DE19839884B4 - Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils - Google Patents
Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils Download PDFInfo
- Publication number
- DE19839884B4 DE19839884B4 DE19839884A DE19839884A DE19839884B4 DE 19839884 B4 DE19839884 B4 DE 19839884B4 DE 19839884 A DE19839884 A DE 19839884A DE 19839884 A DE19839884 A DE 19839884A DE 19839884 B4 DE19839884 B4 DE 19839884B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- armature
- pole
- balls
- magnet armature
- electromagnet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/17—Pivoting and rectilinearly-movable armatures
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1, und sie ist insbesondere vorteilhaft für Proportionalmagneten zur Betätigung eines innerhalb eines Hydrauliksystems einer Vorrichtung zur Variierung der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine angeordneten hydraulischen Ventils geeignet.
- Ein derartiger Proportional- oder auch Stellmagnet ist gattungsbildend aus der DE-OS 22 55 272 vorbekannt. Dieser Stellmagnet besteht im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Spulenkörper und einer von diesem getragenen Spulenwicklung, die zusammen umfangsseitig von einem hohlzylindrischen Magnetgehäuse umschlossen werden. Stirnseitig wird der Spulenkörper von zwei axial zueinander beabstandeten Polschuhen begrenzt, wobei der eine Polschuh einteilig mit dem Magnetgehäuse ausgebildet ist. Darüber hinaus weist der Stellmagnet einen axial beweglichen zylindrischen Magnetanker auf, der in dem als Ankerraum ausgebildeten Hohlzylinder des Spulenkörpers angeordnet ist und dessen elektromagnetisch erzeugte Axialbewegungen über eine mit dem Magnetanker verbundene Stößelstange entgegen der Kraft einer Druckfeder auf einen hydraulischen Ventilkolben übertragbar sind. Dieser Magnetanker ist in drehlängsbeweglichen Axialführungen reibungsarm gelagert, damit dieser einen gleichmäßigen Luftspalt zwischen seiner Mantelfläche und dem Spulenkörper aufweist und somit die mit zunehmender Exzentrizität des Magnetankers erheblich zunehmenden Radialkräfte auf den Magnetanker auf ein Minimum reduziert werden. Die drehlängsbeweglichen Axialführungen sind dabei als zwei in die Polschuhe des Stellmagneten eingepreßte Axialkugellager ausgebildet, in denen die Enden der einerseits verlängert ausgebildeten und den Magnetanker axial durchdringenden Stößelstange gelagert sind. Diese Axialkugellager weisen jeweils einen in ihrem Inneren axial beweglichen Kugelkäfig mit einer Anzahl gleichmäßig umfangsverteilter Kugeln auf, deren innere Lauffläche durch die Mantelfläche der Stößelstange und deren äußere Lauffläche durch die Innenmantelfläche der jeweiligen Lagerlaufhülse gebildet werden. In diesen Axialkugellagern gelagert ist der Magnetanker zwischen den Polschuhen des Stellmagneten axial beweglich, wobei zur Vermeidung des Aufsetzens des Magnetankers auf die Polschuhe bzw. zur Vermeidung des damit verbundenen plötzlichen Anstieges der Axialkraft auf den Magnetanker dieser stirnseitig mit sogenannten Antiklebescheiben aus einem nichtferromagnetischen Material ausgebildet ist.
- Nachteilig bei diesem bekannten Stellmagneten ist es, daß die an sich ein sehr gutes Reibverhalten aufweisenden Axialkugellager zur drehlängsbeweglichen Axialführung des Magnetankers durch ihre aufwendige Konstruktion, bestehend aus Laufhülse, Kugelkäfig und Kugelsatz, relativ kostenaufwendig sind und durch deren ebenfalls relativ aufwendige Montage somit die Gesamtherstellungskosten eines derart ausgebildeten Stellmagneten unverhältnismäßig erhöhen. Darüber hinaus weisen die zumeist als Tiefziehteile ausgebildeten Laufhülsen derartiger Axialkugellager grundsätzlich eine aus verfahrensbedingten Differenzen ihrer Materialstärke resultierende Konzentrizität ihrer Innenmantelflächen auf, so daß die beabsichtigte zentrische Lagerung des Magnetankers nur selten exakt erreichbar ist und nach wie vor unerwünschte Radialkräfte auf den Magnetanker wirken können.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Elektromagneten, insbesondere Proportionalmagneten zur Betätigung eines hydraulischen Ventils, zu konzipieren, dessen Magnetanker eine reibungsarme drehlängsbewegliche Axialführung aufweist, welche kostengünstig und einfach ausgebildet ist und in jedem Fall eine exakt zentrische Lagerung des Magnetankers gewährleistet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Elektromagneten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart gelöst, daß als drehlängsbewegliche Axialführung des Magnetankers mindestens ein zugleich als Antiklebemittel des Magnetankers ausgebildeter, laufhülsenloser Linearkugelkäfig mit einer Anzahl umfangsverteilter Kugeln vorgesehen ist, wobei die Außenmantelfläche des Magnetankers und/oder die Mantelfläche der Stößelstange als innere Lauffläche der Kugeln und die Innenmantelfläche eines oder mehrerer der den Ankerraum des Spulenkörpers begrenzenden Bauteile als äußere Lauffläche der Kugeln ausgebildet ist.
- In einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten werden die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers dabei bevorzugt durch zwei voneinander beabstandete Linearkugelkäfige gebildet, die aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehen und mit zumindest zwei umlaufenden Kugelreihen mit gleichmäßig umfangsverteilten Kugeln ausgebildet sind. Diese Linearkugelkäfige sind gegenüber den Stirnseiten des Magnetankers direkt auf der bevorzugt verlängert ausgebildeten und den Magnetanker axial durchdringenden Stößelstange angeordnet, so daß die Mantelfläche der im übrigen auch aus zwei Teilen herstellbaren Stößelstange jeweils als innere Lauffläche der Kugeln der Linearkugelkäfige ausgebildet ist. Die mit den äußeren Laufflächen der Kugeln der Linearkugelkäfige ausgebildeten und den Ankerraum des Spulenkörpers begrenzenden Bauteile werden bei dieser Ausführungsform durch die Polschuhe des Proportionalmagneten gebildet, die bevorzugt aus jeweils einer Polplatte und jeweils einem sich axial von dieser weg in den Ankerraum des Spulenkörpers erstreckenden hohlzylindrischen Polkern bestehen, wobei die Polkerne jeweils einen größeren Hohlzylinder und einen kleineren Hohlzylinder aufweisen und die Innenmantelflächen der kleineren Hohlzylinder der Polkerne jeweils als äußere Laufflächen der Linearkugelkäfige ausgebildet sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, die den Magnetanker wenigstens in seinen Endbereichen aufnehmenden größeren Hohlzylinder der Polkerne beider Polschuhe bevorzugt mit einem stufenförmigen Übergang zu den kleineren Hohlzylindern der Polkerne beider Polschuhe auszubilden und die Übergänge als axiale Hubbegrenzungen des Magnetankers zu nutzen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten wird es noch vorgeschlagen, in den Hubendstellungen des Magnetankers zwischen dessen Stirnseiten und den Übergängen zu den kleineren Hohlzylindern der Polkerne einen jeweils ankerseitig an die Linearkugelkäfige angeformten Ringbund anzuordnen. Dieser aus dem gleichen Material wie die Linearkugelkäfige bestehende Ringbund ist als Antiklebemittel des Magnetankers ausgebildet und integriert somit die in der Vermeidung des direkten Aufsetzens des Magnetankers auf die Übergänge in den Polschuhen bestehende Funktion einer ansonsten gesondert anzuordnenden Antiklebescheibe in kostengünstiger Weise in die beiden Linearkugelkäfige.
- Hinsichtlich der verwendeten Materialien hat es sich gezeigt, daß eine be vorzugt aus einem nichtferromagnetischen Material bestehende Stößelstange eine ausreichende Festigkeit hat, um der bei Verwendung der vorgeschlagenen Linearkugelkäfige auftretenden Kugelkontaktpressung auf deren als innere Lauffläche der Kugeln ausgebildete Mantelfläche verformungsfrei zu widerstehen. Die Kugelkontaktpressung auf die als äußere Lauffläche der Kugeln ausgebildete Mantelfläche der kleineren Hohlzylinder der Polschuhe ist dabei durch günstigere Schmiegungsverhältnisse geringer als bei der Stößelstange, so daß auch die Härte der aus einem Weicheisen oder aus einem niedriglegierten Stahl bestehenden Polschuhe ausreichend ist, um auftretende Axialkräfte aufzunehmen. Um jedoch eine kostenminimierte Herstellung der Polschuhe des erfindungsgemäßen Elektromagneten zu ermöglichen, wird es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Polschuhe bevorzugt als Weicheisen-Fließpreßteile auszubilden, deren durch das Umformen herabgesetzte ferromagnetische Eigenschaften durch Rekristallisationsglühen wieder hergestellt werden. Fakultativ ist es darüber hinaus noch möglich, eine eventuell nachlassende Materialfestigkeit zumindest an den Innenmantelflächen der kleineren Hohlzylinder der Polschuhe durch eine zusätzliche Oberflächenbehandlung, beispielsweise durch Nitrieren oder durch eine GX-Beschichtung, derart auszugleichen, daß diese eine für Kugellaufflächen geeignete erhöhte Festigkeit aufweisen. Die Beeinträchtigung des Magnetfeldes durch eine derartige Beschichtung ist dabei nachgewiesenermaßen vernachlässigbar.
- In einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten werden die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers dagegen bevorzugt nur aus einem wenigstens zwei axial zueinander beabstandete Kugelreihen aufweisenden und aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehenden Linearkugelkäfig gebildet, der auf einem als innere Lauffläche der Kugeln des Linearkugelkäfigs ausgebildeten sowie durchmesserverringerten Abschnitt der Mantelfläche des Magnetankers angeordnet ist. Der Abstand der Kugelreihen ist dabei bevorzugt derart gewählt, daß sich ein optimaler Abstützeffekt sowohl bei axialer Verschiebung als auch bei Verkippung des Magnetankers ergibt. Als kostenmi nimierte Variante ist es hierbei auch möglich, einen gleichartig angeordneten Linearkugelkäfig mit nur einer Kugelreihe sowie einem axial zu dieser beabstandeten Gleitlagerabschnitt auszubilden, so daß der durchmesserverringerte Abschnitt des Magnetankers nicht nur als innere Lauffläche der Kugeln sondern auch als innere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes des Linearkugelkäfigs ausgebildet ist.
- In zweckmäßiger Weiterbildung dieser zweiten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Elektromagnet im Vergleich zur ersten Ausführungsform einen geringfügig geänderten Aufbau dahingehend auf, daß der eine Polschuh des Proportionalmagneten wieder bevorzugt aus einer Polplatte und einem sich von dieser weg in den Ankerraum des Spulenkörpers erstreckenden hohlzylindrischen Polkern besteht, während der andere Polschuh lediglich durch eine ringförmige Polplatte gebildet wird. Diese ringförmige Polplatte wird dann von einem den gesamten Ankerraum auskleidenden Druckrohr durchdrungen, welches in diesem Fall das den Ankerraum des Spulenkörpers begrenzende Bauteil bildet, dessen Innenmantelfläche als äußere Lauffläche der Kugeln des Linearkugelkäfigs sowie gegebenenfalls als äußere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes ausgebildet ist. Das Druckrohr ist dabei zur Vermeidung eines magnetischen Kurzschlusses aus einem nichtferromagnetischen Material ausgebildet und weist bevorzugt ebenso wie der durchmesserverringerte Abschnitt der Mantelfläche des Magnetankers zur Gewährleistung der Dauerfestigkeit bezüglich der Flächenpressung der Kugeln auf deren innere und äußere Laufflächen eine durch zusätzliche Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise durch Nitrieren oder durch eine GX-Beschichtung, erhöhte bzw. für Kugellaufflächen geeignete Festigkeit auf.
- Die gleichzeitige Funktion des Linearkugelkäfigs als Antiklebemittel des Magnetankers wird bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten dadurch erzielt, daß der durchmesserverringerte Abschnitt der Mantelfläche des Magnetankers, der zur übrigen Mantelfläche des Magnetankers bevorzugt einen stufenförmigen Absatz bildet, eine größere axiale Erstreckung als der Linearkugelkäfig aufweist und in einer der End stellungen des Magnetankers mit seiner mit der Stößelstange verbundenen Stirnseite in eine Aufsenkung eintaucht, die am ankerseitigen Ende einer zur Durchführung der Stößelstange durch den einen Polschuh des Elektromagneten vorgesehenen Durchgangsbohrung angeordnet ist. Der Linearkugelkäfig auf dem Magnetanker stützt sich dabei in der einen, bevorzugt bestromten Endstellung des Magnetankers einerseits gegen den stufenförmigen Absatz am Magnetanker und andererseits gegen die ankerseitige Stirnfläche des Polkerns des einen Polschuhs ab, so daß er als Antiklebe-Distanzhalter wirkt, mit dem ein Aufsetzen des Magnetankers in der Aufsenkung der Durchgangsbohrung für die Stößelstange in dem einen Polschuh vermieden wird. In der anderen, bevorzugt unbestromten Endstellung des Magnetankers, in welche der Magnetanker durch die Hilfsenergie einer Druck- oder Zugfeder geschoben wird, liegt der Magnetanker an der Innenstirnseite des den Ankerraum auskleidenden nichtferromagnetischen Druckrohres an.
- Schließlich kann die Aufgabe der Erfindung bei einem Elektromagneten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auch derart gelöst werden, daß als drehlängsbewegliche Axialführungen des Magnetankers mindestens zwei aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehende und wenigstens zwei axial voneinander beabstandete Kugeln aufweisende, laufhülsenlose Kugelkäfigleisten vorgesehen sind, die innerhalb von radial einander gegenüberliegenden Axialnuten in der Außenmantelfläche des Magnetankers angeordnet sind, wobei die Grundfläche jeder Axialnut als innere Lauffläche der Kugeln und die Innenmantelfläche eines der den Ankerraum des Spulenkörpers begrenzenden Bauteile als äußere Lauffläche der Kugeln der Kugelkäfigleisten ausgebildet ist
- Ebenso wie bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht auch bei dieser Ausführungsform der eine Polschuh des Elektromagneten bevorzugt aus einer Polplatte und einem sich axial von dieser weg in den Ankerraum des Spulenkörpers erstreckenden hohlzylindrischen Polkern, während der andere Polschuh durch eine ringförmige Polplatte gebildet wird, die wiederum von einem den gesamten Ankerraum auskleidenden und mit seiner Innenmantelfläche die äußere Lauffläche der Kugeln der Kugelkäfigleisten bildenden Druckrohr durchdrungen wird. Dieses Druckrohr besteht dabei wieder zur Vermeidung eines magnetischen Kurzschlusses aus einem nichtferromagnetischen Material und weist bevorzugt ebenso wie die Axialnuten in der Mantelfläche des Magnetankers zur Gewährleistung der Dauerfestigkeit bezüglich der Flächenpressung der Kugeln eine durch zusätzliche Oberflächenbehandlung erhöhte bzw. für Kugellaufflächen geeignete Festigkeit auf.
- In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten weist der Magnetanker an seiner mit der Stößelstange verbundenen einen Stirnseite zusätzlich einen durchmesserverringerten Abschnitt auf, mit dem er, ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, in der einen, bevorzugt bestromten Endstellung des Magnetankers in eine Aufsenkung eintaucht, die am ankerseitigen Ende einer zur Durchführung der Stößelstange durch den einen Polschuh des Elektromagneten vorgesehenen Durchgangsbohrung angeordnet ist. Eine an den durchmesserverringerten Abschnitt des Magnetankers angesetzte Antiklebescheibe verhindert dabei in an sich bekannter Weise ein direktes Aufsetzen des Magnetankers in der Aufsenkung der Stößelstangen-Durchgangsbohrung und den damit verbundenen plötzlichen Anstieg der Axialkraft des Magnetankers.
- Als zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung wird es schließlich noch vorgeschlagen, die einzelnen Kugelkäfigleisten bevorzugt als Leistenpaket auszubilden, indem diese durch einen Haltebügel miteinander verbunden sind. Dieser Haltebügel ist in der anderen, bevorzugt unbestromten Endstellung des Magnetankers in einer Quernut in dessen anderer Stirnseite versenkt angeordnet, um die Hublänge des Magnetankers nicht nachteilig einzuschränken.
- Der erfindungsgemäß ausgebildete Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils, weist somit in allen beschriebenen Ausführungsformen gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Elektromagneten mit drehlängsbeweglich geführten Magnetankern den Vorteil auf, daß dessen drehlängsbewegliche Axialführungen durch die Verwendung bloßer Linearkugelkäfige bzw. Kugelkäfigleisten ohne Laufhülsen konstruktiv sehr einfach ausgebildet und somit sowie durch die mögliche Herstellung dieser Linearkugelkäfige bzw. Kugelkäfigleisten aus einem Kunststoff vor allem sehr kostengünstig herstellbar sind. Dadurch und durch die ebenfalls sehr einfache Montierbarkeit dieser Linearkugelkäfige bzw. Kugelkäfigleisten erhöhen sich die Gesamtherstellungskosten eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten gegenüber solchen ohne drehlängsbeweglich geführten Magnetankern nur unwesentlich. Gleichzeitig hat das „Weglassen" der Laufhülsen der Linearkugelkäfige bzw. der Kugelkäfigleisten den positiven technischen Effekt, daß die, wie eingangs des beschreibenden Teils dargelegt, aus der Konzentrizität der Innenmantelflächen von Lagerlaufhülsen resultierenden Radialkräfte auf den Magnetanker nicht mehr auftreten können und somit in jedem Fall eine exakt zentrische Lagerung des Magnetankers gewährleistet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in unbestromter Stellung des Magnetankers; -
2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in bestromter Stellung des Magnetankers; -
3 die drehlängsbeweglichen Axialführungen der ersten Ausfüh rungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in vergrößerter Einzeldarstellung; -
4 die Polschuhe der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in quergeschnittener Einzeldarstellung; -
5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in unbestromter Stellung des Magnetankers; -
6 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in bestromter Stellung des Magnetankers; -
7 einen Querschnitt durch eine Variante der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in bestromter Stellung des Magnetankers; -
8 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in unbestromter Stellung des Magnetankers; -
9 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in bestromter Stellung des Magnetankers; -
10 die drehlängsbeweglichen Axialführungen der dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Elektromagneten in Einzeldarstellung. - Aus den
1 ,5 und8 geht deutlich ein Elektromagnet1 hervor, mit dem ein nicht näher dargestelltes hydraulisches Ventil innerhalb eines Hydrauliksystems einer Vorrichtung zur Variierung der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine betätigt werden kann. Dieser Elektromagnet1 besteht in bekannter Weise aus einem hohlzylindrischen Spulenkörper2 und einer von diesem getragenen Spulenwicklung3 , die zusammen umfangsseitig von einem hohlzylindrischen Magnetgehäuse4 umschlossen werden. Stirnseitig wird der Spulenkörper jeweils von zwei axial zueinander beabstandeten Polschuhen5 ,6 begrenzt, über welche das bei Bestromung der Spulenwicklung3 erzeugte Magnetfeld in den als Ankerraum7 ausgebildeten Hohlzylinder des Spulenkörpers2 geleitet wird. In diesem Ankerraum7 ist ein axial beweglicher, zylindrischer Magnetanker8 angeordnet, welcher in drehlängsbeweglichen Axialführungen reibungsarm gelagert ist und dessen elektromagnetisch erzeugte Axialbewegungen über eine in axialer Verlängerung mit diesen verbundene, nichtferromagnetische Stößelstange10 entgegen der Kraft einer ebenfalls nicht dargestellten Druckfeder auf einen hydraulischen Ventilkolben übertragbar sind. - Bei den in den
1 und2 sowie5 bis7 gezeigten Elektromagneten1 ist darüber hinaus erkennbar, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers8 erfindungsgemäß durch mindestens einen laufhülsenlosen Linearkugelkäfig mit einer Anzahl gleichmäßig umfangsverteilter Kugeln gebildet werden, der zugleich als Antiklebemittel des Magnetankers8 zur Vermeidung des direkten Kontaktes des Magnetankers8 mit den Polschuhen5 ,6 ausgebildet ist. - Der in den
1 und2 gezeigten ersten Ausführungsform ist dabei entnehmbar, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers8 im konkreten Fall durch zwei voneinander beabstandete Linearkugelkäfige12 ,13 gebildet werden, die aus einem Kunststoff bestehen und, wie in3 angedeutet, jeweils zwei umlaufende Kugelreihen14 ,15 aufweisen. Diese Linearkugelkäfige12 ,13 sind gegenüber den Stirnseiten16 ,17 des Magnetankers8 direkt auf der den Magnetanker8 axial durchdringenden, verlängerten Stößelstange10 angeordnet, so daß die Mantelfläche11 der Stößelstange10 jeweils als innere Lauffläche der Kugeln18 der Linearkugelkäfige12 ,13 ausgebildet ist. - Die in
4 abgebildeten Polschuhe5 ,6 der ersten Ausführungsform des Elektromagneten1 bestehen darüber hinaus aus jeweils einer Polplatte19 ,20 und jeweils einem hohlzylindrischen Polkern21 ,22 , der sich jeweils axial von der Polplatte19 ,20 weg erstreckt und in den Ankerraum7 des Spulenkörpers2 hineinragt. Diese Polkerne21 ,22 weisen dabei jeweils einen größeren Hohlzylinder25 ,26 , der die Endbereiche des Magnetankers8 aufnimmt, und einen kleineren Hohlzylinder29 ,30 , deren Innenmantelflächen23 ,24 jeweils als äußere Laufflächen der Kugeln18 der Linearkugelkäfige12 ,13 ausgebildet sind, auf. Außerdem weisen die größeren Hohlzylinder25 ,26 der Polkerne21 ,22 jeweils stufenförmige Übergänge27 ,28 zu den kleineren Hohlzylindern29 ,30 der Polkerne21 ,22 auf, die als axiale Hubbegrenzungen des Magnetankers8 ausgebildet sind. In den Hubendstellungen des Magnetankers8 ist dann zwischen den Stirnseiten16 ,17 des Magnetankers8 und den Übergängen27 ,28 zu den kleineren Hohlzylindern29 ,30 der Polkerne21 ,22 ein jeweils ankerseitig an die Linearkugelkäfige12 ,13 angeformter und als Antiklebemittel des Magnetankers8 ausgebildeter Ringbund31 ,32 der in3 dargestellten Art angeordnet, mit dem ein Aufsetzen des Magnetankers8 auf die Übergänge27 ,28 in den Polschuhen5 ,6 vermeidbar ist. Vorteilhafterweise sind die Polschuhe5 ,6 zudem als kostengünstige Weicheisen-Fließpreßteile ausgebildet, wobei die Festigkeit der als Kugellaufflächen ausgebildeten Innenmantelflächen23 ,24 der kleineren Hohlzylinder29 ,30 ihrer Polkerne21 ,22 zusätzlich durch Nitrieren erhöht wird. - Aus der in den
5 und6 gezeigten zweiten Ausführungsform des im wesentlichen den gleichen Grundaufbau aufweisenden Elektromagneten1 geht hervor, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetan kers8 im Unterschied zur ersten Ausführungsform nur durch einen, ebenfalls aus einem Kunststoff bestehenden Linearkugelkäfig33 gebildet werden, der zwei axial zueinander beabstandete Kugelreihen34 ,35 aufweist und auf einem als innere Lauffläche seiner Kugeln36 ausgebildeten sowie durchmesserverringerten Abschnitt37 der Außenmantelfläche9 des Magnetankers8 angeordnet ist. Als kostenminimierte Variante zu dieser zweiten Ausführungsform ist zusätzlich in7 dargestellt, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers8 auch durch einen aus Kunststoff bestehenden Linearkugelkäfig38 ausgebildet sein können, der nur eine Kugelreihe34 und einen axial zu dieser beabstandeten Gleitlagerabschnitt39 aufweist sowie in gleicher Weise auf einem durchmesserverringerten Abschnitt37 des Magnetankers8 , welcher in diesem Fall zugleich die innere Lauffläche der Kugeln36 und die innere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes39 des Linearkugelkäfigs38 bildet, angeordnet ist. - Als weiterer Unterschied der zweiten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform ist in den
5 bis7 zu sehen, daß der eine Polschuh5 des Elektromagneten1 aus einer Polplatte19 und einem sich axial von dieser Polplatte19 weg in den Ankerraum7 des Spulenkörpers2 erstreckenden, hohlzylindrischen Polkern21 besteht, während der andere Polschuh6 lediglich durch eine ringförmige Polplatte20 gebildet wird. Diese Polplatte20 wird dabei durch ein den gesamten Ankerraum7 des Spulenkörpers2 auskleidendes, nichtferromagnetisches Druckrohr40 durchdrungen, dessen durch zusätzliches Oberflächennitrieren festigkeitserhöhte Innenmantelfläche41 als äußere Lauffläche der Kugeln36 des Linearkugelkäfigs33 sowie gegebenenfalls als äußere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes39 des Linearkugelkäfigs38 ausgebildet ist. - Weiterhin ist aus den
5 bis7 erkennbar, daß der einen umlaufenden Absatz42 bildende durchmesserverringerte Abschnitt37 des Magnetankers8 eine größere axiale Erstreckung als der Linearkugelkäfig33 oder38 aufweist und in der in den6 und7 gezeigten bestromten Endstellung des Magnetankers8 mit seiner mit der Stößelstange10 verbundenen Stirn seite16 in eine Aufsenkung43 eintaucht, die am ankerseitigen Ende einer zur Durchführung der Stößelstange10 durch den einen Polschuh5 des Elektromagneten1 vorgesehenen Durchgangsbohrung44 angeordnet ist. In dieser bestromten Endstellung des Magnetankers8 stützt sich der Linearkugelkäfig33 oder38 einerseits gegen den Absatz42 am Magnetanker8 und andererseits gegen die ankerseitige Stirnfläche45 des Polkerns21 des einen Polschuhs5 ab, so daß er als ein als Antiklebemittel des Magnetankers8 ausgebildeter Distanzhalter wirkt, mit welchem ein Aufsetzen des Magnetankers8 in der Aufsenkung43 der Stößelstangen-Durchgangsbohrung44 des einen Polschuhs5 vermeidbar ist. - Die in den
8 bis10 dargestellte dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten1 weist im wesentlichen den gleichen Grundaufbau wie die beschriebene zweite Ausführungsform auf, unterscheidet sich aber dadurch, daß als drehlängsbewegliche Axialführungen des Magnetankers8 zwei aus einem Kunststoff bestehende, laufhülsenlose Kugelkäfigleisten46 ,47 vorgesehen sind, die jeweils zwei voneinander beabstandete Kugeln48 ,49 aufweisen und nicht mit der Doppelfunktion des Antiklebemittels des Magnetankers8 ausgebildet sind. Diese Kugelkäfigleisten46 ,47 sind, wie in10 deutlich zu sehen ist, innerhalb von radial einander gegenüberliegenden Axialnuten50 ,51 in der Außenmantelfläche52 des Magnetankers8 angeordnet, wobei die Grundfläche53 ,54 jeder Axialnut50 ,51 als innere Lauffläche der Kugeln48 ,49 ausgebildet ist. Die äußere Lauffläche der Kugeln48 ,49 der Kugelkäfigleisten46 ,47 wird wieder durch die oberflächenbehandelte Innenmantelfläche59 eines den gesamten Ankerraum7 des Spulenkörpers2 ausgleitenden Druckrohres58 gebildet, wobei die Polschuhe5 ,6 des Elektromagneten1 , deckungsgleich zur zweiten Ausführungsform, aus einer Polplatte55 und einem sich axial von dieser Polplatte5 weg in den Ankerraum7 des Spulenkörpers2 erstreckenden hohlzylindrischen Polkern56 bzw. aus einer von dem Druckrohr58 durchdrungenen Polplatte57 bestehen. - Der Magnetanker
8 des Elektromagneten1 weist bei dieser dritten Ausfüh rungsform an seiner mit der Stößelstange10 verbundenen Stirnseite60 nur einen relativ kurzen durchmesserverringerten Abschnitt61 auf, der in der in9 gezeigten bestromten Endstellung des Magnetankers8 in eine am deutlichsten in8 erkennbare Aufsenkung62 eintaucht, die wieder am ankerseitigen Ende einer zur Durchführung der Stößelstange10 durch den einen Polschuh5 vorgesehenen Durchgangsbohrung63 angeordnet ist. Eine an den durchmesserverringerten Abschnitt61 des Magnetankers8 angesetzte Antiklebescheibe64 verhindert dabei ein direktes Aufsetzen des Magnetankers8 in der Aufsenkung62 der Stößelstangen-Durchgangsbohrung63 . - In
10 ist schließlich noch zu sehen, daß die Kugelkäfigleisten46 ,47 durch einen Haltebügel65 zu einem kostengünstig herstellbaren Leistenpaket miteinander verbunden sind. Dieser Haltebügel65 ist in der in8 dargestellten unbestromten Endstellung des Magnetankers8 in einer Quernut66 in dessen anderer Stirnseite67 versenkt angeordnet, um die Hublänge des Magnetankers8 nicht zu verkürzen. -
- 1
- Elektromagnet
- 2
- Spulenkörper
- 3
- Spulenwicklung
- 4
- Magnetgehäuse
- 5
- Polschuh
- 6
- Polschuh
- 7
- Ankerraum
- 8
- Magnetanker
- 9
- Außenmantelfläche
- 10
- Stößelstange
- 11
- Mantelfläche
- 12
- Linearkugelkäfig
- 13
- Linearkugelkäfig
- 14
- Kugelreihe
- 15
- Kugelreihe
- 16
- Stirnseite
- 17
- Stirnseite
- 18
- Kugeln
- 19
- Polplatte
- 20
- Polplatte
- 21
- Polkern
- 22
- Polkern
- 23
- Innenmantelfläche
- 24
- Innenmantelfläche
- 25
- Hohlzylinder
- 26
- Hohlzylinder
- 27
- Übergang
- 28
- Übergang
- 29
- kleiner Hohlzylinder
- 30
- kleiner Hohlzylinder
- 31
- Ringbund
- 32
- Ringbund
- 33
- Linearkugelkäfig
- 34
- Kugelreihe
- 35
- Kugelreihe
- 36
- Kugeln
- 37
- durchmesserverringerter
- Abschnitt
- 38
- Linearkugelkäfig
- 39
- Gleitlagerabschnitt
- 40
- Druckrohr
- 41
- Innenmantelfläche
- 42
- Absatz
- 43
- Aufsenkung
- 44
- Durchgangsbohrung
- 45
- Stirnfläche
- 46
- Kugelkäfigleiste
- 47
- Kugelkäfigleiste
- 48
- Kugel
- 49
- Kugel
- 50
- Axialnut
- 51
- Axialnut
- 52
- Außenmantelfläche
- 53
- Grundfläche
- 54
- Grundfläche
- 55
- Polplatte
- 56
- Polkern
- 57
- Polplatte
- 58
- Druckrohr
- 59
- Innenmantelfläche
- 60
- Stirnseite
- 61
- durchmesserverringerter
- Abschnitt
- 62
- Aufsenkung
- 63
- Durchgangsbohrung
- 64
- Antiklebescheibe
- 65
- Haltebügel
- 66
- Quernut
- 67
- Stirnseite
Claims (15)
- Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils, welches innerhalb eines Hydrauliksystems einer Vorrichtung zur Variierung der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, bestehend aus zumindest einer von einem hohlzylindrischen Spulenkörper (
2 ) getragenen Spulenwicklung (3 ), deren Spulenkörper (2 ) umfangsseitig von einem hohlzylindrischen Magnetgehäuse (4 ) umschlossen sowie stirnseitig von zwei axial zueinander beabstandeten Polschuhen (5 ,6 ) begrenzt wird, und aus einem in dem als Ankerraum (7 ) ausgebildeten Hohlzylinder des Spulenkörpers (2 ) angeordneten sowie axial beweglichen, zylindrischen Magnetanker (8 ), welcher in drehlängsbeweglichen Axialführungen reibungsarm gelagert ist und dessen elektromagnetisch erzeugte Axialbewegungen über eine in axialer Verlängerung mit diesem verbundene Stößelstange (10 ) entgegen der Kraft einer Feder auf einen hydraulischen Ventilkolben übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als drehlängsbewegliche Axialführungen des Magnetankers (8 ) mindestens ein zugleich als Antiklebemittel des Magnetankers (8 ) ausgebildeter, laufhülsenloser Linearkugelkäfig mit einer Anzahl umfangsverteilter Kugeln vorgesehen ist, wobei die Außenmantelfläche (9 ) des Magnetankers (8 ) und/oder die Mantelfläche (11 ) der Stößelstange (10 ) als innere Lauffläche der Kugeln und die Innenmantelfläche eines oder mehrerer der den Ankerraum (7 ) des Spulenkörpers (2 ) begrenzenden Bauteile als äußere Lauffläche der Kugeln ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers (
8 ) bevorzugt durch zwei voneinander beabstandete Linearkugelkäfige (12 ,13 ) gebildet werden, die aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehen und zumindest jeweils zwei umlaufende Kugelreihen (14 ,15 ) mit einer Anzahl gleichmäßig umfangsverteilter Kugeln (18 ) aufweisen. - Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearkugelkäfige (
12 ,13 ) gegenüber den Stirnseiten (16 ,17 ) des Magnetankers (8 ) direkt auf der bevorzugt verlängert ausgebildeten und den Magnetanker (8 ) axial durchdringenden Stößelstange (10 ) angeordnet sind, wobei die Mantelfläche (11 ) der Stößelstange (10 ) jeweils als innere Lauffläche der Kugeln (18 ) der Linearkugelkäfige (12 ,13 ) ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (
5 ,6 ) des Elektromagneten (1 ) bevorzugt aus jeweils einer Polplatte (19 ,20 ) und jeweils einem sich axial von dieser weg in den Ankerraum (7 ) des Spulenkörpers (2 ) erstreckenden hohlzylindrischen Polkern (21 ,22 ) bestehen, wobei die Polkerne (21 ,22 ) jeweils einen größeren Hohlzylinder (25 ,26 ) und einen kleineren Hohlzylinder (29 ,30 ) aufweisen und die Innenmantelflächen (23 ,24 ) der kleineren Hohlzylinder (29 ,30 ) jeweils als äußere Laufflächen der Kugeln (18 ) der Linearkugelkäfige (12 ,13 ) ausgebildet sind. - Elektromagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Magnetanker (
8 ) wenigstens in seinen Endbereichen aufnehmenden größeren Hohlzylinder (25 ,26 ) der Polkerne (21 ,22 ) beider Polschuhe (5 ,6 ) bevorzugt jeweils einen stufenförmigen Übergang (27 ,28 ) zu den kleineren Hohlzylindern (29 ,30 ) der Polkerne (21 ,22 ) beider Polschuhe (5 ,6 ) aufweisen und die Übergänge (27 ,28 ) als axiale Hubbegrenzungen des Magnetankers (8 ) ausgebildet sind. - Elektromagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubendstellungen des Magnetankers (
8 ) zwischen den Stirnseiten (16 ,17 ) des Magnetankers (8 ) und den Übergängen (27 ,28 ) zu den kleineren Hohlzylindern (29 ,30 ) der Polkerne (21 ,22 ) ein jeweils ankerseitig an die Linearkugelkäfige (12 ,13 ) angeformter und als Antiklebemittel des Magnetankers (8 ) ausgebildeter Ringbund (31 ,32 ) angeordnet ist, mit dem ein Aufsetzen des Magnetankers (8 ) auf die Übergänge (27 ,28 ) in den Polschuhen (5 ,6 ) vermeidbar ist. - Elektromagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (
5 ,6 ) bevorzugt als Weicheisen-Fließpreßteile ausgebildet sind, deren ferromagnetische Eigenschaften durch Rekristallisationglühen wiederherstellbar sind, wobei zumindest die Innenmantelflächen (23 ,24 ) der kleineren Hohlzylinder (29 ,30 ) ihrer Polkerne (21 ,22 ) durch eine zusätzliche Oberflächenbehandlung, beispielsweise durch Nitrieren oder durch eine GX-Beschichtung, eine für Kugellaufflächen geeignete erhöhte Festigkeit aufweisen. - Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehlängsbeweglichen Axialführungen des Magnetankers (
8 ) bevorzugt nur durch einen wahlweise wenigstens zwei axial zueinander beabstandete Kugelreihen (34 ,35 ) oder wenigstens eine Kugelreihe (34 ) und einen axial zu dieser beabstandeten Gleitlagerabschnitt (39 ) aufweisenden sowie aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehenden Linearkugelkäfig (33 oder38 ) gebildet werden, der auf einem als innere Lauffläche der Kugeln (36 ) des Linearkugelkäfigs (33 ) bzw. auf einem zugleich als innere Lauffläche der Kugeln (36 ) und als innere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes (39 ) des Linearkugelkäfigs (38 ) ausgebildeten sowie durchmesserverringerten Abschnitt (37 ) der Außenmantelfläche (9 ) des Magnetankers (8 ) angeordnet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh (
5 ) des Elektromagneten (1 ) bevorzugt aus einer Polplatte (19 ) und einem sich axial von dieser weg in den Ankerraum (7 ) des Spulenkörpers (2 ) erstreckenden hohlzylindrischen Polkern (21 ) besteht und der andere Polschuh (6 ) lediglich durch eine ringförmige Polplatte (20 ) gebildet wird, wobei der Ankerraum (7 ) durch ein nichtferromagnetisches Druckrohr (40 ) ausgekleidet ist, dessen Innenmantelfläche (41 ) als äußere Lauffläche der Kugeln (36 ) des Linearkugelkäfigs (33 ) bzw. als äußere Lauffläche der Kugeln (36 ) und als äußere Gleitfläche des Gleitlagerabschnittes (39 ) des Linearkugelkäfigs (38 ) ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bevorzugt einen umlaufenden Absatz (
42 ) bildende durchmesserverringerte Abschnitt (37 ) des Magnetankers (8 ) eine größere axiale Erstrekkung als der Linearkugelkäfig (33 oder38 ) aufweist und in einer der Endstellungen des Magnetankers (8 ) mit seiner mit der Stößelstange (10 ) verbundenen Stirnseite (16 ) in eine Aufsenkung (43 ) einer axialen Stößelstangen-Durchgangsbohrung (44 ) des einen Polschuhs (5 ) des Elektromagneten (1 ) eintauchend angeordnet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Endstellung des Magnetankers (
8 ) sich einerseits gegen den Absatz (42 ) am Magnetanker (8 ) und andererseits gegen die ankerseitige Stirnfläche (45 ) des Polkerns (21 ) des einen Polschuhs (5 ) abstützend angeordnete Linearkugelkäfig (33 oder38 ) zugleich als Antiklebe-Distanzhalter des Magnetankers (8 ) ausgebildet ist, mit welchem ein Aufsetzen des Magnetankers (8 ) in der Aufsenkung (43 ) der Stößelstangen-Durchgangsbohrung (44 ) des einen Polschuhs (5 ) vermeidbar ist. - Elektromagnet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß als drehlängsbewegliche Axialführungen des Magnetankers (
8 ) mindestens zwei aus einem Kunststoff oder aus einem nichtferromagnetischen Material bestehende und wenigstens zwei axial voneinander beabstandete Kugeln (48 ,49 ) aufweisende, laufhülsenlose Kugelkäfigleisten (46 ,47 ) vorgesehen sind, die innerhalb von radial einander gegenüberliegenden Axialnuten (50 ,51 ) in der Außenmantelfläche (52 ) des Magnetankers (8 ) angeordnet sind, wobei die Grundfläche (53 ,54 ) jeder Axialnut (50 ,51 ) als innere Lauffläche der Kugeln (48 ,49 ) und die Innenmantelfläche eines der den Ankerraum (7 ) des Spulenkörpers (2 ) begrenzenden Bauteile als äußere Lauffläche der Kugeln (48 ,49 ) der Kugelkäfigleisten (46 ,47 ) ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh (
5 ) des Elektromagneten (1 ) bevorzugt aus einer Polplatte (55 ) und einem sich axial von dieser weg in den Ankerraum (7 ) des Spulenkörpers (2 ) erstreckenden hohlzylindrischen Polkern (56 ) besteht und der andere Polschuh (6 ) lediglich durch eine ringförmige Polplatte (57 ) gebildet wird, wobei der Ankerraum (7 ) durch ein nichtferromagnetisches Druckrohr (58 ) ausgekleidet ist, dessen Innenmantelfläche (59 ) als äußere Lauffläche der Kugeln (48 ,49 ) der Kugelkäfigleisten (46 ,47 ) ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (
8 ) an seiner mit der Stößelstange (10 ) verbundenen einen Stirnseite (60 ) bevorzugt einen durchmesserverringerten Abschnitt (61 ) aufweist, der in der einen Endstellung des Magnetankers (8 ) in eine Aufsenkung (62 ) einer axialen Stößelstangen-Durchgangsbohrung (63 ) des einen Polschuhs (5 ) des Elektromagneten (1 ) eintauchend angeordnet ist, wobei durch eine an den durchmesserverringerten Abschnitt (61 ) angesetzte Antiklebescheibe (64 ) ein direktes Aufsetzen des Magnetankers (8 ) in der Aufsenkung (62 ) der Stößelstangen-Durchgangsbohrung (63 ) vermeidbar ist. - Elektromagnet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkäfigleisten (
46 ,47 ) bevorzugt durch einen Haltebügel (65 ), der in der anderen Endstellung des Magnetankers (8 ) in einer Quernut (66 ) in dessen anderer Stirnseite (67 ) versenkt angeordnet ist, zu einem Leistenpaket miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839884A DE19839884B4 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils |
US09/388,348 US6313726B1 (en) | 1998-09-02 | 1999-09-01 | Electromagnet, particularly a proportional magnet for operating a hydraulic valve |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839884A DE19839884B4 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839884A1 DE19839884A1 (de) | 2000-03-09 |
DE19839884B4 true DE19839884B4 (de) | 2006-01-12 |
Family
ID=7879488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19839884A Expired - Lifetime DE19839884B4 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6313726B1 (de) |
DE (1) | DE19839884B4 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6955336B2 (en) * | 2001-02-06 | 2005-10-18 | Delphi Technologies, Inc. | Sleeveless solenoid for a linear actuator |
DE10217625A1 (de) * | 2002-04-20 | 2003-10-30 | Hydraulik Ring Gmbh | Proportionalmagnetventil, vorzugsweise Proportional-Drosselventil, insbesondere für Diesel-Hochdruckpumpen in Kraftfahrzeugen |
DE10218445A1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-11-06 | Bosch Rexroth Ag | Anker für eine Magnetanordnung |
WO2004086595A1 (de) * | 2003-03-24 | 2004-10-07 | Technische Universität Berlin | Wanderfeld-linearmotor |
US7007925B2 (en) * | 2004-08-05 | 2006-03-07 | Husco International, Inc. | Electrohydraulic valve having an armature with a rolling bearing |
DE102006010967B4 (de) * | 2005-03-09 | 2007-11-08 | Rausch & Pausch Gmbh | Magnetantrieb zur Betätigung von Ventilen |
DE102005022501A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-23 | Eto Magnetic Kg | Elektromagnetischer Aktuator |
DE102006024841B4 (de) * | 2006-05-24 | 2012-04-05 | Eto Magnetic Gmbh | Elktromagnetische Stellvorrichtung |
US8056576B2 (en) | 2007-08-27 | 2011-11-15 | Husco Automotive Holdings Llc | Dual setpoint pressure controlled hydraulic valve |
TWI389156B (zh) * | 2008-03-28 | 2013-03-11 | Delta Electronics Inc | 電磁閥 |
US8186378B2 (en) * | 2008-04-15 | 2012-05-29 | Husco Automotive Holdings, LLC | Filter band for an electrohydraulic valve |
US7992839B2 (en) * | 2008-04-15 | 2011-08-09 | Husco Automotive Holdings Llc | Electrohydraulic valve having a solenoid actuator plunger with an armature and a bushing |
US8006719B2 (en) * | 2008-04-15 | 2011-08-30 | Husco Automotive Holdings Llc | Electrohydraulic valve having a solenoid actuator plunger with an armature and a bearing |
CN102682950B (zh) * | 2012-05-30 | 2013-08-21 | 绵阳富临精工机械股份有限公司 | 一种汽车电控系统执行机构电磁阀用电磁铁 |
CN104471505B (zh) * | 2012-07-11 | 2018-06-29 | 伟创力有限责任公司 | 直动式螺线管致动器 |
US9659698B2 (en) * | 2014-05-22 | 2017-05-23 | Husco Automotive Holdings Llc | Electromechanical solenoid having a pole piece alignment member |
US9762101B2 (en) | 2014-06-09 | 2017-09-12 | Flextronics Automotive, Inc. | Linear bearing for an electromagnetic solenoid and solenoid having said linear bearing |
EP2993674A1 (de) * | 2014-09-02 | 2016-03-09 | Husco Automotive Holdings LLC | Magnetspule mit magnetrohr und ankerstabilisierungselement und verfahren zur herstellung und verwendung davon |
DE102016224288A1 (de) * | 2016-12-06 | 2018-06-07 | Robert Bosch Gmbh | Elektromagnetisches Stellglied, Flussscheibenkörper für ein elektromagnetisches Stellglied und Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Stellgliedes |
JP6920096B2 (ja) * | 2017-04-27 | 2021-08-18 | 株式会社ミクニ | 電磁アクチュエータ |
DE102018110753A1 (de) * | 2017-08-21 | 2019-02-21 | ECO Holding 1 GmbH | Elektrohydraulisches Ventil und Verfahren zur Herstellung eines elektrohydraulischen Ventils |
CN107731448B (zh) * | 2017-11-27 | 2020-09-04 | 安阳市华阳电磁铁制造有限公司 | 低功耗无噪音交流电磁铁及其液压动力装置 |
WO2019217439A1 (en) * | 2018-05-07 | 2019-11-14 | G.W. Lisk Company, Inc. | Single coil apparatus and method |
DE102018130869A1 (de) * | 2018-12-04 | 2020-06-04 | Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh | Lastumschalter für Laststufenschalter und Laststufenschalter |
CN114877103B (zh) * | 2022-07-08 | 2022-10-21 | 星宇电子(宁波)有限公司 | 一种高压电气比例阀 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1278609B (de) * | 1963-08-09 | 1968-09-26 | Teldix Luftfahrt Ausruestung | Elektromagnet mit auf Rollkoerpern gelagertem Anker |
DE2233785A1 (de) * | 1971-09-14 | 1973-03-22 | Jenoptik Jena Gmbh | Einrichtung zur elektromagnetischen erzeugung von messkraeften |
DE2255272A1 (de) * | 1972-11-11 | 1974-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Stellmagnet |
DE3147062A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-01 | Bruno 7121 Erligheim Staiger | Magnetventil |
DE3419105C1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-21 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Verfahren zur Herstellung der Ankerlagerung eines Elektromagneten für ein Hochdruck-Hydraulikventil |
DE2823257C2 (de) * | 1978-05-27 | 1987-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE4410157A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-28 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Elektromagnet und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE69327329T2 (de) * | 1992-09-25 | 2000-04-13 | Parker Hannifin Corp | Reibungsarmer magnetschalter und ventil |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD18568A (de) * | ||||
DE18568C (de) | VOLPP, SCHWARZ & CO. in Freiburg i. Br | Selbstthätige Kesselspeisepumpe | ||
GB1355032A (en) * | 1972-05-23 | 1974-06-05 | Zeiss Jena Veb Carl | Electro-magnetic pressure device |
DE3224119A1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-12-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Hydraulisches elektromagnetisch betaetigtes schieberventil |
US5114116A (en) * | 1989-12-07 | 1992-05-19 | Feinmechanische Werke Mainz Gmbh | Electromagnetically actuated quick-action switching valve |
-
1998
- 1998-09-02 DE DE19839884A patent/DE19839884B4/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-09-01 US US09/388,348 patent/US6313726B1/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1278609B (de) * | 1963-08-09 | 1968-09-26 | Teldix Luftfahrt Ausruestung | Elektromagnet mit auf Rollkoerpern gelagertem Anker |
DE2233785A1 (de) * | 1971-09-14 | 1973-03-22 | Jenoptik Jena Gmbh | Einrichtung zur elektromagnetischen erzeugung von messkraeften |
DE2255272A1 (de) * | 1972-11-11 | 1974-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Stellmagnet |
DE2823257C2 (de) * | 1978-05-27 | 1987-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE3147062A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-01 | Bruno 7121 Erligheim Staiger | Magnetventil |
DE3419105C1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-21 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Verfahren zur Herstellung der Ankerlagerung eines Elektromagneten für ein Hochdruck-Hydraulikventil |
DE69327329T2 (de) * | 1992-09-25 | 2000-04-13 | Parker Hannifin Corp | Reibungsarmer magnetschalter und ventil |
DE4410157A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-28 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Elektromagnet und Verfahren zu seiner Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6313726B1 (en) | 2001-11-06 |
DE19839884A1 (de) | 2000-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19839884B4 (de) | Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils | |
EP2158596B1 (de) | Elektromagnetische stellvorrichtung | |
EP1313110B1 (de) | Elektromagnet, insbesondere Proportionalmagnet zur Betätigung eines hydraulischen Ventils | |
DE2718826C2 (de) | Ankerführung bei einem elektrischen Hubmagneten | |
WO2004044467A1 (de) | Elektromagnetisches hydraulikventil, insbesondere 3/2-wegeschaltventil zur steuerung eines variablen ventiltriebes einer brennkraftmaschine | |
AT503480B1 (de) | Hubmagnet | |
EP1913605B1 (de) | Elektromagnetische stellvorrichtung | |
DE102016224288A1 (de) | Elektromagnetisches Stellglied, Flussscheibenkörper für ein elektromagnetisches Stellglied und Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Stellgliedes | |
WO2016128279A1 (de) | Zentralaktuator für einen schwenkmotorversteller einer nockenwelle | |
DE19716517B4 (de) | Elektromagnet mit einem Anker mit Kunststoffstange | |
DE19956160A1 (de) | Magnetventil, insbesondere hydraulisches Proportionalventil | |
DE102020116857A1 (de) | Aktuator für ein Hydraulikventil und Hydraulikventil | |
DE2823257C2 (de) | ||
DE102018222610A1 (de) | Elektromagnetische Betätigungseinrichtung | |
DE10196576B4 (de) | Solenoidventil | |
DE102005051178A1 (de) | Stelleinheit mit direkter Ankerlagerung | |
DE102014108700A1 (de) | Zentralaktuator für einen Schwenkmotorversteller einer Nockenwelle | |
DE102011012020B4 (de) | Nockenwelle mit Nockenwellenversteller | |
EP2299458B1 (de) | Elektromagnet | |
DE102016123827A1 (de) | Zentralaktuator für ein Magnetventil eines Schwenkmotorverstellers | |
DE202007010814U1 (de) | Elektromagnetische Stellvorrichtung | |
DE102008047364B4 (de) | Hubmagnet mit Lagerung des Hubankerkolbens im Magnetgehäuse | |
DE102009008447B4 (de) | Elektromagnet | |
DE102017106476A1 (de) | Magnetaktor mit Buchse als Ankergleitlager | |
DE19859116A1 (de) | Elektromagnet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150210 |
|
R071 | Expiry of right |