DE161325C - - Google Patents

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DE161325C
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drum
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wires
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Skjenl'unt bei
oiixviefücit bet $OA\wviv\,iv\a für-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Maschine zur Herstellung von Stahlspänen aus Stahldraht. Bisher wurde der Draht von einer Trommel an dem oder den Messern vorbei auf eine zweite Trommel geführt.
Gemäß der Erfindung wird der Draht, oder werden die Drähte auf nur eine Trommel schraubenförmig aufgewickelt. Infolge Anordnung dieser Trommel fallen die zweite Trommel und deren Hemmvorrichtung, sowie die besonderen Unterlagen für den Draht bei jedem Messer weg, da die Trommel die Unterlage an jeder Stelle des stets fest gelagerten Drahtes bildet. Ferner ergibt sich hieraus die Möglichkeit einer gedrungenen Bauart. Zudem ist es auch möglich, das Messer an jedem Punkte des. Drahtes angreifen zu lassen. Durch das Messer werden die Späne ähnlich wie bei der Drehbank von den Drähten abgedreht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und es zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise - im Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
Fig. 4 ein Detail in vergrößertem Maßstabe desselben.
Auf einer Welle 2, welche auf dem Gestelle I der Maschine gelagert ist, sitzt eine Trommel 3 fest, deren Umfang mit einer sich auf die ganze Länge derselben erstreckenden schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 4 versehen ist, in welche ein Stahldraht 5 eingelegt ist, dessen eines Ende mittels einer Schraube 6 an der inneren Wandungsseite des einen Trommelendes befestigt und dessen anderes Ende mit einer ebenfalls an der Innenseite des anderen Trommelendes aufgehängten Schraubenfeder 7 verbunden ist. Auf der Wange 8 dieser Drehbank ist ein Schlitten 9 vermittels einer Leitspindel IO der Trommel 3 entlang verschiebbar; auf diesem Schlitten ist ein mit zwei nebeneinander angeordneten Schneiden versehener Drehstahl 11 befestigt, wobei die Schneidefläche der einen längeren Schneide 12 eine flache ist, während diejenige der anderen kürzeren Schneide 13 mit kleinen Zacken versehen ist. Die Steigung der Leitspindel 10 ist gleich derjenigen der Nut 4.
Bei Drehung der Trommel 3 und Bewegung des Schlittens 9 in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung wird der gewundene Draht durch die gezackte Schneide 13 an seiner Außenseite mit eng nebeneinander liegenden Rillen versehen unter Abdrehung einer ersten Lage von Spänen, während die flache Schneide 12 die zwischen den Rillen
gebildeten Rippen als zweite Lage von Spänen abdreht. Ist der aufgewickelte Draht auf seiner ganzen Länge um einen Teil seiner Stärke abgedreht, so wird der Schlitten in seine Anfangslage zurückgebracht und der Drehstahl um ein der Dicke des zu drehenden Stahlspanes entsprechendes Stück vorwärts geschaltet, worauf sich das schon beschriebene Arbeitsspiel wiederholt, bis der
ίο Draht auf seine ganze Stärke abgedreht ist. Durch die Schraubenfeder 7 wird der Draht stets straff gegen den Trommelumfang angespannt erhalten.
Die Trommel könnte z. B. auch zum Aufspannen mehrerer nebeneinander liegender Drähte eingerichtet sein, wobei z. B. eine entsprechende Anzahl doppelter Drehstähle vorgesehen werden könnte, um sämtliche Drähte gleichzeitig abzudrehen.
Statt nur auf der einen Seite der Trommel könnten auch auf der entgegengesetzten Seite derselben ein oder mehrere Drehstähle angeordnet werden, welche dann entsprechend der Drehrichtung der Trommel umgekehrt bezw. mit ihren Schneiden nach unten gerichtet auf dem zugehörigen Schlitten befestigt würden.
Der Vorteil der vorbeschriebenen Maschine gegenüber den zu gleichem Zwecke dienenden bekannten Maschinen liegt in der gedrungenen Bauart. Ferner wird durch die einfache Konstruktion der Maschine eine einfache Bedienung derselben erzielt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Stahlspänen aus Stahldraht, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Drähte schraubenförmig um den Umfang einer Trommel gewunden und die Späne mittels Messer bei Drehung der Trommel, ähnlich wie bei einer Drehbank, von den Drähten abgedreht werden.
2. Maschine zur Herstellung von Stahlspänen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel einerseits mit einer Klemmvorrichtung für das eine Ende des abzudrehenden Drahtes eingerichtet und andererseits mit einer Schraubenfeder versehen ist, welche mit dem anderen Ende des Drahtes verbunden wird, zum Zweck, den Draht stets straff um die Trommel herum gespannt zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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