DE7608474U1 - Versandhuelle insbesondere als Briefumschlag - Google Patents
Versandhuelle insbesondere als BriefumschlagInfo
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- DE7608474U1 DE7608474U1 DE19767608474 DE7608474U DE7608474U1 DE 7608474 U1 DE7608474 U1 DE 7608474U1 DE 19767608474 DE19767608474 DE 19767608474 DE 7608474 U DE7608474 U DE 7608474U DE 7608474 U1 DE7608474 U1 DE 7608474U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
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Description
Johannes PeterOlaassen, Emmericher Straße 160, 4190 KLeve
Versandhülle, insbesondere als Briefumschlag
Die Erfindung bezieht sich auf eine Versandhülle, insbesondere
als Briefumschlag oder Versandtasche mit einer längs wenigstens einer Umbruchkante der Versandhülle verlaufenden Hilfseinrichtung
zum Aufreißen der Versandhülle.
Das Öffnen von Versandhüllen wie beispielsweise Briefumschlägen oder Versandtaschen geschieht in der Regel mittels eines
Brieföffners, der als relativ stumpfes Messer ausgebildet ist.
Dieser Brieföffner wird in einen Schlitz an der Umbruchkante der Verschlußlasche derart eingeführt, daß diese durch entsprechende
Führung des Brieföffners an der Kante aufgeschnitten wird. Neben der umständlichen Handhabung dieses Brieföffners
besteht dabei jedoch die nicht unerhebliche Gefahr, das Schriftstücke in dem Briefumschlag von dem Brieföffner erfaßt werden
370030 ■ Stadt-Sparkasse Krefeld 30572:
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- 2 und so der Länge nach aufgeschnitten werden.
Usr dies zu vermeiden, ist man bei größeren Versandtaschen
dazu übergegangen, eine längs einer Umbruchkante verlaufende , Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle anzubringen.
Diese Hilfseinrichtung besteht aus zwei zur Umbruchkante und zueinander parallelen Perforationslinien, wobei der Streifen
zwischen diesen beiden Perforationslinien an einem Ende eine überstehende Lasche aufweist. Durch Reißen an dieser
Lasche kann der Streifen entlang den Perforationslinien herausgetrennt werden, so daß sich eine öffnung zum Herausnehmen
des Inhalts der Versandhülle ergibt.
Als nachteilig bei dieser Lösung hat sich jedoch herausgestellt, d«@ siit der Perforation zwangsläufig eine Schwächung über die
gesamte Kantenmenge aer versananuj.ie verbunden lsi;, so da5
diese bei hohen Beanspruchungen durch Eigengewicht oder beim Traneport von selbst aufreißen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Versandhülle
zu schaffen, die ohne Hilfsmittel leicht und sauber geöffnet werden kann, ohne daß sie an irgendeiner Stelle geschwächt
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle als in die
Umbruchkante eingelegter und wenigstens an einem Ende befestigtes Zugband ausgebildet ist, dessen anderes Ende aus der Veraandhülle
herausragt. Durch Reißen an dem herausragenden Ende des
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Zugbandes kann die Umbruchkante der Länge nach aufgeschnitten
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Inhalt der Versandhülle in Mitleidenschaft gezogen wird. Da die Festigkeit
der Versandhülle durch das Zugband nicht geschwächt wird, ist ein selbsttätiges öffnen der Versandhülle ausgeschlossen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versandhülle eine an sich bekannte Verschlußlasche aufweist, in deren
Umbruchkante das Zugband eingelegt ist. Das Einlegen des Zugbandes in die Umbruchkante der Verschlußlasche bietet sich deshalb
an, weil dies die übliche Öffnungsseite ist, so daß das herausragende Ende des Zugbandes leicht aufgefunden wird.
Die Erfindung sieht gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß das Zugband über seine gesamte Länge in der Umbruchkante
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Zugband bei Einlegen des Briefinhaltes mit diesem verheddert. Außerdem-ist damit gesichert, daß das freie Ende des Zugbandes
tatsächlich auch aus der Versandhülle herausragt und nicht irrtümlicherweise im inneren der Versandhülle verbleibt.
Desweiteren sieht die Erfindung vor, daß das Zugband als Zugfaden aus insbesondere Kunststoff besteht. Kunststoffäden
haben eine besonders hohe Festigkeit, so daß sie für den vorliegenden Zweck sehr dünn ausgeführt werden können, was
den Öffnungsvorgang erleichtert und eine saubere Schneidkante ergibt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen,
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daß das Zugband selbstklebend beschichtet ist. Dies erleichtert das Einlegen des Zugbandes erheblich und ermöglicht darüberhinaus,
daß, wie die Erfindung ferner vorsieht, das aus der Umbruchkante herausragende Ende des Zugbandes an der Außenseite
der Versandhülle leicht ablösbar befestigt werden kann. Diese Ausbildung ist insbesondere dann erforderlich, wenn die
Versandhüllen automatische Frankier- und'Sortiereinrichtungen durchlaufen sollen, da sich dann das überstehende Ende des
Zugbandes nicht in einer dieser Einrichtungen verhacken kann.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß das an der Umbruchkante herausragende Ende des Zugbandes verdickt ausgebildet ist.
Derartige Verdickungen, die beispielsweise als Knoten ausgebildet sein können, erleichtert die Handhabung des Zugbandes
beim öffnen der Yersandhülle.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Briefumschlag mit geöffneter und Fig. 2 geschlossener Verschlußlasche.
Figur 1 und 2 zeigen eine Versandhülle in Form eines großen
Briefumschlags 1 von der Rückseite her in der Draufsicht. Der Briefumschlag 1 rechteckig ausgebildet, wobei die beiden
langen Umbruchkanten 1a und 1b und die in dieser Ansicht untere Umbruchkante durch Umfalzen der Ränder der Vorderseite 1d und
Verkleben mit der Rückseite 1b gebildet werden.
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ν_7 P An der in dieser Ansicht oberen,, kurzen Seite des Briefuni- |l
schlags 1 ragt eine mit der Vorderseite verbundene Verschluß- j
lasche 1f hoch. Diese Verschlußlasche 1f weist einen Klebe- |
rand 1ff auf, mit dem sie durch Umfalzen an der Rücksite le I
des Briefumschlages 1 befestigt werden kann, so daß dieser g geschlossen ist. In die Verbindungsnaht zwischen Vorderseite
1d und Verschlußlasche 1e, die nach dem-ümfalzen die obere
Umbruchkante bildet, ist ein Zugband 2 über die gesamte Länge befestigt. Dieses Zugband 2 weist ein an der in dieser Ansicht
rechten Seite überstehendes Ende 2a auf, das mit einer Verdickung 2a1 versehen ist.
Figur 2 zeigt den Briefumschlag 1 gemäß Figur 1 in geschlossenem jj
Zustand mit umgefalzter Verschlußlasche 1f. Durch die Umfalzung 1 wird die obere Umbruchkante 1g gebildet in der nun das
gestrichelt gezeichnete Zugband 2 liegt. Nur das überstehende
Ende 2a des Zugbandes 2 ragt aus dem Briefumschlag 1 heraus.
Da es selbstklebend ausgebildet ist, liegt es an der Rückseite 1e des Briefumschlages 1 nach kurzem Andrücken fest an ist
aber, da der Klebstoff entsprechend ausgebildet ist, leicht lösbar.
Zum öffnen wird das Zugband 2 an dem aus dem Briefumschlag 1
herausragenden Ende 2a nach oben gezogen, wobei es die obere Umbruchkante 1g der Länge nah sauer aufreißt, da das schmale
Zugband 2 dann iwie ein Messer wirkt. "f
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Claims (8)
- Ansprüche1/ Versandhülle, insbesondere als Briefumschlag oder Versandtasche mit einer längs wenigstens einer Umbruchkante der Versandhülle verlaufenden Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung als in die Umbruchkante (1g) eingelegter und wenigstens an einem Ende befestigtes Zugband (2) ausgebildet ist, dessen anderes Ende (2a) aus der Versandhülle (1) herausragt.
- 2. Versandhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versandhülle eine an sich bekannte Verschlußlasche (1f) aufweist, in deren Umbruchkante (1g) das Zugband (2) eingelegt ist.
- 3. Versandhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) über seine gesamte Länge in der Umbruchkante (1g) befestigt ist.
- 4. Versandhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) als Zugfaden aus insbesondere Kunststoff besteht.
- 5. Versandhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Umbruchkante (1g) herausragende Ende (2a) des Zugbandes (2) an der Außenseite der Versandhülle (1) leicht ablösbartsbefestigt ist.7608474 26.08.76
- 6. Versandhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) selbstklebend beschichtet ist.
- 7. Versandhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Umbruchkante (1g) herausragende Ende (2a) des Zugbandes (2) verdickt ausgebildet ist.
- 8. Versandhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (2a1) als Knoten ausgebildet ist.7608474 26.08.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767608474 DE7608474U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Versandhuelle insbesondere als Briefumschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767608474 DE7608474U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Versandhuelle insbesondere als Briefumschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7608474U1 true DE7608474U1 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=6663324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767608474 Expired DE7608474U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Versandhuelle insbesondere als Briefumschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7608474U1 (de) |
-
1976
- 1976-03-19 DE DE19767608474 patent/DE7608474U1/de not_active Expired
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