DE602004008097T2

DE602004008097T2 - Nasenstimulator

Info

Publication number: DE602004008097T2
Application number: DE602004008097T
Authority: DE
Inventors: Josep Duran Von Arx
Original assignee: Institute Orthodontic World J Duran Von Arx SL
Current assignee: Institute Orthodontic World J Duran Von Arx SL
Priority date: 2003-09-22
Filing date: 2004-09-22
Publication date: 2008-04-30
Anticipated expiration: 2024-09-23
Also published as: CN1882295A; UA86598C2; DK1676550T3; PT1676550E; WO2005027804A1; ES2291926T3; DE602004008097D1; ES2243116A1; UY28532A1; AU2004273629A1; WO2005027804B1; RU2373967C2; EP1676550A1; RU2006115381A; ZA200603252B; CN100400017C; MA28214A1; KR20060089744A; AU2004273629B2; PL1676550T3

Description

ERFINDUNGSZIEL
Nasalstimulator, dessen funktion es ist, den Hebemuskel der Seitenwand des Nasenflügels zu stimulieren, um die Atmung bei Personen, die unter Nasenverstopfung leiden und dadurch ihre Atmung hauptsächlich durch die Nase geschieht, zu verbessern. Diese Erfindung mindert diese Problem, indem ein aus Silikon angefertigter Zylinder mir internen Durchbohrungen in eine oder jede Nasenöffnung eingeführt, und wenn eine Dehnung erzeugt wird, die Atmung erleichtert. Der nächstliegende Stand de Technik ist die US-A-2672138 .
VORFELD DER ERFINDUNG
Die Unbequemlichkeiten, die durch ein inkorrekte Atmung durch die Nase verursacht werden sind allgemein bekannt. Diese Unbequemlichkeiten können aus verschiedenen Gründen verursacht worden sein, wie ein schrägliegendes Septum, fehlende Stimulierung des nasalen Muskels, einen defekten Nasenknörpel, u.s.w.
Es gibt verschiedene Produkte auf den Markt, welche die Probleme der Menschen mit einer defekten Struktur der Nase lösen. Diese finden Anwendung indem man in den Nasenöffnungen eine Flüssigkeit oder Spray einführt, mit dem Ziel eine Dehnung des nasalen Muskels zu erzeugen, und somit eine normale Atmung für eine bestimmte Zeitspanne zu erleichtern.
Die vorliegende Erfindung vermeidet den Gebrauch von jeglichen Sorten von Flüssigkeiten oder Spray in den Nasenöffnungen, da diese Produkte langfristig weniger wirksam sind und eine gewisse Sucht auf diese erzeugen können. Im Gegenteil, die vorliegende Erfindung des Nasalstimulators wirkt, indem in eine oder in jede Nasenöffnung, je nach dem was der individuelle Benutzer benötigt, ein intern durchbohrter Zylinder aus Silikon mit einer, ausser an der dem Septum oder der die Öffnung oder das Gewölbe dehnenden Scheidewand gegenüberliegenden Zone, charakteristisch verbreiterten Peripherie, einführt, den Hebemuskel des Nasenflügels stimuliert und der Mitte des Septum oder Scheidewand dabei hilft den Nasenknörpel zu remodellieren; besagter Zylinder beinhaltet auch eine vorragende Lippe an seinem unteren Rand, welche mit dem äusseren Teil der Nasenflügelwand in Berührung kommt und von Aussen den Hebemuskel der Nasenflügelwand stimuliert. Das zusammenfassende Ergebnis der vorgehenden Erklärung ist dass besagter Stimulator die Atmung des Benutzers durch die Nase erleichtert.
Die vorliegende Erfindung des Nasal-Stimulators ist für den Gebrauch durch alle Personen mit nasalen Atmungsproblemen bestimmt, in welchen Atlethen und Einzelpersonen mit allgemeinen orthodontischen Problemen miteinbegriffen sein können.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Der Nasal-Stimulator der Erfindung besteht aus einem oder zwei aus Silikon angefertigte Zylinder von ungefähr 1 cm Höhe, die in ihrem Inneren perforiert sind und die sich in der mittigen Zone der äusseren Oberfläche verbreitern. Diese Verbreiterung ist im Allgemeinen peripherisch ausser an der Zone die der Nasenscheidewand gegenüberliegt. Die so entstandene Reibung oder Berührung zwischen besagter Verbreiterung und dem inneren Teil der Nase stimuliert den Hebemuskel des Nasenflügels und die Verbreiterung verursacht auch eine leichte Vergrösserung der Nasenöffnung.
Der untere Teil eines jeden Silikonzylinders endet in einer Lippe oder Wulst um zu verhindern dass die Zylinder weiter als ratsam in die Nasenöffnungen hineinkommen wenn sie in die Nase eingeführt werden, um die Öffnung oder Gewölbe zu dehnen. Ein Art von sich hervorhebende Halterung ist formschlüssig an diesen Randwulst angepasst, der mit dem äusseren Teil des Nasenflügels in Berührung kommt, und den Hebemuskel des Nasenflügeles von deren Aussenseite aus stimuliert, Druck zu dem Aussenteil de Nase des Benutzers hinzufügt und den Zusammenschluss und Halterung des Nasal-Stimulators erlaubt.
Die Zusammenwirkung der internen Reibung des verbreiterten Teils aud die interne Seite der Nasenöffnung, und die externe Reibung oder Berührung der sich hervorhebenden Halterung mit der externen Seite des Nasenflügels, und demzufolge die Dehnung der Nasenöffnungen erleichtern damit die bequeme Atmung des Patienten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zu besserem Verständnis des vorliegenden Erfindungszieles wird diese als praktische Ausführung der Erfindung auf Grund der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
1) – zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführung mit einem Zylinderdes Nasal-Stimulators
2) – zeigt einen Grundriss einer Ausführung mit einem Zylinder des Nasal-Stimulators
3) – zeigt eine Seitenansicht einer Ausführung mit einem Zylinder des Nasal-Stimulators
4) – zeigt einen Schnitt entlang des Plans E-E der 3
5) – zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführung mit zwei Zylindern des Nasal-Stimulators
6) – zeigt einen Grundriss einer Ausführung des Nasal-Stimulators der 5
7) – zeigt einen seiltlichen Aufriss des Nasal-Stimulators der 5
8) – zeigt eine Seitenansicht des Nasal-Stimulators der 5
HAUPTSÄCHLICHE AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
In einer ersten Ausführung besteht der Nasal-Stimulator, nach dem was in den 1–4 zu erkennen ist, aus einem aus Silikon angefertigten und innen durchbohrten Zylinder (1). Ungefähr an der Hälfte der Höhe des Aussenrandes, gewinnt die Zylinderform (2) in ihrem gesamten Aussenrand an Breite mit Ausnahme der selben Zone die der Nasenscheidewand gegenüberliegt, deren Funktion es ist, den Hebemuskel des Nasenflügels durch die Inennseite der Nasenöffnung zu stimulieren. Diese Stimulierung wird durch die Berührung oder "Reibung" verursacht, die zwischen dem verbreiterten Teil (2) und das Naseninnere, was eine Erleichterung der Ein- oder Ausatmung erzeugt. Im unteren Teil des Zylinders oder der Seite, welche ausgelassen wird, wenn der Benutzer den Stimulator in die Nase führt, hat der Zylinder (1) einen peripherischen Randwulst (3) welches als Abgrenzung dient, da wo der Einführung des Stimulators in die Nase nicht weitergehen soll, formschlüssig auf diesen Randwulst (3) angepasst ist eine vorstehende Halterung oder Lasche (4) die auf den Aussentteil der Nase de Benutzers Druck hinzufügt, und Kopplung oder Verbund und Haftung des Nasal-Stimulators. Vielmehr und von äusserster Wichtigkeit, stimuliert von aussen her die Reibung und die Berührung mit dem Aussenteil des Nasenflügels der Hebemuskel des Nasenflügels.
Bei einer zweiten Ausführung, besteht der Nasl-Stimulator aus zwei identischen und unabhängigen Zylindern, und einer ist in jedem Nasenloch eingeführt. Auch wenn die Massvorgaben bezüglich der Erfindungsnatur nicht eingrenzend sind und im Einklanf den Massen des Benutzers sein sollten, hier einige orientative Masse: Es ist von 1 cm Höhe, 8 mm Innendurchmesser ((Y) siehe 4) und zwischen 12–16 mm Aussendurchmesser ((X) siehe 4)
Bei einer dritten Ausführung, siehe 5–8, kann man den erfundenen Nasal-Stimulator sehen, gebildet durch zwei Zylinder (1), mit deren Verbreiterungen (2) an der Peripherie des Zylinders, ausser an der ZOne eines jeden, welche der Nasenscheidewand gegenüberliegt, die durch eine Lasche (5) mittig verbunden ist, die am den vorragenden Halterungen (4) eines jeden Zylinders diametrisch entgegengesetzten Teil von den Randwulsten (3) sich hervorhebt. Die Länge dieser ZUnge ist genug, um dass man beide Zylinder mit besagter Lasche (5) leicht gekrümmt, um deren Plazierung zu erleichtern, in die Nasenöffnungen einführen kann.
Die vorliegende Erfindung, sowie einige Ausführungen einmal zu Genüge beschrieben, bleibt noch hinzuzufugen, dass in ihrem Ganzen und auch bezüglich der Einzelteile die diese zusammensetzen, es möglich ist, änderungen in Form, Material und Anordnung vorzunehmen, solange der Anwendungsbereich der Erfindung nicht wesentlich verändert wird, welcher im Folgenden beansprucht wird:

Claims

Nasenstimulator, bestehend aus einem Zylinder (1), oder aus zwei mittels einer gekrümmten Zunge (5) verbundenen Zylindern (1), wobei jeder Zylinder intern durchbohrt ist und auf seinem unteren Teil (3) ein Randwulst aufweist, welcher verhindert dass der Zylinder tiefer als nötig in das Nasenloch eingedrückt wird, wobei besagter Randwulst (3) eine vorragende Halterung oder Lasche (4), jeder Zylinder eine Verbreiterung (2) in der zentralen Zone seiner äusseren Oberfläche aufweist, wobei besagte Verbreiterung (2) den gesamten Aussenrand erfasst, ausser einer kleinen Zone die im Gebrauch dazu kommt der Nasenscheidewand gegenüberzustehen, wobei besagte Verbreiterung (2) eine Berührung oder Reibung der inneren Nasenwand erzeugt, besagte vorragende Halterung oder Lasche (4) eine Berührung oder Reibung der äusseren Nasenwand erzeugt, dadurch gekennzeichnet dass sowohl die Verbreiterung (2) wie auch die vorragende Halterung oder Lasche (4) eine klemmende Wirkung auf den Nasenflügel erzeugt, die den Nasenhebemuskel stimuliert, und dass besagter Nasenstimulator aus Silikon angefertigt ist.