DE161112C - - Google Patents

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DE161112C
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DENDAT161112D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Vorrichtung, mittels welcher durch den Fuß des Führers während der Fahrt auf die Regelung des Ganges des Motors (z. B. durch
■ 5 Regelung des Brennstoffzuführungsventils) eingewirkt werden kann. Die Vorrichtung wirkt durch eine Verdrehung der Fußtrittfläche gegenüber der normalen wagerechten Lage.
ίο Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
In Fig. ι und 2 bezeichnet a die Kurbel, b den Fußtritt, c die an dem Fußtritt befestigte Schnurscheibe, d das auf der Kurbelachse befestigte Lager, auf welchem sich die Schnurscheibe e drehen kann, und f die Schnur, \velche beide Schnurscheiben, die gleichen Durchmesser haben müssen, verbindet; g und h sind Stäbe, welche an der Kurbel α befestigt sind und bezwecken, ein Ablaufen der Schnur von den Schnurscheiben zu verhindern, i ist die Kurbelachse und k ein an der Schnurscheibe e befestigter Hebel, mit welchem die Zugstange Z drehbar verbunden ist.
In der Fig. .3 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher die beiden Schnurscheiben in einer Ebene liegen, so daß eine Kette oder ein Riemen angewendet werden kann. Der Fußtritt b' ist in einem Lager a" der Kurbel drehbar, gelagert und mit der Schnurscheibe d auf der anderen Seite der Kurbel fest verbunden, d' ist das Lager auf der Kurbelachse für die zweite Riemenscheibe e', /' der Riemen bezw. die Kette und i' die Kurbelachse.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der die Regelung des Motors beeinflussende Hebel k bleibt trotz Drehung der Kurbel in seiner Lage, solange die Lage der Fußtrittfläche gegenüber der Horizontalebene dieselbe bleibt; denn wenn die Kurbel gegenüber der mit dem Hebel k starr verbundenen Scheibe e eine Drehung in einem gewissen Sinne ausführt, so führt gleichzeitig die mit dem Fußtritt starr verbundene Scheibe c gegenüber der Kurbel eine Drehung im entgegengesetzten Sinne aus, und es heben sich, weil die beiden gleich großen Scheiben e und c zwangläufig miteinander verbunden sind, die beiden genannten Relativbewegungen gegenseitig auf, so daß die Scheiben c und e in relativer Ruhe zueinander bleiben und der Hebel k sich nur dann bewegt, wenn das 5i Pedal geschwenkt wird.

Claims (2)

Patent-An spküche:
1. Vorrichtung zur Regelung des Ganges des Motors bei Motorfahrrädern während der Fahrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch Verdrehen des Fußtrittes gegenüber der wagerechten Ebene in Tätigkeit gesetzt wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Fußtritt starr verbundene Schnur- oder Kettenscheibe in zwangläufiger Verbindung steht mit einer lose auf der Tretkurbelwelle sitzenden gleichartigen Scheibe von gleichem Durchmesser, die durch ihre Drehung ein nach der Regelungsvorrichtung des Motors führendes Gestänge beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161112D Expired DE161112C (de)

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