DE1614632A1 - Elektromagnetisches Ventil,z.B.fuer eine Gassicherheitsvorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Elektromagnetisches Ventil,z.B.fuer eine Gassicherheitsvorrichtung und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
- @ilektromagnetisches Ventil z:B: für eine Gassicherheitsvorrichtunü und Verfahren zu dessen Herstellung. Das Iiauy;tpateiit betriL'ft ein elektromagnetisches Ventil für Gassicherheitsvorrichtungen, bei welchem ein VerschluB-teil mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist, dessen r'eldwicklungen von einem elektrischen Strom durchflossen werden, der in einem neben dem Brenner angeordneten Tlierraoelerient erzeugt wird, wobei besagter El-ehtromagnet einen U-förmigen Fern enthält., der mittig an einer Tragplatte in der Form einer ebenen Unterlegscheibe befestigt ist, die ihrerseits durch Falzen an einer Grundplatte des Ventils befestigt ist, mit der das ilußengehäüse-verbunden ist. Das Hauptpatent bezieht sieh ebenfalls auf ein- Verfahren zur Herstellung des elektromagnetischen Ventils vorbeschriebener Art, das folgende Verfahrensschritte umfasst: Her-Stellung eines eine l"iittelbolirung enth'.Itenden U-förmigen Kerns durch Abschneiden und Biegen; Anlegen des Kerns an eine eine analoge Mittelbohrung enthaltende Tragplatte; Planschleifen des bereits mit der Tragplatte verbundenen kerris zur Erzielung ,planer Fellstücke; und Befestigung der durch den Kern und die Tragplatte gebildeten Einheit an der Grundplatte des elektromagnetischen Ventils durch Falzen eines verformbaren Teils.besaöter Grundplatte, wobei besagtes verformbares Teil mit seinen Außenrändern die Tragplatte umfasst. Gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Lösung erfolgt die vorherige Befestigung des U-förmigen Kerns des Elektromagneten an der Tragplatte mittels einer verformbaren in die Mittelbohrung des Kerns und die analoge Mittelbohrung -der Tragplatte eingeführten Hotelniet. Das System der Befestigung des Kerne an der Tragplatte mittels Hohlniet birgt jedoch in praktischer als auch in funktioneller Hinsicht verschiedene Unzulänglichkeiten ir, sich, die sich hauptsächlich aus der Unmöglichkeit ergeben, die durch den Niet erlittene Stärke der Verformung genau abzustufen. V'lenn der Niet also wenig verfcrnt ist, ist die Verbindung der beiden Teile nur lose uril es besteht die Möglichkeit der Verlagerung des r erns aus seiner Arbeitsstellung während des Einsatzes des elektromagnetischen Ventils. Wenn dagegen der Niet stark verformt ist, kann der für diesen Arbeitsgang erfoirderlicse Druck auch den Kern verformen, wodurch die Parallelität der zwei i Schenkel des Kerns beeinträcttigt wird. Man hat zudem festgestellt, daß das Planschleifen der Polstücke des Kerns die Bildung scharfer Kanten, die den für die Feldspulenwicklungen verwendeten Emaildraht beschädigen können, sowie-die Gefahr der Entstehung eines Kurzschlusses in der. Spule, unregelmässiges Funktionieren oder sogar völliges Unbrauchbarwerden der Spule nach: sich zieht. Ein weiterer Grund für. die Entstehung von Ausschuß liegt darin, daß eia;e der Spulenklemmen am verformbaren Kragen der Grundplatte, genauer gesagt an seinem Außenrand angeschweißt ist, so daß diese Klemme, fall sie den Außexidurchmeeser dieses Randes überragt, während des Zusammenucius mit dem rohrförmigen, das Ventil umschließenden Gehäuse in Berührung kouunen kann, was die Bildung von Spänen oder das Lösen der Schweißstelle zur Folge haben könnte Es ist ein Ziel der Erfindung, diese Unzulänglichkeiten abzustellen. Lrfindungegemä2 wird zu -diesem Zwech einelektromagnetisches Ventil z.B. für Gassicherheitsvorrichtungen gemäß dem Iiauptpntent vorgeschlagen, wobei die Konstruktion beträchtlich vereinfacht und die Verbindung des Kerns des Elektromagneten mit der ihn tragenden Platte derart ist, daü-eine feste und dauerhefte Verbindung der beiden Teile unter Vermeidung jeglicher Verformung des Kerns sichergestellt .bist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren- zur Herstellung eines elektroniugne'tischen Ventils vorbeschriebener Art, wodurch der Zueemnienbau der einzelnen Teile vereinfacht, die funktionnsicaerhei t des fertigen Ventils garantiert, und beträchtliche Einsparung en durch kürzere Zusammenbauzeiten und geringeren lusechuß gemacht werden-könneri. Das liauptmerlunal des elektromagnetischen Ventils gemäß der Erfindung besteht darin, daß der U-förmige Kern des Elektromagi@iei;en direkt an der Tragplatte -durch- 7aleen eines mit: der Tragplatte einetUekig verbundenen .und @üb$r die ` -kernseitige Anlagefläche-hinausragenden verformbaren -Schäftles befestig: ist, wobei besagter Schaft mit einer Mittelbohrung des Kerns in Eingriff steht. Ein weiteres :.:erkmal der Erfindung -besteht darin, .dat3 auf die beiden parallelen Schenkel des Kerns des L1eI:tronagneten zwei röhrenförmige Trägerelemente aus Kunststoff aufgezogen sind, auf die die elektrischen die Feldspulen bildenden Leiter aufgewickelt sind.
- ";ieitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Scheuiazeichnungen, -die zum besseren .Verständnis der Erfindung beigefügt sind, hervor, und zwar zeigt: Fig. 1 einen xchsi4schnitt durch ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Ventil für Gassi.cherheitsvorrichtungen,-
Fi6. 2 einen Achsialschnitt durch den Kern de;; Elc@l@trö- maLnet en, Fig. 4 einen betaialschnitt durch die Tragplatte F.ig. 5 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, der röhren- förmigen Teile aus Kunststoff, auf welche die Feldspulen aufgewickelt sind, Fig. 6 eine Draufsicht, teils im Schnitt, auf die in~ fiLe ; .gezeigten röhrenfärirri@en Teilei : .. Fig. 7'. eine Seitenansicht der röhrenförmigen Teile für die FeldsVulen in einem Zwischenstadium des . Verfahrens und $., einerf kchsialschnitt durch. die Grundplatte des elektromalknetischen Ventils. - Durch Bearbeiten erhalten die freien Enden der `Schenkel 9, die den Polstücken 9a entsprechen, eine abgefaste Kante 9b mit abgerundetem Profil.
Von dem derart bearbeiteten Kern wird nun die Außenfläche 10 des Brückenstückes, genauer gesagt die ringförmige Auf- -la;eflüche 10a plangeschliffen, um eine vollkommen plane xnlanef i «,che des Kerns an die Tragplatte 131 zu erhalten, der durch 2räzisionsdrehen die Form einer runden Unter- leöscheibe gegeben wurde und die eine kernseitige Anlage- CD 13'b eitn.ält, .L die reit der zur Anlage an die Grund- platte 16' des Ventils bestimmten Flä ehe 13a .absolut parallel verläuft. Die Tragplatte 13' ist mit einem mit ihr 'einstückij ver- bundenen mittigen.5chäft 23 ausgestattet, der .in achsialer Richtung über die keriiü eitige Anlagefläcr."e 13'b , hinaus- raet_o. Dieser Schaft hat eine Aehsialboirüng 25 und einen sich ark* die Tragplatte anschließenden und sich nach außen hin verengenden kegel.stiimpfförlnigen Bereich 24, va Nach besagtem Schleifvorgang wird der Kern ß mit den - 2eldepulen versehen, die nicht direkt auf die Schenkel 9 des Kerns, -sondern auf ein Trägerelement-26 äus --Kunststoff uü"t;ewielcelt v:erdeii. Besagtes Tr'gerelen.eht 26 besteht aus 2 symmetrischen Teilen 27, wobei jedes Te l von einem röiiretifZirmi@;en Element mit abgeflachtem Frofil gebildet wird, das auf einen Schenkel 9 des Kerns aufgezoßeii werden kann. Jedes röiirenföriaige Teil 27 besteht aus einem Zwi- Sp@ralwiridungen der die Wioklung bildenden eiaaillierten Kupferdrähte 19 zurückhalten. - Die- beiden Teile 27 sind miteinariäer durch flexible Strei- fen 32 verbunden, die ihrerseitz mit den .Flanschen 30 der beiden besagten Teile verbunden sind-. Dadurch ist. es mög- lieh, für den Aufwickelvorgang der l;1ipferdr,ahtspiralen auf dar Trifgerelement @26 die Acxiseii der beiden röhrenförmigen Teile 27 derart auszurichten, daI? sif. in- einer Fluchtlinie liegen, wie in Pig. 7 gezeigt, und die beiden. Teile 27 nachei::ßnder $urückeubiej;en,-,u. sie in ihre in Fig. 55 und dargl?:;tellte Ei»@satzstelltu-g zu- brii:geii, ir der ihre AGhc en parallel --ueirituider ü:i: sie r iif die .Sc.enhel des Keriis aufziehen zu kennen. Hierdurch werde-- i:ontageir.eblene u=:gei_er_cerbic_@4E der Wicklungen äüs der Fege ger::w-.,t s-"t#@ie- ^'_i:e @eschiädsiüc@ der 't@ol stücke des Elektromagneten beim@Lt^eii-bau -ttf`:# ;nd wiederholter Versuche zum Aufbringen der lirf? en auf die Schenkel der- Kerns vermieden, r-"dt.uc= glticl=zeiti@; die Gefahr der Beschädi@;unC der Isolierung der Leiter durch Riefe:- oder Rillen rierLj.bgesetzt Haas leicht riö-lich sei=: könnte, wenn sie über die @cilenhel des Xerns Uozw.,;n,#;t werden müssten und dabei mit den scharfen Kanten der Pol- stücke in Berührung kämen; dies würde ein unreelic:@:13i@;es Funictioiiieren des Ventils oder Kurzsctili-c.;";e zier folLe iii.- ben, wodurch das einwandfreie Funktionieren unrettbar ver- loren ca@re. Die abgerundeten Kanten aa der PolstÜcke erleici_tern das eine Verengung auf, so daß nach dem Umgreifen der Trag- 1@ tte d'_e AuE#enc^,aiid 17°a dieses Randes sich in Bezug auf das als VentilgeliC;:*use dienende röhrenförmige Element 7 :rcllkomnen zurückzieht. Diese Lösung e--leicltert die Mon- tage des Geh:.uses 7 auf der Gruz@dplatte 1E' und hindert dLs an den hnse.tz 17' der Grundplatte angeschweißte und direkt hinter der Enc;stüc:', 2Ca Der bewegliche finit dem be-chriebeiien R1el:tromag,neten zu- sauutienwirkende und mit dea- Verachlußteil 1 des elektro- magiietischeii Ventils verbundene Anker 4 unfaßt eine kreis- förmige plar.e Se-.eibe, die auf ihrer der mit dem Llektro- magneten zueammenwirkenden Pläclie 4c gegenüberliegenden Flüche eine :eutrale von einem planen ringförmigen Rand 4b begrenzte Vertiefung 4a hat, um eine vollkoirmen ebene ii,uflttgefläcüe des Imkers für das Planschleifen der mit den Polstücken 9a des Kerns zusammenwirkenceii Fläche 40 sicherzustellen.
Claims (2)
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P.ATEITTAIISPRÜCHE s 1. Elektromagnetisches Ventil für Gassicherliei ts- vorrichtunGeri nach Hauptpatent (liaizptanrnelduxiL S 1C7 805 - 2. Elektromagnetisches Ventil gemäß !Lnshrucii 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (23) der Tragplatte mit einer Achsialbohrung (25) für den Durchgang eines der Enden (20) der Feldwicklung (19) des Elektromagneten versehen ist und an seiner Basis einen sich nach dem zylindrischen Ende hin verengenden kegelstumpffürmigen Bereich (24) hat.
3. Elektromagnetisches Ventil gemäß I,xiapruch 1, da- durch gekeniizeiclinet, daß der -U-förmige Kern (L1) eine durch Bearbeiten seines ::ittelteils (1C) erhaltene, eine mittige Bohrung des Kerns und einen nach der Außenflüche des Kerris hin trichterförmig aufgeweiteten kegelstumpffürmigen Teil (lla) umgebende rirgfürmi,,e hufle.geflc;piclie (10a) ent- hl;l t sowie einen rait der Innenfläche des I:ittelteils des Lerns in Verbindurc stehe::den zjl iridrisclien Tei- (11). 5. Elektromagnetisches Ventil gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadüz@ch' gekerinzeicluiet, daß auf die beiden parallelen Schenkel (9) des Kerns (8) des Elektromagneten zwei röhren- förmige Teile (27) aus Kunststoff aufgezogen sind, auf welche die die Feldspulen bildenden elektrischen -Leiter aufgewickelt sind. 6. i@lektroniagnetisches Ventil gemäß Anspruch 5, da- durch gekennzeic'i-inet, da!. die die Feldspulen tragenden röhreziföriiiiGeii_ Teile (27) aus huziststoff an ihren Enden von iiberstehenden Fl-n schen (29 und 30) begrenzt und mt- eintinder durch sie-: z@t=ischen zwei entsprechenden Flanschen erstreckenden .Fla_@ible- Streifen (32) verbunden sind. 7. Ele'_.@tr:;r@i:i.@i@e @iz- c_jes Ventil gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, 'dadurc'#, daß der zum Umgreifen der mit de_ii kern (:<) des :_;leler-reiü:gneten verbundenen Tragplatte (13') ringförmige -Rand (171) an der Grundplatte (1v' ):?er_ seiner Basis (34) an eine Ver- en@ uni; aufvrei s t , 11: Verfahren zur Tierstellung des elektromagnetischen Ventils gemäß kcispruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwickeln der Feldspulen (19) auf die röhrenförmigen Teile (27) Hais Kauietatoff in der Weise erfolgt, daß die Achaen besagter Teile derart ausgerichtet werden, daß sie in einer Fluchtlinie lieben und-daß besagte Teile nachein- ander zu einer U-Form- zuriickgeebogen werden, um sieg auf die Polstücke (gei) -des Kerns aufziehen zu können: 12 . Verfahren zur Herstellung des elektromagnetischen Ventile bemüü lUieprueh 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kaltverformung des Kerne (8) des Elektroilfi@neten nieiit nur die Verformung des Brückenstüekee (1C) Eu einem kreisförmigen Kranz eieheetellt, sondern den Polstücken (9a) auch ein Profil mit abGerunaeten Kanten (9b) ver- liehen wird, um das Aufbriii.;en der auf die röhrenförmigen Teile (27) aufgewick-eiteii =e.sisulen (19) -auf die Schenkel (9) des Xerns zu erleichtern..
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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Families Citing this family (2)
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ATE22189T1 (de) * | 1982-06-19 | 1986-09-15 | Square D Starkstrom Gmbh | Spulenkoerper fuer elektrische geraete. |
FR2530388B1 (fr) * | 1982-07-13 | 1985-10-04 | Paris & Du Rhone | Carcasse de bobine de conducteurs electriques, destinee a etre montee sur un noyau rigide, et son procede de fabrication |
-
1967
- 1967-10-17 DE DE19671614632 patent/DE1614632A1/de active Pending
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- 1967-10-19 ES ES346235A patent/ES346235A2/es not_active Expired
Also Published As
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