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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Diese
reguläre Patentanmeldung beansprucht die
Priorität der Patentanmeldung Nr. 097111252 ,
angemeldet in Taiwan, Republik von China, am 28. März 2008,
deren gesamter Inhalt hiermit im Wege der Bezugnahme mit beinhaltet
sei.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betritt ein Magnetventil und betrifft insbesondere ein
selbstsperrendes bzw. selbstverriegelndes Magnetventil, das einen
Mechanismus ohne einen Permanentmagneten verwendet.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Ein
herkömmliches selbstverriegelndes Magnetventil wechselt
durch Beaufschlagung einer Magnetspule mit Strom zwischen einer
ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung. Nach Ausschalten
der Stromversorgung hält ein Stab dieselbe Stellung wie
vor dem Ausschalten der Stromversorgung. Nach dem Ausschalten der
Stromversorgung wird bei dem herkömmlichen selbstverriegelnden
Magnetventil der Stab aufgrund einer magnetischen Kraft eines Magneten
angezogen, um Energie zu sparen und wird der Stab in der eingefahrenen
Stellung gehalten, so dass von dem Magnetventil die Funktion einer
normalen Öffnungsstellung bereitgestellt wird.
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Die 1A ist
eine schematische Darstellung eines herkömmlichen selbstsperrenden
Magnetventils. Die 1B ist eine schematische Darstellung
des herkömmlichen selbstsperrenden Magnetventils gemäß der 1A,
wobei ein Teil der Anordnung entfernt wurde. Wie in den 1A und 1B gezeigt
ist, umfasst das Magnetventil 5 zumindest einen Permanentmagneten 51,
einen Stab 52, eine Magnetspule 53 und eine Feder 54.
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Der
Stab 52 des in der 1B gezeigten Magnetventils 5 ist
in einer eingefahrenen Stellung F angeordnet. Wenn ein Strom an
das Magnetventil 5 angelegt wird, erzeugt die Magnetspule 53 einen
Erregungseffekt, um für eine magnetische Anziehungskraft
zu sorgen, um den Stab 52 anzuziehen. Der Stab 52 bewegt
sich von der eingefahrenen Stellung E zu der ausgefahrenen Stellung
F. Wenn sich der Stab 52 in die eingefahrene Stellung F
bewegt, wirkt der Permanentmagnet 51 anziehend, um den
Stab 52 zu halten bzw. zu fixieren. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Strom- bzw. Spannungsquelle geschlossen und zieht der Permanentmagnet 51 weiterhin
an und fixiert den Stab 52. Auf diese Weise wird bei dem
Magnetventil 5 für eine normal geöffnete
Funktion gesorgt.
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Um
an die Magnetspule 53 einen entgegen gesetzten Strom anzulegen
(entgegengesetzt zu der Richtung des Stroms gemäß dem
vorstehenden Absatz), wird ein entgegengesetzt gerichtetes Magnetfeld
erzeugt, um die Magnetkraft des Permanentmagneten 51 zu
neutralisieren, so dass die Feder 54 den Stab 52 in
die ausgefahrene Stellung E drückt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Strom- bzw. Spannungsquelle geschlossen und wird für
das Magnetventil 5 für die Funktion einer normal
geschlossenen Stellung gesorgt.
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Wenn
jedoch das Magnetventil 5 verwendet wird, muss eine Treiberschaltung
eine positive und negative Phasenbrückenschaltung umfassen,
um das Magnetventil 5 zu kontrollieren und um zur Einsparung
von Strom den Verbrauch von Energieressourcen zu reduzieren. Das
Magnetventil 5 umfasst allgemein einen befestigten Mechanismus 55,
um den Permanentmagneten 51 zu fixieren. Die vorgenannte
Auslegung erhöht die Herstellungskosten erheblich.
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Die 2A ist
eine schematische Darstellung eines anderen herkömmlichen
selbstsperrenden Magnetventils. Die 2B ist
eine schematische Darstellung des anderen selbstsperrenden Magnetventils
gemäß der 2A, wobei
ein Teil der Anordnung entfernt wurde. Ein Magnetventil 6 umfasst
zumindest einen Permanentmagneten 61, einen Stab 62,
eine erste Magnetspule 631, eine zweite Magnetspule 632,
eine Feder 64 und einen befestigten Mechanismus bzw. Befestigungsmechanismus 65,
um den Permanentmagneten 61 zu fixieren.
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Gemäß den 2A und 2B ist
der Stab 62 des Magnetventils 6 in der ausgefahrenen
Stellung E angeordnet. Gemäß der 2B erzeugt
die erste Magnetspule 631 beim Anlegen eines Stroms an
die erste Magnetspule 631 einen Erregungseffekt, um für
eine magnetische Anziehungskraft zu sorgen, um den Stab 62 anzuziehen.
Der Stab 62 bewegt sich von der eingefahrenen Stellung
E zu der ausgefahrenen Stellung F. Wenn sich der Stab 62 in
die eingefahrene Stellung F bewegt, wird der Permanentmagnet 61 angezogen,
um den Stab 62 zu fixieren. Zu diesem Zeitpunkt
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Wenn
ein Strom an die zweite Magnetspule 632 angelegt wird,
bewirkt die zweite Magnetspule 632 einen Erregungseffekt,
um für eine magnetische Anziehungskraft zu sorgen, um den
Stab 62 in entgegen gesetzter Richtung anzuziehen. Der
Stab 62 bewegt sich von der eingefahrenen Stellung F in
die ausgefahrene Stellung E. Wenn sich der Stab 62 in die
ausgefahrene Stellung E bewegt, wird der Stab 62 von der
Anziehungskraft des Permanentmagneten 61 getrennt. Zu diesem
Zeitpunkt sorgt die Feder 64 für eine Fixierung
des Stabs 62 um zu gewährleisten, dass der Stab 62 in
der ausgefahrenen Stellung E gehalten wird. Dann wird eine Strom-
bzw. Spannungsquelle geschlossen und für eine normal geschlossene
Funktion des Magnetventils 6 gesorgt.
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Das
Magnetventil 6 ist mit einer digitalen Anschaltfunktion
eines Schaltkreises versehen, um die Steuerung und das An- bzw.
Abschalten der ersten und zweiten Magnetspule 631, 632 des
Magnetventils 6 zu bewirken, so dass der Energieverbrauch
reduziert werden kann und Energie eingespart werden kann. Das Magnetventil 6 weist
allgemein den Befestigungsmechanismus 65 auf, um den Permanentmagneten 61 zu
fixieren und umfasst die erste und zweite Magnetspule 631, 632.
Die vorgenannte Auslegung erhöht nicht nur die Anzahl von
Bauelementen sondern auch die Herstellungskosten und die Komplexität.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Magnetventil
bereitzustellen, das die vorgenannten Probleme mindert. Die Auslegung
des Mechanismus eliminiert den Permanentmagneten und den Befestigungsmechanismus
und stellt für ein Magnetventil unmittelbar die Funktion
einer normal geöffneten Stellung und einer normal geschlossenen Stellung
bereit. Somit werden Vorteile, wie beispielsweise Energieeinsparung,
reduzierte Anzahl von Bauelementen, vereinfachtes Herstellungsverfahren, geringere
Herstellungskosten und einfacheres Schaltungsdesign, zur Verfügung
gestellt.
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
ein Magnetventil bereit, das einen Spulenwicklungskörper
umfasst, der eine Durchgangsbohrung und eine Nut mit mehreren Wendestellen
in der Innenwand des Spulenwicklungskörpers aufweist; eine
Magnetspule, die um den Spulenwicklungskörper gewickelt
ist; einen Stab, der in der Durchgangsbohrung vorgesehen ist und
sich entlang der Durchgangsbohrung einwärts oder auswärts
bewegen kann und eine Ausnehmung in der Außenwand des Stabs
aufweist; sowie zumindest eine Kugel, die gleichzeitig in der Nut
und der Ausnehmung aufgenommen ist. Das Magnetventil umfasst außerdem
eine Feder, die in einer Ausnehmung des unteren Abschnittes des
Stabs vorgesehen ist, für eine auswärts gerichtete
Vorschubkraft. Wenn der Stab in der ausgefahrenen Stellung angeordnet
ist, wird die Kugel in einer Einfangstelle für eine ausgefahrene
Stellung der Nut mit mehreren Wendestellen eingefangen. Wenn der
Stab in der eingefahrenen Stellung angeordnet ist, wird die Kugel
an einer Einfangstelle für eine eingefahrene Stellung der
Nut mit mehreren Wendestellen eingefangen. Der Stab erzeugt durch
Anlegung einer Spannung an die Magnetspule einen Erregungseffekt
für eine magnetische Anziehungskraft, um die einwärts
oder auswärts gerichtete Bewegung des Stabs zu kontrollieren.
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Zusammenfassend
bewerkstelligt das Magnetventil gemäß der Erfindung
die Funktion einer normal geöffneten Stellung und einer
normal geschlossenen Stellung mit Hilfe eines Gleitrings, eines
Drehrings und der Nut mit mehreren Wendestellen, um den Permanentmagneten
und den Befestigungsmechanismus zu eliminieren, Strom zu sparen,
die Anzahl von Bauelementen zu reduzieren, den Herstellungsprozess
zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken. Was die Vereinfachung
des Designs der Treiberschaltung anbelangt, so handelt es sich bei
der Spannung um einen Spannungsimpuls.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird man besser anhand der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen verstehen, die
nur der Erläuterung dienen und somit die vorliegende Erfindung
nicht beschränken sollen, worin
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1A und 1B schematische
Darstellungen eines herkömmlichen selbstsperrenden Magnetventils
sind;
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2A und 2B schematische
Darstellungen eine anderen herkömmlichen selbstsperrenden
Magnetventils sind;
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3A eine
schematische Darstellung ist, die ein Magnetventil gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
ein Teil der Anordnung entfernt wurde;
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3B eine
Explosionsdarstellung des Magnetventils gemäß der
in der 3A gezeigten Ausführungsform
ist;
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4 eine
schematische Darstellung ist, die einen Stab und ein Magnetventil
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei ein Teil der Anordnung entfernt wurde;
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5 eine
vergrößerte 360-Grad-Ansicht bzw. Abwicklung einer
Nut eines Spulenwicklungskörpers gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
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6A bis 6G fortlaufende
Darstellungen sind, die zeigen, wie sich ein Stab zwischen einer ausgefahrenen
Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegt; und
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7 eine
vergrößerte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Spulenwicklungskörpers gemäß der
vorliegenden Erfindung ist.
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Ausführliche Beschreibung
der Erfindung
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Mit
der Bitte um Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen wird ein
Magnetventil gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 3A ist
eine schematische Darstellung die ein Magnetventil gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
ein Teil seines Aufbaus entfernt wurde. Die 3B ist
eine Explosionsdarstellung des Magnetventils des in der 3A gezeigten
Ausführungsbeispiels. Das Magnetventil umfasst einen Spulenwicklungskörper 11,
einen Stab 12, eine Magnetspule 13 und zumindest
eine Kugel 15 und eine Feder 17.
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Die 4 ist
eine schematische Darstellung, die einen Stab und ein Magnetventil
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei ein Teil seines Aufbaus entfernt wurde. Der
Spulenwicklungskörper 11 umfasst eine Durchgangsbohrung 111 und
eine Nut 113 mit mehreren Wendestellen in der Innenwand
des Spulenwicklungskörpers 11.
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Wie
in den 3A und 3B gezeigt,
ist die Magnetspule 13 um den Spulenwicklungskörper 11 gewickelt.
Der Stab 12 ist beweglich in der Durchgangsbohrung 111 vorgesehen
und kann sich entlang der Achse X der Durchgangsbohrung 111 einwärts
oder auswärts bewegen. Der Stab 12 umfasst eine
Ausnehmung 121, die auf dem Umfang des Stabs 12 vorgesehen
ist. Die Kugel 15 ist gleichzeitig in der Nut 113 und
in der Ausnehmung 121 aufgenommen. Ein Teil der Kugel 15 ist
in der Ausnehmung 121 aufgenommen und deren anderer Teil
ist in der Nut 113 aufgenommen. Wenn sich der Stab 12 entlang
der Durchgangsbohrung 111 einwärts oder auswärts
bewegt, bewegt sich die Kugel 15 in der Nut 113 mit
mehreren Wendestellen. Die Feder 17 ist in einer Ausnehmung
des unteren Abschnitts des Stabs 12 vorgesehen oder außerhalb
der Durchgangsbohrung 111 um den Stab 12 herum
angeordnet, um eine auswärts gerichtete Vorschubkraft auszuüben.
Bei der auswärts gerichteten Vorschubkraft kann es sich um
die Erdanziehungskraft handeln, wenngleich die Erfindung nicht darauf
beschränkt ist.
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Die 5 ist
eine vergrößerte 360-Grad-Ansicht bzw. Abwicklung
einer Nut, die auf der Innenwand des Spulenwicklungskörpers
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
Die Nut 113 umfasst eine Mehrzahl von im Wesentlichen M-förmigen Nuten 114.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Nut 113,
die in der Innenwand des Spulenwicklungskörpers 11 vorgesehen
ist, durch Kombination von drei im Wesentlichen M-förmigen
Nuten 114 ausgebildet, die fortlaufend miteinander verbunden
sind. Die Anzahl Nuten ist nicht auf drei beschränkt. Die
im Wesentlichen M-förmige Nut 114 wird von einer
Kombination aus einer ersten Nut 1141 für eine
eingefahrene Stellung, einer ersten Rückführungsnut 1142, einer
zweiten Nut 1143 für eine eingefahrene Stellung
und einer zweiten Rückführungsnut 1144 ausgebildet,
die fortlaufend miteinander verbunden sind. Die Nut 1141 für
eine erste eingefahrene Stellung von einer der im Wesentlichen M-förmigen
Nuten 114 ragt ausgehend von einer Einfangstelle A für
eine ausgefahrene Stellung bis zu einer ersten Wendestelle B vor.
Die erste Rückführungsnut 1142 ragt ausgehend von
der ersten Wendestelle B bis zu einer Einfangstelle C für
eine eingefahrene Stellung vor. Die Nut 1143 für
eine zweite eingefahrene Stellung ragt ausgehend von der Wendestelle
C für eine eingefahrene Stellung bis zu einer zweiten Wendestelle
D vor. Die zweite Rückführungsnut 1144 ragt
ausgehend von der zweiten Wendestelle D bis zu der Eingangstelle
A für eine ausgefahrene Stellung der benachbarten im Wesentlichen
M-förmigen Nut 114 vor.
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Weil
sich die Kugel 15 in der im Wesentlichen M-förmigen
Nut 114 bewegt, kann die Anzahl von Kugeln 15 kleiner
oder gleich der Anzahl von im Wesentlichen M-förmigen Nuten 114 sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl von Kugeln 15 drei
betragen. Die drei Kugeln 15 entsprechen den Positionen
der drei im Wesentlichen M-förmigen Nuten 114.
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Wenn
an die Magnetspule 13 des Magnetventils 1 eine
Spannung angelegt wird, wird ein Erregungseffekt erzeugt, um für
eine magnetische Anziehungskraft zum Anziehen des Stabs 12 zu
sorgen. Der Stab 12 wird ausgehend von einer ausgefahrenen
Stellung in eine eingefahrene Stellung zurückgefahren.
Die Spannung ist eine Impulsspannung oder ein transientes digitales
Signal. Die 6A bis 6G sind
fortlaufende Ansichten, die zeigen, wie sich der Stab zwischen einer
ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegt.
Nachfolgend erfolgt die ausführliche Beschreibung.
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Wenn
der Stab 12 in der ausgefahrenen Stellung angeordnet ist,
wird gemäß der 6A die
Kugel 15 bei der Einfangstelle A für eine ausgefahrene Stellung
eingefangen und somit wird für den Stab 12 die
Funktion einer normal geschlossenen Stellung erzielt. Gemäß den 6B und 6C wird
der Stab 12 aufgrund des Erregungseffekts zurückgefahren und
bewegt sich die Kugel 15 ausgehend von der Einfangsstelle
A für eine ausgefahrene Stellung bis zu der ersten Wendestelle
B einwärts entlang der ersten Nut 1141 für
die eingefahrene Stellung bzw. entlang der Nut 1141 für
die erste eingefahrene Stellung.
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Wenn
keine Spannung an die Magnetspule 13 angelegt wird, schiebt
der Stab 12 gemäß den 6D und 6E die
Kugel 15 ausgehend von der ersten Wendestelle B bis zu
der Einfangstelle C für eine eingefahrene Stellung auswärts
entlang der ersten Rückführungsnut 1142,
und zwar aufgrund der auswärts gerichteten Vorschubkraft,
und dann verbleibt der Stab 12 in der eingefahrenen Stellung.
Somit wird der Stab 12 in einer normal geöffneten
Stellung gehalten.
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Wenn
der Stab 12 in der eingefahrenen Stellung angeordnet ist,
wird die Kugel 15 bei der Einfangstelle C für
eine eingefahrene Stellung der im Wesentlichen M-förmigen
Nuten 114 eingefangen. Gemäß der 6F wird
der Stab 12 aufgrund des Erregungseffekts eingefahren und
bewegt sich die Kugel 15 entlang der zweiten Nut 1143 für
die eingefahrene Stellung bzw. entlang der Nut 1143 für
die zweite eingefahrene Stellung einwärts bis zu der zweiten Wendestelle
D.
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Wenn
keine Spannung an die Magnetspule 13 angelegt wird, schiebt
der Stab 12 gemäß der 6G die
Kugel 15 vor, so dass diese sich aufgrund der auswärts
gerichteten Vorschubkraft ausgehend von der zweiten Wendestelle
D entlang der zweiten Rückführungsnut 1144 bis
zu der Einfangsstelle A für eine ausgefahrene Stellung
der nächsten im Wesentlichen M-förmigen Nut 114 bewegt
und dann verbleibt der Stab 12 in der ausgefahrenen Stellung.
Somit wird der Stab 12 in einer normal geöffneten
Stellung gehalten.
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Deshalb
erzeugt der Stab 12 durch Anlegen einer impulsförmigen
Spannung an die Magnetspule 13 einen Erregungseffekt für
eine magnetische Anziehungskraft, um die einwärts oder
auswärts gerichtete Bewegung des Stabs 12 zu kontrollieren.
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Die 7 ist
eine vergrößerte Darstellung einer Nut gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Eine Nut 214 ist in der Innenwand des Spulenwicklungskörpers 11 vorgesehen.
Die Kugel 15 ist gleichzeitig in der Nut 214 und in
der Ausnehmung 121 des Stabs 12 aufgenommen. Die
Nut 214 ist im Wesentlichen ρ-förmig
und umfasst eine Nut 2141 für eine erste eingefahrene
Stellung, eine erste Rückführungsnut 2142,
eine Nut 2143 für eine zweite eingefahrene Stellung
sowie eine zweite Rückführungsnut 2144,
die zur Ausbildung einer in sich geschlossenen Bahn miteinander verbunden
sind. Die erste Nut 2141 für die eingefahrene
Stellung der Nut 214 erstreckt sich ausgehend von der Einfangsstelle
A' für eine ausgefahrene Stellung einwärts bis
zu einer ersten Wendestelle B'. Die erste Rückführungsnut 2142 ragt
ausgehend von der ersten Wendestelle B' bis zu der Einfangsstelle
C' einer eingefahrenen Stellung auswärts vor. Die zweite Nut 2143 für
die eingefahrene Stellung ragt ausgehend von der Einfangsstelle
C' für eine eingefahrene Stellung bis zu einer zweiten
Wendestelle D' vor. Die zweite Rückführungsnut 2144 ragt
ausgehend von der zweiten Wendestelle D' bis zu der Einfangsstelle A'
für eine ausgefahrene Stellung auswärts vor. Die Anzahl
von Kugeln 15 beträgt eins.
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Der
Stab 12 kann sich zwischen einer ausgefahrenen Stellung
und einer eingefahrenen Stellung bewegen, weil sich die Kugel 15 entlang
der Nut 214 bewegt, wobei die ausführliche Beschreibung
nachfolgend erfolgt.
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Wenn
der Stab 12 in der ausgefahrenen Stellung angeordnet ist,
wird die Kugel 15 bei der Einfangsstelle A' für
eine ausgefahrene Stellung eingefangen und deshalb wird für
den Stab 12 die Funktion einer normal geschlossenen Stellung
erzielt. Als nächstes wird der Stab 12 aufgrund
des Erregungseffekts eingefahren und bewegt sich die Kugel 15 ausgehend
von der Einfangsstelle A' für eine ausgefahrene Stellung
bis zu der ersten Wendestelle B' einwärts entlang der ersten
Rückführungsnut 2141.
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Wenn
keine Spannung an die Magnetspule 13 angelegt ist, schiebt
der Stab 12 die Kugel 15 vor, so dass diese sich
ausgehend von der ersten Wendestelle B' entlang der ersten Rückführungsnut 2142 auswärts
bis zu der Einfangsstelle C' für eine eingefahrene Stellung
bewegt, und zwar aufgrund der auswärts gerichteten Vorschubkraft
und dann verbleibt der Stab 12 in der eingefahrenen Stellung.
Somit wird der Stab 12 in einer normal geöffneten
Position gehalten.
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Wenn
der Stab 12 in der eingefahrenen Stellung angeordnet ist,
wird die Kugel 15 bei der Einfangsstelle C' für
eine eingefahrene Stellung eingefangen. Als nächstes wird
der Stab 12 aufgrund des Erregungseffekts eingefahren und
bewegt sich die Kugel 15 entlang der Nut 2143 für
eine zweite eingefahrene Stellung einwärts bis zu der zweiten
Wendestelle D'.
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Wenn
der Stab 12 in der eingefahrenen Stellung angeordnet ist,
wird die Kugel 15 bei der Einfangsstelle C' für
eine eingefahrene Stellung eingefangen. Als nächstes wird
die Stange 12 aufgrund des Erregungseffekts eingefahren
und bewegt sich die Kugel 15 entlang der zweiten Nut 2143 für
die eingefahrene Stellung einwärts bis zu der zweiten Wendestelle
D'.
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Wenn
keine Spannung an die Magnetspule 13 angelegt wird, schiebt
der Stab 12 die Kugel 15 vor, so dass diese sich
aufgrund der auswärts gerichteten Vorschubkraft entlang
der zweiten Rückführungsnut 2144 ausgehend
von der zweiten Wendestelle D' bis zu der Einfangsstelle A' für
die ausgefahrene Stellung bewegt und dann verbleibt der Stab 12 in
der ausgefahrenen Stellung. Somit wird der Stab 12 in einer
normal geöffneten Stellung gehalten.
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Zusammenfassend
bewerkstelligt das Magnetventil gemäß der vorliegenden
Erfindung die Funktion einer normal geöffneten Stellung
und einer normal geschlossenen Stellung mit Hilfe zumindest einer
Kugel, der Nut mit mehreren Wendestellen in dem Spulenwicklungskörper
und der Ausnehmung des Stabs; und die Vorteile, wie beispielsweise
Energieeinsparung, geringere Anzahl von Bauelementen, vereinfachtes
Herstellungsverfahren, geringere Herstellungskosten und vereinfachtes
Schaltungsdesign, werden bereitgestellt. Die Auslegung des Mechanismus
gemäß der Erfindung eliminiert den Permanentmagneten
und den Befestigungsmechanismus. Außerdem stellt das selbstsperrende
Magnetventil eine impulsförmige Spannung bereit und somit werden
weitere komplizierte Schaltkreise nicht zusätzlich benötigt
und kann das Magnetventil zum Schalten bzw. Wechseln gesteuert werden.
Der Energieverbrauch ist herabgesetzt und Energie wird eingespart.
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Wenngleich
die Erfindung in beispielhafter Weise und anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, sei darauf
hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist. Vielmehr soll diese zahlreiche Modifikationen
und ähnliche Anordnungen (wie diese dem Fachmann auf diesem
Gebiet ersichtlich sein werden) mit umfassen. Deshalb soll dem Schutzbereich
der beigefügten Patentansprüche die breitestmögliche
Auslegung zugrunde gelegt werden, so dass diese sämtliche
solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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