DE161292C - - Google Patents

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DE161292C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/10Berths; Mounting ladders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Die Erfindung bezieht sich auf Säulen für in einem Schiffe oder einem Eisenbahnwagen o. dgl. im Bedarfsfalle schnell aufzuschlagende Bettgestelle. Die Säulen werden zwischen zwei Decks oder zwischen dem Boden und der Decke eines Eisenbahnwagens befestigt, und die Betten selbst werden dann zwischen ihnen in beliebiger Weise aufgehängt.
Derartige versetzbare Säulen zum Anbringen von Betten. in Schiffen und Eisenbahnwagen sind bereits bekannt. Diese Säulen bestehen aus zwei ineinanderschraubbaren Teilen, wodurch sie jeder beliebigen Höhe angepaßt werden können. Durch das Auseinanderschrauben werden sie zwischen der Decke und dem Boden des Raumes fest eingespannt. Da jedoch sowohl die Schiffe als auch die Eisenbahnwagen bei der Fahrt fortwährend Erschütterungen ausgesetzt sind, so kann es wohl vorkommen, daß die ein starres Ganzes bildenden Säulen lose werden und umfallen. Um dies zu verhindern, werden gemäß vorliegender Erfindung" die Säulen mit Federn versehen, die bei den Erschütterangen nachgeben und die Säulen doch stets in ihrer Stellung halten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aus führungs formen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. Ί besteht die Säule aus zwei Teilen α und b, von denen der eine Teil α in den hohlen Teil b hineinragt. Auf der Oberkante des Rohres b liegt eine Spiralfeder c auf, die ihr Widerlager in einer Scheibe oder Mutter r findet, die durch einen Splint t mit der Stange a in verschiedenen Höhenlagen fest verbunden werden kann. Zu diesem Zweck sind in der Stange α eine Anzahl von Löchern χ für den Splint t vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, der Säule die jeweilig erforderliche Länge zu geben.
Am oberen Teil α und am unteren Teil s1 sind besondere Auflagerstücke vorgesehen, die mit Holz, Leder oder anderem Material bekleidet werden, um ein besseres Anliegen an den Blechen der Böden zu erhalten.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Feder c als Blattfeder ausgebildet und an dem oberen Ende des Teiles α der Säule befestigt, so daß sie sich direkt an die Decke des Raumes anlegt. Die Länge der Säule selbst wird auch hier, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch Splinte festgelegt.
Die Feder kann auch eine Blattfeder oder eine nach Art der Belleville'schen Federn usw. konstruierte sein. Im Falle der Verwendung von Blattfedern werden diese zwischen dem einen der Enden der Säule und dem Fußboden oder der Decke des Zwischendecks angeordnet.
Ferner kann die Säule auch dreiteilig sein
und einen mittleren Teil aufweisen, gegen den sich zwei Federn stützen würden, die die beiden anderen Teile gegen den Fußboden und die Decke drücken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    I. Versetzbare Säule zum Anbringen .10 von Betten in Zwischendecks, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule aus zwei oder mehr teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (a b) besteht und federnd ausgebildet ist, so daß sie nicht nur unter Einfluß der, federnden Wirkung zwischen Deck und Boden in bekannter Weise festgehalten wird, sondern auch den durch die Erschütterungen des Schiffes bei der Fahrt auftretenden Entfernungsänderungen der Decke und des Bodens voneinander folgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (a b) eine Spiralfeder (c) vorgesehen ist, die sich mit der einen Seite gegen den rohrförmigen Teil (b), mit der anderen gegen eine an dem' Teil (a) in verchiedener Höhe fest einstellbare Scheibe oder Mutter (r) stützt.
  3. 3. Ausführungsform der Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Teiles (a) der Säule eine Blattfeder (cl) angebracht ist, die sich gegen die Decke des Raumes legt, wobei auch die Teile (a b) miteinander durch Splinte (x) verbunden werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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