-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein automatisch rückstellbares passives Schwenkriegelschloss.
-
Stand der Technik
-
Mit der Verbesserung des wirtschaftlichen Niveaus werden elektronische Schlösser weithin in Wohnungen, Hotels, Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und anderen Orten verwendet. Die Technik der passiven Schlösser wird weiter verbessert. Die passiven Schlösser nach dem Stand der Technik weisen jedoch die folgenden Mängel auf: (1) die passiven Schlösser nach dem Stand der Technik lassen sich nur auf unpraktische Weise verriegeln; (2) die passiven Schlösser nach dem Stand der Technik sind groß, verbrauchen viel Strom und erfordern eine hohe Motorleistung; (3) die passiven Schlösser nach dem Stand der Technik müssen durch Einschalten des Motors zurückgesetzt werden; (4) die passiven Schlösser nach dem Stand der Technik sind vom Aufbau her komplex, die Kosten und die Leistungsanforderungen für verschiedene Teile sind hoch.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines automatisch rückstellbaren und passiven Schwenkriegelschlosses, dessen Aufbau einfach ist und das eine gute Sicherheit gewährt.
-
Zum Erreichen des oben genannten Ziels kommen bei der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Lösungen zur Anwendung.
-
Ein automatisch rückstellbares passives Schwenkriegelschloss umfasst einen Schlosskörper und einen Schlüssel. Der Schlüssel kann in ein Verriegelungsloch des Schlosskörpers eingesteckt werden.
-
Der Schlosskörper umfasst ein Schlossgehäuse, ein Drehfach, einen Verschlussdeckel, eine Rückstellfeder, eine Stiftfeder, einen Stift, ein Schlosskörper-PCB, einen Motor, einen Nocken, einen Rückstelldrücker, eine Stahlkugel, zwei Schließkontakte und einen Erdungsleiter. Der Verschlussdeckel ist auf das Drehfach geschnallt. Zwischen dem Verschlussdeckel und dem Drehfach ist ein innerer Hohlraum des Drehfachs gebildet. Das Drehfach mit dem Verschlussdeckel sind drehbar im Schlossgehäuse angebracht. Ein äußeres Ende der Drehfachs weist zwei leitende Löcher auf. Der Nocken ist fest auf einer Abtriebswelle des Motors gesichert. Der Motor ist fest im inneren Hohlraum des Drehfachs montiert. Die beiden Schließkontakte sind beweglich in den leitenden Löchern des Drehfachs vorgesehen. Die äußeren Enden der Schließkontakte sind gegenüber einem Schlüsselloch des Schlossgehäuses vorgesehen. Die inneren Enden der Schließkontakte sind elektrisch mit dem Motor verbunden. Der Rückstelldrücker ist beweglich im inneren Hohlraum des Drehfachs vorgesehen, um in Längsrichtung hin und her bewegt werden zu können. Eine äußere Stirnseite des Rückstelldrückers befindet sich gegenüber dem Schlüsselloch des Schlossgehäuses. Ein inneres Ende des Rückstelldrückers ist beweglich am Nocken angebracht. Die Rückstellfeder ist zwischen dem Rückstelldrücker und einer Wand des inneren Hohlraums des Drehfachs montiert. Ein oberer Teil des Stifts ist entlang einer Querrichtung beweglich am Verschlussdeckel angebracht. Ein unteres Ende des Stifts stößt an den Nocken an. Die Stiftfeder ist auf den Stift aufgesteckt. Zwei Enden der Stiftfeder lehnen an den Verschlussdeckel bzw. den Nocken an. Die Stahlkugel ist beweglich im inneren Hohlraum des Drehfachs vorgesehen, wobei die Stahlkugel an einer Seitenwand des Schlüssellochs des Drehfachs angeordnet ist. Das Schlosskörper-PCB und der Erdungsleiter sind im inneren Hohlraum des Drehfachs montiert. Das Schlosskörper-PCB ist elektrisch mit dem Motor und den Schließkontakten verbunden. Der Erdungsleiter ist mit dem Rückstelldrücker in Berührung.
-
Der Nocken besteht aus einem Nockenkörper, einem Nockenwellenblock, einem Nockenbegrenzungsblock, einer Nockenschrägfläche, einer zylindrischen Nockenfläche und einer Nockenbogenrille. Der Nockenbegrenzungsblock erstreckt sich von einem äußeren Ende des Nockenkörpers nach außen. Die Nockenbogenrille ist an einer Außenwand des Nockenkörpers gebildet. Der Nockenwellenblock erstreckt sich von einer Seitenwand des Nockenkörpers nach außen. Die Nockenschrägfläche ist an einem inneren Ende des Nockenkörpers gebildet. Die zylindrische Nockenfläche steht von der Nockenschrägfläche hervor.
-
Der Rückstelldrücker ist L-förmig gebildet. Das L-förmige Glied weist einen vertikalen Abschnitt auf. Eine innere Seitenwand des vertikalen Abschnitts weist eine bogenförmige Hülse auf. Die bogenförmige Hülse weist eine geneigte Stirnseite auf, die mit der zylindrischen Nockenfläche des Nockens übereinstimmt.
-
Das automatisch rückstellbare passive Schwenkriegelschloss umfasst weiter eine Befestigungsplatte, eine Zunge und eine Nutmutter auf. Die Befestigungsplatte ist im inneren Hohlraum des Drehfachs angeordnet. Die Befestigungsplatte ist beweglich an einem äußeren Ende des Stifts vorgesehen. Die Zunge ist mit der Nutmutter fest an einem inneren Ende des Drehfachs gesichert.
-
Der Schlüssel besteht aus einem Schlüsselgehäuse, einem Schlüsselkopf, einer Leitplatte, zwei Rücklaufstiften, einer Erdungsfeder, einer Batterie, einer elastischen Erdungsplatte, einer elastischen Elektrodenplatte und einem Schlüssel-PCB. Der Schlüsselkopf ist an einem vorderen Ende des Schlüsselgehäuses befestigt. Ein vorderes Ende des Schlüsselkopfes weist eine Stahlkugelrille auf, um die Stahlkugel im Schlosskörper in dieser aufzunehmen. Die Leitplatte ist beweglich im Schlüsselkopf angebracht. Die Rücklaufstifte sind beweglich in die Führungslöcher des Schlüsselkopfes eingeführt. Die Erdungsfeder ist auf den jeweiligen Rücklaufstift aufgesteckt. Zwei Enden der Erdungsfeder drücken je an einen Flansch des jeweiligen Rücklaufstifts und an das Schlüsselgehäuse an, um eine Federkraft zu erzeugen, mit der der jeweilige Rücklaufstift nach außen geschoben wird. Die Batterie ist im Schlüsselgehäuse montiert. Die elastische Erdungsplatte und die elastische Elektrodenplatte sind an einer Innenwand des Schlüsselgehäuses angebracht. Die elastische Erdungsplatte und die elastische Elektrodenplatte kommen je mit eine der beiden Elektroden der Batterie in Berührung und sind über Kabel elektrisch mit dem Schlüssel-PCB und den zwei Rücklaufstiften verbunden.
-
Nach Anwendung der oben genannten Lösungen umfasst der Schlosskörper der vorliegenden Erfindung ein Schlossgehäuse, ein Drehfach, einen Verschlussdeckel, eine Rückstellfeder, eine Stiftfeder, einen Stift, einen Schlosskörper-PCB, einen Motor, einen Nocken, einen Rückstelldrücker, eine Stahlkugel, zwei Schließkontakte und einen Erdungsleiter. Das Drehfach ist im Schlossgehäuse montiert. Das Schlosskörper-PCB, der Motor und der Nocken sind im inneren Hohlraum des Drehfachs, der zwischen dem Verschlussdeckel und dem Drehfach gebildet ist, montiert. Die Vorteile bestehen in der kleinen Größe, dem einfachen Aufbau und dem geringen Stromverbrauch des Motors.
-
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend lediglich anhand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung in einem verriegelten Zustand;
- 4 zeigt eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung in einem verriegelten Zustand;
- 5 zeigt eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung in einem unverriegelten Zustand;
- 6 zeigt eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung in einem unverriegelten Zustand;
- 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Rückstelldrückers der vorliegenden Erfindung;
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Nockens der vorliegenden Erfindung; und
- 9 zeigt eine Explosionsansicht des Schlüssels der vorliegenden Erfindung.
-
Wege zur Ausführung der Erfindung
-
Die 1 zeigt, dass mit der vorliegenden Erfindung ein automatisch rückstellbares passives Schwenkriegelschloss dargestellt wird, das aus einem Schlosskörper 1 und einem Schlüssel 2 besteht. Der Schlüssel 2 kann in ein Verriegelungsloch des Schlosskörpers 1 eingesteckt werden.
-
Die 2 bis 6 zeigen, dass der Schlosskörper 1 ein Schlossgehäuse 11, ein Drehfach 12, einen Verschlussdeckel 13, eine Rückstellfeder 14, eine Stiftfeder 15, einen Stift 16, einen Rückstelldrücker 17, einen Motor 18, einen Nocken 19, ein Schlosskörper-PCB 110, eine Befestigungsplatte 111, eine Stahlkugel 112, zwei Schließkontakte 113, einen Erdungsleiter 114, eine Zunge 115 und eine Nutmutter 116 umfasst.
-
Der Verschlussdeckel 13 ist auf das Drehfach 12 geschnallt. Zwischen dem Verschlussdeckel 13 und dem Drehfach 12 ist ein innerer Hohlraum des Drehfachs gebildet. Das Drehfach 12 ist mit dem Verschlussdeckel 13 drehbar in das Schlossgehäuse 11 eingebaut. Das äußere Ende des Drehfachs 12 weist zwei leitende Löcher 121 auf. Der Nocken 19 ist fest auf einer Abtriebswelle des Motors 18 gesichert. Der Motor 18 ist fest in den inneren Hohlraum des Drehfachs 12 eingebaut. Die beiden Schließkontakte 113 sind beweglich in den beiden leitenden Löcher 121 des Drehfachs 12 angebracht. Die äußeren Enden der Schließkontakte 113 sind gegenüber einem Schlüsselloch des Schlossgehäuses 11 angeordnet. Die inneren Enden der Schließkontakte 113 sind elektrisch mit dem Motor 18 verbunden. Der Rückstelldrücker 17 ist beweglich im inneren Hohlraum des Drehfachs 12 vorgesehen, um in Längsrichtung hin und her bewegt werden zu können. Die Fläche des äußeren Endes ist gegenüber dem Schlüsselloch des Schlossgehäuses 11 vorgesehen. Das innere Ende des Rückstelldrückers 17 ist beweglich am Nocken 19 angebracht. Die Rückstellfeder 14 ist zwischen dem Rückstelldrücker 17 und der Wand des inneren Hohlraums des Drehfachs 12 montiert. Der obere Teil des Stifts 16 ist entlang einer Querrichtung beweglich am Verschlussdeckel 13 angebracht. Das untere Ende des Stifts 16 stößt an den Nocken 19 an. Die Stiftfeder 15 ist auf den Stift 16 aufgesteckt. Zwei Enden der Stiftfeder 15 lehnen an den Verschlussdeckel 13 bzw. den Nocken 19 an. Die Stahlkugel 112 ist beweglich im inneren Hohlraum des Drehfachs 12 vorgesehen, wobei die Stahlkugel 112 an der Seitenwand des Schlüssellochs des Drehfachs 12 angeordnet ist. Das Schlosskörper-PCB 110 und der Schließkontakt 114 sind im inneren Hohlraum des Drehfachs 12 montiert. Das Schlosskörper-PCB 110 ist elektrisch mit dem Motor 18 und den Schließkontakten 113 verbunden. Der Erdungsleiter 114 ist mit dem Rückstelldrücker 17 in Berührung. Die Befestigungsplatte 111 ist im inneren Hohlraum des Drehfachs 12 vorgesehen. Die Befestigungsplatte 111 ist beweglich auf das äußere Ende des Stifts 16 aufgesteckt. Die Zunge ist mit der Nutmutter 116 fest an das innere Ende des Drehfachs 12 gesichert.
-
Es soll angemerkt werden, dass der Erdungsleiter 114 auf unterschiedliche Weise verlegt werden kann, solange der Schlüssel 2 so eingesteckt wird, dass er eine Schleife mit dem Schlosskörper-PCB 110 bildet. Dieser kann z.B. über eine Leiterplatte mit dem Schlossgehäuse 11 verbunden sein, das mit dem Schlüssel 2 in Berührung ist. Alternativ dazu weist der Rückstelldrücker 17 eine Neigung auf. Nur wenn der Schlüssel 2 eingesteckt ist, muss der Rückstelldrücker 17 mit dem Erdungsleiter 114 in Berührung sein, nicht aber ständig.
-
Die 8 zeigt, dass der Nocken 19 einen Nockenkörper 191, einen Nockenwellenblock 192, einen Nockenbegrenzungsblock 193, eine Nockenschrägfläche 194, eine zylindrische Nockenfläche 195 umfasst und eine Nockenbogenrille 196 aufweist. Der Nockenbegrenzungsblock 193 erstreckt sich vom äußeren Ende des Nockenkörpers 191 nach außen. Die Nockenbogenrille 196 ist an der Außenwand des Nockenkörpers 191 gebildet. Der Nockenwellenblock 192 erstreckt sich von der Seitenwand des Nockenkörpers 191 nach außen. Die Nockenschrägfläche 194 ist am inneren Ende des Nockenkörpers 191 gebildet. Die zylindrische Nockenfläche 195 steht von der Nockenschrägfläche 194 nach innen vor.
-
Die 7 zeigt, dass der Rückstelldrücker 17 L-förmig gebildet ist. Das L-förmige Glied weist einen vertikalen Abschnitt 171 auf. Die innere Seitenwand des vertikalen Abschnitts 171 weist eine bogenförmige Hülse 172 auf. Die bogenförmige Hülse 172 weist eine geneigte Stirnseite 173 auf. Diese geneigte Stirnseite 173 der bogenförmigen Hülse 172 wirkt zusammen mit der Nockenbogenrille 195 des Nockens 19, um ineinander zu greifen oder sich voneinander zu lösen.
-
Die 9 zeigt, dass der Schlüssel 2 aus einem Schlüsselgehäuse 21, einem Schlüsselkopf 22, einer Leitplatte 23, zwei Rücklaufstiften 24, einer Erdungsfeder 25, einer Batterie 26, einer elastischen Erdungsplatte 27, einer elastischen Elektrodenplatte 28 und einem Schlüssel-PCB 29 besteht. Der Schlüsselkopf 22 ist am vorderen Ende des Schlüsselgehäuses 21 befestigt. Das vordere Ende des Schlüsselkopfes 22 weist eine Stahlkugelrille 221 auf, um die Stahlkugel 112 im Schlosskörper 1 in dieser aufzunehmen. Die Leitplatte 23 ist beweglich im Schlüsselkopf 22 angebracht. Die Rücklaufstifte 24 sind beweglich in die Schlüssellöcher des Schlüsselkopfes 22 eingeführt. Die Erdungsfeder 25 ist auf den jeweiligen Rücklaufstift 24 aufgesteckt. Zwei Enden der Erdungsfeder 25 drücken je an einen Flansch 241 des Rücklaufstifts 24 und des Schlüsselgehäuses 21 an, um eine Federkraft zu erzeugen, mit der der jeweilige Rücklaufstift 24 nach außen geschoben wird. Die Batterie 26 ist im Schlüsselgehäuse 21 montiert. Die elastische Erdungsplatte 27 und die elastische Elektrodenplatte 28 sind an der Innenwand des Schlüsselgehäuses 21 angebracht. Die elastische Erdungsplatte 27 und die elastische Elektrodenplatte 28 sind je mit einer der beiden Elektroden der Batterie 26 in Berührung und über Kabel elektrisch mit dem Schlüssel-PCB 29 und den zwei Rücklaufstiften 24 verbunden.
-
Das Schlüsselgehäuse 21 besteht aus einer oberen Schlüsselabdeckung 211, einer unteren Schlüsselabdeckung 212 und einem Deckkörper 213. Die obere Schlüsselabdeckung 211 und die untere Schlüsselabdeckung 212 sind oben bzw. unten am Deckkörper 213 befestigt.
-
Das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
-
Beim Einstecken des Schlüssels 2 in den Schlosskörper 1, wird der Rückstelldrücker 17 mit dem Schlüsselkopf 22 angeschoben, um die Erdungsklemme zu verbinden. Der Erdungsleiter 114 ist stets mit dem Rückstelldrücker 17 in Berührung. Während der Rückstelldrücker 17 eingedrückt wird, liegen die Rücklaufstifte 24 des Schlüssels 2 an den Schließkontakten 113 des Schlosskörpers 1 an. Wenn der Rückstelldrücker 17 an seinem Platz ist, wird die geneigte Stirnseite 173 der bogenförmigen Hülse 172 des Rückstelldrückers 17 von der Nockenschrägfläche 194 des Nockens 19 getrennt, um die Einschränkung aufzuheben. Nach der Signalübertragung versorgt der Schlüssel 2 den Schlosskörper 1 mit Strom und treibt den Motor 18 an. Nachdem der Motor 18 den Nocken 19 zu einer 90-Grad-Drehung antreibt, wird der Nockenbegrenzungsblock 193 durch eine Begrenzungsfläche 123 des Drehfachs 12 begrenzt, während die Nockenbogenrille 196 des Nockens 19 auf den Stift 16 ausgerichtet ist, so dass der Stift 10 nicht begrenzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schlüssel 2 gedreht, um das Drehfach 12 anzutreiben. Der Stift 16 kann aufgrund der fehlenden Begrenzung des Nockens 19 frei zur Achse verschoben werden. Beim Drehen des Drehfachs 12 wird der Kopf des Stifts 16 in der Bogenrille an der Innenwand des Schlossgehäuses 11 geglitten, um den Stift 16 zur Achse zu bewegen, wodurch die Rotationsbeschränkung innerhalb des Schlosses aufgehoben und das Schloss entriegelt wird. Beim Einstecken des Schlüssels 2 gleitet die Stahlkugel 112 in die Stahlkugelrille 221 des Schlüsselkopfes 22. Nach dem Drehen des Schlüssels 2 wird die Stahlkugel 112 in die Stahlkugelrille 221 eingerastet, so dass der Schlüssel 2 herausgezogen werden kann. Beim Zurückdrehen des Schlüssels 2 in die Ausgangsstellung wird der Stift 16 mit der Stiftfeder 15 zurückgestellt, die Stahlkugel 112 wird nicht eingeschränkt und der Schlüssel 2 kann herausgezogen werden. Der Rückstelldrücker 17 wird beim Herausziehen des Schlüssels 2 mit der Rückstellfeder 14 zurückgestellt. Die geneigte Stirnseite 173 des Rückstelldrückers 17 wirkt zusammen mit der Nockenschrägfläche 194 des Nockens 19, um den Nocken 19 zurückzustellen. Nach der Rückstellung des Nockens 19 wird der Stift 19 begrenzt und das Schloss verriegelt. Die bogenförmige Hülse 172 des Rückstelldrückers 17 ist mit der zylindrischen Nockenfläche 195 des Nockens 19 versehen, um sicherzustellen, dass die Mitte der geneigten Stirnseite 173 des Rückstelldrückers 17 mit der Achse des Nockens 19 übereinstimmt. Die innere Stirnseite des Nockens 19 stimmt mit dem vertikalen Abschnitt 171 des Rückstelldruckers 17 überein, um sicherzustellen, dass der Nocken 19 aufgrund der passenden Beziehung zwischen der elastischen Kraft der Rückstellfeder 14 und der geneigten Stirnseite 173 nicht gekippt wird. Der Nockenwellenblock 192 wirkt mit der Begrenzungsfläche 123 des Drehfachs 12 zusammen, um zu verhindern, dass der Motor 18 falsch gedreht und nicht entriegelt wird. Eine Drehfachfläche 122 wirkt mit der Umfangsfläche des Motors 4 zusammen, um zu verhindern, dass bei einer starken Verdrehung des Drehfachs 12 der Stift 16 am Nocken 19 anliegt und der Nocken 19 verschoben wird, was zu einer falschen Verriegelung führt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schlosskörper
- 2
- Schlüssel
- 11
- Schlossgehäuse
- 12
- Drehfach
- 13
- Verschlussdeckel
- 14
- Rückstellfeder
- 15
- Stiftfeder
- 16
- Stift
- 17
- Rückstelldrücker
- 18
- Motor
- 19
- Nocken
- 110
- Schlosskörper
- 111
- Befestigungsplatte
- 112
- Stahlkugel
- 113
- Schließkontakt
- 114
- Erdungsleiter
- 115
- Zunge
- 116
- Nutmutter
- 171
- Vertikaler Abschnitt
- 172
- Bogenförmige Hülse
- 173
- Geneigte Stirnseite
- 191
- Nockenkörper
- 192
- Nockenwellenblock
- 193
- Nockenbegrenzungsblock
- 194
- Nockenschrägfläche
- 195
- Zylindrische Nockenfläche
- 196
- Nockenbogenrille
- 21
- Schlüsselgehäuse
- 22
- Schlüsselkopf
- 23
- Leitplatte
- 24
- Rücklaufstift
- 25
- Erdungsfeder
- 26
- Batterie
- 27
- Elastische Erdungsplatte
- 28
- Elastische Elektrodenplatte
- 29
- Schlüssel-PCB
- 211
- Obere Schlüsselabdeckung
- 212
- Untere Schlüsselabdeckung
- 213
- Deckkörper
- 221
- Stahlkugelrille