DE1613947A1 - Zuendschalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zuendschalter fuer KraftfahrzeugeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/50—Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Joseph Lucas (Industries) Limited, Great King Street* Birmingham/England
2. 1967
Zündschalter für,Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündschalter
für Kraftfahrzeuge mit drehbaren Teilen, die die Stromkreise des Schalters schließen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders praktische
Ausbildung eines solchen Schalters und besteht darin, daß ein in einem Gehäuse liegender Rotor mittels
Nocken in verschiedene Lagen gebracht werden kann, in denen Kontakte verschiedene Stromkreise schließen,.
und daß ein zweiter Schalter, der an einem festen Teil
am Gehäuse befestigt ist, mit einem beweglichen Teil
zwecks Mitbewegung mit dem Rotor gekuppelt ist*
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert,
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zündschalter
im Schnitt, -
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 derFig«I*
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung-des Pfeiles A
in Fig. 1*.
Pig. 4 zeigt schäubildlich ein Einzelteil des
Zündschalters,
Pig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1.
Der Zündschalter wird von einem Schlüssel bewegt, der vier Betriebslagen hat, nämlich eine Aus-Stellung, in
der der Schlüssel aus dem Schalter herausgezogen werden kann, eines* ersten Betriebsstellung, in die der
Schalter durch Drehung des Schlüssels in Richtung des Uhrzeigers gelangt und in der der Zündstromkreis
und Nebenstromkreise des Kraftfahrzeugs unter Strom gesetzt werden, eine zweite Betriebslage, in die der
Zündschalter durch weitere Drehung in Richtung des Uhrzeigers gelangt, in der ein Stromkreis für den Anlasser
des Fahrzeugs unter Strom gesetzt wird, und eine dritte Betriebsstellung, in die der Zündschalter durch Drehung
des Schalters aus der Aus-Stellung entgegen der Richtung des Uhrzeigers gelangt und in der nur ein Nebenstromkreis
unter Strom gesetzt wird.
Gemäß den Zeichnungen ist ein Gehäuse 11 abgesetzt und hat eine Schulter 18, und das Gehäuse ist am
breiteren Ende von einem ringförmigen Kontakt 14 abgeschlossen. Ein Loch 15 in dem Kontakt 14 ist von
einer nachgiebigen Kappe 51 abgeschlossen, die aus Kunstharz geformt ist* Die Kappe 51 hat an ihrem offenen
Ende zwei sich nach außen erstreckende kreisförmige Planschen 52, die sich an Schultern 15a einer inneren
Fläche des Kontaktes 14 anlegen und so ein Zurückziehen
der Kappe 51 verhindern.
Durch die Kappe 51 erstrecken sich zwei Niete 53, 54,
mit denen zwei Klemmen 55* 56 befestigt werden, und die
Köpfe der Niete 53, 54 bilden Kontakte 53a, 54a der Kappe 51«
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In dem engeren zylindrischen Teil 12 des Gehäuses 11 liegt (nicht dargestellt) der Kern eines Zylinderschlosses,
und der Teil 12 des Gehäuses 11 bildet die Lagerung des Schlosses. In dem breiteren Teil lla
des Gehäuses 11 befindet sich ein Rotor 16, der an einem Ende der Kappe 51 drehbar gelagert ist und mit
seinem anderen Ende an dem Kern des Schlosses befestigt ist und sich mit diesem dreht»
Der Rotor 16 ist aus synthetischem Harz geformt und
hat einen Kopf I? mit elliptischer Form (Figur 2). Der Kopf 17 legt sich gegen die Schulter 18 des Gehäuses
11 an, und von demKopf 17 erstreckt sich in axialer Richtung ein hohler zylindrischer Teil 19 mit
zwei (nicht dargestellten) diametral gegenüberliegenden»,,
länglichen, flachen Teilen. Das Ende des Teils ist in der Kappe 5I drehbar gelagert. Der Teil 19 hat
weiterhin zwei diametral gegenüberliegende Längsschlitze 22," in denen die Enden einer elektrisch
leitenden Rolle 57 liegen. Eine Feder 58 in dem Teil
drückt die Rolle 57 in Berührung mit Nocken 59, 59a,
die in der Innenwand der Kappe 51 ausgebildet sind.
Um den Teil 19 herum liegt eine ringförmige Kontaktplatte
23, die Vorsprünge 24 hat, und ein Loch in der
Platte 23 ist in seiner Form dem Teil 19 angepaßt, so
daß sich also die Platte23 mitdreht*
Zu der Kontaktplatte 14 gehören vier Kontakte 26, 27,
28, 29, von denen Jeder eine oder mehrere Klemmen hat, die außerhalb der Platte 14 liegen und an die Aüßenstromkreise
angeschlossen werden. Weiterhin ist die Platte innen leitend und die leitenden Teile erstrecken
sich in Löcher einer Isolierplatte 35, über die hinweg
sich die Vorsprünge 24 bewegen.
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_ 4 — ι ν» ι «ντ f
Die Kontaktplatte 23 wird mittels einer Feder 36 an
die Kontaktplatte 14 angedrückt, und ein freies Ende 36a der Feder liegt in einem weiteren Längsschlitz
22a des Teiles-19, während das andere freie Ende 36b
der Feder sich zur Innenwandung des Gehäuses 11 hin erstreckt.
Der Rotor 16 hat eine nicht kreisförmige axiale Bohrung
38, in die ein entsprechend geformtes Drucklager eingreift, das sich vom Kern des Zylinderschlosses aus
erstreckt. Infolgedessen kann sich der Rotor l6 mit dem Kern des Schlosses drehen. In dem Kopf 17 ist eine radiale
Bohrung 39 ausgebildet, in der eine Kugel 41 liegt, die mittels einer Feder 42 gegen eine kreisförmige
Nockenführung 43 angedrückt wird.
Die Nockenführung 43 hat drei im Winkelabstand angeordnete
Eindrückungen 44, 45, 46 und eine Steigung 47.
Befindet sich der Zündschalter in der Aus-Stellung, dann liegt die Kugel 4l in der Eindrückung 45 der Nokkenführung
43* und die Vorsprünge 24 der Kontaktplatte
23 berühren die Isolierung 35· In der Aus-Stellung des
Zündschalters berührt die Rolle 57 nicht die Kontakte 53a, 54a auf Grund der Formen der Nocken 59* 59a.
Wenn ein Nebenstromkreis des Kraftfahrzeugs unter Strom
gesetzt werden soll, wird ein Zündschlüssel in den Kern des Schlosses eingesetzt und entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht. Da sich der Kern des Schlosses, der Rotor 16, die Kontaktplatte 23 und die Rolle 57 nicht relativ
zueinander drehen, hat eine Winkelbewegung des Schlüssels zur Folge, daß sich die Platte 23 relativ zur
Kontaktplatte 14 dreht und daß sich die Rolle 57 relativ zu den Nocken 59* 59a der Kappe 51 bewegt. Wenn man
den Schlüssel entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht,
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wird die Platte 23 in eine Lage bewegt, in der sie
die Einlaß- und die Nebsnkontakteüberbrückt und auf
diese Weise wird/der Nebenstromkreis geschlossen. ·
Die Nocken 59 und 59a der Kappe 51 sind so geformt,
daß die Rolle 57 die Kontakte 53a, 54a, nicht berührt.
Wenn die Platte 23 in einer Lage ist, in der sie den
Nebenstromkreis schließt, liegt die Kugel 4l in der
Eindrückung 44, und dadurch wird eine ungewollte Drehung
des Schlüssels in der Platte 23 verhindert. Weil das
Ende 36a der Feder 36 in dem Schlitz 22 des Teiles"19
liegt, dreht sich die Feder 36 mit dem Teil 19*
Soll der Zündstromkreis des Kraftfahrzeugs geschlossen
werden, dann wird der Schlüssel in Richtung des Uhrzeigers gedreht, und die Kugel 41 liegt in der Eindrückung
46, so daß die Platte 23 den Einlaß- und die
Zünd- und Nebenkontakte überbrückt, so daß dann also der Zündstromkreis und die Nebenstromkreise geschlossen
sind. Die Enden 36b der Feder 36 berühren jetzt einen
Ansatz 37 der Nockenführung 43, Soll der Anlasser des
Kraftfahrzeugs unter Strom gesetzt werden, dann wird
der Schlüssel weiter in Richtung des Uhrzeigersinns
gedreht und dadurch bewegt sich die Kugel 4l über' die
Steigung 47, so daß die Kontaktplatte 23 die■Einlaß«
und den Anlasserkontakt überbrückt, wobei a,ber die
Überbrückung zwischen dein Einlaß- und den Zündkontakten
aufrechterhalten wird. Da aber das Ende 36b der Feder
in dem Ansatz 37 liegt, wird bei Weiterbewegung des
Schlüssels in Richtung des Uhrzeigers die Feder verdreht, so daß die Feder 36 nunmehr als Torsionsfeder
wirkt, und der Schalter in seine erste Lage zurückkehrt, in der die Kugel 4l in der Eindrückuhg 46 liegt. Dann
ist der Zündstromkreis geschlossen, aber der Stromkreis
des Anlassers ist unterbrochen.
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Die Form der Nocken 59* 59a ist so, daß bei geschlossenem
Zündstromkreis die Rolle 57 mittels der Feder in eine Lage gedrückt wird, in der der Stromkreis
durch die Kontakte 5J5a, ,5^a geschlossen ist. Dann
schließt der Schalter zwei getrennte Stromkreise und wirkt also als Doppelpol-Zündschalter.
Der Teil 12 des Gehäuses 11 ist außen mit einem Gewinde versehen, mit dem der Schalter in das Instrumentenbrett
eines Kraftfahrzeugs eingeschraubt wird.
Patentansprücheι
MStKKRO ·
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Claims (4)
- PatentansprücheZündschalter für. Kraftfahrzeuge,, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Gehäuse liegender Rotor mittels Nocken in verschiedene. Lagen gebracht werden kann, in denen Kontakte verschiedene Stromkreise schließen, und daß ein zweiter Schalter, der mit einem festen Teil am Gehäuse befestigt ist, mit einem beweglichen Teil zwecks Mitbewegung"mit dem Rotor gekuppelt ist.
- 2. Zündschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil des zweiten Schalters dessen feste Kontakte trägt, wobei der feste Teil eine Nockenfläche hat, in die der bewegliche Teil, des zweiten Schalters eingreift, und wobei die Nockenfläche eine solche Form hat, daß in einer bestimmten Winkellage der bewegliche Teil des Schalters die festen Kontakte miteinander verbindet.
- 5. Zündschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rotor in irgendeiner von mehreren Lagen im Gehäuse festlegende Nockenanordnung aus einer im Gehäuse ausgebildeten kreisförmigen Nockenführung besteht, an die sieh ein federbelasteter Teil des Rotors anlegt;.
- 4. Zündschalter nach einem der Ansprüche 1 - 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung zum Schließen der Stromkreise in verschiedenen Stellungen des Rotors aus einer festen Platte mit mehreren in Winkelabstand liegenden Kontakten besteht sowie aus einer winklig bewegbaren Kontaktplatte, die aus einer Aus-Stellung in eine erste Betriebsstellung bewegbar ist, in der der Zündstromkreis eines Kraftfahrzeugs geschlossen wird,00 982 5/0502 Λ ^:" ■ ' ORIGtNALWSPECTED■ ■*- 8 -wobei die Druckfeder die bewegliche Kontaktplatte gegen die feste Platte drückt und wobei die Druckfeder so geformt und befestigt ist, daß sie als Torsionsfeder wirkend auch die bewegliche Platte aus der zweiten Betriebsstellung in die erste Betriebsstellung drückt.009825/0502Le erse ite
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GB7075/66A GB1166492A (en) | 1966-02-17 | 1966-02-17 | Key Operated Switches |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS4417552Y1 (de) |
DE (1) | DE1613947A1 (de) |
FR (1) | FR1510666A (de) |
GB (1) | GB1166492A (de) |
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