DE7936346U1

DE7936346U1 - Briefumschlag

Info

Publication number: DE7936346U1
Application number: DE19797936346
Authority: DE
Original assignee: TULL GOTTFRIED 6622 HOSTENBACH
Current assignee: TULL GOTTFRIED 6622 HOSTENBACH
Priority date: 1979-12-22
Filing date: 1979-12-22
Publication date: 1980-06-04

Description

Briefumschlag

Die Neuerung betrifft einen Briefumschlag mit eingearbeiteter Aufreißanordnung.

Bei einseitig beschrifteten Blättern, die einmaJ gefaltet und an den übereinandergeklappten Rändern des Blatts zusammengeklebt selbst den Briefumschlag abgeben, ist es bekannt, in geringem Abstand vom Rand des Blattes dieses rundum zu perforieren, so daß der so gebildete Briefumschlag von Hand ohne Zuhilfenahme eines Brieföffners durch Abreißen des Randes geöffnet werden kann.

Nachteilig ist bei diesen Briefumschlägen insbesondere, daß beim Falten des Blatts darauf geachtet werden muß, daß die Klebränder sich genau decken und daß der Klebrand sehr lang ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Briefumschlag mit Aufreißanordnung so zu gestalten, daß diese Gestaltung sich für die gängigen Briefumschläge eignet, er bei geringen Herstellungskosten leicht zu handhaben ist und ein unabsichtliches Aufreißen des Briefes nicht eintreten kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in die Faltkante der Verschlußklappe des Umschlags von innen her ein sich über die ganze Länge der Faltkante erstreckender Faden eingeklebt ist, wobei um die Ecke des Briefumschlags im Bereich der Verschlußklappe eins z. B. bogenförmig verlaufende Perforation eingearbeitet ist,.

Zum Aufreißen des Briefumschlags wird die perforierte Ecke abgerissen und vom dadurch frei werdenden Fadenende her durch den Faden aufgeschlitzt.

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Eine zweckmäßige Aus führung sfortn der Neuerung besteht darin, daß das Ende des Aufreißfadens im Bereich der Umschlagecke mit der Perforation eingerollt ist.

Diese Ausführungsform der Neuerung bietet die Gewähr , daß beim Abreißen der perforierten Ecke der Faden mit Sicherheit mitgegriffen wird und dadurch der Umschlag in einem Zug aufgerissen werden kann«

Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist, wird diese näher erläutert«

Es zeigeni

Fig. 1 die Rückansicht ein£j> Briefumschlags mit aufgeschlagener Verschlußklappe, der untere Teil des Umschlags abgeschnitten,

Fig. 2 die Rückansicht des verschlossenen Briefumschlags.

In die Faltkante 1 der Verschlußklappe 2 des Umschlags ist von innen her der sich über die ganze Länge der Kante erstreckende Faden 3 eingeklebt. Um die rechte obere Ecke, d.h. eine Ecke im Bereich der Verschlußklappe ist die kreisbogenförmige Perforation 4 eingearbeitet, die so verläuft, daß der Teil der Perforation in der Verschlußklappe und der andere Teil im übrigen Umschlag im geschlossenen Zustand des Umschlags sich decken. Das rechte Ende 5 des Aufreißfadens ist eingerollt, so daß dieser beim Erfassen der perforierten Ecke mit Daumen und Finger mit Sicherheit miterfaßt wird und beim Abreißen der perforierten Ecke der mitgehende Faden den Umschlag in der oberen Faltkante aufreißt.

Claims

1. Briefumschlag mit eingearbeiteter Aufreißanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Faltkante (1) der Verschlußklappe (2) des Umschlags von innen her ein sich über die ganze Länge der Faltkante erstreckender Faden (3) eingeklebt ist, wobei um eine Ecke des Briefumschlags im Bereich C¹^r Verschlußklar·. ·» eine z. B. bogenförmig verlaufende Perforation (4) eingearbeitet ist.

2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Ende (5) des Aufreißfadens im Bereich der Umschlagecke mit der Perforation (4) eingerollt ist.

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