DE1614019U - Briefhuelle mit scheinverschlussklappe. - Google Patents

Briefhuelle mit scheinverschlussklappe.

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DE1614019U
DE1614019U DE1950U0000146 DEU0000146U DE1614019U DE 1614019 U DE1614019 U DE 1614019U DE 1950U0000146 DE1950U0000146 DE 1950U0000146 DE U0000146 U DEU0000146 U DE U0000146U DE 1614019 U DE1614019 U DE 1614019U
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flaps
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Edmund Ullmann
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  • Bezeichnung :
    BriaAülle mit ScheinvexSGhluß-
    klappe. Erläuterung@ Das Gebrauchsmuster betrifft eine Brief hülle mit vier an das die Anschrift aufnehmende Vorderblatt augebogenen
    Klappen, von denen eine an einer Schmalseite angeordnete als
    ungumsierte Soheinverschlußklappe ausgebildet'ist2 während
    ..
    die anderen drei Klappen zur Arzeugung der. Tasohe übex dem
    Vorderblatt miteinander verklebt sind. Derartige briefhüllan
    sind bekannt. Die Scheinverschlußklappe hat Trapezform und
    wird über das in die Hülle eingesteckte Poststlick unter der
    durcb die Breit1. 1appen gebildeten RüQkendeöke der Salle ein-.
    geschoben. Nachteilig ist hierbei, dass die Tasche an der
    offenen Seite stark klaffen kann.
  • Gemäss der Neuerung ist bei etwa in der Längsachse der Rückendecke miteinander überlappt verklebten, im wesentlichen trapezförmigen Breitklaçpen die unten liegende Breitklappe gegenüber der oben liegenden in Richtung nach der Knickfalte der Scheinverschlußklappe hin verlängert, und die Schein-
    verschlußklappe legt sich Inder chlieBstellung über den
    verlängerten Teil der unteren Breitklappe und greift mit einem den Halt gebenden Vorsprung unter die oben liegende Breitklappe. Damit ist der offene Schlitz auf knapp die halbe Breite der Hülle verringert, und, da ferner der grösste Teil der Seheinverschlußklappe auf der Aussenseite der Rükkendecke liegt, also andrückend wirkt,'ist ein Klaffen ausgeschlossen.
    Die Kante des über die untenliegende Brdtklappe grei-
    fenden Teils der wird vorzugivrg : Lee
    einem symmetrischen Verlauf zu der gegenüberliegen--leb-
    kante angepasst, sodass bei vollstäñdig eingesteckter Schein-
    verschlußklappe an der Rückseite der bei einer vollständig
    - Æ)'-
    geschlossenengeklebtenBriefhüllegewohntesymmetrische Blattkantenverlauf erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Briefhülle in zwei Figuren dargestellt, es zeigen : Fig. 1 die Ansicht der Rückseite der versandfertig geschlossenen Hülle, Fig. 2 den Papierschnitt der Hülle.
  • # Das auf der Aussenseite die Anschrift aufnehmende Vorder blatt a hat, wie bekannt, an allen vier Seiten angebogene Klappen b, o, d und e. Die beiden Breitklappen b und d haben im wesentlichen Trapezform und sind so bemessen, dass sie einander etwa in der Längsachse der Hülle überlappen können. Die Breitklappe b liegt unten, und die Breitklappe d liegt oben.
  • Beide Breitklappen b und d sind miteinander und mit der einen Schmalklappe o in weiter unten noch näher beschriebener Weise verklebt, wodurch mit dem Vorderblatt a die Einschiebetasche gebildet wird. Die zweite Schmalklappe e ist die Scheinverschlußklappeunddaherungummiert.
  • Die oben liegende Breitklappe d hat reine symmetrische Trapezform, und die unten liegenden Breitklappe b ist nach der Knickfalte der Scheinverschlussklappe e hin durch die Wahl eines grösseren Winkels an der Grundlinie gegenüber der Breitklappe d verlängert. Die Scheinverschlußklappe e hat eine eigenart. le Form. Von der Anschlußecke der unten liegenden Breitklappe b aus verläuft ihre Kante ei zu ihrer Knickfalte in einem spitzen Winkel, der gleich dem Winkel ist, den die Kante cl der Schmalklappe c mit der zugehörigen Knickfalte bildet. Die Kante ei der Soheinveraohlußklappe e hat eine solche Länge, dass sie im eingeschlagenen Zustand über die ganze Breite der unten liegenden Breitklappe b hinwegreicht. Im Anschluss an die Kante ei bildet die Scheiderschlußklappe einen trapezförmigen Vorsprung 82.
  • Das Poststück wird in die von dem Vorderblatt a und den miteinander verklebten Klappen b, d und o gebildete Tasche eingesteckt. Die Scheinverschlußklappe e wird mit ihrem
    die Kante ei aufweisenden Teil auf die unten liegende Breit-
    klappe b umgelegt und mit ihrem den Vorsprung 82 aufweisenden Teil unter die oben liegende Breitklappe d über dem Poststüok eingeschoben (siehe Fig. l). An der Ueberschneidungsatelle der drei Klappen dürfen natürlich die beiden Breitklappen b und d in ihrer Ueberlappung nicht miteinander verklebt sein.
  • Der Binsohiebeschlitz der Tasche bleibt so nur im Bereich der oben liegenden Breitklappe d offen, und die Soheinklappe e drückt ausserdem von aussen auf die unten liegende Breitklappe b, sodass durch Festhalten der Rüokendeoke einem Klaffen entgegengewirkt ist. Im eingefalteten Zustand verläuft die aussen sichtbare Kante el in Bezug auf die Längs-und die Querachse der Hülle zu den benachbarten Klebkanten symmetrisch, sodas das gewohnte Aussehen einer geschlossen geklebten Hülle entsteht.
  • Bei der Herstellung der Hülle wird zuerst die eine Breitklappe b, die keine Gummierung hat, auf das Vorderblatt a eingefaltet und dann die eine Schmalklappe o darüber gefaltet. Die letztere hat an ihrem die Breitklappe b übergreifenden Rand c1 eine schraffiert angedeutete Gummierung f.
  • Die gummierte Kante el der SChmalklappe c verlauft nach der Ecke des Vorderblattes a hin spitz aus, und die überdeckte Kante bl der Breitklappe b greift zur Erzielung einer genügenden Ueberlappung in gebrochenem Verlauf über die Trapezform hinaus. Die zweite Breitklappe d, welche die Gestalt eines reinen gleichschenkligen Trapezes hat, dessen Grundlinie ihre Kniokfalte ist, wird über die vorher miteinander verklebten Klappen b und c eingefaltet und mit diesen mit ihrem gummierten Rand g verklebt. Die ausreichende Ueberlappung mit der Schmalklappe e wird dadurch geschaffen, dass die überlappte ungummierte Kante Ca der letzteren mit gebrochenem Verlauf über die Dreiecksform hinausgreift. Diese Klebfolge ermöglicht eine Lage der Klebstoffränder f und g, die auf den bisherigen Briefhüllenmaschinen ohne weiteres beherrscht werden kann.

Claims (2)

  1. Sohutzansprüohe : 1) Briefhülle mit vier an das Vorderblatt angebogenen Klappen, von denen eine an einer Schmalseite angeordnete als ungummierte Scheinverschlußklappe ausgebildet ist, während die anderen Klappen zur Erzeugung der Tasche über dem Vorderblatt miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei etwa in der Längsachse der Rüokendeoke miteinander überlappt verklebten, im wesentlichen trapezförmigen Breitklappen (b, d) die unten liegende Breitklappe (b) gegenüber der oben liegenden (d) in Richtung nach der Knickfalte der Soheinversohlußklappe (e) hin verlängert ist, und die Scheinverschlußklappe sich in der Schließstellung über den verlängeren Teil der unten liegenden Breitklappe legt und mit einem den Halt gebenden Vorsprung (e2) unter die oben liegende Breitklappe (d) greift.
  2. 2) Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (e1) des über die unten liegende Breitklappe (b) greifenden Teils der cheinverschlußklappe (e) einem symmetrischen Verlauf an der gegenüberliegenden Klebkante (01) angepasst ist.
DE1950U0000146 1950-07-15 1950-07-15 Briefhuelle mit scheinverschlussklappe. Expired DE1614019U (de)

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