DE1613208A1 - Rotor einer Asynchronmaschine mit gegen Zutritt von unter Druck stehenden Gasen oderFluessigkeiten geschuetzter Kaefigwicklung - Google Patents

Rotor einer Asynchronmaschine mit gegen Zutritt von unter Druck stehenden Gasen oderFluessigkeiten geschuetzter Kaefigwicklung

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DE1613208A1
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Walter Reichle
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
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Description

Maschinenfabrik Qerlikon. Zürich
Rotor einer Asynchronmaschine mit gegen Zutritt von unter Druck stehenden Gasen oder Flüssigkeiten geschützter Käfigwicklung·
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor einer Asynchronmaschine mit gegen Zutritt von unter Druck stehenden Gasen oder Flüssigkeiten geschützter Käfigwicklung.
Es ist bekannt, den Zugang von Gasen oder Flüssigkeiten zur Käfigwicklung von Rotoren dadurch zu verhindern, dass ein dünnes Rohr über die Zylinderaussenf lache des geblechten Rotorkörpers gepasst wird, das an beiden Enden durch dünne Scheiben, die am Rohr und an der Welle durchgehend verschweisst sind, abgeschlossen wird. Sin solcher Verschluss des Rotors erweist sich aber bei oft wechselndem Umgebungsdruck als wenig widerstandsfähig, da sich die dünnen Bleche unter Druck verformen und die an sich schon heikle Schweissnaht zwischen Rohr und Scheibe der Wechselbeanspruchung auf die Dauer nicht gewachsen ist.
13.1*67 Id 0a9821/091S
Der erfindungsgemässe Rotor umgeht diesen Nachteil. Er zeichnet sich dadurch aus, dass der Rotor einen oder mehrere massive Teile und die Käfigwicklung mantelseitig von magnetisch gut leitendem Material umschlossene Stäbe aufweist, welche durch Kurzschlussringe miteinander verbunden sind, die nach aussen wenigstens teilweise mittels magnetisch schlecht leitendem Material abgedeckt sind, wobei diese Abdeckung mit dem Rotorkörper druckfest verschwelest ist, so dass sie unter wechselndem Druck dauernd gas- oder flüssigkeitsdicht bleibt·
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert· Es zeigt:
Fig. 1-3 einen Ausschnitt aus einem längsgeschnittenen Rotor einer Asynchronmaschine»
Nach Figur 1 ist ein Rotorkörper 1 einer Asynchronmaschine nicht aus Dynamoblechen zusammengesetzt, sondern aus massivem, magnetisch gut leitendem Eisen gefertigt. Dieser Eisenkörper ist in der lage, die Käfigstäbe 2 der Käfigwicklung und zumindest Teile der beiden Kurzschlussringe 3 der Käfigwicklung von der Umgebung des Rotors druckfest zu separieren. Gleichfalls massive, praktisch beliebig dicke Deckringe 4-aus magnetisch schlecht leitendem Material können die restlich offene Partie der Kurzschlussringe 3 abdecken. Diese Deckringe 4 stossen an Teile des massiven Rotorkörpers 1 an ,
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die gleichfalls fast beliebig dick gestaltet werden können und so eine fachgerechte, druck-und biegungsfeste Schweissverbindung 5 ermöglichen· Die für die elektrische Streuung der Käfigwicklung nachteilige grosse Dicke des Rotorkörpers zwischen seiner Zylinderfläche und den Käfigstäben 6 kann leicht durch knapp bis zu den Käfigstäben 2 herunter gefräste Nutenschlitze 7 verkleinert werden, ohne dass die Druckfestigkeit des Rotors 1 erheblich vermindert wird.
anderes
'Figur 2 zeigt ein/Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Anstelle der Deckringe. 4 nach Fig.l werden Wickelklappen 8 verwendet. Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Rotor, bei dem der massive Rotorkörper in zwei konzentrische Rohre 10 und 11 um eine verstärkte Welle 12 aufgelöst ist. Die Herstellung des Stabbettes für runde oder profilierte Stäbe wird damit vereinfacht und die kritische Drehzahl des Rotors höhergelegt·
Derart ausgeführte Rotoren zeigen in den elektrischen Daten bei Nennbelastung ein nur unwesentlich anderes Bild als übliche Rotoren mit geblechtem Rotorkörper. Bei festige— bremstem Rotor sind die Werte sogar günstiger als bei geblechtem Rotorkörper: Das Drehmoment ist höher und der Netzstrom tiefer. Im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegen-
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stand ist aber auch die Erwärmung des Rotors bei festgebremstem Rotor gleichmässiger, da relativ mehr Verluste im massiven Rotorkörper zu jenen im Käfigstab als beim geblechten Rotorkörper anfallen. Der Ausdehnungsspalt 9 zwischen dem Kurzschlussring 3 und der Deckscheibe 4 kann nötigenfalls aufgehoben werden. Damit sind alle in technischen Anlagen bisher angewendeten Drucke beherrschbar.
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Claims (3)

  1. P at'ent a ns ρ r ü ehe :
    [I)/ Rotor einer Asynchronmaschine mit gegen Zutritt von unter Druck stehenden Gasen oder Flüssigkeiten geschützter Käfigwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor einen oder mehrere massive Teile ( 1 bzw. 10, 11) und die Käfigwicklung mantelseitig von magnetisch gut leitendem Material umschlossene Stäbe (2) aufweist, welche durch Kurzsehlussringe (3) miteinander verbunden.sind, die nach aussen wenigstens teilweise mittels magnetisch schlecht leitendem Material abgedeckt sind, wobei diese Abdeckung (4,8) mit dem Rotorkörper (1) druckfest verschweisst ist, so dass sie unter wechselndem Druck dauernd gas- oder flüssigkeitsdicht bleibt*
  2. 2) Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der massive Rotorkörper mehrere ineinander geschichtete Rohre (10,11) aufweist, die an ihren Enden gegenseitig zum Teil oder ganz miteinander yerschweisst sind·
  3. 3) Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rotorkörper Nutschlitze (7) nahezu bis zu den Käfigstäben (2) hineingearbeitet ι ζ. Β* -gefräst sind, um die elektrische Streuung geringer zu gestalten.
    00&921/091S ,"....-
DE1613208A 1966-03-23 1967-02-06 Geschützter massiver Rotor einer Asynchronmaschine Expired DE1613208C2 (de)

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FR (1) FR1514828A (de)
GB (1) GB1129064A (de)

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GB1129064A (en) 1968-10-02
FR1514828A (fr) 1968-02-23
CH454266A (de) 1968-04-15
DE6606489U (de) 1970-11-12

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