DE10332411A1 - Vorrichtung für die Ummantelung und Unterfütterung und gegebenenfalls Lagesicherung von auf der Körperoberfläche befindlichen oder auch in das Körperinnere führenden medizinischen Einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung für die Ummantelung und Unterfütterung und gegebenenfalls Lagesicherung von auf der Körperoberfläche befindlichen oder auch in das Körperinnere führenden medizinischen Einrichtungen Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung für die Ummantelung, Unterfütterung und ggf. Lagesicherung von auf der Körperoberfläche befindlichen oder teilweise in das Körperinnere führenden medizinischen Einrichtungen, mit einem ein- oder mehrlagigen Grundelement, das zur Aufnahme der Einrichtung/en wenigstens einen Durchbruch aufweist, wobei sich von diesem Durchbruch aus eine Durchtrennung zum äußeren Rand des Grundelementes erstreckt. DOLLAR A Um die Vorrichtung bei billiger und leichter Herstellung unter Schutz der angrenzenden Haut an der Öffnung polsternd und zuverlässig anhaltend zu sichern und dennoch leicht auswechseln zu können, ist vorgesehen, dass der Verlauf der Durchtrennung (6, 6') so gewählt ist, dass die von der Durchtrennung (6, 6') getrennten, gegenüberliegenden Bereiche (7A, 7B, 7A', 7B') des Grundelementes (1) miteinander lösbar in formschlüssiger Verbindung stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Ummantelung, Unterfütterung und ggf. Lagesicherung von auf der Körperoberfläche befindlichen oder teilweise in das Körperinnere führenden medizinischen Einrichtungen, wie beispielsweise Katheter, Kanülen, Messsonden od. dgl., mit einem ein- oder mehrlagigen Grundelement, das zur Aufnahme der Einrichtung/en wenigstens einen Durchbruch aufweist, wobei das Grundelement von diesem Durchbruch aus bis zum äußeren Rand der Vorrichtung durchtrennt ist.
  • In der Medizin sind sogenannte Kompressen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, Sekreten, Blut od. dgl. oder auch zum Schutz der Körper- bzw. Oberfläche vor Druck, Verschmutzung oder Austrocknung in Gebrauch. Besonders dort, wo Hilfsinstrumente, wie beispielsweise Katheter in der Nephrologie/Dialyse oder Kanülen, Injektions- und Trachealkanülen, am Körper befestigt oder in diesen eingeführt werden, haben Kompressen zum Zwecke der Ummantelung, Unterfütterung und Fixierung einen besonders großen Nutzen.
  • Vorrichtungen für die Ummantelung, Unterfütterung und Lagesicherung von Kanülen, Kathetern und Sonden sind in vielerlei Ausführungen bekannt.
  • Aus der DE 32 14 741 C2 ist ein um ein Tracheotomie-Rohr herum angeordneter medizinischer Schwamm aus einem mehrlagig zusammengefalteten Streifen aus absorbierbarem Material bekannt. Diese bekannte Ausführung hat sich jedoch nicht durchgesetzt: Sie lässt einen Wechsel an liegender Kanüle nicht zu.
  • In der US-PS 42 21 215 wird ein Verband aus einem mehrlagigen, etwa rechteckigen Gazestück beschrieben, das durch eine Faltlinie in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt ist, wobei die Rückseite mit einem Klebstoff versehen ist. Auch hier ist ein schnell zu erfolgender ungeplanter Wechsel nicht möglich.
  • In der DE 197 45 336 A1 ist eine katheterumschließende Doppel-Schlitz-Kompresse als eine rechteckige Kompresse mit zwei Einschnitten und zwei Öffnungen dargestellt, die zusammengeklappt werden kann, ohne dass sie über den Katheter geschoben werden muss. Diese Erfindung betrifft ausschließlich einen Katheter und dient der Sauberhaltung der Austrittsstelle aus dem Körper.
  • Die FR-PS 1 184 139 beschreibt einen aufwendigen Verband mit Grundplatte und geschlitztem Mittelrohr, das durch eine Krempe begrenzt wird und sehr nachteilig vom Anfang des röhrenförmigen Gegenstandes auf diesen geschoben werden muss.
  • Aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1 870 520 ist ein Fertig-Lochverband mit spezieller Abstellung auf die Behandlung von Brustwarzen bei Wöchnerinnen bekannt. Dieser Verband ist nicht in der Lage, einen aus dem Körper herausragenden Gegenstand fest zu umschließen.
  • Die DE 36 43 985 C2 beschreibt ausschließlich ein Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern und Kanülen, dessen Hauptziele die absolute Sicherung am Ort der Hautdurchbrechung und das protrahierende antibakterielle Verpacken sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich nicht um eine schnell auswechselbare Bandage, sondern um einen fest angebrachten, klebefixierten Verband.
  • In der HNO-Heilkunde kennt man schon seit sehr vielen Jahren sogenannte Tracheal-Kompressen als Vorrichtung für die Ummantelung, Unterfütterung und Fixierung der Trachealkanülen am Hals des Patienten. Es gibt diese Kompressen in geschlossen-gelochter und in geschlitzt-gelochter Ausführung. Erstere kann nur gegen eine frische ausgetauscht werden, wenn auch die Kanüle aus dem Stoma entfernt wird. Letzteres ist besonders postoperativ, aber in vielen Fällen auch noch später unmöglich, bzw. sogar verboten. Für diese Fälle hat man die geschlitzt-gelochte Kompressen-Variante entwickelt ( DE 299 11 972 U1 ). Das Problem aber dieser bekannten, handelsüblichen geschlitzt-gelochten Tracheal-kompressen ist bislang ihre unsichere Verbindung mit der Kanüle. So fällt diese Ausführung in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeits-Sättigungsgrad mitunter spontan von der Kanüle ab.
  • Dieser Schwachstelle zu begegnen, hat man die Schlitzung vielfach variiert: von einem über den kürzesten Weg zwischen Lochung und oberem Kompressenrand senkrecht verlaufenden Schlitz bis hin zu einem seitlich der Lochöffnung angebrachten Schlitz mit einem oder mehreren Versprüngen ( DE 299 11 972 U1 ), oder einem seitlichen Schlitz mit einem „zick-zack-förmigen" Verlauf DE 199 32 697 C2 ). Per definitionem handelt es sich bei diesem Zick-Zack-Verlauf um das Abweichen von der geraden Linie in mehreren scharfen, in der Regel gleichschenkligen Knicken nach rechts und links, was bereits für sich aus der älteren DE 299 11 972 U1 bekannt ist.
  • Die DE 199 32 697 C2 beschreibt keine sicher wirksame Verriegelung des Schlitzes, da weitere kraftschlüssige Verbindungshilfen, wie Klebestreifen, Nähte oder trennbare Verschweißungen benötigt werden. Ob nun ein oder mehrere Versprünge oder ein Zick-Zack-Verlauf des Schlitzes, diese Varianten halten der vertikal wirkenden Gewichtskraft der (schwerer werdenden) Kompresse nur eine Zeitlang stand, so dass sich die Kompresse nach einiger Zeit von der Kanüle löst und ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann. Den horizontal wirkenden Spreizkräften ist sie nicht gewachsen, da hier der Schlitz ohne Hindernis auseinandergeweitet wird und so die Kompresse wie eine Flocke abfällt.
  • Die DE-AS 15 16 467 kann das Problem der sicheren Halterung einer geschlitzten Einrichtung zur Ummantelung und Unterfütterung von röhrenförmigen Gegenständen (Kanülen, Katheter, Sonden u.a.) nur bedingt lösen. Sie hat den entscheidenden Nachteil, dass zwei zusammenhängende Verbandlagen aus absorbierendem Material zum Übereinanderfalten benötigt werden. Das bedeutet doppelte Materialkosten, zusätzliche Kosten für spezielle Schneid- und Stanzwerkzeuge, die dafür sorgen, dass eine exakte Vorprägung der Faltlinie erfolgt, ohne deren Exaktheit das Prinzip der hier beschriebenen Problemlösung versagt. Hinzu kommt als weiterer Nachteil, dass beispielsweise bei tracheotomierten Kindern, aber auch bei bestimmten Erwachsenen, eine derart geschlitzt-gelochte Doppel- Kompressenform aus anatomischen Gründen und ihrer voluminös auftragenden Dicke wegen nicht in Frage kommt. Außerdem ist bei einer zweilagigen Doppelkompresse von Nachteil, dass man keine differenzierte Materialwahl für das hautzugewandte Blatt und für das der Kleidung zugewandte hat.
  • Somit stellt die DE-AS 15 16 467 für die einlagige geschlitzt-gelochte Kompresse gar keine und für die geschlitzt-gelochte Doppelkompresse nur eine bedingte Lösung dar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Ummantelung, Unterfütterung und ggf. Lagesicherung von beispielsweise Kanülen, Kathetern und Sonden zu schaffen, welche bei billiger und leichter Herstellung diese unter Schutz der angrenzenden Haut an der Öffnung polsternd und zuverlässig anhaltend sichert und dabei leicht auswechselbar ist, auch bei liegenden Kanülen, Sonden und Kathetern.
  • Die Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe dadurch, dass der Verlauf der Durchtrennung so gewählt ist, dass die von der Durchtrennung getrennten, gegenüber liegenden Bereiche des Grundelementes miteinander lösbar in formschlüssiger Verbindung stehen.
  • Der genaue Verlauf der formschlüssig miteinander verbundenen Teilbereiche des Grundelementes kann beliebig variiert werden. Erfindungsgemäß sind schwalbenschwanzartige oder pilzartige Ausbildungen besonders bevorzugt.
  • Um eine feste „Verriegelung" zu erreichen, kann zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung vorhanden sein, beispielsweise durch Flachpressen zur Schaffung einer Verbreiterung der schwalbenschwanz- bzw. pilzartigen Bereiche.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Durchtrennung vom Durchbruch zu einer Ecke des Grundelementes verläuft. Auf diese Weise wird ein besonders langer Verlauf der Durchtrennung ermöglicht. Hier ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Grundelement im Bereich der Durchtrennung mehrerer formschlüssig ineinandergreifende Bereiche aufweist. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, da hier ein zuverlässiger Halt des Grundelementes auch dann erreicht wird, wenn ein Teil der formschlüssigen Verbindungen beschädigt ist oder gar abgerissen ist.
  • Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung ist der Durchbruch eine kreisrunde Stanzöffnung, über dessen Umfang verteilt sternförmig angeordnete Querstanzungen vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Anpassung an unterschiedlich große Durchmesser von beispielsweise Kanülenrohren.
  • Schließlich ist es von besonderem Vorteil, wenn die der Körperhaut zugewandte Seite des Grundelementes fussel- und faserfrei gewirkt bzw. verfestigt und die der Kleidung zugewandte Seite des Grundelementes hydrophob ausgebildet ist. Bei einem entsprechend stark saugenden Grundelement kann auf diese Weise die Tragezeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung optimal verlängert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht.
  • Beide Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem als Saugkompresse ausgebildeten Grundelement 1, mit einer Vorderseite 2 und einer Rückseite 3, welches als Trachealkompresse ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausführung beschränkt. Mittig im oberen Drittel befindet sich eine Stanzöffnung 4 zur Aufnahme einer nicht dargestellten medizinischen Einrichtung wie beispielsweise einer Trachealkanüle. Über den Umfang der Stanzöffnung 4 sternförmig verteilt sind Querstanzungen 5 erkennbar, die ein Aufweiten der Stanzöffnung 4 auf unterschiedliche Durchmesser der jeweiligen Kanülenrohre ermöglichen.
  • Damit nun die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei liegender Kanüle gewechselt werden kann, ist in 1 eine Durchtrennung 6 vorgesehen, welche erfindungsgemäß schwalbenschwanzartig verläuft, um ein formschlüssiges Ineinandergreifen der von der Durchtrennung 6 getrennten, gegenüberliegenden Bereiche 7A und 7B des Grundelementes 1 zuverlässig formschlüssig miteinander zu verbinden. Es ist schnell ersichtlich, dass ein leichtes Verschieben der Bereiche 7A bzw. 7B des Grundelementes 1 aus ihrer flächigen Ebene heraus ein Öffnen der Durchtrennung 6 erlaubt, um die erfindungsgemäße Vorrichtung anlegen zu können.
  • 2 zeigt einer alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Durchtrennung 6' von der Stanzöffnung 4 bis zu einer Ecke des Grundelementes 1 verläuft. Auf diese Weise wird ein relativ langer Verlauf der Durchtrennung 6' erreicht, so dass, wie im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 2 erkennbar, mehrere formschlüssige Verbindungen, welche hier als pilzartig verlaufende Bereiche 7A' und 7B' dargestellt sind, angeordnet werden können. Diese Variante ist besonders zuverlässig, da eine sichere Verbindung auch bei einem beschädigten oder gar fehlenden pilzartigen Bereich 7A' gewährleistet ist.
  • Es ist schnell erkennbar, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch nach längerem Tragen aufgrund des Eigengewichtes zuverlässig in ihrer Lage verbleibt, ohne dass sich die Kompresse selbständig durch Öffnen der Durchtrennung 6 bzw. 6' vom Rohr der Kanüle lösen kann.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für die Ummantelung, Unterfütterung und ggf. Lagesicherung von auf der Körperoberfläche befindlichen oder teilweise in das Körperinnere führenden medizinischen Einrichtungen, mit einem ein- oder mehrlagigen Grundelement, das zur Aufnahme der Einrichtung/en wenigstens einen Durchbruch aufweist, wobei sich von diesem Durchbruch aus eine Durchtrennung zum äußeren Rand des Grundelementes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Durchtrennung (6, 6') so gewählt ist, dass die von der Durchtrennung (6, 6') getrennten, gegenüber liegenden Bereiche (7A, 7B, 7A', 7B') des Grundelementes (1) miteinander lösbar in formschlüssiger Verbindung stehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Durchtrennung (6) schwalbenschwanzartig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Durchtrennung (6') pilzartig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung auch eine kraftschlüssige Verbindung ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrennung (6') vom Durchbruch zu einer Ecke des Grundelementes (1) verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) im Bereich der Durchtrennung (6') mehrere formschlüssig ineinander greifende Bereiche (7A, 7B, 7A', 7B') aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch eine kreisrunde Stanzöffnung (4) ist und dass über den Umfang der Stanzöffnung (4) verteilt sternförmig angeordnete Querstanzungen (5) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Körperhaut zugewandte Seite (3) des Grundelementes (1) fussel- und faserfrei gewirkt bzw. verfestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kleidung zugewandte Seite (2) des Grundelementes (1) hydrophob ausgebildet ist.
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