DE974795C - Magnetspeicher zur Speicherung binaerer Signale - Google Patents
Magnetspeicher zur Speicherung binaerer SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Magnetspeicher zur Speicherung binärer Signale durch Änderung des Magnetisierungssinnes
auf dem Träger, der beispielsweise die Form einer umlaufenden Magnettrommel haben kann.
Die zu speichernden Signale können die Form von Impulsen haben und beispielsweise dazu dienen, um
in einer elektronischen Zifferrechenmaschine die dort verwendeten Binärziffern darzustellen. Solche Binärsignale
werden zur Darstellung der Binärwerte »o« und »i« verwendet und können verschiedene Formen
haben. Die Werte »o« und »i« können beispielsweise jeweils durch Impulse von gleicher Dauer und entgegengesetzter
Polarität oder aber auch durch Impulse von gleicher Polarität und verschiedener Impulsdauer
dargestellt werden. Es ist im allgemeinen üblich, den Binärwert »i« durch das Vorhandensein eines
Impulses von bestimmter Dauer darzustellen, während der Binärwert »o« im allgemeinen durch das Fehlen
eines solchen Impulses dargestellt wird.
Bei der magnetischen Aufzeichnung ist es wünschens- ao wert, daß die Binärwerte »i« und »o« auch dann durch
ganz bestimmte Magnetisierungsmuster auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wenn die
aufzuzeichnenden Binärsignale in der Weise dargestellt werden, daß der Zifferwert »i« allein durch einen
Impuls tatsächlich dargestellt wird, während der Zifferwert »0« durch das Fehlen eines derartigen
Impulses angedeutet wird. Wenn aber nur ein einziger Zifferwert, beispielsweise der Binärwert »i«, durch ein
bestimmtes Magnetisierungsbild dargestellt wird und der jeweils andere Wert, beispielsweise der Wert »0«,
durch Nichtvorhandensein einer Magnetisierung dar-
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gestellt wird, dann ist es bei der Wiedergabe nicht möglich, das Vorhandensein des Zifferwertes »o« in
dem vom Speicher abgegriffenen Wiedergabesignal im einzelnen festzulegen, und es bereitet infolgedessen
erhebliche Schwierigkeiten, eine Folge von mehreren aufeinanderfolgenden »o«-Zifferwerten erkennbar zu
machen.
Weiterhin müssen bei einer derartigen Aufzeichnungsform jedesmal, wenn neue Ziffersignale an
ίο Stelle bereits vorhandener Ziffersignale im Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden sollen, zuerst die bereits vorhandenen Signale gelöscht werden,
da sonst ein in der neuen Aufzeichnung vorkommendes »o«-Signal keine Löschung eines ursprünglich vorhandenen
»ier«-Signales zur Folge hätte, so daß die zweite Aufzeichnung fehlerhaft würde.
Bei vielen Anwendungen derartiger Magnetspeicher, insbesondere bei deren Anwendung in Verbindung mit
elektronischen. Zifferrechenmaschinen und hier wiederum in Verbindung mit deren Anwendung bei
Zifierrechenmaschinen, die nach dem Serienverfahren arbeiten, ist es wesentlich, daß sowohl die in dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signale als auch die aus einer solchen magnetischen Aufzeichnung
reproduzierten elektronischen Signale eine ganz bestimmte zeitliche Beziehung zu einem beliebigen
äußeren Rhythmus haben, der beispielsweise durch Haupt-Zeitsteuereinrichtung bzw. einen Zeitzeichenimpulsgenerator
bestimmt wird, welcher die Tätigkeit der jeweils zugehörigen Rechenmaschine steuert.
Bei der Umsetzung von Binärsignalen aus der ursprünglich in der zugehörigen Einrichtung, beispielsweise
einer Rechenmaschine, verfügbaren Form in entsprechende, für die Verarbeitung im Aufzeichnungskopf
des Magnetspeichers geeignete Signale werden besondere Schreibkreise benötigt, welche bei
der Übertragung unvermeidliche Verzögerungen verursachen. In gleicher Weise werden bei der Umsetzung
der magnetischen Aufzeichnung in entsprechende Binärsignale für die Weiterverarbeitung in den zugehörigen
Einrichtungen sogenannte Schreibkreise verwendet, die wiederum unvermeidliche Übertragungsverzögerungen hervorrufen. Diese Verzögerungen erhöhen
die Schwierigkeiten bei der Herbeiführung des für eine einwandfreie Übertragung unbedingt erforderlichen
genauen Synchronismus zwischen den in binärer Form gegebenen Eingangssignalen und den
ihnen entsprechenden magnetischen Aufzeichnungen einerseits und zwischen der Magnetaufzeichnung und
der daraus reproduzierten, ihr äquivalenten binären Signalform andererseits.
Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Magnetspeichers, bei welchem die elektrischen Signale
beider Binärwerte jeweils als bestimmtes Magnetisierungsmuster aufgezeichnet werden und bei welchem
eine genaue Synchronisierung zwischen binärer Signalform und magnetischer Aufzeichnung sichergestellt ist.
Die Erfindung beinhaltet einen Magnetspeicher zur Speicherung binärer Signale durch Änderung des
Magnetisierungssinnes auf dem Träger, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzelnen, jeweils
bestimmte Längen der Aufzeichnungsspur auf dem parallel zu dieser Aufzeichnungsspur magnetisierten
Signalträger einnehmenden Signaldarstellungen jeweils
über einen Teil dieser Längen in einem und mit plötzlichem Übergang über den Rest dieser Längen in einem
dazu entgegengesetzten Magnetisierungssinn niedergelegt sind, wobei die Richtungen dieser beiden entgegengesetzten
Magnetisierungen den Binärwert des jeweils gespeicherten Signals bestimmen.
In Fällen, wo eine elektronische Haupt-Zeitsteuereinrichtung zur Erzeugung einer Folge regelmäßig
mit einer der mittleren Frequenz der zu speichernden Binärsignale entsprechenden Frequenz
auftretender Signale vorgesehen ist, wird nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung der
plötzliche Übergang der Magnetisierung von einem Magnetisierungssinn in den jeweils entgegengesetzten
Magnetisierungssinn durch diese Zeitsteuereinrichtung festgelegt.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand einer bevorzugten Ausführungsform eines magnetischen
Speichersystems in Verbindung mit einer Binärziffer-Rechenmaschine unter Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben, in welchen
Fig. ι die Hauptteile eines magnetischen Speichersystems,
welches als Teil einer Zifferrechenmaschine arbeitet,
Fig. 2 Einzelheiten der Aufzeichnungs- und Abnehmerköpfe,
Fig. 3 verschiedene Wellenformen, die verschiedene Methoden der Zeichenspeicherung in dem magnetischen
Aufzeichnungssystem repräsentieren,
Fig. 4 und 6 Einzelheiten der für das Niederschreiben von Zeichen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium
benutzten Schaltung,
Fig. 5 Wellenformen, die in verschiedenen Teilen der in Fig. 4 gezeigten Schaltung auftreten,
Fig. 7 Einzelheiten der für das Ablesen von in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gespeicherten
Zeichen benutzten Schaltung und
Fig. 8 Wellenformen zeigen, die in verschiedenen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung auftreten.
Das magnetische Speichersystem wird als Teil einer elektrischen Binärziffer-Rechenmaschine beschrieben,
so daß also der magnetische Speicher für die Speicherung von Binärziffer-Nachrichten benutzt wird, die
in dynamischer Form als Folge von elektrischen Impulszeichen existieren, wobei jedes Element bzw.
jede Einheit der Nachricht die Ziffer »1« oder »0« darstellt und wobei jede Ziffer »1« im einfachsten Fall
durch die Anwesenheit eines Impulszeichens in einer besonderen zeitlichen Lage dargestellt wird, während
die Ziffer »0« durch das Fehlen eines solchen Impulses dargestellt wird. Die in einer solchen Folge vorhandenen
»i«-Zifferimpulse werden normalerweise durch Abstandsintervalle getrennt und eine Folge von
Ziffern, wie z. B. 1 0 1 1, wird durch eine in Fig. 5 (f)
gezeigte Folge von Impulsen dargestellt, in welcher gleiche, im nachstehenden Zifferintervalle oder Zifferperioden
genannte Zeitintervalle jeder einzelnen Ziffer zugeordnet sind. Es wird jedoch bemerkt, daß
das Speicherungssystem der Erfindung nicht auf die Aufzeichnung dieser besonderen Form von Angaben
beschränkt ist, sondern daß eine von irgendwelchen in besonderer Reihenform erfolgenden elektrischen Zei-
chen getragene Nachricht, wobei diese so beschaffen sein muß, daß jedes Signal eine von zwei Bedeutungen
haben kann, in derselben Weise, wie die in einer Impulswelle der in Fig. 5 (f) dargestellten Art aufgezeichnete
Nachricht aufgezeichnet werden kann.
Eine schematische Anordnung eines vollständigen Systems für die Speicherung von Binärziffer-Nachrichten
wird in Fig. 1 gezeigt. Mit kurzen Worten ausgedrückt, kann eine Binärziffer-Nachricht in einem
Speicher 2 in Form einer Folge von Impulszeichen über ein Elektronenschaltglied (wenn eine von einer
Stromquelle 4 zugeführte Schaltwellenform verwendet wird) einem Schreib-Wellenformgenerator 5 zugeführt
werden, der die Folge von Zeichen in eine geeignete Form verwandelt, die einer Schreibeinheit 7 zugeführt
werden kann, welche ihrerseits über einen Transformator T τ eine Schreibspule 12 eines Aufzeichnungskopfes 13 erregt, welcher mit einem magnetischen
Speicher 17 zusammenarbeitet. In gleicher Weise wird eine Binärziffer-Nachricht von dem magnetischen
Speicher mittels einer Spule 14 abgenommen und über einen Transformator T 2 und einen Vorverstärker 18
einem Leseglied 19 zugeführt, welches die Zeichen in eine für die Speicherung in dem Speicher 2 geeignete
Form umwandelt. Die Leseglieder werden normalerweise die ganze Zeit über in Tätigkeit sein, jedoch
werden Zifferzeichen nur dann über ein Elektronenschaltglied 21 dem Speicher 2 zugeführt, wenn ersteren
ein Schaltzeichen von 22 her zugeführt wird.
Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung der Lese- und Schreibglieder, die zeigt, wie sowohl die
Lese- als auch die Schreibvorgänge mit einem Grundzeitsteuergerät synchronisiert werden, wird nun
gegeben. Ein Zeitzeichenimpulsgenerator 1 stellt dieses Zeitsteuergerät dar und steuert die rhythmische
Tätigkeit des Speichers 2 vorwiegend durch Festsetzung der Dauer des Zifferintervalls. Ein Beispiel
der Anwendung einer solchen Steuerung findet sich in einer Rechenmaschine, die einen Speicher 2 in Form
einer Anzahl von Kathodenstrahlröhrenspeichern besitzt, in welchen eine Ziffernachricht in Binärzahlendarstellung
in Form von elektrostatischen Ladungszuständen einer von zwei Erscheinungsformen auf
besonderen Bereichen der Röhrenschirme gespeichert wird. Die gespeicherten Binärzahlen werden als Folge
von Impulszeichen eines zweier Zustände in einem mittels des Zeitzeichenimpulsgenerators festgelegten
Zeitmaß aus diesen Kathodenstrahlröhrenspeichern herausgelesen oder in dieselben eingeschrieben. Der
Zeitzeichenimpulsgenerator 1 wird dazu benutzt, eine Anzahl von Generatoren für innerhalb der Maschine
benutzte Grundwellenformen zu synchronisieren, und Fig. ι zeigt eine Anzahl solcher Generatoren: einen
Strichwellenformgenerator 20, einen Vergleichswellenformgenerator 10 und einen Ziffer-Rechteckwellenformgenerator
6, die sämtlich dazu benutzt werden, die Zuführung und Abführung von Impulssignalen
aus dem magnetischen Speicher 17 mit dem Arbeitsrhythmus der übrigen Maschine zu synchronisieren.
Das benutzte magnetische Speichermedium ist ein dünner Nickelbelag 16 auf der zylindrischen Oberfläche
einer Trommel 17, die selbst aus unmagnetischem Material, beispielsweise Messing, hergestellt
ist. Die Trommel wird mittels eines Motors gedreht, und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 13 ist in
nächster Nähe der Trommeloberfläche angebracht. Das kombinierte Gerät 13 ist sowohl beim Aufzeichnen oder
»Schreiben« als auch beim Wiedergeben oder »Lesen« in Tätigkeit und hat eine Spule 12 zum Schreiben, die
so angebracht ist, daß sie die Magnetisierung des Nickelbelages bewirkt, wovon bei 15 ein kleines Teilelement
dargestellt ist, sowie eine Spule 14 zum Lesen des aufgezeichneten Magnetisierungsbildes, wenn dasselbe
auf der sich drehenden Trommel an ihm vorbeibewegt wird. Die Magnetisierungsrichtung in der
Aufzeichnungsoberfläche ist in Umfangsrichtung orientiert,
und die Spulen 12 und 14 können jeweils in geeigneter Weise eine eigene, mit einem äußeren
magnetischen Kreislauf zusammenhängende Wicklung besitzen, die den Kraftlinienfluß in dem Aufzeichnungsmedium
konzentriert.
Die Drehzahl und die jeweilige Winkellage der Trommel werden in jedem Augenblick in bezug auf
die Zifferwiederholungsfrequenz, die mittels des Zeitzeichenimpulsgenerators festgelegt wird, mit Hilfe
des bereits obenerwähnten Verfahrens des Vergleichens der jeweiligen zeitlichen Lage der von einer Bezugsstrecke abgegriffenen Signale mit einem entsprechenden,
vom Haupt-Zeitzeichenimpulsgenerator abgegriffenen Signal und dementsprechender Änderung
der auf die Trommel ausgeübten Bremswirkung so gesteuert, daß jegliche gegenseitige zeitliche Verschiebung
der Signale sofort berichtigt wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Schreibglied 7 mittels eines Schreibsteuergliedes 8 gesteuert, welches,
wenn es von 9 her eingeschaltet wird, einer Ziffernachricht gestattet, durch das Schreibglied 7 hindurch zu
passieren und auf der Trommel währendund nur während der nächsten vollständigen Trommelumdrehung aufgezeichnet
zu werden. Eine solche Trommelumdrehung wird zeitlich mittels des Vergleichswellengenerators 10
so gesteuert, daß sie mit dem Gesamtarbeitsrhythmus des Speichers 2 synchron läuft. Es ist zu bemerken,
daß es notwendig ist, zu verhindern, daß außer dem Schaltdurchlaß der dem Elektronenschaltglied 3 zugeführten
Eingangsimpulse von der Schreibeinheit 7 noch irgendwelche sonstige Ausgangsimpulse geliefert
werden, da sonst eine fortgesetzte Folge von Nullen auf der Aufzeichnungstrommel aufgeschrieben würde,
wenn das Elektronenschaltglied 3 geöffnet ist. Das Schreibsteuerglied 7 ist außerdem so angeordnet, daß
es einen Ausgangsimpuls nach 11 erzeugt, der dazu benutzt werden kann, die Erzeugung von Steuersignalen
für die Synchronisierung der Trommelumdrehung zu unterdrücken. Es ist infolgedessen klar, daß das
magnetische Speichersystem mit den in Fig. 1 dargestellten Stromkreisen und entsprechenden Synchronisierungsstromkreisen
einen grundlegenden Teil einer Binär-Rechenmaschine bildet.
Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung der tatsächlichen Aufzeichnung von Impulszeichen, die
Ziffernachrichten darstellen, in Form von Magnetisierungsbildern in einem Aufzeichnungsmedium und
die darauf basierende Wiedergabe dieser Impulszeichen wird nun unter Bezug auf die Fig. 2 und 3
gegeben.
Eine vergrößerte Querschnittansicht eines Aufzeichnungskopfes
ist in Fig. 2 (a) gezeigt, und eine gleichartige Ansicht eines Wiedergabe- oder Abnehmerkopfes
ist in Fig. 2 (b) gezeigt. Infolge kleinerer Unregelmäßigkeiten im Trommelumfang ist es
unpraktisch, den Aufzeichnungskopf näher an den Aufzeichnungsbelag 16 zu setzen, als dies maßstäblich
in den Fig. 2 (a) und 2 (b) gezeigt ist. Der Kraftflußlinienverlauf zwischen den Polen des Aufzeichnungskopfes
ist in Fig. 2 (a) bei 15 gezeigt, . während eine Draufsicht der Anordnung eines
typischen aufgezeichneten Magnetisierungsbildes bei 15 in Fig. 2 (b) gezeigt ist, aus welchem ersichtlich ist,
daß, wenn das Aufzeichnungsmedium sich relativ zu den Köpfen in Richtung der Pfeile bewegt, die
Magnetisierungsrichtung im wesentlichen in Umfangsrichtung orientiert ist.
Wegen der endlichen Dicke der Köpfe und ihrer
Anordnung in einem gewissen Abstand vom Auf-
zeichnungsmedium ist die Verteilung der magnetischen
Feldstärke entlang des Aufzeichnungsmediums in dem Augenblick, in dem sich der Aufzeichnungskopf in der
bei 24 gezeigten mittleren Lage befindet, ungefähr so, wie dies durch die in Fig. 2 (c) dargestellte Kurve
25 gezeigt ist.
Wegen dieser Verteilung der magnetischen Feldstärke im Aufzeichnungsmedium ist die genaue
Wiedergabe plötzlicher Änderungen der Erregerstromrichtung im Aufzeichnungskopf unmöglich.
Ähnliche Überlegungen gelten für den Abnehmerkopf, so daß, wenn ein Abnehmerkopf eine in Fig. 2 (b)
gezeigte mittlere Lage 26 in bezug auf das Magnetisierungsbild 15 einnimmt, welches längs der Linie 28
eine vollständige Umkehrung aufweist, der in dem Abnehmerkopf induzierte Fluß ungefähr so, wie durch
Kurve 27 in Fig. 2 (d) dargestellt, ist. Die tatsächliche, in einem mit dem Abnehmerkopf in Beziehung stehenden
Draht induzierte Spannung ist proportional dem Grad der Änderung des Kraftflusses im Abnehmerkopf,
und eine Untersuchung der Kurve 27 zeigt, daß dieser Änderungsgrad proportional der Kraftflußintensität
am Wendepunkt ist, wo immer jener auch sein mag. Infolgedessen wird die Gestalt der Spannungswellenform
die eines gleichschenkeligen Dreiecks sein, dessen Maximalwert dann auftritt, wenn die
Lage des Magnetisierungswendepunktes 28 sich mit der mittleren Lage 26 des Abnehmerkopfes deckt.
Die Fig. 3(a), 3(c), 3(e) und 3(g) zeigen vier verschiedene Arten von Stromwellenformen, die einem
Aufzeichnungskopf zugeführt werden können, um Magnetisierungsbilder niederzulegen, die eine Folge
von vier Binärziffern 1 0 1 1 bedeuten. Der Stromfluß
ist positivläufig, wenn die Wellenform über, und negativläufig, wenn die Wellenform unter einem NuIlstromniveau,
welches durch Nullinien in den Figuren angegeben ist, liegt, und der Magnetisierungszustand
wird sich im wesentlichen in gleicher Weise innerhalb der im Zusammenhang mit Fig. 2 diskutierten Grenzen
ändern. Fig. 3(b), 3(d), 3(1) und 3(h) zeigen die entsprechenden Spannungswellenformen, die in einem
Abnehmerkopf induziert werden, an dem ein Medium vorbeiläuft, auf welchem diese Magnetisierungsbilder
niedergelegt wurden, wobei zu beachten ist, daß dabei das in Zusammenhang mit Fig. 2 (b) und 2 (d) beschriebene
Verhalten der Abnehmerköpfe auftritt. Von den vier Stromwellenformen ist die in Fig. 3 (c)
gezeigte ungeeignet, da die Zeit des Auftretens einer Null oder einer Folge von Nullen durch sie nicht
angezeigt wird.
Die in Fig. 3 (e) gezeigte Wellenform ist ebenfalls ungeeignet, da sie die Zeit des Auftretens einer Folge
von Ziffern derselben Art nicht anzeigt. Die übrigen, in Fig. 3 (a) und 3 (g) gezeigten beiden Wellenformen
geben sowohl eine definitive Angabe hinsichtlich der Anwesenheit als auch hinsichtlich der Art eines
Zifferzeichens zu einem mittleren Zeitpunkt während des Aufzeichnens. Der Ausgangsimpuls aus den Aufzeichnungsköpfen
ist in den Fig. 3 (b) und 3 (h) gezeigt; die in Fig. 3 (a) gezeigte Wellenform hat den
Vorteil, daß eine Ausgangsspannungsspitze am Anfang und am Ende jeden Zifferintervalls erzeugt wird,
während die in Fig. 3 (g) gezeigte Wellenform nicht immer an diesen Zeitpunkten eine Spannungsspitze
erzeugt. Die in Fig. 3 (a) gezeigte Wellenform liefert in der Tat zwei für die Art einer Ziffer bestimmende
Zeichen und würde infolgedessen am wahrscheinlichsten Verwendung finden, wenn nicht in den
Wiedergabe- (Lese-) Stromkreisen ein genau zeitlich festgelegter Strobo- oder Markierungsimpuls verwendet
würde. Bei allen Apparaturen, die schrittweise mit einem Grundzeitsteuergerät arbeiten, ist ein
solcher Strobo-Impuls ohne weiteres verfügbar, und infolgedessen wird die in Fig. 3 (g) gezeigte Stromwellenform
in dem magnetischen Speichersystem gemäß vorliegender Erfindung verwendet, da der
Stromfluß in positiver Richtung während irgendeiner und jeder Zifferintervallperiode durch einen gleich
großen Stromfluß in negativer Richtung ausbalanciert wird. Dies gestattet die Amvendung von Impulstransformatoren
für die Stromzuführung zu den Aufzeichnungsköpfen,
was der Anwendung von Sperrschwingern oder dergleichen Schaltungen für die Zuführung
einseitiger Strom wellenformen vorzuziehen ist. Das tatsächliche, auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
niedergelegte Magnetisierungsbild hängt von der entlang des magnetischen Aufzeichnungsmediums
auf beiden Seiten der mittleren Lage des Aufzeichnungskopfes herrschenden Verteilung der
magnetischen Feldstärke ab. Die in Fig. 3(b), 3(d), 3(f) und 3(h) gezeigten Wellenformen wurden der
Deutlichkeit halber so gezeichnet, als ob durch aufeinanderfolgende Spannungseinfiüsse und -auswirkungen
in dem Abnehmerkopf keine gegenseitige Beeinflussung stattfinden würde. Ein stärkeres
Zeichen kann durch Erhöhung der magnetischen Feldstärke erhalten werden, jedoch kann dies nicht
unbegrenzt fortgesetzt werden, da die Felderweiterung dazu führen wird, daß nebeneinanderliegende Spannungsspitzen
gegenteiliger Polarität sich gegenseitig auslöschen. Es gibt infolgedessen eine optimale
magnetische Feldstärkeweite, und die Apparatur ist in der Praxis so konstruiert, daß sie diese besitzt. Unter
solchen Bedingungen wird eine in Fig. 3 (i) gezeigte praktische Spannungsabhängigkeitswelle in bezug auf
die in Fig. 3 (g) gezeigte Eingangswellenform annähernd sinusförmigen Charakter haben.
Es wurde bisher vorausgesetzt, daß der magnetische Aufzeichnungsbelag 16 in der Lage ist, ein darauf
niedergelegtes Magnetisierungsbild auf unbestimmte Zeitdauer oder bis ein anderes Magnetisierungsbild
darauf niedergelegt wird, zu halten. Dies fordert, daß das Aufzeichnungsmedium die Eigenschaft besitzt,
daß jedes einzelne Magnetisierungselement oder jeder einzelne Magnetisierungsbereich seine Orientierung
trotz des Einflusses angrenzender Bereiche beibehält,
ίο daß jedoch unter dem Einfluß eines Stromes in dem
Schreibkopf ohne Rücksicht auf den alten Magnetisierungssinn ein neuer Orientierungssinn angenommen
wird. Es ist außerdem notwendig, daß der Belag 16 homogen ist und bei den hohen auftretenden Umfangsgeschwindigkeiten
auf der Metalloberfläche der Trommel haftet. Außerdem darf der magnetische Belag nicht von irgendwelchen äußeren Magnetfeldern,
wie z. B. dem zwecks Synchronisierung der Trommelrotation auf die Trommeloberfläche wirkenden Bremsfeld,
beeinflußt werden.
Obwohl eine große Anzahl von magnetischen Legierungen und magnetischen Oxyden geprüft
wurde, ist das einzige Material, bei welchem sich herausstellte, daß es in der Praxis alle diese Anforderungen
erfüllt, reines Nickel; dieses ist in der Lage, Magnetisierungsbilder, die mehr als hundert
Ziffern pro Zoll Streckenlänge darstellen, zu speichern. Das Nickel wird in einem genau 0,001 Zoll dicken
Belag um die Trommel galvanisch herumgelegt. Eine gleichmäßige Verteilung wird dadurch erreicht, daß
die Trommel in dem Galvanisiertank gedreht wird und auch chemisch Vorsorge getroffen wird, eine Grubenbildung
des Nickels jeder Art zu vermeiden. Es wird nun eine Beschreibung des in Fig. 1
gezeigten Schreibgliedes gegeben, welches den Elektronenschalter 3, einen Schreib-Wellenformgenerator 5,
das Schreibglied 7 und ein Schreibsteuerglied 8 enthält. Die Beschreibung wird unter Bezug auf Fig. 4,
welche das Elektronenschaltglied 3 und den Schreib-Wellenformgenerator 5 mehr im einzelnen zeigt, auf
Fig. 6, welche das Schreibglied 7 und das Schreibsteuerglied 8 in Einzelheiten zeigt, und auf Fig. 5
gegeben, die die Wellenformen, die in verschiedenen Teilen dieser Glieder auftreten, zeigt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht das Elektronenschaltglied 3 im wesentlichen aus einem von den
Röhren Vz und Vs gebildeten Kathodenverstärkerröhrenpaar.
Das Gitter der Röhre V 2 wird von dem Speicher 2 her mit einer Folge von Impulszeichen
beschickt, welche Binärzahlen darstellen; zum Zwecke der Erklärung der Wirkungsweise der Stromkreise
wird vorausgesetzt, daß diese Folge die in Fig. 5 (b) dargestellte Form hat und somit die Binärzahl 1 0 1 1
darstellt. Das Gitter der Röhre F 3 wird von einer Steuerung 4 her mit einer Spannung beschickt, die
auf +5 Volt gehalten wird und die infolgedessen die gemeinsame Kathode auf +6 Volt hält, wenn kein
Zifferzeichen in den magnetischen Speicher eingeschrieben werden soll, und die negativ wird, wenn _
Zifferzeichen eingeschrieben werden sollen, so daß die gemeinsame Kathode den Spannungswechseln auf
dem Gitter der Röhre V 2 folgen kann. Der Ausgangsimpuls aus der Kathode hat die in Fig. 5 (d) gezeigte
Form und wird einer Diode D 4 in dem Schreib-Wellenformgenerator 5 zugeführt, während eine umgekehrte
Impulsform, die in Fig. 5 (f) dargestellt ist, einer Diode D 7 über eine Triodenröhre üblicher Art,
ein Umkehrglied 43 und einen Gleichstrom zurückhaltenden Kathoden verstärkerkreis 44 zugeführt wird.
Der Schreib-Wellenformgenerator 5 besteht im wesentlichen aus einem fremderregten Multivibrator,
der zwei Röhren F 4 und F 5 aufweist, die mittels eines an den Anoden liegenden, periodisch wirkenden Umschaltgliedes
und ebenso durch eine Folge von über ein Elektronenschaltglied laufenden Umschalt-Kurzimpulsen
an beiden Steuergittern umgesteuert werden können. Eine Spannung, die eine besondere, mit
»Ziffer-Rechteckwellenform« bezeichnete Form hat, wird außerhalb dieser Glieder erzeugt. Diese Wellenform
ist in Fig. 5 (a) dargestellt. Sie hat eine Periodendauer von 10 Mikrosekunden, und ihre Stirn kann
relativ zu dem Anfang der Zifferperiode, die mittels des Zeitzeichenimpulsgenerators der Rechenmaschine
festgelegt ist, verschoben werden. Infolgedessen ist der Beginnabstand L innerhalb von 0,2 und 6 Mikro-Sekunden
einstellbar. Die Breite der Rechteckwelle kann ebenfalls eingestellt werden, und dadurch wird
eine tatsächliche Halbierung des Abstandes erhalten. Diese wellenförmige Spannung wird nun dazu verwendet,
zwei Folgen sich wiederholender Umsteuer-Kurzimpulse zu erzeugen. Betrachtet man zuerst die
Anodenumsteuerkurzimpulse, so sieht man, daß die Rechteckwelle mittels eines aus einem Kondensator
C 45 mit einer Kapazität von 100 Mikrofarad und einem Widerstand R46 von 1,9 Kiloohm bestehenden
Differenziergliedes differenziert wird und die negativen Spitzen daraufhin beiden Anoden der Röhren F4
und F5 über Dioden D10 und Du zugeführt werden.
Dioden D 9 und D12 beseitigen die positiven Spitzen
und begrenzen den Ausschwingvorgang; die Umschaltspannungswelle hat dann eine in Fig. 5 (c)
dargestellte Form. Die Wirkung dieser Umsteuerimpulse auf den fremderregten Multivibrator erzeugt
dann eine Halbwellenform von 20 Mikrosekunden Periodendauer.
Die Ziffer-Rechteckwellenspannung wird ebenfalls, nachdem dieselbe mittels eines Kondensators C47 von
100 Mikrofarad Kapazität und eines Widerstandes R φ von 10 Kiloohm differenziert wurde, einer Röhre
Vi zugeführt. Die Röhre Vi wird normalerweise
durch eine Kathodenvorspannung von +20 Volt gesperrt. Die positiven Spitzen der differenzierten
Gitterspannungswellenform schalten die Röhre für eine kurze Periode ein, die Anodenspannung fällt und
wird bei +5 Volt durch die Wirkung einer Diode D1
abgefangen, so daß, wenn die Röhre leitet, eine negative Spitze von 60 Volt, wie in Fig. 5 (b) dargestellt,
erzeugt wird. Diese Umschaltkurzimpulse entstehen auf halbem Weg zwischen den Anodenumschaltkurzimpulsen,
die in Fig. 5 (c) dargestellt sind, und werden den Gittern der Röhren F 4 und F 5 mittels
zweier Diodenstrecken zugeführt, deren erste aus Dioden D 3, D 4 und D 5 und deren zweite aus Dioden
.06, D7 und D 8 besteht.
Die erste Diodenstrecke, die mit der Röhre F4 verbunden ist, besteht aus einem »Und«-Glied, dar-
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gestellt durch die Dioden D 3 und D 4, welches mit dem
Gitter der Röhre F4 über die Diode D 5 so verbunden ist, daß beide Dioden D 3 und D 4 im negativen
Spannungsbereich betrieben werden, um einen negativen Impuls durch die Diode D 5 hindurchpassieren
zu lassen. Die Anode der Diode D 2, wird mit sich
wiederholenden Umschaltkurzimpulsen gespeist, und die Anode der Diode D 4 wird von dem Elektronenschaltglied
3 her mittels der in Fig. 5 (d) gezeigten Wellenform beschickt, welche die wiederherzustellende
Binärzahl 1 0 11 darstellt. Bei einer Zifferperiode,
welche eine Null enthält, wird die Anode der Diode D 4 auf +5 Volt gehalten, und kein Umschaltimpuls
passiert durch das Elektronenschaltglied, wohingegen die Anode bei einer Eins 6 Mikrosekunden lang auf
—20 Volt gehalten wird; wenn die Anode der DiodeD3
sich negativ auflädt, wird die Kathode folgen, und dem Gitter der Röhre V4 wird über die Diode D 5 ein
negativer Impuls zugeführt. Die Umsteuerspannungswellenform, die dem Gitter der Röhre F4 zugeführt
wird, hat die in Fig. 5 (e) dargestellte Form. Es ist ersichtlich, daß wegen der veränderlichen Verzögerung
der Stirn der Ziffer-Rechteckwelle die mittels dieser Stirn erzeugten Umschaltkurzimpulse relativ zu
dem Zifferimpuls einstellbar sind.
Im Fall eines zweiten Elektronenschaltgliedes, welches mit der Röhre F5 verbunden ist, findet eine
genau gleichartige Wirkung statt, jedoch ist die Öffnungsspannung, die der Anode der Diode D 7
zugeführt wird, wie in Fig. 5 (f) dargestellt, umgekehrt derjenigen, welche dem anderen Elektronenschaltglied
zugeführt wird, und man erhält einen Umschaltkurzimpuls auf dem Gitter der Röhre F5 bei jedem
Impuls, der von der Röhre F4 durchgelassen wird. Die Umsteuerwellenform, die dem Gitter der Röhre F5
zugeführt wird, ist infolgedessen so, wie dies in Fig. 5(g) dargestellt ist; die gesamte Folge von Umsteuerimpulsen,
die dem fremderregten Multivibrator zugeführt werden, ist in den Fig. 5(c), 5(e) und 5(g)
dargestellt.
Die sich bei 29 ergebende Ausgangsspannungswellenform, die von der Anode der Röhre F 5 abgeleitet
wird, ist in Fig. 5 (h) dargestellt. Um die Bildung dieser Spannungswellenform zu verfolgen, wird der in
Fig. 5 (g) dargestellte Umschaltkurzimpuls betrachtet. Dieser Impuls wird dem Gitter der Röhre F 5 zugeführt,
so daß deren Anode auf ihr positives Spannungsniveau ansteigen muß, wenn sie sich nicht schon
bereits auf diesem befindet. 5 Mikrosekunden später wird ein gemeinsamer Anodenumsteuerkurzimpuls zugeführt,
und der fremderregte Multivibrator kehrt seinen Zustand um, so daß die Anodenspannung der
Röhre F 5 in negatives Spannungsniveau abfällt. Der nächste Gitterumschaltkurzimpuls wird dem Gitter
der Röhre F4 zugeführt, welches jedoch bereits abgeschaltet ist, so daß kein Wechsel stattfinden kann.
Die vollständige Bildung der in Fig. 5 (h) gezeigten Wellenform kann in dieser Weise an Hand der gezeichneten
Umschaltkurzimpulse verfolgt werden. Diese Ausgangsspannung hat die Wellenform, die
für die Phasenmodulationsmethode der Zifferdarstellung benötigt wird, und ist die tatsächliche Umkehrung
der in Fig. 3 (g) gezeigten Wellenform. Die Phase dieser Spannungswellenform wird um einen
Zeitraum von L Mikrosekunden vom Ziffernachrichtbeginn,
wie in Fig. 5 (d) gezeigt, verzögert. Diese Verzögerung kann innerhalb von 0,2 und 6 Mikrosekunden
durch Veränderung der Phase der Ziffer-Rechteckwelle eingestellt werden, da die Umschaltimpülse
irgendwo innerhalb des 6 Mikrosekunden betragenden Zeitraumes des eine Eins darstellenden negativen
Impulses geschaltet werden können. Diese Möglichkeit wird dazu ausgenutzt, eine eingestellte Verzögerung
in den Schreibweg zu bringen, welche dazu benutzt wird, den übermäßigen Phasenvorlauf in einer
Weise zu kompensieren, die eingehender im Zusammenhang mit der Beschreibung der Lesestromkreise diskutiert
wird.
Die Anodenspannungen der beiden Röhren F4und F 5
werden durch die Wirkung von Dioden D14 bzw. D13
unterhalb einer Gleichspannung von +100 Volt gehalten und werden durch die Wirkung der Dioden D 9
bzw. D12 daran gehindert, unter -f- 50 Volt zu fallen.
Eine die in Fig. 5 (h) dargestellte Wellenform aufweisende Spannung wird infolgedessen über die
Kathodenverstärkerröhre Vy der Ausgangsklemme 29 zugeführt, während eine eine umgekehrte Wellenform
aufweisende Spannung übei die Kathodenverstärkerröhre V 6 der Ausgangsklemme 30 zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten der weiteren Apparatur in dem Schreibweg zwischen dem Ausgang des Schreib-Wellenformgenerators
5 und einer Schreibspule 12.
Die beiden gegenphasigen Ausgangsimpulse aus dem Generator 5 werden von Klemmen 29 und 30 her auf
die Steuergitter zweier Ausgangsröhren F14 und F15,
die im Gegentakt miteinander verbunden sind, zugeführt. Die beiden Enden der in der Mitte angezapften
Primärwindung eines Treibertransformators T3 sind mit den beiden Anoden verbunden, wobei die Mittelklemme
auf + 600 Volt gesetzt wird. Die gemeinsamen Kathoden des Paares werden an die Anode einer
Röhre F16 genommen. Wenn das Steuergitter der Röhre F16 negativ ist, kann kein Strom durch das
Gegentaktpaar fließen, und infolgedessen fließt kein Strom durch den Treibertransformator Γ3. Die Endröhre
F16 wird also zum Schalten des Schreibgliedes benutzt, wobei eine positivläufige Wellenform ihrem
Steuergitter zugeführt wird, wenn geschrieben werden soll. Da die den Röhren F14 und F15 zugeführten
Eingangsimpulszeichen den im Zusammenhang mit dem Schreib-Wellenformgenerator beschriebenen Ausgangsimpulszeichen
entsprechen, wobei das Impulszeichen-Spannungsniveau zwischen + 100 und -f- 50
Volt liegt, wird die gemeinsame Kathode des Röhrenpaares auf einem Dauerpotential von + 100 Volt gehalten.
Wenn das Gitter der Röhre F16 leicht positiv gehalten wird, leitet die Röhre und liefert einen
Dauerstrom zu derjenigen der Röhren F14 und F15,
welche in diesem Augenblick das höher positiv aufgeladene Gitter besitzt. Dieser Strom fließt dann in der
dazugehörigen Hälfte des Primärteiles des Treibertransformators T3.
Der Treibertransformator ist so konstruiert, daß er die Spannung herabtransformiert und daß er die
Wicklung am Aufzeichnungskopf 12 über einen die Spannung herabtransformierenden Kleinsttransfor-
mator T ι betreibt, der am besten in dem Block untergebracht
wird, auf welchem der Aufzeichnungskopf 13 angebracht ist. Der Transformator T τ ist nötig, weil
der Scheinwiderstand der Wicklung 12 ungefähr 0,01 Ohm beträgt; wenn diese direkt an den Transformator
T 3 angeschlossen würde, so wäre ihr Widerstand im Vergleich zu demjenigen der Leitungen zu
klein. Wenn im Kopf ein Kleinsttransformator Ti mit einem Untersetzungsverhältnis 10: 3 benutzt wird,
der mit dem Treibertransformator gekoppelt ist, so ist es möglich, Ströme von 25 Ampere Amplitude in dem
Aufzeichnungskopf zu bekommen. Ein brauchbares Anpassungsverhältnis ergibt sich, wenn auf der
Primärseite des Transformators Γ 3 das Windungsverhältnis 250: 0 : 250 beträgt und vier Windungen
der Sekundärseite ein Gesamtübersetzungsverhältnis von 208: ι ergeben. Tatsächlich wird so ein Scheinwiderstand
von 430 Ohm im Anodenstromkreis der Treiberröhren F14 und F15 gebildet, wobei der Kopfwindungs-Scheinwiderstand
0,01 Ohm beträgt.
Die Schreibglieder können so angeordnet sein, daß sie irgendeinen Aufzeichnungskopf von einer Mehrzahl
von Aufzeichnungsköpfen erregen können, von welchen wiederum jeder mit einer besonderen Strecke innerhalb
einer Vielzahl von parallelen Aufzeichnungsstrecken auf der Trommel zusammenarbeitet, indem geeignete
Schaltelemente zwischen dem Transformator Γ 3 und dem Kleinsttransformator Ti vorgesehen werden.
Die beiden Enden der Sekundärwindung des Treibertransformators Γ 3 können auch, anstatt, wie
in Fig. 6 dargestellt, direkt mit dem Kopftransformator Ti verbunden zu sein, mit den beweglichen
Kontakten eines Relais verbunden sein, über welches der Ausgangsimpuls des Transformators Γ 3 zur Abwechslung
in einen Ersatzkopf geleitet wird, der einen gleich großen Kleinsttransformator enthält, dessen
Primärseite mit den Relaiskontakten und dessen Sekundärseite mit einer bestimmt bemessenen Länge
dünnen Kupferdrahtes von gleichem Widerstand wie die Kopfwicklung verbunden ist, die an Masse (Erde)
und einen Kontrollpunkt angeschlossen ist. Der Schreibstrom kann dann, wenn nötig, durch den Ersatzkopf
geleitet werden und der Impuls dadurch geprüft werden, daß die Spannungswellenform desselben
am Kontrollpunkt betrachtet wird. Das Relais enthält außerdem eine besondere Sicherheitsvorrichtung
gegen unbeabsichtigte Schreibvorgänge, die den Inhalt einer wertvollen Strecke zerstören können.
Die Darstellung in Draufsicht des Orientierungssinnes des Magnetisierungsbildes einer Aufzeichnungsstrecke, das mittels einer in Fig. 5 (h) gezeigten
Spannungswellenform oder einem Negativ derselben erzeugt wird, ist schematisch in Fig. 5 (i) gezeigt.
Dadurch, daß das eben beschriebene Gegenkontaktverstärker-Schreibglied verwendet wird, ist es möglich, den Strom im Schreibkopf innerhalb eines Zifferintervalls auf seinen richtigen Mittellinienwert anwachsen zu lassen. Wenn jedoch zur Speisung des Treibertransformators eine einzelne Kraftverstärkerröhre benutzt wird, ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten wegen ihrer konstruktionsbedingten Instabilität. Die Röhre würde durch Zuführung einer negativen Vorspannung zu ihrem Gitter in ihrem Ruhezustand abgeschaltet sein. Wenn die Röhre eingeschaltet würde, ergäbe sich, bevor das mittlere Spannungsniveau der zugeführten 6S Wellenform auf dem Gitter erreicht würde, wegen der induktiven Kopplung zur Anode der Röhre eine Anlaufperiode, da sich dieselbe wie eine Wechselstromkopplung mit einer bestimmten Zeitkonstante verhalten würde, welche durch die Charakteristik des Transformators und seine Belastung festgelegt wäre. Diese Anlaufperiode würde sich in der Praxis über mehrere Zifferintervalle erstrecken, so daß die ersten paar Ziffern fehlerhaft aufgezeichnet würden.
Dadurch, daß das eben beschriebene Gegenkontaktverstärker-Schreibglied verwendet wird, ist es möglich, den Strom im Schreibkopf innerhalb eines Zifferintervalls auf seinen richtigen Mittellinienwert anwachsen zu lassen. Wenn jedoch zur Speisung des Treibertransformators eine einzelne Kraftverstärkerröhre benutzt wird, ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten wegen ihrer konstruktionsbedingten Instabilität. Die Röhre würde durch Zuführung einer negativen Vorspannung zu ihrem Gitter in ihrem Ruhezustand abgeschaltet sein. Wenn die Röhre eingeschaltet würde, ergäbe sich, bevor das mittlere Spannungsniveau der zugeführten 6S Wellenform auf dem Gitter erreicht würde, wegen der induktiven Kopplung zur Anode der Röhre eine Anlaufperiode, da sich dieselbe wie eine Wechselstromkopplung mit einer bestimmten Zeitkonstante verhalten würde, welche durch die Charakteristik des Transformators und seine Belastung festgelegt wäre. Diese Anlaufperiode würde sich in der Praxis über mehrere Zifferintervalle erstrecken, so daß die ersten paar Ziffern fehlerhaft aufgezeichnet würden.
Das Schreibsteuerglied 8, welches in Fig. 6 dargestellt ist, steuert eine Endröhre F16 in dem Schreibglied
7 und ist so angeordnet, daß es eine Spannung erzeugt, deren Wellenform für die nächste vollständige
Umdrehungsperiode von 28 Millisekunden nach Zuführung eines kurzzeitigen negativen Impulses von
dem Steuerglied 9 her negativläufig ist. Dieser Impuls kann durch Differentiation eines plötzlichenSpannungsniveauwechsels
abgeleitet werden, der durch Schließen eines handbetätigten Schalters hervorgerufen werden
kann. Dieser Schalter wird betätigt, wenn man wünscht, einen Übertrag der Ziffernachricht aus der übrigen
Maschine in den magnetischen Speicher vorzunehmen.
Der negative Impuls wird dem Gitter einer Röhre F10 zugeführt, die eine Röhre eines einen Multivibrator 31
bildenden Röhrenpaares F10 und Fn ist, das in ähnlicher Weise wie das in Fig. 4 dargestellte Röhrenpaar
F4 und F5 geschaltet ist. Das Gitter der Röhre Fn wird periodisch durch Umsteuerkurzimpulse umgesteuert,
die einmal während jeder vollen Trommelumdrehung auftreten und die von dem Vergleichswellenformgenerator
10 abgeleitet werden, der den graphischen Raster in den Kathodenstrahlröhrenspeichern
innerhalb des Speichers 2 der Rechenmaschine synchronisiert. Der Multivibrator 31 wird
infolgedessen einmal während jeder Umdrehung umgesteuert, wobei die Anode der Röhre F10 sich in dem
Zustand der niedrigeren Spannung befindet. Der von einer Zuführung 9 zugeführte zufällige Umsteuerimpuls
lädt die Anode der Röhre F10 positiv auf. Bei dem folgenden zurücksteuernden Kurzimpuls wird
diese Anodenspannung wieder nach der negativen Seite hin verändert. Diese Impulsstirn wird differenziert
und dem Gitter einer Röhre F12 eines Röhrenpaares F12 und F13 zugeführt, das einen gleichartigen
Multivibrator 32 bildet. Zur gleichen Zeit wird ein Rücksteuerungskurzimpuls von dem Generator 10 dem
Gitter der Röhre F13 zugeführt, jedoch hat der Impuls an dem Gitter der Röhre F12 längere Dauer, so
daß das Gitter der Röhre F12 so lange negativ geladen bleibt, bis der nächstfolgende Umsteuerimpuls dem
Gitter der Röhre F13 zugeführt wird. Die Multivibratoren werden dann in ihren Normalzuständen verharren,
wobei das Gitter der Röhre F12 ungefähr bei Nullpotential verbleibt, bis ein Impuls aus einer
Leitung 9 den Kreislauf wieder von vorn beginnt.
Die Spannung auf dem Gitter der Röhre F12 wird
dem Gitter der Endröhre F16 über ein Kathodenverstärkerglied33
und eine Triodenröhrenumkehrstufe 34 üblicher Bauart zugeführt, so daß also diesem Gitter
eine positive Spannung zugeführt wird, welche die Röhre auf die Dauer einer Radumdrehung öffnet. Der
negativläufige Ausgangsimpuls einer Klemme ii kann
dem UnterscheidungsgJied in den Stromkreisen für die Synchronisierung der Aufzeichnungstrommeldrehung
zugeführt werden, so daß das Auftreten eines Synchronisierungszeichens während eines Schreibvorganges
unterdrückt wird.
Es wird nun eine Beschreibung der in Fig. ι dargestellten
Leseglieder gegeben, die einen Vorverstärker i8, ein Leseglied 19 und ein Elektronenschaltglied
21 aufweisen. Die Beschreibung wird unter Bezug auf Fig. 7, die den ganzen Weg eines mit einer
Lesespule 14 abgenommenen Zeichens bis zum Eingang des Elektronenschaltgliedes 21 zeigt, und unter Bezug
auf Fig. 8 gegeben, die Wellenformen zeigt, die in verschiedenen Teilen der in Fig. 7 dargestellten Stromkreise
auftreten.
Bevor eine ins einzelne gehende Beschreibung der Stromkreise gegeben wird, wird unter Bezug auf die
Fig. 5 und 8 der Zusammenhang zwischen den Leseao und Schreibköpfen diskutiert. Wie im vorstehenden
beschrieben und in Fig. 5 dargestellt, ist das die Binärzahl ι ο 1 1 darstellende, nach Fig. 5 (i) in dem
Aufzeichnungsmedium niedergelegte Magnetisierungsbild so angeordnet, daß es L Mikrosekunden später
as als die Folge der in Fig. 5 (d) dargestellten Impulszeichen,
welche es darstellt, erscheint. Dieses Magnetisierungsbild ist in Fig. 8 (a) nochmals dargestellt. Die
in der Lesespule eines mit dieser Aufzeichnungsstrecke zusammenwirkenden Lesekopfes auftretende Spannungswellenform
ist in Fig. 8 (b) dargestellt. Diese Wellenform wird in einer im Zusammenhang mit
Fig. 3 (g), 3 (h) und 3 (i) bereits erklärten Weise abgeleitet. Es ist an der genannten Stelle schon erklärt
worden, daß das gewählte Phasenmodulations-Magnetisierungsbild so beschaffen ist, daß es in der Mitte
der Zifferperiode ein Zeichen erzeugt, welches für die Ziffer charakteristisch ist. Die Prüfung der Fig. 8 (b)
zeigt, daß die größte Anzeigeabweichung in der Mitte der Zifferperiode dann auftritt, wenn die Spannungswellenform
sich an einem negativen Maximum befindet und die dargestellte Ziffer eine Eins ist,1 und
daß die Wellenform sich an einem positiven Maximum befindet, wenn die dargestellte Ziffer eine Null ist. Diese
vom Lesekopf erzeugte Spannung wird infolgedessen mittels einer Folge von Strobo- oder Markierimpulsen,
die in Fig. 8 (d) gezeigt sind, in die Mitte der Zifferperioden gerückt. Es wird infolgedessen so lange keine
Angabe über die Art einer Ziffer gegeben, bis die Mitte der Zifferperiode erreicht ist, so daß die in Fig. 8 (f)
gezeigte wiedergegebene (reproduzierte) Folge eine halbe Zifferperiode später auftritt, als der Zeitpunkt
liegt, an welchem das in Fig. 8 (a) gezeigte Magnetisierungsbild an dem Lesekopf vorbeiläuft. Es ist
infolgedessen ersichtlich, daß die wiedergegebene Zifferzeichenfolge (L + 5) Mikrosekunden später auftritt
als die ursprüngliche, in Fig. 5 (d) dargestellte und den Schreibgliedern zugeführte Folge von Zifferzeichen,
wobei vorausgesetzt ist, daß die Zifferperiode 10 Mikrosekunden dauert und wobei weiter vorausgesetzt ist,
daß das Magnetisierungsbild an dem Lesekopf in einem Augenblick des Arbeitszyklus der Maschine
vorbeiläuft, der dem Augenblick entspricht, in welchem das Bild an dem Schreibkopf vorbeiläuft. Dies ist
nur möglich, wenn derselbe Kopf zum Schreiben und zum Lesen benutzt wird, und da verschiedene Köpfe
zwecks Ausgleiches der Verzögerung von (L -1- 5)
Mikrosekunden zusätzlich einer in den Lesegliedverstärkern auftretenden Verzögerung von D Mikrosekunden
verwendet werden, ist der Schreibkopf so angeordnet, daß er in dem Weg der aufgezeichneten
Strecke in einer Entfernung S1 wie in Fig. 1 gezeigt,
vor dem Lesekopf liegt. Dieser Abstand wird so festgelegt, daß Magnetisierungsbilder auf der Aufzeichnungstrommel
an dem Lesekopf (L + 5 + D) Mikrosekunden vor dem Vorbeilaufen an dem Schreibkopf
vorbeipassieren, indem die Verzögerung L Mikrosekunden, wie im vorstehenden beschrieben, entsprechend
eingestellt wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird das abgenommene Zeichen bei einem Spannungsniveau von ungefähr
50 Mikrovolt in irgendeiner Spule einer Mehrzahl von Lesespulen 14-4, 14 B usw. über einen die Spannung
herauf transformierenden Kleinsttransformator T 2 A, TzB usw., der in gleicher Weise wie der Schreib-Kleinsttransformator
Tx nächst der Lesespule angeordnet ist, geführt und einem Vorverstärker 18 A, 18 B
usw. zugeführt. Jeder Vorverstärker besteht aus einem die Spannung herauftransformierenden Eingangstransformator mit hohem Windungsverhältnis, der
eine Verstärkerröhre speist. Die Sekundärseite dieses Transformators kann breit auf 100 kHz abgestimmt
sein, da die Grundfrequenz des Zeichens 100 bzw. 50 kHz beträgt, wenn ein eine Eins bedeutendes Zeichen
einem eine Null bedeutenden Zeichen folgt, oder umgekehrt. Ein bestimmter Betrag von Phasenregelung
wird dadurch erreicht, daß der Resonanzkreis, der empfehlenswerterweise leichte Phasenverschiebungen
zwischen Leseimpulszeichen verschiedener, in einem Block angeordneter Lesespulen 14 A, 14 i? usw.
ausgleicht, etwas verstimmt wird. Der Ausgang eines der Vorverstärker 18 A, 18 B usw., der durch Wegnahme
einer Sperrspannung von dem Gitter der Verstärkerröhre gewählt wird, wird mit dem Verstärker 50
verbunden, der eine Anzahl von Röhren verstärkerstufen enthält.
Das auf 20 Volt verstärkte und immer noch seinen Sinuswellencharakter besitzende, in Fig. 8(b) gezeigte
abgenommene Zeichen wird (obwohl es einer Verzögerung von D Mikrosekunden unterworfen sein kann,
die in Fig. 8 nicht dargestellt ist) über einen Widerstand i?5i von 47 Kiloohm dem Gitter einer Röhre
F21 zugeführt, welche diese Wellenform in Rechteckform
bringt, so daß die in Fig. 8 (c) gezeigte Wellenform an dem Punkt 60 erzeugt wird und dem Gitter
einer Röhre V 22 zugeführt werden kann. Diese Umformung wird auf folgende Art und Weise ausgeführt:
Der Widerstand zur Erzeugung der Gittervorspannung 'R 52 von 4,7 Kiloohm an der Kathode der Röhre
F21 schafft auf dieser Kathode ein positives Potential. Es wird bemerkt, daß das mit dem Verstärker
verbundene Ende des Widerstandes R 51 negative Polarität besitzt. Das Gitter wird versuchen, negative
Polarität anzunehmen, und demzufolge wird die Anodenspannung im positiven Sinn ansteigen. Dieser
positive Anstieg wird auf das Gitter über einen ioo-Kiloohm-Rückkopplungswiderstand R 53, einen
Widerstand R 55 und einen Kondensator C 54 von 0,1 Mikrofarad rückgekoppelt, so daß der Wechsel
der Gitterspannung kompensiert wird und die Gitterspannung innerhalb der Gittergrundspannung der
Röhre gehalten wird. Infolgedessen wird ein Strom über den Widerstand R 51 von dem Gitter zu dem
Ende, welches mit dem Verstärker verbunden ist, fließen. Dieser Strom muß durch eine Diode D 21
fließen, so daß die Anode von D 21 auf dem Gitterpotential gehalten wird, welches ungefähr dem Kathodenpotential
der Röhre F21 entspricht. Infolgedessen wird, wenn die zugeführte Spannung vom Verstärker
von einem mittleren Spannungsniveau ausgehend negativ wird, die Ausgangsspannung leicht
positiv gehalten. Wenn die Eingangsspannung positiv ist, tritt genau dieselbe Rückkopplungswirkung auf,
und eine Diode D 20 wird leitend. Die Kathode der Diode D 20 wird infolgedessen "auf Kathodenpotential
gehalten. Das Potential am Anschlußpunkt 60 wird infolgedessen wegen des konstanten Spannungsabfalls
in einem 4,7-Kiloohm-Widerstand .R55 in der Kette
um 7 Volt mehr negativ gehalten. Infolgedessen wird,
wenn der Eingangsimpuls von dem Verstärker 50 positiv in bezug auf das Mittelniveau ist, eine Spannung
von —7 Volt an dem Ausgangspunkt 60 erzeugt. Diese Wirkung ist in Fig. 8 (c) dargestellt, wobei vorausgesetzt
ist, daß der Ausgangsimpuls des Verstärkers 50 sich in Gegenphase mit der Wellenform der
Fig. 8 (b) befindet. Der Abfall der Wendepunkte der Wellenform ist praktisch wegen der nicht idealen
Kennlinien der Dioden D 20 und D 21 endlich.
Diese Spannungswellenform wird dem Gitter der Röhre F 22 zugeführt. Der Unterdrücker wird mittels
eines in Fig. 5(c) gezeigten und in einer Röhre F 23 erzeugten Fein-Strobo- oder Markierimpulses eingeschaltet.
Ein Strichwellenformgenerator 20 liefert die in Fig. 8 (d) gezeigte Strichwellenform, die mittels
eines Kondensators C 56 von 56 Picofarad Kapazität und eines Widerstandes Ryj von 150 Kiloohm differenziert
wird und dem Steuergitter einer Röhre F 23 zugeführt wird; diese schaltet die Röhre für sehr kurze
Perioden von weniger als einer Mikrosekunde Dauer am Beginn der Zifferperiode jeweils ab. Ein positivläufiger
Impuls wird an der Anode erzeugt und dem Unterdrücker der Röhre F 22 zugeführt, wobei die
Spannung mittels eines Kristalls Gx auf Nullpotential gehalten wird. Röhre F 22 kann infolgedessen den
Anodenstrom nur für eine kurze Periode am Beginn jeder Zifferperiode durchlassen. Wenn das Steuergitter
der Röhre F 22, wenn der Strobo-Impuls zugeführt wird, positiv ist, dann wird das Potential an ihrer
Anode auf die Dauer des Strobo-Impulses auf einen so niedrig wie möglichen Wert reduziert. Wenn das
Gitter negativ ist, dann bleibt die Anodenspannung bei +50 Volt, wo sie mittels des Kristalls G 2 gehalten
wird. Eine negative Spitze, die auf der Anode der Röhre F 22 erzeugt wird, senkt die Spannung auf dem
Kondensator C 58 von 56 Picofarad Kapazität über die Diode D 22 auf +10 Volt ab. Der Kondensator
C 58 bleibt auf diesem Potential, bis seine Spannung mittels einer negativen Strichwellenform, die in einer
Röhre F 24 erzeugt wird, auf ein Spannungsniveau von 50 Volt abgesenkt wird. Die Kondensatorspannung
wird dem Kathodenverstärkerglied 59 zugeführt. Die daraus folgende Wirkung des Strobo-Mechanismus
ist die, daß ein positives Spannungsniveau am Gitter der Röhre F 22 während eines Strobo-Zeitraumes
einen 6 Mikrosekunden andauernden negativen Impuls am Ausgang erzeugt, während ein negatives Niveau
die Ausgangszeichen unverändert läßt. Das sich ergebende Ausgangszeichen ist in Fig. 8 (f) dargestellt
und ist eine Wiedergabe (Reproduktion) des den Schreibgliedern zugeführten, in Fig. 5 (d) gezeigten
Eingangszeichens, jedoch relativ zu diesem um (L + 5) Mikrosekunden verzögert.
Es ist natürlich erwünscht, daß der Strobo-Impuls in der Mitte der positiven und negativen Spannungsniv.eaus
des rechteckig gemachten Zeichens liegt, so wie dies in den Fig. 8 (c) und 8 (e) dargestellt ist. Auf
jeder Seite der Strobo-Impulsfolge ist eine Toleranz von 2 Mikrosekunden vorgesehen, wenn das System
in der genannten Art eingestellt wird, so daß jede zeitliche Phasenverschiebung, die etwa durch einen
Schreibvorgäng hervorgerufen wird, mit erfaßt wird.
Die die in Fig. 8 (f) gezeigte Wellenform aufweisende Folge von Zifferzeichen wird von einem Kathodenverstärkerglied
59 dem Elektronenschaltglied 21 zugeführt, welches den Zeichen gestattet, durch den Speicher
2 bei Anlegung der Öffnungsspannung aus der Leitung 22 zu passieren, wie dies im Zusammenhang
mit Fig. ι beschrieben wurde. Das Elektronenschaltglied 21 kann ähnlich dem Elektronenschaltglied 3
sein, welches in Zusammenhang mit Fig. 4 gezeigt und beschrieben wurde.
Claims (4)
1. Magnetspeicher zur Speicherung binärer Signale
durch Änderung des Magnetisierungssinnes auf dem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen, jeweils bestimmte Längen der Aufzeichnungsspur auf dem parallel zu dieser Spur
magnetisierten Signalträger (16) einnehmenden Signaldarstellungen (15) jeweils über einen Teil
dieser Längen in einem und mit plötzlichem Übergang (28) über den Rest dieser Längen in einem
dazu entgegengesetzten Magnetisierungssinn niedergelegt sind und die Richtungen dieser beiden
entgegengesetzten Magnetisierungen den Binärwert jeweils eines einzigen gespeicherten Signals
bestimmen (Fig. 2, 3, 5 und 8).
2. Magnetspeicher nach Anspruch 1 mit elektronischer
Haupt-Zeitsteuereinrichtung zur Erzeugung einer Folge regelmäßig mit einer der mittleren
Frequenz der zu speichernden Binärsignale entsprechenden Frequenz auftretender Signale, dadurch
gekennzeichnet, daß der plötzliche Übergang (28) der Magnetisierung von einem Magnetisierungssinn
in den entgegengesetzten Magnetisierungssinn durch diese Zeitsteuereinrichtung (1)
festgelegt ist (Fig. 1).
3. Magnetspeicher nach Anspruch 2 mit umlaufender Speichertrommel und jeweils mindestens
einem Aufzeichnungs- und einem Wiedergabekopf
109 572/28
nebst zugehörigen Schreib- und Lesekreisen zur Umwandlung von Binärsignalen in Speichersignale
und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schreib- (5, 7, 8) und Lesekreise (18, 19)
mittels der Zeitsteuereinrichtung (1) gesteuert werden (Fig. 1).
4. Magnetspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkreis (5, 7, 8) dem
Aufzeichnungskopf (12) einen Erregerstrom von im wesentlichen konstanter Stromstärke zuführt,
der jeweils zuerst in einer durch die Form des jeweils zu speichernden Binärsignals bestimmten
Richtung fließt und dann unter der Steuerung der Zeitsteuereinrichtung (1) in einen Strom gleicher
Stromstärke und entgegengesetzter Stromrichtung umgekehrt wird (Fig. 1 und 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 007 091, 1 on 178,
ι 021188;
deutsche Patentanmeldung D 6578, IX/42 m (bekanntgemacht am 3. 9.1953) ;
Buch von ViIb ig, »Lehrbuch der HF-Techniktf,
Leipzig, 1942, S. 455 bis 459;
Buch von Schi weck, »Fernschreibtechnik«, Leipzig, 1944, S. 279 bis 282, 291 bis 297;
Proc. IRE, Dezember 1948, S. 1452 bis 1460;
Z. f. angew. Math. u. Mechanik, 1949, S. 38 bis 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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