DE1614874U - Profilschneider fuer holzbearbeitung. - Google Patents
Profilschneider fuer holzbearbeitung.Info
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23C5/00—Milling-cutters
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- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/08—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
- B27G13/10—Securing the cutters, e.g. by clamping collars
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
f PATENTANWALT PA-R '9 99
νλ. PREDMAYER £rt.D- LLL \ £*U.(Xd
Μ«! 304/2105 DE. 16.Mai 1949.
FIRMA AUGUST OHPOIiD
Oberkochen/ffürtt.
Oberkochen/ffürtt.
Gebrauchsmuster-Anmeldung
betreffend
"Profilschneider für Holzbearbeitung"
"Profilschneider für Holzbearbeitung"
Gegenstand der Erfindung ist ein Profilschneider für Holzbearbeitungszwecke,
wie er als Hut— und Grat fräs er zum Herstellen
beliebiger Prof illeisten, von Falzen usw. z.B. an Tür- und Fensterrahmen,
Möbeln o.dgl. verwendet wird.
Es gibt für derartige Zwecke bereits verschiedene Werkzeuge, beispielsweise eigentliche Fräser oder Fräsköpfe, die auf
eine Welle aufgesetzt werden, oder sogenannte Zapfenschneidscheiben, bei denen auf einer umlaufenden Tragseheibe exzentrisch
Schneidwerkzeuge (Messer oder Fräserzähne) angeordnet sind.
Die bekannten Werkzeuge haben wesentliche Nachteile. Die
eigentlichen Fräser (.und auch die Messer der Fräsköpfe) sind
teuer in der Herstellung und verursachen beim Schleifen Schwierigkeiten. Ihr Eachschärfen erfordert viel Übung und bringt durch
die Terringerung des Flugkreises und auch hinsichtlich des Anstellwinkels manche Probleme mit sich. Andererseits ist der Arbeitsgeschwindigkeit, bei derartigen Einrichtungen Grenzen gesetzt,
vor allem deshalb, weil die Spanabfuhr sehr zu wünschen übrig lässt. Auch leidet die Leistung, darunter, dass entweder ungünstige
Anstellwinkel des Messers in Kauf genommen werden müssen, oder
die Schneiden, um "giftig" am Werkstück anzugreifen, eine Form erhalten, z.B. hinterschliffen werden müssenj bei der sie leicht
ausbrechen, sofern sie nicht "brennen".
Das Problem, Einrichtungen der angegebenen Art mit einem
Messer oder Fräserzahn zu schaffen, der günstig angestellt, mechanisch dauerhaft gestaltet und mit sehr hohen Touren bewegt
werden kann, ist bisher trotz der verschiedensten Torschläge nicht
" befriedigend gelöst worden.
Der Profilschneider gemäss der Erfindung geht, ohne darauf
beschränkt zu sein, von den bekannten Frässcheiben mit eingesetzten
Messer zahnen aus und ist dadurch gekennzeichnet, dass
das einzelne Messer ein Kreisringstüek darstellt, dessen innere Hinterkante nicht oder nicht wesentlich "iaeea-iasib, der durch die
"Face" (Spanle it fläche) gelegten Ebene liegt .7^0 ^
-ζ -
Die Leistungen, die sich mit einem solchen Werkzeug erzielen lassen, sind hervorragend. Die ßingform des Messers, bei der also
die Schneide durch einfaches Anschleifen der "Face" gebildet wird und demgemäss· jederzeit leicht nachgeschliffen werden kann, während
der Schneidrücken durch die Ringmantelfläche gebildet wird, hat zur Folge, dass man das Messer ganz flach anstellen kann, ohne
dass es "brennt". Die Schneide schneidet im eigentlichen Sinn und
schabt nicht, eine Wirkung,, die sonst nur durch Hinterschleifen
des Messers erreicht werden kann, wobei sich dann aber für Profilschneider
beim Nachschleifen allmählich eine unzulässige Aen&e— rung der Kontur ergibt.
Ein wesentlicher Torteil der Erfindung, durch den sich eine ausserordentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen
lässt, liegt darin, dass die Späne ganz glatt abfHessen i
können und nicht, wie dies bei bekannten Werkzeugen der Fall ist, zu Wirbeln umgelenkt werden. Das starke Zurücktreten der Messerhinterkante
im Terhältnis zur Schneide erlaubt ein ungehindertes, freies Wegfliegen der Späne und die Erfahrung lehrt, dass gerade
dieses Moment, das bisher nicht hinreichend beachtet wurde, von erheblicher Bedeutung ist.
Die günstige Lenkung der Späne kann noch mehr unterstützt werden, wenn man in weiterer Ausbildung der Erfindung die Profilmesser in
Messerköpfen, z.B. Spannringen, festhält, die ohne hervorspringende Teile im wesentlichen ebenengleich mit der Frässcheibenoberfläche
abschliessen. Hierdurch wird erreicht, dass die Späne nicht nur am
Messer bzw.. Fräserzahn, sondern auch auf dessen Tragscheibe ganz
ungehindert abwandern können, sodass man auch bei hohen Touren, z.B. 2000 - 8000. pro Minute, selbst beim Arbeiten quer zur Faser,
bei astigem Holz usw., völlig saubere, glatte Schnitte erhält.
Ein für derartige Zwecke besonders geeigneter Messerkopf ist in der
Patentschrift 745 654 der Anmelderin besehrieben, auf den Bezug genommen
wird,
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft verdeutlicht
.
Fig.l zeigt schaubildlich einen Profilschneider in Arbeitsstellung.
Die Fig. 2-5 veranschaulichen in Innenansieht, Seitenansicht,
Aussenansieht und Draufsicht ein Profilmesser.
Fig. 6 gibt schaubildlich einen weiteren profilierten Fräserzahn wieder.
Fig. 7 zeigt im Schnitt einen Messerkopf.
Mit 10 ist in Fig.l eine Tragscheibe bezeichnet, die mittels der Nabe 11 auf eine Welle aufgesetzt wird und zwei sich gegenüberliegende
Messerköpfe 13 und 14 aufweist, die zur Halterung von Profilmessern 15,16 dienen. Die Anordnung ist so getroffen, dass
die bei 12 etwas abgeflachte Tragscheibe 10 seitlich um einiges über die Messer 15,16 übersteht und dadurch einen sicheren Arbeits- ·
schutz bietet.
Der einzelne Fräserkopf "besteht, wie im Schnitt aus Pig.T
zu ersehen, aus einem geschlitzten Spannring 18, der mittels eines·
konischen Schraube 19 gespreizt werden kann und hierbei den Profil·*-
zahn 15 festdrückt und zwar mit einem durch entsprechende Drehung
des Ringes 18 einstellbaren, an einer Skala abzulesenden Flugkreis.
Da die gesamte Haltevorrichtung des Profilmessera in einer Λ
Ebene mit der Oberfläche der Scheibe 10 liegt, entsteht eine glatte,
durchgehende Fläche, über welcher die Späne ungehindert abfliessen
können.
Das in den Pig» 2-5 veranschaulichte Beispiel eines Profil—
zahnes lässt erkennen, dass das Messer die Grundform eines Ringsektors hat Ci1Ig-S) und zwar mit der besonderen Massgabe, dass
die innere Hinterkante 21 nicht in die Ebene 22 hineinragt, welche
durch die sogenannte Face 23 des Messers gelegt ist* Die Späne,
die an der Schneide 24 entstehen, können somit ungehindert nach
hinten abwandern, ohne dass sie sich im Innenmantel 25 des Messers
fangen würden»
Da der Schneidrücken 26 des Messers durch den äusseren. Ringmantel gebildet wird und das Naehschärfen des Messers durch einfaches Abschleifen der Face 23 erfolgt, tritt durch das Schärfen.
keinesfalls eine Yeränderung des Messerprofils ein. Unten am
Messer befindet sich ein Fuss 27, mittels dessen das Werkzeug
entsprechend Fig.7.im Messerkopf befestigt wird.
Fig 6 zeigt perspektivisch ein zweites Beispiel eines Pro—
filmessers, das ein Ringstück verkörpert, und dessen innere
Hinterkante 29 nicht oder nicht wesentlich über die durch die
Face 30 gelegte Ebene hinausragt.
Claims (3)
1) Profilschneider für Holzbearbeitung, bei dem ein oder mehrere
Schneidwerkzeuge (Messer) exzentrisch und mit verstellbarem Flugkreis in einer Tragscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das einzelne Messer ein Kreisringstück darstellt, dessen innere Hinterkante (21) nicht oder nicht wesentlich innerhalb der durch
die "Face" (Spanleit fläche) gelegten Ebene liegt.^'lv
2) Profilschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneidrücken (26) des Messers durch die Ringmantelflache
gebildet wird.
3) Profilschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fusstück (27) des Messers in einem Messerkopf, z.B. Spannring (I8)gehalten wird, der ohne hervorspringende Teile, im wesentlichen
ebenengleich, mit der Oberfläche der Tragscheibe (10) abschliesst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27923DU DE1614874U (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Profilschneider fuer holzbearbeitung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27923DU DE1614874U (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Profilschneider fuer holzbearbeitung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1614874U true DE1614874U (de) | 1950-10-19 |
Family
ID=29754065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG27923DU Expired DE1614874U (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Profilschneider fuer holzbearbeitung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1614874U (de) |
-
1949
- 1949-05-17 DE DEG27923DU patent/DE1614874U/de not_active Expired
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