DE311857C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/02—Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/06—Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
Es ist bekannt, zur Erlernung der richtigen Fingergriffe auf Streichinstrumenten auf dem
Griffbrett des Instrumentes Platten anzubringen, die mit Erhöhungen,- Vertiefungen oder
anderen leicht fühlbaren Markierungen versehen sind. ■ .
Nach vorliegender Erfindung sind diese Platten in Bänder zerlegt. Ein Band ist längs jeder
Saite auf oder nahe dem Griffbrett derart angebracht, daß die Finger, wenn sie während
des Spielens den Saiten entlang laufen, den Bändern folgen müssen und durch die Berührung
ihrer Marken an den dem richtigen Griffe entsprechenden Ort der Saite geleitet werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung zum Gebrauch an
Violinen.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines auf der ao Violine angebrachten Fingerleiters, und
Fig. 2 eine Seitenansicht. /
Fig. 3 und 4 zeigen einen Einzelteil im Quer- bzw. Längsschnitt.
Die Vorrichtung ist mit zwei Bügeln 1 und 2 versehen, zwischen welchen eine der Zahl der
Saiten 10 entsprechende Anzahl Metallbänder 3 laufen, die zur Führung der Finger mit eingepreßten
Erhöhungen 4 versehen sind. Diese sind in Entfernungen voneinander angebracht, die z. B. je einem Halbton entsprechen. Der
äußere Bügel 1 ist auf dem Schneckenkopf 5 der Violine und der innere Bügel 2 auf dem
Violinenhals befestigt.
Die Entfernungen der Bänder 3 voneinander sind den Saiten 10 angepaßt, weshalb auf der
gezeigten Ausführungsform die Bandenden 6 umgebogen und in den Saiten 7 des Bügels 1
verschiebbar gelagert sind (Fig. 3 und 4) und aus ihnen hervorragen. Durch Einschieben
oder Herausziehen der Enden 6 werden die Bänder 3 in zweckentsprechende Lagen zu den
Saiten 10 gebracht und vermittels einer Flügelschraube 8 gegen eine Platte 9 festgelegt, die
dabei die Bandenden gegen den Boden 11 des Bügels ι festklemmt. Eine solche Stellvorrichtung
kann, wenn gewünscht, auch auf dem Bügel 2 angebracht werden.
Die Bänder 3 müssen so nahe an den zugehörigen Saiten 10 liegen, daß der Spieler
bei dem für den Ton richtigen Fingersatz auf der Saite auch das zugehörige Band 3 berührt
und dabei zwei nebeneinander befindliche Erhöhungen 4 fühlt, zwischen welche dann die
Fingerspitze gelegt wird. Die Größe der Tonstufen auf den Saiten ist zwar für verschiedene
Violinen etwas verschieden, der Unterschied für dieselbe Art von Violinen ist jedoch
nicht so groß, um die Anwendung von Apparaten von Normalgröße auszuschließen.
Das erforderliche Nachstellen der Größe der Stufen wird durch eine kleine Verschiebung des
Steges bewirkt. Für Voll- und Halbviolinen werden natürlicherweise verschiedene Normalgrößen des Apparates benutzt.
Obschon die in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform nur zur Führung für die
Griffe »der ersten Lage« .gedacht ist, ist es nicht ausgeschlossen, die Einrichtung durch
Verlängerung der Bänder 3 zu vergrößern.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Fingerführer für Streichinstrumente, bestehend aus einer mit Erhöhungen, Ver* tiefungen oder anderen leicht fühlbaren Merkmalen (4) versehenen Markierungsplatte o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsplatte in eine der Anzahl der Saiten (10) entsprechende Zahl von Metallbändern (3) zerlegt ist, die oberhalb des Griffbrettes des Instrumentes neben den einzelnen Saiten (3) angebracht sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (3) von auf dem Instrument angebrachten Bügeln (i, 2) o. dgl. getragen werden und an ihnen verstellbar befestigt sind, so daß die gegenseitigen Entfernungen der Bänder nach den gegenseitigen Entfernungen der Saiten (10) eingestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311857C true DE311857C (de) |
Family
ID=564820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311857D Active DE311857C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311857C (de) |
-
0
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