DE399365C - Aus zwei vom Fuehrersitz aus erhellbaren Kammern bestehender Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Aus zwei vom Fuehrersitz aus erhellbaren Kammern bestehender Fahrtrichtungsanzeiger

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DE399365C
DE399365C DEK83289D DEK0083289D DE399365C DE 399365 C DE399365 C DE 399365C DE K83289 D DEK83289 D DE K83289D DE K0083289 D DEK0083289 D DE K0083289D DE 399365 C DE399365 C DE 399365C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Aus zwei vom Führersitz aus erhellbaren Kammern bestehender Fahrtrichtungsanzeiger. Es sind bereits Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, welche aus zwei oder mehr vom Führersitz aus abwechselnd oder gleichzeitig erhellbaren Kammern bestehen. Die Fahrtrichtungsanzeiger dieser Art wurden bisher auf den Kotflügeln oder an der Karosserierück; wand unterhalb des dort vorgesehenen Fensters angeordnet, und zwar entweder für sieh: allein oder mit dem Nummernschild in einen Gehäuse vereinigt.
  • Bei allen bekannten Einrichtungen dieser Art müssen die Lichtleitungskabel außen um die Karosserie herum- oder durch die Rückwand hindurchgeführt werden, da der Fahrtrichtungsanzeiger für sich allein oder mit dem Nummernschild zusammen ein besonderes Gehäuse bedingte. Die zuverlässige Befestigung dieses Gehäuses ist mit Schwierigkeiten verbunden. Gleichzeitig wird durch die Anordnung mehrerer Kästen und Schilder an der Karosserierückwand das elegante Aussehen des Kraftfahrzeuges beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die auf dem Kotflügel oder kurz über dem Benzinbehälter angeordneten Fahrtrichtungsanzeiger leicht der Verschmutzung ausgesetzt sind und von dem Führer des folgenden Wagens infolge ihrer tiefen Anordnung leicht übersehen werden, insbesondere dann, wenn infolge der Verschmutzung die Lichtwirkung beeinträchtigt wird.
  • Alle diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, nach der die an sich bekannten, erhellbaren Kammern der Signalvorrichtung die Seitenteile des Karossetrierückwandfensters bilden. Hierbei wird die Einrichtung zweckmäßigerweise so getroffen, daß das Karosserierückwandfenster und die erhellbaren Kammern eine gemeinsame Scheibe besitzen und daß die Kammern im Inneren der Karosserie liegen, so daß die Lichtkabel zu diesen Kammern nicht durch die Karosseriewand hindurch- oder um die Karosserie herumgeführt zu werden brauchen. Da das Karosserierückwandf_enster stets in Augerthbhe des Führers des nachfolgenden Wagens liegt, ist ein Verschmutzen der Vorrichtung oder ein übersehen der gegebenen Fahrtrichtungssignale ausgeschlossen.
  • Schließlich wird auch der wichtige ästhetische Fortschritt erzielt, daß ein besonderes Gehäuse an der Rückwand vermieden wird, da die erhellbaren Kammern in nicht beleuchtetem Zustande nur als Vergrößerung cles Karosserierückwandfensters erscheinen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. i im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. z mit schematisch dargestellter Schaltung.
  • Abb. a zeigt den Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i. Schließlich ist Abb.3 eine Gesamtansicht einer mit dem neuen Fahrtrichtungsanzeiger ausgestatteten Karosserierückwand.
  • In den Abbildungen bedeutet a die Rückwand einer Karosserie, welche in bekannter Weise mit einem Fenster b versehen ist. Dieses Fenster ist der Erfindung gemäß auf jeder Seite mit einer an sich bekannten Kammer c bzw. d vereinigt, in welchen in bekannter Art Beleuchtungskörper e, f untergebracht sind. Die Beleuchtungskörper e, f stehen über Stromquellen g, h mit Kontaktvorrichtungen 1, k in Verbindung. Die Kammern ae, f sind in die Karosseriewand a eingebaut, so daß ihre Vorderflächen-in' einer Ebene mit dem Fenster b und der Karosseriewand a liegen.
  • An ihren Vorderseiten. besitzen die Kammern c, d Glasscheiben 1, m, welche Teile der Scheibe des Fensters a sein können. Auf diesen Scheiben 1, m sind die Fahrtrichtungspfeile in einer auffallenden Farbe angebracht, während die Glasscheiben 1, nt etwa mittels Sandstrahlgebläses tiefgeätzt sind. Infolge dieser Behandlung der Scheiben sind die Fahrtrichtungspfeile bei von außen auffallendem Licht schwer bemerkbar, während sie bei Beleuchtung der Kammern c, d von innen heraus klar sichtbar werden. Die Inbetriebsetzung des Fahrtrichtungsanzeigers erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß der Fahrer eine in der Nähe des Führersitzes angeordnete Kontaktvorrichtung, welche als Druckknopf, Pedal oder Hebel ausgebildet sein kann, bedient, wodurch eine oder beide der seitlichen Kammern des Karosserierückwandfensters von innen aus erhellt und die Fahrtrichtungspfeile sichtbar werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei vom Führersitz aus erliellbaren Kammern bestehender Fahrtrichtungsanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß seine im Wageninnern befindlichen Kammern (c, d) Teile des Karosserierückwandfen.-sters (b) sind.
DEK83289D 1922-09-13 1922-09-13 Aus zwei vom Fuehrersitz aus erhellbaren Kammern bestehender Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE399365C (de)

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