DE19533087C1 - Ring zur Anbringung auf einem Bein einer Taube - Google Patents

Ring zur Anbringung auf einem Bein einer Taube

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K35/00Marking poultry or other birds

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ring der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Anbringung auf einem Bein einer Taube.
Aus der DE 28 42 946 C2 ist ein Ring zur bleibenden Anbringung auf einem Bein einer Taube bekannt, der aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, in den ein Streifen mit einer Beschriftung eingespritzt ist, die zur bleibenden Kennzeichnung der Taube dient. Der Ring ist in seiner Innen­ weite so bemessen, daß er einer jungen Taube zwar über den Fuß gestreift werden kann, mit zunehmendem Wachstum der Tau­ be jedoch nicht mehr herabgestreift werden kann, so daß der Ring die Taube für ihr gesamtes Leben kennzeichnet.
Um die Taube für einen Wettflug zeitweise zu kennzeich­ nen, ist aus dieser Druckschrift ein Hilfsring bekannt, der aus einem elastischen, durchsichtigen Kunststoff besteht und in den ein Streifen mit einer Beschriftung eingespritzt ist, die zur zeitweisen Kennzeichnung der Taube während des Wett­ fluges dient. Der Hilfsring hat im unverformten Zustand eine lichte Innenweite, die etwas kleiner als der äußere Durch­ messer des bleibend auf dem Bein der Taube angebrachten Fuß­ ringes ist, derart, daß der Hilfsring nach elastischer Ver­ formung über den Fußring schiebbar und nach Zurückfedern kraft- und/oder formschlüssig an dem Fußring gehalten ist.
Zu Beginn eines Wettfluges wird der Hilfsring an dem Fußring angebracht und nach Beendigung des Wettfluges abge­ nommen und in eine Konstatieruhr gelegt, die den Zeitpunkt des Einlegens des Hilfsringes zum Zwecke der späteren Aus­ wertung festhält und gleichzeitig den Hilfsring bis zum öff­ nen der Konstatieruhr verschließt.
Es ist ein Ring der betreffenden Art zur Anbringung auf Bein einer Taube bekannt, der aus einem oben beschriebenen, bleibend auf einem Bein der Taube angebrachten Fußring und einem Hilfsring besteht, der ähnlich wie der oben beschrie­ bene Hilfsring aus einem elastischen Kunststoff besteht und nach elastischer Verformung über den Fußring schiebbar und nach Zurückfedern kraft- und/oder formschlüssig an dem Fuß­ ring gehalten ist. Der Hilfsring weist seitlich einen ange­ formten Wulst auf, in dem eine sich in Axialrichtung des Ringes erstreckende, zylindrische Ausnehmung gebildet ist. In der zylindrischen Ausnehmung ist ein im wesentlichen zy­ lindrischer Glaskörper angeordnet, in den ein Mikrochip zur Abgabe einer Information und eine mit dem Mikrochip elek­ trisch verbundene Spule zum Senden der Information eingegos­ sen sind. In dem Mikrochip ist bei dem bekannten Ring ein Code zur zeitweisen Kennzeichnung der Taube während eines Wettfluges gespeichert.
Der bekannte Ring wird in der Weise verwendet, daß zu Beginn eines Wettfluges der Hilfsring an dem Fußring ange­ bracht wird. Dann wird die Taube über eine Induktionsschlei­ fe geführt, in der über die mit dem Mikrochip elektrisch verbundene Spule der in dem Mikrochip gespeicherte Code zur Kennzeichnung der Taube ausgelesen und in einer mit der In­ duktionsschleife verbundenen Einrichtung zusammen mit der Uhrzeit gespeichert wird. Nach Beendigung des Wettkampfes wird die Taube wiederum über eine Induktionsschleife ge­ führt, wobei wiederum der in dem Mikrochip gespeicherte Code zur Kennzeichnung der Taube ausgelesen und zusammen mit der Uhrzeit in einer mit der Induktionsschleife verbundenen Kon­ statiereinrichtung gespeichert wird.
Ein Nachteil dieses bekannten Ringes besteht darin, daß er aufgrund des an dem Hilfsring gebildeten Wulstes zur Auf­ nahme des Glaskörpers erheblich größer ist als ein Ring ohne Mikrochip und Spule. Dies schränkt die Bewegungsfreiheit des Beines der Taube, an dem der Ring angebracht ist, ein und behindert somit die Taube.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Ringes besteht dar­ in, daß er aufwendig im Aufbau und damit teuer in der Her­ stellung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ring der betreffenden Art anzugeben, dessen Abmessungen ver­ ringert und dessen Aufbau vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke besteht darin, auf den Glaskörper zur Aufnahme des Mikrochips und der Spule zu verzichten und diese Bauteile vielmehr in den Kunststoff des Ringkörpers einzubetten.
Im Vergleich zu den bekannten Ringen mit Mikrochip und Spule weist der Ring erheblich verringerte Abmessungen auf; er kann in Form und Größe einem herkömmli­ chen Ring entsprechen, der keinen Mikrochip und keine Spule aufweist. Auf diese Weise ist die Bewegungsfreiheit eines Beines einer Taube, auf dem ein Ring ange­ bracht ist, nicht beeinträchtigt, so daß die Taube durch den Ring nicht behindert ist.
Dadurch, daß der Mikrochip und die Spule in den Kunst­ stoff des Ringkörpers eingebettet sind, ist ein Glaskörper oder dergleichen zur Aufnahme des Mikrochips und der Spule nicht erforderlich. Auf diese Weise ist der Aufbau des Ringes vereinfacht, so daß er einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Durch die Einbettung des Mikrochips und der Spule in den Ringkörper sind diese Bauteile von außen nicht zugäng­ lich, so daß Manipulationen an dem Mikrochip weitgehend aus­ geschlossen sind.
Der Ring kann zur bleibenden oder zur zeitweisen Anbringung auf dem Bein der Taube ausgebildet sein.
Form, Größe und Material des Ringes sind in weiten Grenzen wählbar.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Ringkörper ein inneres und ein äußeres Teil aufweist und daß der Mikrochip und die Spule zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil angeordnet sind. Auf diese Weise sind der Mikrochip und die Spule entfernt von den Wan­ dungen des Ringkörpers in diesem aufgenommen, so daß die Gefahr einer mechanischen Beschädigung des Mikrochips oder der Spule weitgehend vermieden ist. Form, Größe und Material des inneren Teils und des äußeren Teils sind in weiten Gren­ zen wählbar, beispielsweise kann eines der Teile eine in Bezug zu der Wandstärke des anderen Teiles geringe Wandstär­ ke aufweisen, derart, daß dieses Teil auf dem anderen Teil eine Beschichtung bildet.
Bei der Ausführungsform mit dem inneren und äußeren Teil kann das äußere Teil auf das innere Teil oder das inne­ re Teil auf das äußere Teil durch Gießen, Spritzen oder Kle­ ben aufgebracht sein. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstellbar.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Mikrochip und/oder die Spule in wenig­ stens einer radial äußeren oder axialen Ausnehmung des inne­ ren Teils angeordnet sind. Bei der Herstellung kann der Mi­ krochip und/oder die Spule zunächst in die Ausnehmung einge­ bracht werden, die dann bei der weiteren Herstellung durch Material des äußeren Teiles verschlossen wird.
Zweckmäßigerweise ist bei dieser Ausführungsform die Ausnehmung auf der dem äußeren Teil zugewandten Seite des inneren Teiles gebildet. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung auf der Außenfläche des inneren Teiles gebildet, so daß bei der Herstellung der Mikrochip und/oder die Spule zunächst von außen in die Ausnehmung eingebracht und an­ schließend auf der Außenfläche des inneren Teiles das äußere Teil aufgebracht werden kann, wobei die Ausnehmung ver­ schlossen und der Mikrochip und/oder die Spule fest in den Ringkörper eingebettet wird bzw. werden.
Der Kunststoff des äußeren Teiles kann durchsichtig oder durchscheinend sein.
In dem Mikrochip des Ringes sind In­ formationen, beispielsweise ein oder mehrere Codes zur blei­ benden Kennzeichnung der Taube während ihres Lebens und/oder zur zeitweisen Kennzeichnung der Taube während eines Wett­ fluges speicherbar und von diesem abgebbar. Der Mikrochip kann somit sämtliche erforderlichen Kennzeichnungsfunktionen übernehmen, so daß eine visuell auswertbare Kennzeichnung der Taube grundsätzlich nicht erforderlich ist.
Für den Fall, daß zusätzlich eine visuell auswertbare Kennzeichnung gewünscht ist, sieht eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform vor, daß ein mit lesbaren Zei­ chen versehener Streifen unterhalb des äußeren Teiles ange­ ordnet oder in dieses eingebettet ist. Der mit lesbaren Zei­ chen versehene Streifen bildet dann eine visuell auswertbare Kennzeichnung der Taube, wie dies allgemein bekannt ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des Ringes ist innerhalb des Ringkörpers eine Hülse aus Metall, insbesondere Edelstahl, angeordnet. Bei dieser Ausführungs­ form ist ein Aufweiten des Ringkörpers mit dem Ziel, zu Ma­ nipulationszwecken den Ring von der Taube abzunehmen und die Kennzeichnung der Taube zu verändern, zuverlässig verhin­ dert.
Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse zweckmäßiger­ weise durch einen axialen Schlitz aufgetrennt. Dadurch ist verhindert, daß die metallische Hülse einen Kurzschlußring bildet und in unerwünschter Weise die elektrischen Eigen­ schaften der Spule beeinflußt.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit der Hülse sieht vor, daß die Hülse auf einer oder auf beiden Seiten radial nach außen aufgebördelt ist. Auf diese Weise bilden die Ränder der Hülse Rundungen, durch die eine Ver­ letzung des Beines der Taube an einem der Ränder vermieden ist.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit dem inneren Teil bzw. der Hülse sieht vor, daß die Spule auf das innere Teil bzw. auf die Hülse aufgewickelt ist. Das innere Teil bzw. die Hülse bilden somit einen Spulenkörper, so daß ein separater Spulenkörper zur Halterung der Spule nicht erforderlich und die Spule zu dem inneren Teil bzw. zu der Hülse koaxial ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Spule bei dieser Ausführungsform axial im wesentlichen über das gesamte inne­ re Teil bzw. die gesamte Hülse. Auf diese Weise verteilen sich die Windungen der Spule über die gesamte Axialausdeh­ nung des inneren Teiles bzw. der Hülse, so daß die Spule auf dem jeweiligen Teil in Radialrichtung nur eine geringe Aus­ dehnung aufweist.
Die Spule kann jedoch auch eine Flachspule und gekrümmt am äußeren Umfang des inneren Teiles bzw. der Hülse angeord­ net sein.
Anhand der beigefügten schematischen Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird der Ring nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in geschnittener Seiten­ ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zwei­ tes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein drit­ tes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein vier­ tes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI in Fig. 5.
Gleiche Bauteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Ring 1 zur Anbringung auf einem Bein einer Taube dargestellt. Der Ring 1 weist einen im wesentli­ chen zylindrischen Ringkörper 2 auf, der bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ein hülsenförmiges inneres Teil 3 aus Kunst­ stoff und ein zu dem inneren Teil 3 koaxiales äußeres Teil 4 aus einem durchsichtigen Kunststoff aufweist. Auf das innere Teil 3 ist eine Spule 5 aufgewickelt, die sich axial im we­ sentlichen über das gesamte innere Teil 3 erstreckt und e­ lektrisch mit einem bei diesem Ausführungsbeispiel auf der dem inneren Teil 3 abgewandten Seite der Spule 5 angeordne­ ten Mikrochip 6 verbunden ist.
Der Mikrochip 6 ist zur Abgabe und/oder Speicherung einer Information, insbesondere eines Codes, beispielsweise zur dauernden und/oder zeitweisen Kennzeichnung einer Taube, vorgesehen, wobei die Spule 5 zum Senden und/oder zum Emp­ fang der Information dient.
Das äußere Teil 4 ist durch Spritzen auf das innere Teil 3 aufgebracht, so daß der Mikrochip 6 und die Spule 5 zwischen dem inneren Teil 3 und dem äußeren Teil 4 angeord­ net und auf diese Weise in den Ringkörper 2 eingebettet sind. Ferner ist in den durchsichtigen Kunststoff des äuße­ ren Teiles 4 ein aus Papier bestehender Streifen eingebet­ tet, der mit lesbaren Zeichen versehen und in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 7 symbolisiert ist. Der Streifen 7 ist auf der dem inneren Teil 3 abgewandten Seite der Spule 5 angeordnet und zu dieser koaxial. Die lesbaren Zeichen des Streifens 7 können beispielsweise in bekannter Weise eine Kennzeichnung der Taube bilden. Die axialen Ränder 8, 9 des äußeren Teiles 4 sind abgerundet, um eine Verletzung des Beines der Taube an den Rändern 8, 9 zu verhindern.
In Fig. 2 ist ein Schnitt II-II durch Fig. 1 darge­ stellt. Es ist ersichtlich, daß die Spule 5 und der Streifen 7 zwischen dem inneren Teil 3 und dem äußeren Teil 4 ange­ ordnet und auf diese Weise in den Ringkörper 2 eingebettet sind.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Ringes 1 dargestellt, das sich von dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der Mikrochip 6 und die Spule 5 in einer radial äußeren, dem äußeren Teil 4 zugewandten Ausnehmung 10 des inneren Teiles 3 angeordnet sind. Beim Aufbringen des äußeren Teiles 4 auf das innere Teil 3 bei der Herstellung des Ringes 1 füllt sich ein von dem Mikrochip 6 und der Spule 5 nicht eingenom­ mener Raum der Ausnehmung 10 mit dem Material des äußeren Teiles 4, so daß der Mikrochip 6 und die Spule 5 sicher in den Ringkörper 2 eingebettet sind.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel darge­ stellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß anstelle der radial äußeren Aus­ nehmung 10 in dem inneren Teil 3 eine axiale Ausnehmung 11 gebildet ist, in der der Mikrochip 6 und die Spule 3 ange­ ordnet sind.
In Fig. 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel darge­ stellt, bei dem innerhalb des Ringkörpers 2 eine Hülse 12 aus Edelstahl angeordnet ist. Der Ringkörper 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem durchsichtigen Kunst­ stoff, wobei in der oben beschriebenen Weise der Mikrochip 6 und die Spule 5 in den Ringkörper 2 eingebettet sind. Die Hülse 11 ist auf beiden Seiten radial nach außen aufgebör­ delt, so daß die Ränder 13, 14 der Hülse 12 Rundungen bil­ den.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt VI-VI in Fig. 5, aus dem ersichtlich ist, daß die Hülse 11 durch einen axialen Schlitz 12 aufgetrennt ist. Auf diese Weise ist verhindert, daß die metallische Hülse 12 einen Kurzschlußring bildet und die elektrischen Eigenschaften der auf der Hülse 15 angeord­ neten Spule 5 in unerwünschter Weise beeinflußt.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Ringes 1 weisen dieselbe Form und die­ selben geringen Abmessungen auf wie herkömmliche Ringe ohne Mikrochip und Spule, so daß eine Taube, auf deren Bein ein Ring 1 angebracht ist, durch diesen nicht in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt und dadurch behin­ dert ist.

Claims (13)

1. Ring zur Anbringung auf einem Bein einer Taube, enthal­ tend
einen Mikrochip zur Abgabe und/oder Speicherung einer Information, insbesondere eines Codes, und
eine mit dem Mikrochip elektrisch verbundene Spule zum Senden und/oder zum Empfang der Information,
gekennzeichnet durch
einen im wesentlichen zylindrischen Ringkörper (2) aus Kunststoff, in den der Mikrochip (6) und die Spule (5) ein­ gebettet sind.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (2) ein inneres Teil (3) und ein äußeres Teil (4) aufweist und daß der Mikrochip (6) und die Spule (5) zwi­ schen dem inneren Teil (3) und dem äußeren Teil (4) angeord­ net sind.
3. Ring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teil (4) auf das innere Teil (3) oder das innere Teil (3) auf das äußere Teil (4) durch Gießen, Spritzen oder Kle­ ben aufgebracht ist.
4. Ring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrochip (6) und/oder die Spule (5) in wenigstens einer radial äußeren oder axialen Ausnehmung (10; 11) des inneren Teiles (3) angeordnet sind.
5. Ring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) auf der dem äußeren Teil (4) zugewandten Seite des inneren Teiles (3) gebildet ist.
6. Ring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des äußeren Teiles (4) durchsichtig oder durch­ scheinend ist.
7. Ring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit lesbaren Zeichen versehener Streifen (7) unterhalb des äuße­ ren Teiles (4) angeordnet oder in dieses eingebettet ist.
8. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß inner­ halb des Ringkörpers (2) eine Hülse (12) aus Metall, insbe­ sondere Edelstahl, angeordnet ist.
9. Ring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) durch einen axialen Schlitz (15) aufgetrennt ist.
10. Ring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) auf einer oder auf beiden Seiten (13, 14) radial nach außen aufgebördelt ist.
11. Ring nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (5) auf das innere Teil (3) bzw. auf die Hülse (12) aufgewickelt ist.
12. Ring nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (5) sich axial im wesentlichen über das gesamte innere Teil (3) bzw. die gesamte Hülse (12) erstreckt.
13. Ring nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Flachspule und gekrümmt am äußeren Umfang des inneren Teiles (3) bzw. der Hülse (12) angeordnet ist.
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DE2842946C2 (de) * 1978-10-02 1985-06-13 Schulte, Hansjörg, 3352 Einbeck Markierungsring zur zeitweisen Befestigung am Bein einer Taube während eines Wettkampfes

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