DE161327C - - Google Patents

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DE161327C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während bei Konzertzithern der musikkundige Spieler mit ungefähr 20 Akkordsaiten auskommt, um alle nur möglichen Akkorde als Begleitung zur Melodie anzuschlagen, vermag der Spieler einer Akkordzither mit 2O in Gruppen zu vier zusammengestellten Akkordsaiten nur fünf Akkorde anzuschlagen.
Eine wesentliche Vermehrung der Akkorde
ίο wurde nun bisher nur durch entsprechende Verbreiterung der Zither erreicht; dieses Mittel hat jedoch mannigfache Übelstände. Das Auge des Laien ist bereits durch das Anschlagen der Melodiesaiten voll in Anspruch genommen, und er müßte sein Auge von den Melodiesaiten fortwenden, wenn er beispielsweise von 24 nebeneinander liegenden Akkorden den 21. Akkord als Begleitung anschlagen wollte.
Die Erfindung bezweckt nun, sämtliche Akkorde ohne Verbreiterung des Griffeides für die Akkorde in dem Gesichtsfeld der Melodiesaiten unterzubringen, und dies wird dadurch erreicht, daß neue Akkorde über die bei jeder 7λϊ\ι&τ übliche Zahl von Akkorden in einer beliebigen Zahl von Ebenen derartig weggespannt werden, daß an einem Ende der Saiten Griffstufen entstehen. Auf diese Weise können über einem Räume, der bei den bekannten Akkordzithern nur 6 Akkorde aufzunehmen vermag, 12 bezw. 18, 24 und mehr Akkorde in der Nähe der Melodiesaiten untergebracht werden, wodurch das Anschlagen der Akkorde wesentlich erleichtert wird.
Ferner wird die Klangfülle der Zither erheblich verstärkt, da die oberen Saiten beim Anschlagen der unteren als Passivsaiten mitschwingen und umgekehrt; auch brauchen infolge der geringeren Breite des Griffeides der spielende Arm und das spielende Handgelenk aus ihrer Ruhelage nicht herausbewegt zu werden.
Die Zither ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Aufsicht eines Teiles der Zither, welcher nur Begleitakkorde enthält, während der die Melodiesaiten tragende Teil des Zitherbodens fortgelassen ist.
Fig. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Zither.
Es ist eine obere Saitenlage α und eine untere Saitenlage b vorhanden. An dem den Wirbeln c entgegengesetzten Ende ragen die Saiten der Lage b über die der Lage a vor, so daß hier eine zweite Anschlagfläche entsteht, die nur die Saiten b enthält, während sich auf der anderen Seite der Brücke d die Anschlagfläche der Saiten α findet. Die Brücke d ist mit Nuten, Bohrungen o. dgl. für den ungehinderten Durchtritt der Saiten b versehen.
Die Zahl der Brücken d und damit der Griffstufen ist beliebig.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Akkordzither, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkordsaiten in mehreren Ebenen übereinander auf einer entsprechenden Zahl von Griffstufen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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