dass zwei Anzeigevorrichtungen in ein und demselben Gehäuse nebeneinander oder hintereinar der angeordnet und die einer jeden der beiden Anzeige fläche η zugeordneten Lichtquellen für sich in einem Gehäuseteil getrennt durch eine Quer- bzw. Längswand untergebracht sind.
Vier Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 die Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiel und den Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des am Schutzblech des Vorderrades angebrachten, ersten Ausführungsbeispiels der Anzeigevorrichtung, Fig. 4. und 5 die Seiten- und Vorderansicht des zweiten und Fig. 6 und 7 die Ansicht der am Schutzblech des Hinterrades angebrachten dritten und vierten Auefüfcrungsbei spiele.
Die Anzeigevorrichtung besteht aus einem Blech- oder Kunststoff gehäuse 1, das die beispielsweise in den Figuren 1 "bis 7 dar-.ge st eilten Umrisse einer Paust mit ausgestrecktem Zeigefinger hat. Die Gehäuse 1 weisen entweder auf beiden Seiten, wie z.B. bei Fig. 1 bis 3, oder nur auf einer Seite eine Anzeigefläche 2 aus durchsichtigem oder lichtdurchscheinendem Material auf. Das Gehäuse 1 steht auf einer Fueeplatte 3, die mit einem Schraubenbolzen 4 und einer zugehörigen Kutter am Schutzblech 7 bzw. 10 des Motorrades befestigt ist.
Im Gehäuseinnern des ersten und zweiten Ausführungabeispiels (Fig. 1 bis 5) ist eine Längswand 5 und auf jeder Seite derselben eine Glühbirne 6 angeordnet, die mittels eines an leicht zugänglicher Stelle angebrachten Schalters in den Stromkreis der Lichtmaschine oder Batterie eingeschaltet werden kann. Die Anzeigevorrichtungen gemäss Pig. 1 bis 5 sind hauptsächlich eum Anbringen am Schutzblech 7 eines Vorderrades 8 ausgebildet» Es wird jeweils diejenige Anzeigefläche 2 beleuchtet, welche vojti vorne gesehen in dl» neue Fahrtrichtung deutet, während die nach dem Fahrer hin gelegene Anzeigefläche dunkel bleibt.
\ Im Grehäuseinnern des dritten Aus'i^hrungsbelspieis «nach Wg. 6 ist eine Querwand 9 eingebaut und auf jeder Seite derselben sind j^eirells eine oder mehrere Lichtquellen angebracht. Anzeigevorrichtungen dieser Art köra vornehmlich am Schutzblech 10 eines

Claims (5)

γα μι η ο r r ■' η "ί :.,, I /, i ■■ -. ■■ ■... -. .·-■ Iv. : .-■- j Hinterrades 11 angebracht werden. Zweckmässig wird die Schaltung der Lichtquellen sowohl der vorne als auch der hinten am Fahrzeug befindlichen Anzeigevorrichtung so getroffen, dass beide von ein und demselben Schalthebel aus bedient werden können. Das vierte Ausführungsbeispiel gemass Fig. 6 ist ebenfalls auf dem Schutzblech 10 des Hinterrades 11 montiert. "Ra ist nur mit einer einzigen Lichtquelle und dafUr auf beiden Seiten mit je einer durchsichtigen bzw. Iichtdurchscheinenden Anzeigefläche ausgerüstet zu denken. Je nach der einzuschlagenden Fahrtrichtung erfolgt Schwenken um die Achse 12 nach rechts oder links. Bei Wormalstellung zeigt der Finger geradeaus, wie dies z.B. auch bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der Fall ist, wo die Anzeigeflächen 2, 2 in die Richtung der Länge des Motorrades fallen. Die erfindungsgeiuässe Gestaltung des Bichtungszeigers als Faust mit ausgestrecktem Zeigefinger kann mit Rücksicht auf die Entfernung, in welcher der Beschauer die Jeweilige Anzeigefläche sieht, stilisiert sein, wie dies bei den Einzelfäusten nach Fig. 1 bis 3 und 7 sowie bei der Doppelfaust nach Fig. 6 der Fall ist, wo das Bild der Faust lediglich durch eine Kreisfläche (Fig. 1 und 3) bzw. durch einen Teil einer solchen (Fig. 6 und 7) ßit anschließendem Fläohenstreifen dargestellt ist. In Fig. 4 und 5 dagegen sind auch die umgelegten Finger der Faust einzeln angedeutet, sie sind jedoch auf größere Entfernung insbesondere nachts Jlicht zu unterscheiden, da nur die große, beleuchtete Rechteek-Fläche mit dem sehmalen Fingerausiaufer in Erscheinung tritt. Schutzansprüehe:
1. Richtungsaeiger insbesondere für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, dass die Anaeigefläche oder -flächen (2) (Sohauflächen) in ihren Umrissen die einer Faust mit ausgestrecktem Zeigefinger ähnliche Gestalt aufweisen, aus Glas oder^ einem durchsichtigen, bzw. Ii cht durchscheinenden Kunststoff bestehen, und die Aussenwand eines Gehäuses oder eines Teils derselben bilden, In welchem Gehäuse (1) eine oder mehrere Lichtquellen (6) so untergebracht sind, daas sowohl der große als auch der fingerartig wagrecht ausgestreckte Teil der Anzeigefläche (2) bei Nacht sichtbar sind.
2. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung um eine zur Richtung des ausgestreckten Fingers senkrechte Achse schwenkbar am Fahrzeug, zweckmässig an dessen vorderem und hinterem Schutzblech (7» 10) angebracht ist, und zur Bewirkung der Sohwenkbewegungen vorzugsweise an sich bekannte, elektromagnetische Mittel oder Zugorgane vorgesehen sind.
3. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anzeigevorrichtungen in ein und demselben Gehäuse nebeneinander oder hintereinander angeordnet und die einer jeden der beiden Anzeigeflächen (2, 2) zugeordneten lichtquellen (6) für sich in einem Gehäuseteil getrennt durch eine Quer- bzw. Längswand (9» 5) untergebracht sind.
4. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche das Bild einer Faust mit ausgestrecktes; Finger in stilisierter Form und zwar vorzugsweise lediglich durch eine Kreisfläche (Fig. 1 und 3) bzw. durch einen Teil einer solchen (Fig. 6 und 7) bzw. durch ein Rechteck (Fig. 4) mit anschließendem Flächenstreifen darstellt.
5. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Rechteckseite, an welche sich der schmale Flächenstreifen anschließt, die Fora von drei fellen hat (Fig. 4).
Pforzheim, den 19. Mai 1950.
Patentanwalt.
DEW1490U 1950-07-10 1950-07-10 Richtungsanzeiger. Expired DE1616027U (de)

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