DE7523895U - Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe in einer Gehäusewand - Google Patents
Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe in einer GehäusewandInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0217—Mechanical details of casings
- H05K5/0221—Locks; Latches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Licentia
Patent-Verwaltung-GmbH
6 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Hannover, den 10,7.19 7 5 PT-Tr/rs H 713/41
Arretierunqs-Einrichtung für eine Klappe in einer Gehäuscwand
Bedienungselemente und Anschlußbuchsen von elektrischen Geräten v/erden häufig hinter einer von Hand zu öffnenden Gehäuseklappe
angeordnet. Es sind dabei bekannte Klappenanordnungen mit Scharnieren und z.B. einer druckknopfbetätigten Verriegelung
anwendbar. Es ist auch eine Klappe bekannt, bei der die Achse, um die die Klappe gedreht wird, in das Gehäuseinnere
verlagert ist und bei der eine Zugfeder, die mit einer Seite an der Verbindung zwischen der Klappe und dem Lager angreift
und mit der anderen Seite im Gehäuseinneren befestigt ist, mit der Klapf "· einen bistabilen Mechanismus bildet. Und zwar
liegt die Zi ^richtung der Feder im geschlossenen Zustand der
Klappe oberhalb der Lagerung, so daß sie die Klappe an einen Anschlag drückt, und beim Öffnc-n der Klappe von Hand gelangt
die Zugrichtung der Feder nach unterhalb der Lagerung und die Klappe öffnet sich selbsttätig bis zu einem Anschlag.
Fine solche Anordnung hat einen beträchtlichen Raumbedarf,
der nicht immer tragbar ist.
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- 2 - H 75/41
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte raumsparende Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Neuerung
gelöst.
V/eitere vorteilhafte Ausführung^formen enthalten die Untcransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
erläutert.
rig. 1 zeigt eine neuerungsaemaße Einrichtung bei geschlossener
Klappe.
Fig. 2 zeigt eine neuerunasgemaße Einrichtung bei geöffneter Klappe.
Fig. 2 zeigt eine neuerunasgemaße Einrichtung bei geöffneter Klappe.
Die Klappe 1 ist um die Achse 2 drehbar gelagert urd kann
■z.B. durch einen Fingerdruck auf die über die Achse hinausragende
Kante 3 in Pfeilrichtung geschwenkt werden. Die Klcit pe
hut an einer Seite einen Hebel 4, der mit ihr starr verbunden
ist j und ist mit dem Hebel in einem Stück als Spritzgußteil
gefertigt., Wie in Fig, 2 zu erkennen ist, liegt zwischen dem
Iiel-.^il und der Klappe die zylindrische Laqerflache 5, die von
einem gabelförmigen Lügerhalter 6 aufgenommen v/ird. Auf der
gegenüber]ioconden Seite der Klappe ist in entsprechender
Wr-.ir.e r in ο zylindrische Lagerf lache und ein Lagerhalter vorgesehen,
DLe Lagerhalter 6 befinden sich an beiden Seiten
der von der Klappe zu cchlicßenden Gehäuseöffnung an der Innenseite
der Gc:häv.scwc<nd und sind mit der Gehäusewand in einem
Stück gegossen. Hinter der Gehäuseöffnung ist ein Kästchen
— 3 -
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- 3 - H 75/41
eingesetzt, das die Sicht in das Gehäuseinnere verdeckt und in dessen Rückwand Bedienungselemente befestigt sind. Die
Seitenwände des Kästchens 7 liegen in derselben Ebene wie die Lagerhalter 6, und sie schließen die Lagerhalter 6 mit
der Kante 8 der Aussparung 9. Das Kästchen ist ein Kunststoffspritzgußteil. An der dem Hebel 4 zugewandten Seitenwand des
Kästchens 7 ist eine federnde Zunge 10 mit einer dachförmigen Nase 11 am Ende der Zunge mit angespritzt. Die Nase 11 ragt
in den Schwenkbereich des Hebels. Beim Schließen der Klappe von Hand stößt der Hebel zunächst gegen die Fläche 12. Es
wird ein Widerstand spürbar, und die Zunge federt zurück. Nachdem der First 14 überwunden ist, bewirkt die in der Zunge
gespeicherte Kraft weil der Hebel jetzt auf die entgegengesetzt geneigte Fläche 13 drückt, daß die Klappe zuspringt
und ohne v/eitere Mittel in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Bei geöffneter Klappe lehnt der Hebel gegen die Innenseite der Gehäusewand, wodurch verhindert wird, daß die Klappe auf
die Unterlage fällt.
Die Arretierungs-Einrichtung ist somit in die ohnehin vorhandenen Teile, nämlich die Klappe 1 und das Kästchen 7, integriert,
was sehr zur Vereinfachung der Montage beiträgt. Die Klappe
wird von innen in die Lagerhalter 6 gelegt. Dann wird das Kästchen 7 zuerst in die Nut 14 des Gehäusebodens eingesetzt
und durch einen an sich bekannten Schnappverschluß 15, der wegen der Nachgiebigkeit des Kunststoffs, aus dem das Kästchen
besteht, ohne zusätzliche Einzelbauteile leicht realisierbar ist und nicht näher beschrieben zu werden braucht,
mit der Gehäusewand oberhalb der Klappe verbunden-
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Claims (3)
1. Arretierungs-Einrichtung für eine um eine Achse schwenkbare
von Hand zu öffnende Klappe in einer Wand eines Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klappe ein Hebel starr
verbunden ist, der so angeordnet ist, daß er bei geöffneter Klappe als Anschlag an der Innenseite der Wand anliegt,
und daß im Gehäuse eine federnde Zunge mit einer Nase, die in den Schwenkbereich des Hebels hineinragt, so angeordnet
ist, daß der Hebel beim Schließen der Klappe die zurückfedernde Nase überwindet und dadurch im geschlossenen Zustand
hinter ihr einrastet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dio Klappe mit dem Hebel als ein Metall- oder Kunststoffspritzgußteil
gefertigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnde Zunge mit einem hinter der Klappenöffnung
eingesetzten Kästchen, in dessen Rückwand Bedienungselemente befestigt sind, ein Spritzgußteil ist, und daß die
Zunge sich an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite einer Seitenwand des Kästchens befindet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757523895 DE7523895U (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe in einer Gehäusewand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757523895 DE7523895U (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe in einer Gehäusewand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7523895U true DE7523895U (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=6654079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757523895 Expired DE7523895U (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Arretierungs-Einrichtung für eine Klappe in einer Gehäusewand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7523895U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198224A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-22 | bopla Gehäuse Systeme GmbH | Gehäuse |
FR2670353A1 (fr) * | 1990-12-07 | 1992-06-12 | Triumph Adler Ag | Agencement de recouvrement pour fermer un logement amenage dans un boitier d'appareil electrique. |
DE102004006503B4 (de) * | 2004-02-10 | 2011-07-21 | Fujitsu Siemens Computers GmbH, 80807 | Verschluß |
-
1975
- 1975-07-26 DE DE19757523895 patent/DE7523895U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198224A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-22 | bopla Gehäuse Systeme GmbH | Gehäuse |
FR2670353A1 (fr) * | 1990-12-07 | 1992-06-12 | Triumph Adler Ag | Agencement de recouvrement pour fermer un logement amenage dans un boitier d'appareil electrique. |
DE102004006503B4 (de) * | 2004-02-10 | 2011-07-21 | Fujitsu Siemens Computers GmbH, 80807 | Verschluß |
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