DE1615022U - Inhalationsgeraet. - Google Patents

Description

; Ing. E. HOFFMANN

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'DENMAYERSTRASSE 34

Paul Bitzau la Socking fcei Staraberg /Qbb·

Inhalationsgerät

Die iieuerUQg bezieht sieh axtf öi© Aus"biiaimg von Inhalationsgeräten, bei densn 2.B. von einer Pumpe erzeugte oäer aus einer Pressgasf lasche entnommene Druckluft sine® Zerstäuber "bzw. femebler zugeführt wird, in welchem Medikaniente feinst verteilt unä eines At©ungsansatζ zur Inhalation zugeführt weröeri*

Ba die Inhalation nur isährenä der Einatmung wirksam ist_f anöererseits die Zerstäubung basw· die Veraeblung kojatinuierlich erfolgt, bleiben die während der Ausatmung in den Atsungsansatss. gelangenden Medikamente ohne nützliche Wirkung. £ iss kann bei kostbaren Arzneimitteln zu einer erheblichen Tergeudung führen.

Die Neuerung bezweckt die in den Inhalator gegebenen Arzneimittel möglichst restlos ihrer Bestimmungen ssuzufuhren und daduroh'eine bessere Ausnutzung sowie eine genauere. Dosierung der !©dikaisente eu gewährleisten. Dies wird gemäss der Heuerung dadurch erreicht, dass in die Verbindungsleitung zwischen dem Druck luft erzeuger bzw·-speicher und dem Zerstäuber bzw» Vernebler ein iAiftstromunterbrecher angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsforai dient als Buftstromunterbrecher ein Bohr mit einer seitlichen Oeffnun® bzw. mit einem seitlichen Ansata, dessen Oeffnung durch einen Finger abwechselnd geschlossei: und geöffnet werden kann. Ausserdem kann ein Stopfen für den

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dauernden Verschluss der Qeffnung vorgesehen sein, um einen Daueretrieb ohn© Unterbrechungen der Zerstäubmag zu ermöglichen·

ϊη der Zeichnung ist der $$g©nstand der Neuaruag in einem Ausführungsbeispiel dargestellt·

Pig· 1 zeigt ein Inhalationsgerät mit Unterbrecher ©4a &?B· Fig· 2 und 3 stellen die Handhabung des Unterbrechers dar· Die Luftpumpe 1 erzeugt Druckluft» di© durch eine Schlauchleitung S, 4 dem Zerstäuber baw. Ternebler 2 zugeführt wird, der mit einesi Atraungsansatz ausgestattet ist.

In die Schlauchleitung 5, 4 ist als Unterbrecher ein ζ·Β· aus Glas "bestehendes Bohr 5 eingeschaltet, dessen Enden 6 und 7 luftdicht mit den Schläuchen 3 und 4 "verbunden sind. Das Bohr 5 hat einen seitlichen Ansatz 8, dessen oeffnung 10 durch einen Stopfen 9 dauernd verschlossen werden kann. Bei ständigem Abschluss dieser Oeffnung findet kein© Unterbrechung der Zerstäubung statt, solang© di© Luftpump© 1 arbeitet.

Wünscht man die Zerstäubung od©r Verneblung intermittierend zu gestalten» sodass nur während der Sinatstuag ©ihe Zerstäubung stattfindet, so wird nach Entfernung des Stopfens $ die öeffniffig 10 durch einen Finger abwedhselnd verschlossen und gsäfinst, wie Jig· Z und 3 erkennen lassen. Bei geschlossener Oeffnung SIg. 2 tritt die erzeugte Druckluft in <s@n Inhalator 2, während bei oeffnung (fig. 5) die Druckluft an der Stelle des geringsten Widerstandes durch die Abzweigung 8 ins frei© strömt

Claims (1)

1. • .3.-

   «nd die Zerstäubung während dieser Zeit unterbrochen ist,

   Auf diese weis© kann, die inhalierend© Person seifest saittels einer einfachen und "billigen Vorrichtung ohne jede AnstrengüBg und ohne "besondere Aufaerksamkeit im ^akt des Bin- und Jüisataieas die Zerstäubung "bzw. Ternebelung sinngemäsa steuern* während die Druckluftförderung als solehe keine ünter'breohung erleiÄet·

   Schutüsansprücös

   1·) Inhalationsgerät, dadurch gekennzeichnBt, dass Inder Verbindung sleituQg awisohen dem druckluft erzeug er l3zw. -speicher und des Zerstäuber 'bzw· ?erne"bler ein Luft« stro!sunt©rbr$cher angeordnet ist·

   S») Inhalationsgerät nach Anspruch 1, daäureh gekennsseichnet, dass als lÄiftstromuriter^recher ein Bohr mit einer seit liehen oeffnang bisw· init ©inem seitlichen Angatz dient, dessen Geffnung durch einen finger abwechselnd geschlossen und geöffnet werden kann*

   8·) Inhalationsgerät nach den Ans©rii©hen 1 und 2, daäureh gekennzeichnet, dass ein Stopfea f^flr den dauemi&n Verschluss der Osffnung vorgesehen igst.