DE1610835A1 - Werkstueckfoerdereinrichtung fuer selbsttaetige Verschlussbefestigungsmaschinen - Google Patents

Werkstueckfoerdereinrichtung fuer selbsttaetige Verschlussbefestigungsmaschinen

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DE1610835A1
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Erhardt William Albert
Bachmann Walter Scott
Surprenant Edward Valmore
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United Carr Inc
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United Carr Inc
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/04Setting snap fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Patentanwalt München 13, Elisabethstr. 34 [ LJJL\
ÜNITED-CARR Incorporated
Boston/Mass.,USA
WerkstückfÖrdereinrichtung für selbsttätige Verschlußbefestigungsmaschinen.
Die Erfindung betrifft Werkstückfördereinrichtungen und eine Anordnung hierfür zur Verwendung mit Maschinen zur Durchführung von Arbeiten an Werkstücken und Verschlußbefestigungsmaschinen.
Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Werkstückfördereinrichtung der erwähnten Art mit der zugehörigen Anordnung.
Ein weiteres Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verschlußbefestigungsmaschine mit einer neuartigen Einrichtunp zum Abstellen ihres Betriebs und/oder zur
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Anzeige für die Bedienungsperson, daß ein oder mehrere bestimmte Vorfälle eingetreten sind, beispielsweise daß bestimmte Verschlußteile dem Befestigungsmechanisinus der Maschine nicht mehr zugeführt werden.
Weitere Ziele, Vorteile und I'erkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten und beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Stirnansicht im Aufriß einer selbsttätigen Verschlußbefestigungsmaschine mit der Werkstückfördereinrichtung und d.er zugehörigen Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindunr;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linfe 2-2 in Fig. 1, gesehen in der Richtung der Pfeile;
Fig. 3 in stark vergrössertem Maßstab eine Teilansicbt in Draufsicht des Werkstückes, an dem Verschlußkombinationen befestigt worden sind;
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. 4 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht und Endansicht der Faschine, gesehen von der rechten Seite in Fig. 1;
Fig. 5 in stark vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4, gesehen in der Richtung der Pfeilej
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt durch die obere Schieberbahnanordnung und der Trichterbahnanordnung am Überschneidungspunkt bzw. an der Überschneidungslinie der Schieberbahn und der Trichterbahn mit dem Sondenteil eines Annäherungsfühlorgans;
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild mit den Zuführungsbahn-AnnSherungsfühlorganen und anderen Schaltern und bestimmten Bauelementen für die Verschlußbefestigungsmaschine und
Fig« B die körperliche Gestaltung eines der Bauelemente des Schaltbildes für die arbeitenden Teile der
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Verschlußbefestigungsmaschine.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 den Unterbau einer selbsttätigen Verschlußbefestigungsmaschine oder genauer einer selbsttätigen Verschlußkombination-Befestigungsmaschine, dren Unterbau auf dem Boden aufruht. Eine herkömmliche Verschlußkombination-Befestigungseinrichtung besitzt einen Stempel- und Gesenkteil 3 bzw, 4, welche zur Befestigung der Teile einer Verschlußkombination, beispielsweise eines Druckknopfes od. dgl. zusammen mit dem Werkstück zusammengebracht werden, das sich zwischen den Teilen befindet und das ein Band 6 aus einem Gewebe oder aus einem anderen .Material sein kann, wodurch die Verschlußkombination am Werkstück befestigt wird. Die Stempel- und Gesenkteile trennen sich dann und die zugeordneten Backen nehmen ihre Verschlußteile von in den Zeichnungen nicht gezeigten Zuführungseinrichtungen auf und die Stempel- und Gesenkteile werden dann erneut für einen weiteren Befestigungsvorgang zusammengebracht, nachdem das Band 6 zu einer neuen Stelle bewegt und zum Stillstand gebracht worden ist.
Das Band 6 kommt von einer nicht gezeigten Rolle oder Haspel links von der Befestigungsmaschine, gesehen in Fig. 1, und'
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bewegt sich längs einer kombinierten Bandauflage- und Führungseinrichtung 11 herkömmlicher Art, bevor es zwischen die Stempel- und Gesenkteile 3 und 4 gelangt. Wenn das Werkstück ein Gewebe oder ein anderes Material ist, das eine beträchtliche Streckung bei der Handhabung erfährt und Elastizität hat, so daß es nahezu in seinen ungestreckten Zustand zurückkehrt, wenn es frei ist, ist eine besondere Einrichtung 13 vorgesehen, die dazu dient, einen unveränderten oder konstanten Zug auf das Werkstück zusammen mit dem Teil der flachen Werkstückauflageplatte 12 der Einrichtung 11 darunter ausübt, wenn-das Werkstück vor die Befestigungsmaschine und zwischen dessen Stempel und Gesenk durch die allgemein mit 22 bezeichnete Werkstückbewegungseinrichtung gezogen wird.
Die Einrichtung 13 weist einen sektorförmigen Metallblock 14 auf, der auf einem Zapfen 15 schwenkbar ist, welcher sich waagrecht nach vorne von einer senkrechten Trägerwand 16 erstreckte die an der Befestigungsmaschine angebracht ist. Eine gerade Stange oder Spindel 18 ist in den Block 14 an dessen Quermitte eingeschraubt, auf deren äusseres Ende ein Gewicht 19 aufgeschraubt ist. Dieses Gewicht kann auf der Gewindespindel nach oben und nach unten geschraubt ·
ÖOSO
werden, um die Einrichtung 13 so einzustellen, daß die gewünschte Bremsung auf das Werkstück zusammen mit dem erwähnten Teil der Platte 12 ausgeübt und damit die gewünschte Spannung im Werkstück erzeugt wird, wenn dieses längs der Einrichtung 22 bewegt wird. Auf die Spindel 18 ist ferner ein Peststellelement 2o aufgeschraubt, welches gegen das Gewicht 19 geschraubt wird, das Letztere in seiner gewählten Stellung zu halten. Das Gesamtgewicht der Einrichtung 13 hat, wie ersichtlich, das Bestreben, diese nach unten zu verschwenken, so daß sie gegen die Oberseite des Werkstücks aufliegt, um die gewünschte konstante Bremsung auf das Werkstück zusammen mit dem erwähnten Teil der Platte 12 auszuüben, wenn das Werkstück durch die Einrichtung 22 längsgezogen wird. Wenn das Werkstück derart ist, daß es nicht in einem wesentlichen Maße wenn überhaupt während der Zugaueübung durch die Einrichtung 22 gestreckt wird, ist die Verwendung der Einrichtung 13 nicht erforderlich, da ein befriedigender, wenn sich auch verändernder Widerstand durch die herkömmliche Schraubenfeder an der Seite der Bandrolle (nicht gezeigt) auf der Trägerwelle für diese ausgeübt wird·
Die Werkstückftfrdereinrichtun"; 22 weint eine Antriebsscheibe 23 und zwei frei drehbar·1"; "pannschelbor; 'Ji und 25
Ö * *) 5 i / P Γ* ν
*) 5
auf, über welche ein einstellbarer endloser Gummiriemen 26 herumgelegt ist, der mit Zähnen 27 versehen ist, welche mit den Zähnen 28 der Scheibe 23 in Eingriff stehen, die urn den Umfang der drei Scheiben herum vorgesehen sind. Die frei drehbare Scheibe 25 ist zur Anordnung des Riemens auf den Scheiben und zur Einstellung des Riemens auf die gewünschte Spannung nach oben und unten verstellbar. Die Antriebsscheibe 23 ist auf einer Antriebswelle 29 angeordnet', welche im Uhrzeigersinn, gesehen in Pig. I, intermittierend drehbar ist. Die aufeinanderfolgenden Bewegungen dieser Welle bei ihrer intermittierenden Arbeitsweise erfolgen mit praktisch gleichen Winkelbeträgen und sind die aufeinanderfolgenden Zeitintervalle zwischen diesen Bewegungen ebenfalls einander praktisch gleich. Die Antriebseinrichtung für diese Art'des Wellenbetriebs, der auf den Riemen 26 über die Antriebsscheibe 23 übertragen wird, durch welch letztere der Riemen gezogen statt geschoben wird, und mit diesem das Werkstück durch den Teil der Einrichtung 22 zwischen den Scheiben 23 und 24, wird nachfolgend näher besehrieben.
Das Werkstück 6 bewegt sich 'auf die Oberseite des oberen waagrechten, langen Trums 32 des Riemens 26 und bewegt sich zusammen mit diesem,gesehen in Fig. 1, nach rechts. Mit 24
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ist allgemein eine Einrichtung bezeichnet, durch welche das Werkstück 6 ständig gegen die Oberseite des Trums 32 des Riemens 26 zur intermittierenden Bewegung cfes Werkstückes mit dem Riemen gehalten wird, wenn der letztere in dieser Weise bewegt wird« Die Werkstück-Halteeinrichtung 34 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine waagrecht angeordnete Platte 35» welche gegen eine Aufwärtsbewegung durch zwei Arme 37, eine an Jedem Ende, gehalten wird, die gegen die Oberseite der Platte mittels zweier Stellschrauben 38 anliegen und um Zapfen 39 waagrecht schwenkbar sind. Die Platte 35 ist ihrerseits um ein waagrechtes sich in der Längsrichtung erstreckendes Scharnier 42 schwenkbar, damit sie nach oben verschwenkt werden kann, nachdem die Arme 37 nach vorherigem Lockern der Schrauben 38 aus dem Weg verschwenkt worden sind, um die Anordnung des vorderen Endteils des Bandes 6 auf dem langen Trum 32 des Riemens 26 zu ermöglichen, worauf die Platte 35 auf den Riemen abwärts bewegt wird und die Arme 37 in die in Pig» I gezeigte Plattenhaltestellung verschwenkt werden und die Stellschrauben 38 in Vorbereitung für die selbsttätige Bewegung d es Werkstückes durch dit Befestlgungsmaschine mit Sohaltschritt-en angezogen werden·
Wie Fig« 2 zeigt, liegen zwei voneinander in Abetand befind-
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liche, sich in der Längsrichtung erstreckende Rippen 44 und 45 gegen die Oberseite des Werkstückes oder Bandes 6, während dessen Bewegung durch die Befestigungsmaschine an, .Die Platte 35 ist aus MeIaLl hergestellt, das an der Unterseite der Rispen 44 und 45 so bearbeitet ist» daß ein.sehr niedriger Reibungskoeffizient erhalten wird, um die Bewegung desWerkstückes längs der Rippen nicht wesentlich zu beeinträchtigen. Der Riemen 26 hat andererseits einen sehr hohen Reibungskoeffizienten, so daß das Werkstück während seiner ganzen unterbrochenen Bewegung von hoher Geschwindigkeit ständig an ihm praktisch ohne Schlupf oder irgendeine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und dem Riemen haftet, so lange das Werkstück durch die Einrichtung 34 gegen den Riemen gehalten wird.
Die Einrichtung 34 umfaßt ferner ein elastisch gelagertes Druckkissen, das allgemein mit 46 bezeichnet ist und elastisch gegen die Unterseite des langen Trums 32 des Riemens 26 anliegt * um den Riemen fest gegen das Werkstück 6 zu drücken, dae tJioh Über ihm bewegt und das seinerseits gegen die da-Äberbefindllehe Platte 35 gedrückt wird, um das Wakstück ständig gegen die Oberseite des Trums 32 des Riemens zu halten, wie erwähnt«
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Das Kissen 46, das im wesentlichen ein langer fester Block aus Metall ist, wird durch zwei Schraubenfedern 47 elastisch nach oben belaste^ welch letztere sich gegen ein Winkeleisen 48 abstützen, das fest am Unterbau der Befestigungsmaschine angeordnet ist. Durch das Kissen 46 und die Federn 47 sowie durch den oberen Steg des Winkeleisens 48 sind zwei Schrauben 49 geführt, um den Teil 46 auf der Verschlußbefestigungsmaschine lose unter zusätzlicher Verwendung von Muttern zu halten, welche auf die unteren Teile der Schrauben aufgeschraubt sind. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich, daß, wenn das Werkstück 6 auf das obere Trum 32 des Riemens 26 aufgebracht wird, wobei sich die Platte 35 in ihrer nach oben verschwenkten Stellung beim ersten Aufbringen des Werkstückes für den Betrieb der Befestigungsmaschine befindet, und die Platte 35 dann nach unten verschwenkt und durch die beiden schwenkbaren Arme 37 und die Stellschrauben 38 in ihrer Stellung gesichert wird, eine bestimmte Abwärtsbewegung des Teils 46 entgegen den Federn 47 stattfindet, wodurch dJe Federn weiter zusammengedrückt oder zum ersten Mal bis zu einem gewissen Grade zusammengedrückt werden, was zur Folge hat, daß das elastisch gelagerte Kissen 46 in den beschriebenen Zustand gebracht wird, in welchem es gegen den Riemen und das Werkstück nach oben drückt und beide gegen die obere
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Platte 35» um das Werkstück in dar* erwähnten Reibungshaftstellung am Riemen 26 zu halten.
Wie sich insbesondere aus Hg« 2 ergibt, weist das Druckkissen 46 einen mittigen, sich in der Längsrichtung erstreckenden ebenen Oberflächenteil'51 auf. Dieser Flächenteil ist glatt poliert, um einen niedrigen Reibungskoeffizienten zu erhalten, damit während der Gleitbewegung der inneren ebenen Flächen der Zähne oder Vorsprünge 27 des darüberlaufenden Riemens so wenig Wärme wie möglich err zeugt wird» Auf jeder Seite des mittigen Kissenteils 51 sind sich quer erstreckende, in der Längsrichtung voneinander in Abstand befindliche, parallele dünne Rippenteile 52 des Teils 46 vorgesehen, welche dazu dienen, die Wärme innerhalb des Teils 46 an die Luft zur Luftkühlung desselben sowie des anliegenden Riemens und sogar des Werkstückes und der Platte 35 abzustrahlen.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß infolge des hohen Reibungskoeffizienten des Riemens 26 aus Gummi od. dgl. und des sehr niedrigen Reibungskoeffizienten der schmalen Unterseiten der Rippen 44 und 45 der Platte 35 das Werkstück 6, welches aus Irgendeinem von vielen verschiedenen Geweben oder Materialien von einer glatten und/oder relativen
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schlüpfrigen Oberflächenbeschaffenheit bis zu einer groben und/oder völlig schlupflosen Oberflächenbeschaffenheit sein kann, ständig und innig an der Oberseite des endlosen Riemens während dessen intermittierenden Bewegung haftet, wohingegen es leicht längs der glatten Unterseiten der Rippen hh und *J5 gleitet« Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß der Riemen 26 und damit das Werkstück 6, das kontinuierlich und fest auf diesem gehalten wird, mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von 3o m (12oo ") je Minute gefördert wird, wenn sich die Welle 29 mit ihrer vollen Drehzahl dreht, und daß offensichtlich die aus Riemen und Werkstück bestehende Kombination rasch und vollständig nach jeder Einzelbewegung zum Stillstand kommen muß, worauf der Riemen und das Werkstück rasch für die nächste Bewegung inganggesetzt werden müssen, damit sie wieder die hohe Geschwindigkeit von 3o m (12oo ") je Minute während dieser Bewegung erreichen und dann an der nächsten Stellung des Werkstückes für den nächstfolgenden Befestigungsvorgang plötzlich zum Stillstand gebracht werden müssen, worauf sich das Ganze wiederholt. in diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß praktisch kein Schlupf zwischen dem Werkstück und dem Riemen 26 weder beim Anhalten noch beim Ingangsetzen der aufeinanderfolgenden raschen Bewegungen des Riemens stattfinden darf, noch darf irgendeine Rückwärtsbewegung des Riemens oder
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des Werkstückes geduldet werden, um ungleichmässige innere Spannungen des Riemens aufzuheben, welche durch eine TJngleichmässigkeit der Riemendicke um den Umfang des Riemens herum und durch die Wirkungen des Antriebszuges auf diesen verursacht werden, welche die Folge der Wirkung der Antriebsscheibe 23 ist, im Gegensatz zu dem weniger gespannten Zustand des Riemens nach dem Verlassen der Antriebsscheibe und beim Herumlaufen über die frei drehbaren Spannscheiben, und durch die Wirkung eines Werkstücks, das gestreckt werden kann und das die Neigung hat, in seinen ungestreckten Zustand zurückzukehren. Jede Rückbewegung, gleich aus welcher Ursache, beeinflußt natürlich die Schaltstellung des Werkstückes, d.h. die Stellung, an der es zur Befestigung der Verschlußkombination zum Stillstand kommt, wodurch der bestimmte Abstand derVerschlußkombinationen längs des Werkstückes verlorengeht. Solche bestimmte gleiche Abstände innerhalb einer Toleranz von etwa plus oder minus o,l8 mm (o,oo7 n) werden mehr und mehr von Bekleidungsherstellern und anderen verlangt, um beispielsweise ein selbsttätiges und rasches Befestigen der , einander tntsprechenden Teile der Verschlußkombinationen auf zwei Streifen oder Bändern oder Teilen von Bändern zu ermögliohtn« Diese hohe Genauigkeit ist besonders erforderlich, wenn die Verschlußkombinationen von Miniaturgrösse •ing* 4* *thr «fringe Ungenauigkelten ihrer Befestigungs-
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Stellungen über etwa plus oder minus o,l8 mm (o,oo7 ") hinaus diese selbsttätige Befestigung in gleichmässiger V/eise oder überhaupt und mit der gewünschten Sicherheit verhindern. Ein verhältnismässig enger Abstand oder zumindest lein grosser Abstand erfordert ebenfalls diese Genauigkeit für die vorerwähnte selbsttätige Befestigung. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß keine gegenwärtig bekannte Maschine bzw. .ein Mechanismus in der Lage ist, die Verschlußkombinationen an dem Werkstück mit nur annä-• hemd der Genauigkeit von plus oder minus o,1.8 mm (0,007 ") bei einer Geschwindigkeit von 3o m (12oo ") in der Minute zu befestigen, was mit der erfindungsgelassen Befestigungsmaschine zusammen mit der beschriebenen Einrichtung 22 erzielbar ist. Diese grosse Genauigkeit bei der erwähnten hohen Geschwindigkeit ist ein Hauptvorteil, wenn nicht der Hauptfortschritt der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zur Befestigung von Verschlußkombinationen an Werkstücken.
Der Antriebsteil der Einrichtung 22 ist wie folgt. Die Antriebskraft wird in die Einrichtung durch eine Welle 57 eingeleitet, welche mit dem Antriebsmechanismus zur Betätigung der selbsttätigen Verschlußbefestigungsmaschine verbunden ist oder einen Teil desselben bildet, auf welcher
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Welle 57 ein Kegelrad 58 angeordnet Ist, das sich» gesehen in Fig. 4, im Gegenzeigersinn dreht« Der Mechanismus 22 weist ferner eine waagrechte,- quer angeordnete Welle 6o auf, die durch Lager in geeigneter Weise gelagert ist und auf der ein Kegelrad 6l zur Drehbewegung mit dem Kegelrad 58 im Gegenzeigersinn, bezogen auf Pig. 1, angeordnet ist. Am vorderen Ende der Welle 6o ist eine Endkurbel 65 herkömmlicher Form angeordnet.
Die Welle 29 1st parallel zur Welle 60 oberhalb und vor dieser gelagert, wie aus Fig. 1 ersichtlich 1st. Auf die Welle 29 ist eine rechtslaufende Einweg-Schlupfküpplung 68 aufgekeilt. Auf der Nabe 69 des SusserenTeils der Kupplung 63 ist ein Kurbelarm 7o mittels eines Keils angeordnet. Am Susseren Ende des Kurbelarmes 7o ist mittels einer Kopfschraube 72 und einer Mutter ein Stangenende 71 nicht drehbar befestigt, mit welchem Stangenende die Kurbelverbindungsstange 73 drehbar verbunden ist. Das untere Ende dieser Verbindungsstange ist drehbar mit der Endkurbel 65 mittels eines Stangenendes Jk und einer Kopfschraube 75 verbunden. Die Verbindungsstange bzw. das Glied 73, das zwei mit einem Snengewinde versehene Enden 76 und eine Verbindungsstange für sich an Jedem Ende mit einem Gewinde zur Aufnahme Innerhalb der Enden 76 und zwei Sicherungsmuttern 77 aufweist,
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kann natürlich in ihrer Länge in an sich bekannter Weise verstellt werden. Die Stellung des unteren Stangenendes Jh und seiner Kopfschraube kann auch zur "'itte und von dieser Weg der Endkurbel 65 verstellt werden, ?;elches die T'itte der Welle 6o ist, und zwar innerhalb eines SchlitzesBo der Endkurbel ebenfalls in an sich bekannter Weise, durch welche Verstellung der Betrag der Drehbewegung der Welle durch den Kurbelarm 7o und die Einwegkupplung 68 verstellt wird. Eine Skala 79 an der Endkurbel ist geeicht, um verschiedene gewünschte Bewegungslängen des Riemens 26 zusammen mit dem auf diesem gehaltenen Werkstück 6 zu erzeugen, damit der gewünschte Abstand der Verschlußkombinationen am Werkstück erhalten werden kann« Ein solcher gewünschter Abstand kann beispielsweise fünf Zentimeter plus und minus der erwähnten Toleranzen von ο,18 mm (o,oo7 ") betragen.
Aus der in Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung der Teile beginnen die Verbindungsstange 73 und der Kurbelarm 7o ihren Antriebshub für den Drehantrieb der VJeIle 29 und der Antriebsscheibe 23 und die Bewegung des Riemens 26 um den bestimmten Betrag für den Vorschub des Werkstückes um den gewünschten Betrag zum selbsttätigen Befestigen der nächsten Verschlußkombination an diesem, was bei der angegebenen Einstellung einer Riemen- und Werkstuekbewegung von fünf
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Zentlmetern (2 ") innerhalb der erwähnten Toleranzen entspricht. Nach den Ant.riebshub führen die Stange 73 und der Kurbelarm 7o ihre Rückbewegung aus, wobei ein Schlupf oder eine Rückstellung innerhalb der Kupplung 68 ohne Antrieb der Welle 29 auftritt, um die Stange und den Kurbelarm für den nächsten Antriebshub in die Bereitschaftsstellung zu bringen, welcher Antriebsbewegung ein Rückhub folgt, wobei der Kupplungsschlupf so lange wiederholt wird, als sich das Werkstück durch die Befestigungsmaschine bewegt oder Verschlußkombinationen am Werkstück befestigt werden sollen.
Um die Welle 29 genau in der Stellung zu halten, In welcher sie sich am Ende Jedes Antriebshubes der Verbindungsstange 73 und des Kurbelarmes 7o befindet, ist eine Einweg-Schlupfkupplung 8l, welche der Kupplung 68 entspricht, jedoch linksläufig ist, auf die Welle aufgekeilt. Ein Kurbelarm 82, der hier als Bezugskurbelarm bezeichnet wird, ist auf den Mabenteil 83 aufgekeilt, der von dem äusseren der beiden konzentrischen Teile der Kupplung absteht« Der Kurbelarm 82 erstreckt sich nach oben und trc'gt unverdrehbar einen waagrechten Zapfen 85. Der Zapfen erstreckt sich zwischen zwei voneinander in Abstand befindlichen, parallelen, rechteckigen Blöcken 86 und 87, Vielehe am Gestell der Befestigungsmaschine durch geeignete Mittel unbevreglich befestigt sind.
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Der Block 87 enthält einen Bügelkolben 89, welcher mittels einer In Ihn angeordneten Schraubenfeder 90 und einer Kugel
91 den Zapfen 35 und damit das Ende des Kurbelarnes P2 gegen die innere, senkrechte ebene Fläche 92 des Blockes 86 drückt, die nachfolgend als · Bezugsebene bezeichnet wird.
Wie ersichtlich, können sich das äüssere Ende des Bezugskurbelarmes 82 und der an diesem befestigte Zapfen p-5 frei aufwärts- und abwärtsbewegen, wie in "Pip;, 2 und 3 gezeigt, oder, genauer gesagt, in radialer Richtung nach innen iind aussen mit Bezug auf die Mitte der Kupplung pl und die Welle 29, vrobei der Zapfen gegen die Eezugsebene oder Fläche
92 durch den elastischen Kugelkolben 89 gehalten wird. Dieses Verhältnis und diese Bauform, Vielehe dies zusammen *rit der Verwendung der zweiten Kupplung 3l ermöglicht, ist für die erfindungsgemässe Vorrichtung von grosser Bedeutung. In erster Linie verhindert die Kupplung Bl, die als zweite Kupplung bezeichnet wird, praktisch absolut jede Rückdrehun^· der VSLIe 29 nach jeder getriebenen Bewegung derselben als T-'olge eines Antriebchubes des Kurbelarmes und der Verbindungentange 73» die sonst wegen der erwähnten unr.leichm'issigen Sp--mnun· im Antriebsriemen 26 und einer Lm T./er 1< stück selb nt info Ire irrend« einer Streckung desselben auftretenden Kraft, v;elr?,e dan Bestreben hat, das Werkstück in seinen nicht renpannter Zustand zurückzuführen, stattfinden würde. Dieso V^r^inderunp
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jeder-Rückdrehung der Welle 29 ist wesentlich für die Beibehaltung des vollen und bestimmten Vorschubes des Werkstückes als Ergebnis des Antriebshubes der Verbindungstange 73 und des Kurbelarmes 7o ohne jede Verminderung jedesmal, wenn ein solcher Antriebshub stattfindet, um den Abstand innerhalb da? sehr engen Toleranz von plus und minus .etwa o,lB mm (o,oo7 ") zumischen den Verschlußkombinationen inner Tleich zu halten, die am Werkstück in Zusammenwirken mit der Arbeitsweise der Einrichtung 22 zum Bewegen des Werkstückes um die aufeinanderfolgenden gleichen Beträfe befestigt werden.
In diesem Zusammenhang können jedoch die genauen bestimmten Bewegungen des Werkstückes zwischen- jedem Befestigunijsv or can p; mit Toleranzen von etwa plus und minus ο ,18 mm (o,oo7 ") nur erhalten werden, wenn die zweite Kupplung °1 völlig frei und ohne Pestfressen arbeiten kann, so daf. die beabsichtigte Arbeitsweise in keiner Weise verändert wird« Zur Aufrechterhaltung der einwandfreien Arbeitsweise der erwähnten Kupplung muß das Ende des Bezugskurbelarmes fi2 frei schwimmen bzw« sich nach innen und aussen mit Bezug auf die Witte der Kupplung 81 und der Welle 29 bewegen können, um das Auslaufen oder eine unvollkommende Drehung der Welle 29 zu ormfiprlbhen, Vielehe nicht groii zu sein braucht, jedoch
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trotzdem die Genauigkeit der bestimmten Bewegungen des Riemens und des Werkstückes xtfesentlich beeinflussen kann, sofern nicht eine freischwimmende Anordnung, wie erwähnt, vorgesehen ist* Es wurde beispielsweise festgestellt, daß durch das Festziehen des äusseren Endes des Bezugskurbelarmes 32 durch Pestschrauben oder in anderer Weise Befestigen des von diesem getragenen Zapfens 85 an einem Träger, beispielsweise am Block 86, in der Weise, daß keine radiale oder Einwärts- und Auswärtsbewegung des Kurbelarmes 82 mit Bezug auf die Mitte der Welle 29 stattfinden kann, eine Toleranz von plus und minus 0,76 mm (0,030 ") im Abstand der Verschlußkombinationen längs des Werkstückes erzeugt Wird. In manchen Fällen, beispielsweise wenn ausserordentlich grosse Verschlußkombinationen am Werkstück mit ziemlich grossen Abständen befestigt werden oder sogar vielleicht wenn kleinere Verschlußkombinationen mit ziemlich grossen Abständen befestigt v/erden, und besonders, wenn die einander entsprechenden Teile der Verschlußkombinationen von Hand langsam und gesondert miteinander verbunden oder zum Einrasten gebracht werden sollen, kann diese grtfssere Toleranz annehmbar sein» In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die erfindungsgemässe Einrichtung 22 in Zusammenwirkung mit der Verschlußbefestigungsmaschine das Werkstück mit der ausserordentlich hohen Geschwindigkeit von
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3o ra (12οο ") je Minute einschließlich der Haltezeiten für die Verschlußbefestigungsvorgc'lnge auf diesem selbst mit der Genauigkeit von plus und minus o,76 mm (o,o3o ") viele Kaie schneller bewegen kann als irgendein bekannter "Mechanismus in Kombination mit einer Befestigungsmaschine mit einigermaßen einer ähnlichen Genauigkeit. Wenn eine grössere Genauigkeit als plus und minus 0,76 mm (o,o3o ") gewünscht wird, ist die freischwimmende Bewegung des Bezugskurbelarmes 32 und dessen Zapfen 85 in radialer Richtung absolut wesentlich. In gleicher Weise ist es für diese Genauigkeit ferner absolut wesentlich, daß das Ende des Bezugskurbelarmes 82 durch seinen Zapfen 85 ständig gegen die Bezugsebene oder -Fläche 29 durch eine elastische Feder gehalten wird, beispielsweise durch die Verwendung des beschriebenen Kugelkolbens 89. Anderenfalls treten Ungenauigkeiten durch eine bogenförmige Vor-und Zurückbew.egung, wenn auch geringfügiger Art, des Zapfens 85 zwischen den Blöcken 86 und 87 im System ausser einem mechanischen Schlagen auf, das zwischen den Flachen der Blöcke 86 und 87 und dem sich bewegenden Zapfen 85 stattfindet, wodurch noch eine weitere Ungenauigkeit dadurch hereingebracht wird, daß sich der Zapfen abflacht und die Blöcke 86 und 87 eine Eintiefung, erhalten, wodurch die bogenförmige Bewegung de3 Zapfens 85 vergrössert wird.
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Es ist wichtig, hervorzuheben, rlaP die Welle 29, die Antriebsscheibe 23 der Riemen 2o und das auf diesen r-ehaltene Werkstück 6 in ihren Vorwärts- und einzigen Richtungen unabhängig von der Kraftübertragung von der 1JeIle 57 bis zur und einschließlich der Kupplung 63 durch den Drehantrieb der Welle 29 im Uhrzeigersinn, gesehen in Fi^. 1, über beide Kupplungen 68 und ^l im Schlupfverhältnis zu dieser. Ein solcher Betrieb eines Teils der Einrichtung 22 mit Überholung oder Schlupf durch die Kupplungen und Bl ist sehr wichtig, da ein sekundärer Antrieb verwendet werden kann, um die Welle 29 und die Scheibe 23 zu drehen und der Riemen 26 sowie das Werkstück 6 unabhängig von der übriren Einrichtung 22 und der Verschlußbefestigungsmaschine zu bewegen, und wenn diese beispielsweise zeitweilig zum Stillstand gekommen sind, um z.B. das Band um eine bestimmte Strecke zu bewegen, ohne daß irgendwelche VerschluBkonbinationen längs des Bandes gesetzt werden, worauf die gesamte Einrichtung 22 und die Befestigungsmaschine betrieben werden können, um selbsttätig eine bestimmte Anzahl von Verschlußkombination-Befestigungen am Werkstück vorzunehmen, auf welche eine weitere unabhängige Bewegung des Werkstückes folgt, ohne daß Verschlußkombinationen gesetzt v/erden u.a.w. über die Läi^e des Bandes. Ein solches unterbrochenes "luster bzw. eine solche Gruppierung von Veraclilufikombiriationen nur
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äem Band bzw« Streifen ist sehr vorteilhaft beispielsweise in Verbindung mit Damenblusen, wenn zwei Bandstücke, je eines für jede Seite, mit vielen Verschlußkombinationen in den -Mittel- oder Hauptteilen derselben verwendet werden, während beträchtliche Endteile jedes Bandstückes frei von Verschlußkombinationen gehalten vier den, wo sie nicht notwendig, oder zum Einnähen der Bandstücke in die Blusen unerwünscht sind.
Ein solcher sekundärer Antrieb für die Welle 29 und die von dieser getriebenen Teile einschließlich des Werkstückes ist in Pig. 4 gezeigt und umfaßt eine Steuer-Riemenscheibe 96, welche der Scheibe 23 ähnlich und am hinteren Endteil der ^JeIIe 29 aufgekeilt ist, einen Elektromotor 98, welcher an einem Teil der Verschlußbefestigungsmaschine angeordnet ist, eine Kupplungs- und Bremseinrichtung-99» die auf dem rleichen tragenden Teil angeordnet und mit der Motorwelle verbunden ist, eine zweite Riemenscheibe loo entsprechend der Scheibe 96 auf eine kurze Welle lol aufgekeilt, welche iit der Einrichtung 99 verbunden ist und an ihrem anderen Ende durch ein Lager Io2 gelagert ist, sowie einen Steuerriemen "Io5 entsprechend dem Riemen 26, der um die Scheiben 96 und loo herumgelegt ist. ¥ie ersichtlich, führt bei den Bauelementen 96 .-.1°5 entweder ein selbsttätiger oder gesteu-
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erter oder von Hand geregelter Betrieb des Motors 9^ zu einer Drehung der Welle 29 zum Bewegen des Werkstückes 6 unabhängig vom Betrieb der gesamten Einrichtung 22 und der Verschlußbefestigungsmaschine, ohne daß irgendwelche Verschlußkombinationen am Werkstück befestigt werden, während die selbsttätige oder von Hand durchgeführte Abschaltung des lotors 98 mit nachfolgender Betätigung der Gesamteinrichtung 22 und der Verschlußmittelbefestigungsmaschine natürlich dazu führen, daß am Werkstück selbsttätige Befestigungsvorgänge von Verschlußmittelkombinationen ausgeführt werden.
Ferner ist noch eine Klemmbremse Io7 vorgesehen, welche zwei im wesentlichen halbkreisförmige, komplementäre Arme I08 und Io9 aufweist, die durch eine mit einer Schulter ausgebildete Kopfschraube Ho an ihrem oberen Ende verbunden sind und unten durch eine federbelastete r!uttern- und Bolzenkombination 112 zusammengehalten werden, v«robei jeder Arm loB und I09 einen Streifen aus Bremsmaterial, beispielsweise Asbest, an seiner Innenfläche trägt. Diese Bremse ist am hinteren Teil der Welle 29 vorgesehen, um ständig einen Widerstand oder eine Bremskraft auf ein nicht gezeigtes Rad auszuüben, das auf die Welle 29 innerhalb der Bremse Io7 aufgekeilt ist. Wenn der Abstand der
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Verschlußkombinationen längs des Werkstückes 6 etwa 5 cm (2 ") oder weniger'beträgt, wird ein ausreichender Innenwiderstand innerhalb der Einrichtung 22 erzielt, der zum raschen Anhalten des Teils desselben zwischen der 'Helle 29 und dem Werkstück 6 am Ende jedes Antriebshubes der Verbindungstange 73 und des Kurbelarms 7o ohne die Bremse Io7 genügt, Wenn jedoch ein Abstand gewünscht wird, der grosser als etwa 5 cm ist, was natürlich durch eine entsprechende Einstellung der exzentrischen Bewegung des unteren Stangenendes Ik erreicht werden karr^ ist eine zusätzliche Bremsung erforderlich, welche durch die Bremse Io7 erhalten wird. Die Verwendung der Bremse Io7 ist für ein rasches Anhalten der Welle 29 und anderer Bauelemente zusammen mit dem Innenwiderstand oder dem Zug des Systems für die erwähnte grosse Genauigkeit des Verschlußkombinationsabstand.es längs des Werkstückes unerläßlich. Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung 22 kann aufeinanderfolgende Bewegungen des Werkstückes und damit einen Abstand der längs diesem befestigten Verschlußkombinationen bis etwa 12,5 cm (5 ") mit einer Toleranz von plus und minus o,l8 mm (o,oo7 ") bewirken· Grös3ere Abstände mit der erwähnten Genauigkeit lassen sich durch die Verwendung einer grösseren Bremse erzielen.
Obwohl anstelle der Einrichtung 13 eine federbelastete • BAD ORfGiNAL
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Spanneinrichtung verwendet vier den konn, erfordert dies eine Einstellung für verschiedene Dicken den Werkstückes, vrelche Einstelluno· sehr schwierig in der richtigen Weise und insbesondere rasch zu erzielen ist. Die beschriebene Anordnung eines schwenkbar gelagerten Gewichtes ist sofort für jede Dicke des sich darunter hindurch bewerbenden Werkstückes von einer gegebenen Art ohne Einstellung sowie mit jeder Art von Gewebe oder "aterial mit nur einer einfachen Verstellung der Lage des Gewichtes 19 ar: oberen Ende, •falls erforderlich, verwendbar, natürlich würde beispielsweise ein rietallblock, der auf dem Werkstück aufruht und unter welchem das Werkstück gleitet, eine ähnliche '-'irkunr: zur Ausübung eines konstanten oder unveränderlichen Widerstandes wie im Falle der Einrichtung 13 haben und auch den gleichen konstanten VJi d er stand auf das Werkstück unabhf'nrl.·- von dessen Dicke ausüben, jedoch natürlich nicht für verschiedene Arten von Geweben oder Material verstellbar sein, noch ist es ebenso bequem wie das beschriebene schwenkbare Gewicht 13.
Die Verwendung der Werkstuekfordereinrichtung und der Einrichtung zur Ausübung eines konstanten Widerstanden, wo dies notwendig oder zweckmnssig ist, soll nicht auf eine riaschine zur Befestigung von Verschlußkombinntionen beschrfnkt
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vjerden, da andere einfache oder so^.ar mehrfache Arbeitsvorgänge am Werkstück, das auch kein Band oder Streifen zu sein braucht, mit bestimmten Abstanden und Intervallen bei ziemlich raschen ^erkstückbewercunfrs-geschwindigkeiten, bei vrelchen die hohe Genauigkeit des Abstandes erforderlich ist, Vielehe mit der erfindun^emässen Einrichtung erzielt werden kann, ausgeführt werden können.
nie Verschlußbefestir;unf:smasehlne umfaßt ferner eine Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen des Betriebs ■3er faschine einschließlich desjenigen der der faschine zugeordneten ^erkstückfördereinrichtuni?. 22, wenn keine Befestigung von Verschlußkombinationsteilen aneinander und an Werkstück viährend des nächsten Arbeitszyklus der refestip;unrr.smaschine infolge des Fehlens eines oder so^ar beider ^eil.e stattfinden soll, v/eiche Einrichtung zum Stillsetzen bzvi. Anhalten ein VerschluPjteil-AnnaherunFs^uhlorr,an in Verbindung mit jeder der Schieber oder Zuführunpsbahnen der "1aschine auf v/eist.
Es v/ird in diesem Zusammenhang hervorgehoben, daß die Einrichtung; zum selbsttätigen Abstellen bzw. Anhalten & Verschlußbefes.tigungsiriaschine, wenn keine Verschlußkombinationsteile am Werkstück befestigt werden sollen,
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welche Einrichtung eine mechanische Fühlvorrichtung aufweist, die ein Endschalter mit einem Betätigungsfinter ist, der jedesmal gelenkig bewegt wird, wenn eine Verschlußkombination, die am Werkstück befestigt worden ist, sich unter ihm hindurchbewegt, was bestimmte Nachteile hat. Der erste Nachteil besteht darin, daß die Maschine nach einer statt vor einer Nichtbefestigung am Werkstück infolge des Fehlens eines oder beider Teile, was durch die Fühlvorrichtung festgestellt wird, abgestellt wird. Ein solches Abstellen nach einer Nichtbefestigung erfordert eine Markierung des fehlerhaften Teils des Bandes, wo dies möglich ist, nachdem der Grund für das Abstellen der !faschine festgestellt und beseitigt worden ist, worauf der Teil des Bandes, der keine befestigten Verschlufkombinationen enthält, langsam aus der Maschine und aus der Werkstückffördereinrichtung 22 herausgeführt und an der Schneidvorrichtung mittels des üblichen Ausklinkknqfes an der Verschlußbefestigungsmaschine vorbeigeführt werden, muß, bis auf dem Werkstück wieder befestigte Verschlußkombinationen erscheinen, und dann das fehlerhafte Stück bzw. die fehlerhaften Stücke des Band.es nach dem Schneiden durch die selbsttätige Schneidvorrichtung von den guten Stücken von Hand getrennt und zurückgezogen werden muß bzw. müssen. Ein solches schlechtes Stück bzw. solche schlechte Stücke müssen entweder
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v/erden oder es nils sen Verschlußkorabinationen an ihnen beispielsweise nit Hilfe einer von Fand bedienbaren RefestigunirsTriaschine Verschlußkombinationen befestigt vrerden. Das Wegwerfen von selbsttätir abgeschnittenen Teilen des Bandes oder dessen Instandsetzung durch das Hinzufügen fehlender Verschlußkombinationen zusammen mit der zusätzlichen Arbeit für das Markieren des fehlerhaften Bandes nach der Feststellung der Fehlerstelle, das Hindurchführen eines solchen fehlerhaften Bandes durch die Maschine und aus dieser heraus und das Trennen des fehlerhaften Stückes bzw. der fehlerhaften Stücke von den reuten Stücken des Tandes und zusätzlich und vielleicht noch von größtem Gewicht ist zusammen mit der zusätzlichen Ausfallzeit der sehneHäufenden selbsttätigen Verschlußmaschine, die jedesmal verbraucht wird, wenn diese durch das Ilarkieren nach der Feststellung der At der Schwierigkeit zum Stillstand gebracht wird, das langsame Hindurchführen des Werkstückes durch die Maschine durch Regelung von Hand und die Entnahme der fehlerhaften Stücke von den guten Stücken ist höchst unerwünscht und ziemlich teuer, besonders wenn dies wiederholt und häufig geschieht«
Der zweite Nachteil der erwähnten mechanischen Füllvorrichtung besteht darin, daß sie nicht alle Nichtbefestigungen
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νοη Verschlußkombinationen am V er ]■ stück abfühlt. Eine solche mechanische Vorrichtung tastet nur die H"he rib, d.h., alles was eine wesentliche Höhe hat un^l unter ihr hindurchtritt, betätigt ihren Schalter, T-7enn die unterer; Teile, die an den oberen Teilen befestigt werden, l'ederteile sind, und die oberen Teile nicht an diesen, natürlich mit dem Werkstück dazwischen, befestigt sine1, so daß nur Federteile vorhanden sind, deren Zlitteltelle sich durch das Werkstück erstrecken, tastet die mechanische Fühlvorrichtung die nach oben abstehenden Teile der Federteile ab und bringt zum Ausdruck, d£ alles in Ordnung ist und daß vollständige Verschlußkombinationen auf den Werkstück vorhanden sind.
Ein dritter Nachteil der erwähnten mechanischen Fühlvorrichtung besteht, wenn sehr kleine oder Hiniaturverschlußteile insbesondere von einer Art, die nicht' sehr weit über das Werkstück abstehen, beispielsv;eise die dargestellten Verschlußteilkombinationen, aneinander und am Werkstück befestigt werden. Eine solche mechanische Füllvorrichtung ist ziemlich unzuverlässig insofern, als sie einige oder viele solcher kleinen Versehlußkoir.bi nationen verfehlt und die Maschine abstellt, obwohl allen in Ordnung ist, so daß eine Bedienungsperson zur Maschine kommt, da
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sie durch deren Stillsetzung aufmerksam geworden ist, um die Störung festzustellen und die Maschine wieder in Gang zu setzen, ohne daß Anlaß für diese Arbeiten bestand, wobei die T?ertic;ung der schnellaufenden Haschine ebenfalls grundlos r>it einem entsprechenden Fertiguntrsverlust zun Stillstand rebracht worden Ist. Uenn dies sehr oft geschieht, so ist dies ebenfalls höchst unerwünscht, und ist eine wesentliche Beeinträchtigung der Ferti'OingsplPne und ein beträchtlicher zusätzlicher Zeit- und Arbeitsaufwand von Seiten des Bedienungspersonals die Folge.
Obwohl durch die in den Zeiehnunren dargestellte Ver-Tchlußbefestigungsnaschine zusairmen mit der besonderen -darnestellten ^erkstückfördereinrichtung 22, die von ihr angetrieben wird, YerschluBkop:bJnationen auf einen beweglichen Band 6 befestigt werden kennen, können auch andere i-.Terkstückf örder einrichtungen mit der "rundfor1?1 der erfindunFSiremässen Verschlußbefestigunfrsnaschine ζ«Β« ZUCt Halten und Bewegen eines Kleidungsstückes verwendet werden, in welchem Falle eine Nichtbefestipung von Verschlußkombinationen am Kleidungsstück eine zuverlässige Abtastung hiervon, das Entfernen des fehlerhaften Kleidungsstückes aus der Maschine von Hand, das Absondern des fehlerhaften Kleidungsstückes von den In Ordnung be-
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findlichen von Hand und die Beseitigung eines solchen Fehlers am jeweiligen Kleidungsstück erfordert, was natürlich sehr unerwünscht ist und hohe Kosten verursacht.
Wenn sehr kleine oder Miniaturverschlußteile miteinander am Werkstück befestigt werden, ist es wichtig, zu beachten, daß die Zufuhr des einen oder des anderen der beiden Arten von Teilen durch Gefälle über ihre Bahn aus ihrem Trichter und in die richtigen Stellungen in ihre Schieber- oder Hauptzufuhrbahn entgegen der Klinke in dieser oft aufhören kann, was zur Folge hat, daß die ■Verschlußbefestigungsmaschine wegen einer Nichtbefestigung abgestellt wird, falls dieser Umstand, von der mechanischen Fühlvorrichtung festgestellt wird. Ein solcher Stillstand der Zufuhr kann leicht durch Staub oder ein Stück einer Plattierung von einem der metallischen Verschlußteile oder irgendeinem anderen Teil oder Fremdkörper oder durch einen verformten Verschlußteil verursacht werden, welcher klemmen kann und den Fluß der Teile zum Stillstand bringen kann, oder es kommt ein Teil nicht richtig in die Stellung innerhalb der Klinke seiner Schieberbahn, damit der Schieber diesen nach vorne in die entsprechenden federbelasteten Backen bewegen kann, welche den Stempel- und Gesenkteilen der Maschine zugeordnet sind. Durch ein solches Abstellen, das je nach
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den Umständen ziemlich häufig sein kann, geht viel zusätzliche Zeit durch das Abstellen der Maschine nach statt vor einer Nichtbefestigung von Verschlußteilen aneinander und am Werkstück verloren«
Bei der vorerwähnten Einrichtung zum Abstellen des Betriebs der erfindungsgemässenVerschlußbefestigungsmaschine werden die beschriebenen Nachteile; und Schwierigkeiten der vorerwähnten mechanischen Fühlvorrichtungen mit Abtastung nach der Befestigung vermieden.
Hinsichtlich der erfindungsgemässen Abstelleinrichtung des Betriebs der Maschine sowie der Teile der Befestigungsmaschine, mit denen sie zusammenirkt, wird zuerst auf Fig. 6 verwiesen, in welcher mit 12o die Zuführungsbahn bezeichnet ist, welche sich von einem der nicht gezeigten Trichter nach unten zur oberen Schieberzuführungsbahn erstreckt, die sich .hinter den dem Stempelteil 3 der Befestigungsmaschine zugeordneten federbelasteten.Backen befindet. Die Schieberbahn ist von herkömmlicher Bauform und enthält den üblichen hin- und herbeweglichen, nicht gezeigten Schieber, der an der Rückseite des Verschlußteils angreift, welcher die Trichterbähn 12o nach unten gekommen# ist und sich in einer Stellung gegen oder innerhalb der üblichen federbelasteten Klinke 126 befindet, bevor der
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Schleber die Klinke aus dem Wege heraus bewegt und den Verschlußteil nach vorne in die Aufnahmestellung innerhalb der Backen des Stempelteils 3 und dann zurück und aus dem Wege bewegt, so daß der nächste "Verschlußteil 124 sich nach unten in eine Stellung Regen oder innerhalb des ausgeschnittenen Teils der Stahlklinke 126 für den nächsten Arbeitszyklus der Maschine bewegen kann.
Eine kreisförmige Öffnung 128 1st insbesondere durch den Boden der Schieberbahn vorgesehen, wobei die senkrechte Achse dieser Öffnung durch den Schnittpunkt der mrichterbahn 12o und der Schieberbahn 122 verläuft. Innerhalb der Öffnung 128 befindet sich ein im wesentlichen zylindrisches Fühlergehäuse 13o mit einem ringförmigen oberen Flansch 131, welcher gegen eine ringförmige Schulter der Schieberbahn 122 aufliegt, um das Gehäuse in der erwähnten Bahn zu halten« Das Gehäuse 13o ist aus einen·elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, welcher den Durchgang eines elektrischen Feldes zulässt, ohne daß dieses in irgendeiner V/eise wesentlich beeinflußt wird.
Ein Fühlergehäusedeckel 134 aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 13o ist in einem besonderen Schlitz 135 in
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unteren Teil der nessingschieberbahn 122 vorgesehen, welcher Deckel 134 sich von vorderen Ende der Schieberbahn nach rückwärts um einen beträchtlichen Betrag über die Stelle hinaus, an v/elcher die Verschlußteile 124 sich Jeweils einzeln in eine Stellung gegen die Klinke 126 bewegen, wie. in Fig. 6 dargestellt. Eine·herkömmliche Sonde bzw. ein Fühlorgan 138 beispielsweise ein Annäherungstaster (proximity pick up) Nr. 79.I05» der von der Firma Electro Products Laboratories, Inc., Chicago, Illinois, USA, in den Handel gebracht wird oder ein entsprechendes Organ, \f±vä mit Passung innerhalb der '"!ittelöffnung des Fühlergehäuses 130 so gehalten, daß sich das obere Ende der Sonde unmittelbar unterhalb des Deckels 131I innerhalb der Schieberbahn befindet. Die Zuleitungen der Sonde erstrecken sich durch einen Schlitz 133 im Fühlergehäuse 130 nach aussen. Die verwendeten Zuleitungen der Sonde sind mit einem im Handel erhältlichen Annäherungsschalter 139 (Pip*. 7) verbunden, beispielsweise mit einem Annäherungsschalter, Modell Nr. 4.931» das von der vorerwähnten Firma in den Handel gebracht wird, od. dgl. verbunden sind« Unter der hier verwendeten Bezeichnung "Annäherungsschalter" sind.sowohl das Gehäuse oder der Annäherungsschalter 139 als auch dessen Sonde oder Fühlerteil I38 zusammen mit der Verdrahtung zwischen beiden zu verstehen«
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Tiit l4o ist das elektromagnetische Feld bezeichnet, das von oberen Teil des Fühlerorgans I38 ausgestrahlt wird und durch das elektrisch leitende Metall des Verschlußteils 124 hindurchtritt, wenn dieser unmittelbar oberhalb des Fühlerorgans in seiner Lage gegen oder innerhalb der Klinke 126 znetriert ist. Der Umstand, daß ein Verschlußteil innerhalb *des Feldes l4o vorhanden ist, hat zur Folge, daß der normalerweise geschlossene Schalter 164 innerhalb des Annäherungsschaltergehäuses 139 so lange öffnet, als der Teil 124 voll innerhalb des Feldes l4o bleibt, was, wie nachfolgend erläutert wird, das Weiterarbeiten der Verschlußbefestigungsmaschine ermöglicht. V,Tenn sich kein Verschlußteil 124 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung in Anlage an oder innerhalb der Klinke und zentriert oberhalb der Sonde 138 befindet, so hat dies andererseits zur Folge, daß keine ausreichende Veränderung im Feld erzeugt wird, was sonst der Fall sein würde, wenn sich ein Verschlußteil voll innerhalb des Feldes befindet, Vielehe Situation durch das Gehäuse 139 ernittelt wird, was dazu führt, daß der Sdalter l64 nicht öffnet, so daß der Betrieb der Verschlußbefestigungsmaschine selbsttätig zum Stillstand kommt, wenn ein weiterer Schalter 176 schließt, wie nachfolgend erläutert wird.
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Eine zweite oder untere,nicht gezeigte Schieberbahnanordnung, welche die Bahn selbst- und den Schieber-sowie die federbelastete Klinke umfaßt, wache Teile alle der vorangehend beschriebenen Schieberbahnanordnung für die obere Trichterbahn 12o sehr ähnlich ist und deren Äquivalent bildet, ist hinter dem Gesenkteil 4 der Verschlußbefestigungsmaschine für die selbsttätige Zufuhr der Kugelteile der Verschlußkombinationen in die unteren federbelasteten, dem Gesenkteil 4 zugeordneten Backen angeordnet. Eine Trichterbahn, die in Fig. 1 gezeigt ist, fördert natürlich die Teile aus einem nicht gezeigten Trichter zur oberen Schieberbahn. Die letztere enthält ebenfalls ein Fühlorgan bzw. ein Sondenelement, das dem ■©rangehend in Verbindung mit der oberen Schieberbahn beschriebenen identisch ist, wobei die senkrechte Achse der Sonde ebenfalls durch den Überschneidungspunkt der Trichterbahn und der Schieberbahn hindurchgeht, welche Sonde und die Schieberbahn mit einer Buchse versehen sind, die der Buchse 13o ähnlich ist und ein dem Deckel-13^ entsprechender Deckel vorgesehen ist. Das Fühlelement der unteren Schieberbahn ist mit einem weiteren Annäherungsschalter verbunden, der dem Schalter 139 identisch ist und in Fig. 7 mit 1^2 bezeichnet ist, während die Sonde mit 1^1 bezeichnet ist.
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Das In Pig, 7 dargestellte Schaltbild zeigt die Annäherunrs- oder elektromagnetischen Fühlschalter 139 und 142 mit ihren Sonden und deren Beziehung zu bestimmten mechanischen Teilen der Verschlußbefestigungsmaschine. 145 und 146 sind Wechselstrom-Netzleitungen, die zur Verschlußbefestigungsmaschine führen, 147 ist der Hauptschalter für die Stromversorgung des Motors 148, der quer zu den Leitungen 151 und 152 geschaltet ist, wie ir. Pig. gezeigt. Die Leitungen 151 und 152 sind Fortsetzungen der Netzleitungen 145 und 146, zwischen welchen die Annäherungsschalter 139 und 142 geschaltet sind, wie in Fig. 7 gezeigt. Diese Annäherungsschalter enthalten normalerweise geschlosseneSchalter 164 und l65t welche mit den Klemmen 166 und I67 bzw. 168 und I69 der Annäherungsschalter verbunden sind.
176 ist ein normalerweise offener nockenbetätigter· Schalter. Fig. 8 zeigt den Endteil der Welle 60, die in Fip. an ihrem rechten Ende abgebrochen dargestellt ist und auf der ein Nocken 179 mittels einer Stellschraube I80 in einem Nabenteil des Nockens festgestellt ist. Der Tiikroschalter 176 ist in geeigneter Weise auf einer Platte lnl, welche an einen tragenden Teil l82 der Verschlußbefestinungsmaschine angeschweißt ist, mittels einer Schrauben- und
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Kutternkombination I83 befestigt. Der Schalter, der von herkömmlicher Bauart ist, enthält eine Rolle 1R4, die an dem freien Ende eines schwenkbar angeordneten Hebels nelanert ist und dem Nocken 179 infolge einer Federbelastung an Hebe] folgt. Eine Bewegung der Rolle 184 nach oben durch die Erhebung des Nockens 179 hat zur FoI^e, da" der Schalterhebel nach oben verschwenkt wird, und ein Sehliessen des Schalters bewirkt. Durch eine Bewegung der Rolle nach unten wird natürlich selbsttätig, das öffnen des Schaltersl76 bewirkt. In diesen Zusammenhang ist hervorzuheben, daß der Nocken 179 ein Schliessen des Schalters 176 einmal wehrend tieder Umdrehung der V.'elle 60 sowie der Welle 57 herbeiführt, was bedeutet, da? der Schalter 176 einmal während Jedes Arbeitszyklus der VerschlußbefestirmnTSmaschine schließt.
lot7 ist eine Spule eines mechanischen VerklinkungsreMs l°:n. Dieses Relais enthält eine zweite rSpule 139, welche zwischen die Leitungen 151 und 152 geschaltet ist, wie . in Fif.. 7 r-ezeint, wobei sich ein Rückstelldruckknopf zwischen der Spule und der Leitung 151 befindet. Hit 194 sind Ruhekontakte bezeichnet, welche in das mechanische Verklinkungsrelais 188 eingebaut sind, obwohl sie elektrisch ausserhalb desselben dargestellt sind, während 195 eine "lagnetspule zur Errepung der herkömmlichen eine Umdrehung
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ausführenden Kupplung der Verschlußbefestigungsmaschine auf deren Kurbelwelle benachbart dem riemengetriebenen Schwungrad ist, welches durch den Motor 148 über eine Scheibe und einen Riemen angetrieben wird, wobei durch die Erregung der Magnetspule 195 die erwähnte Kupplung in Antriebsverbindung mit der mechanischen Kraftquelle gebracht wird, i^as die Drehung der Kurbelwelle und den Betrieb der Maschinenteile der Verschlußbefestigungsmaschine einschließlich der Stempel- und Gesenkteile J5 und 4, der beiden Schieber der zwei Schieberzuführungsbahnen, der Werkstückfördereinrichtung 22 und des Nockens 179 in kontinuierlicher Weise zur Folge hat, bis der Stromkreis der Kupplungsmagnetspule unterbrochen wird, so daß die Kupplung ausrückt und dadurch die Maschine innerhalb eines Maschinenzyklus zum Stillstand kommt« Die Kontakte 194 und die Kupplungsmagnetspule 195 sind quer zu den Leitungen 151 und 152 durch Leitungen 196 bis 198 geschaltet. Mit 2oo ist eine Glocke bzw. ein Gong teeeichnet, die ebenfalls quer zu den Leitungen 151 und 152 geschaltet ist, wie in Pig. 7 ersichtlich ist, wobei sich zwischen der Glocke 2oo und der Leitung 151 Relaisarbeitskontakte 2ol befinden. Die Relaiskontakte 2ol sind ebenfalls in das mechanische Verklinkungsrelais I88 eingebaut.
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Für den Betrieb der vorangehend beschriebenen erfindungsgemässen Anordnung sowie der zugeordneten Teile der Verschlußbefestigungsmaschine wird zuerst der Netzschalter 147 geschlossen, um den Motor 148 in Gang zu setzen, welcher nur das vorerwähnte Schwungrad auf seiner tragenden Welle drehen würde, wenn nicht die weitere in Fig. 7 dargestellte Schaltanordnung wäre« Die Arbeitskontakte 194 des mechanischen Verklinkungsrelais verursachen jedoch zusammen mit der Kupplungsmagnetspule 195, daß die erwähnte eine Umdrehung ausführende Kupplung eingerückt wird, so daß die arbeitenden Teile der Verschlußbefestigungsmaschine angetrieben werden, wie ebenfalls erwähnt. Mit anderen Worten, die Kupplung befindet sich normalerweise in Eingriff, um die erwähnten Maschinenteile zu betätigen, wenn der Netz— hauptschalter 147 geschlossen ist«
Der Mlkroschalter 176 zusammen mit dem Nocken 179 auf der Welle 60 bewirken eine Steuerung oder Synchronisierung der arbeitenden Teile der Verschlußbefestigungsmaschine. Da sich die nicht gezeigten Schieber innerhalb der Schieberbahnen Innerhalb der elektromagnetischen Felder der Sonden 138 und l4l befinden, nachdem die Schieber die Verschlußteile, an denen sie angreifen, von oberhalb der Sonden nach vorwärts geschoben haben, und bis die Schieber sich
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über die Felder der Sonden hinaus nach rückwärts bewegt haben, zeigen die Sonden den AnSherunpiSscha.ltern 139 und l42 an,- daß Verschlußteile oder irgend\tfelche elektrische Leiter, welche in diesem Falle die Schieber sind, sich in den Feldern der Sonden befinden. Da nur das Fehlen entweder eines oder beider von zwei komplementären Verschluß— teilen innerhalb einer Klinke oder der Klinken zu einem gegebenen Zeitpunkt abgetastet v/erden soll j da die Annäherungsschalter nicht zwischen den Schiebern und den Verschlußteilenanterscheiden können, bewirkt der Nocken 179 das Schliessen des Mikroschalters 175 nur, wenn sich ein Verschlußteilpaar innerhalb des Klinkenpaares in Bereitschaft zur Erregung der Relaisspule 187 befindet, das die Kontakte 191J öffnet, xtfenn es erregt wird, um selbsttätig und rasch die Verschlußbefestigungsmaschine innerhalb eines Arbeits:#clus derselben dadurch abzustellen, daß der Kupplungsjnagnetspulenstromkreis unterbrochen wird und die erwähnte, eine Umdrehung ausführende Kupplung unter ihrer Federwirkung immer dann zum Ausrücken gebracht wird, wenn kein Verschlußteil in der richtigen Stellung innerhalb seiner Klinke und über seiner Sonde vorhanden ist und der entsprechende Schalter 16^ bzw. 165 nicht öffnet, da kein Verschlußteil in das Feld seiner Sonde eingetreten ist. Hinsichtlich der Steuerung zur Durchführung einer solchen
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Abstellung der faschine ist es lediglich erforderlich, daß der Schalter 176 und einer der Schalter 164 und I65 gleichzeitig und ausreichend lang geschlossen sind, um das öffnen der Relaisruhekontakte 191J zu bewirken.
Die Kontakte 191I des mechanischen Verklinkungsrelais bleiben in der Offenstellung bis etwas geschieht, was deren Schliessung bewirkt. Ein solches Schliessen erfolgt, wenn der Rückstellknopf 192 gedrückt wird, was die Erregung der zweiten Relaiswicklung I89 verursacht, was wiederum zur Folge hat, daß sich die Kontakte 194 schliessen und geschlossen bleiben, bis sie wieder durch die Erregung der ersten Relaisspule lp<7 in der vorangehend beschriebenen Feise geöffnet werden.
Die zweiten Kontakte 2ol des mechanischen Verklinkungsrelais, die Arbeitsl-ontakte sind, werden durch den Strom geschlossen, der durch die erste Relaisspule I87 hindurchtritt, was zur Folge hat, daß die Glocke bzw. der Gong 2oo ertönt, wodurch der Bedienungsperson hörbar angezeigt wird, daß eine Ilichtbefestigung von Verschlußteilen gerade stattfinden, auf die natürlich das selbsttätige Abstellen der faschine folgt. Uenn viele naschinen in dem gleichen Raum arbeiten, kann ein solches Abstellen der Maschine von
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der Bedienungeperson unbemerkt bleiben, besonders, wenn diese sich in grösserer Entfernung von ihr befindet und kein besonderes Augenmerk auf die betreffende besondere Maschine richtet, in welchem Falle das hörbare Warnzeichen die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson auf die Jeweilige Maschine lenkt.
Obwohl das in Fig. 7 dargestellte Schaltbild für eine selbsttätige Verschlußbefestigungsmaschine ist, soll die Erfindung nicht auf eine solche selbsttätige Maschine und auf deren selbsttätiges Abstellen beschränkt werden, da die Erfindung auch auf von Hand bedienbare Verschlußbefestigungsmaschinen angewendet werden kann. In einem solchen Fall können die Elemente 194 bis 198 weggelassen und nur der letzte Teil der Schaltung mit der Glocke bzw. dem Gong 2oo und den Relaiskontakten 2ol verwendet werden, um der Bedienungsperson, welche eine von Hand bedienbare Befestigungsmaschine betätigt, beispielsweise durch das Drücken eines Kniehebels für jeden Befestigungsvorgang, eine Anzeige zu geben, daß gerade eine Nichtbefestigung stattfindet, wenn das Warnzeichen ertönt, damit die nächste Befestigung unterbleibt»
Soweit die Erfindung vorangehend beschrieben ist, wird
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im allgemeinen ein Signal erzeugt, d.h. durch die mechanische Bewegung des Schliessens der Relaiskontakte 2ol und das Ertönen der Glocke oder des Gongs 2oo, unahhängig von der Verwendung bei einer von Hand betätigbaren oder bei einer selbsttätigen Verschlußbefestigungsmaschine, und durch die mechanische Bewegung des öffnens der Relaiskontakte 19^, worauf das Abkuppeln und Abstellen der Maschi· ne bei einer selbsttätig arbeitenden Maschine folgt, wenn eine Nichtbefestigung vorliegt.
Ferner ist hervorzuheben, daß bei manchen Anlagen oder Anwendungsfällen mehr als ein Signal oder das Schliessen
von mehr als einem Mikroschalter beispielsweise synchron mit der Drehung der Welle 6o erforderlich sein kann, um eine Erregung der Relaisspule 187 zu bewirken, natürlich, wenn einer oder beide der Schalter 164 und I65 geschlossen sind.
Zusätzlich befindet sich ein Mikroschalter 2o7 in Parallelschaltung zu den Schaltern.I6H und I65 der Annäherungsschalter 139 und l42, welcher Mikroschalter 2o7 einen Federfinger 2o8 mit einer Rolle besitzt, welche an der Unterseite des Bandes 6 anließt, um den Schalter in der in « 7 gezeigten Offenstellung zu halten; wenn das Band
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endet oder ausläuft, bewegt sich jedoch der Federfinger 2o8 des Mikroschalters 2o7 nach oben, so daß sich der normalerweise geschlossene Schalter, der durch das Band 6, wenn ein solches in der Maschine ist, offengehalten wird, schliessen kann. Bei einer solchen Schließstellung des Mikroschalters 2o7 wird, wenn der Mikroschalter 176 während der Drehung der Welle 6o schließt, die Verschlußbefestigungsmaschine .selbsttätig abgestellt und die Glocke 2oo zum Ertönen gebracht, wem die Relaisspule 187 erregt wird, um die Kontakte 194 zu öffnen und die Kontakte 2ol zu schliessen. Der Mikroschalter 2o7 ist, wie in Pig. 1 ersichtlich ist, am vorderen Ende der Verschlußbefestigungsmaschine angeordnet.
Ein weiterer Schalter 211, der in einem elektrisch betätigbaren bestimmten Zähler angeordnet ist und schließt, wenn der gewünschte Zählwert durch den Zähler erreichtwird, ist ebenfalls zu den Schaltern 164 und I65 der Annäherungsschalter 139 und 142 parallelgeschaltet. Auch in diesem Falle bewirkt das Schliessen dieses Schalters 211 zusammen mit dem Schliessen des Mikroschalters 176 eine selbsttätige Abstellung derVerschlußbefestigungsmaschlne und das Ertönen der Glocke 2oo in der gleichen Weise, wie vorangehend in Verbindung mit dem Schalter 2o7
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beschrieben.
Wenn es aus irgendeinem Grunde gexninscht wird, beispielsweise wenn nur ein einziger Annäherungsschalter mit Sonde in Verbindung mit der Schieberbahn für den kleineren der beiden Arten von Verschlußkombinationsteilen oder für die Verschlußteilart verwendet wird, bei der infolge ihrer Gestaltung Zuführungsprobleme in höherem Maße bestehen, ein mechanisches Fühlorgan vorzusehen so kann dieses leicht in der in Fig. 7 dargestellten Schaltanordnung aufgenommen werden. In dieser ist daher ein solches Fühlorgan gezeigt, und durch einen normalerweise geschlossenen Mikroschalter 215 gekennzeichnet, der beispielsweise zum Schalter l6H des Annäherungsschalters 139 parallelgeschaltet ist. Der Mikroschalter 215, welcher mit einem Federfinger versehen ist, der sich jedesmal nach oben bewegt, wenn eine am '•Jerkstfick befestigte Verschlußkombination unter dem freien Ende des erwähnten Fingers hindurchtritt, um den Schalter auszulösen und zu öffnen, muß so angeordnet werden, daß eine Verschlußkombination angreifen kann, um den Schalter 215 zu öffnen, bevor der nockenbetätigte Mikroschalter Ij6 schließt, da sonst der Betrieb der Verschlußbefestigungsmaschine abgestellt wird, auch wenn sonst alles in Ordnung, ist. Diese Situation trifft natürlich ebenfalls zu zwischen
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den Schaltern l64 und I65 der Annäherungsschalter 139 und X42 und dem nockenbetätigten Schalter 176, d.h, die Schalter
164 und 165 müssen öffnen, wenn die Verschlußteile einwandfrei zugeführt werden, bevor der Schalter 176 schließt, da sonst die Maschine abgestellt win^ wennes nicht geschehen sollte« Falls keiner der Schalter 215, 164 und
165 offen ist, wenn der Schalter 176 während des Betriebs der Maschine schließt,d a eine Verschlußkombination oder ein Verschlußteil fehlt, kommt, wie beabsichtigt, die Verschlußbefestiguhgsmaschine zum Stillstand. Da der Abstand zwischen den Verschlußkombinationen längs des Werkstückes dadurch verändert werden kann, daß die Endkurbel 65 der Werkstückfördereinrichtung 22, die in Pig« 1 und -4 ersichtlich ist, verstellt wird, ist das mechanische Fühlorgan verstellbar auf der Platte 35 der Einrichtung 22 angeordnet, so daß es sich in der Längsrichtung der Verschlußbefestigungsmaschine und der Platte 35 bewegt, wobei sich der Schalterfinger in der Längsrichtung innerhalb eines ziemlich langen, sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitzes innerhalb der Platte bewegt, so daß die Bedienungsperson in der Lage ist, das öffnen des Schalters 215 vor dem Schllessen des Schalters 176 zu erzielen, wennüer Schalter 215 für den am Werkstück vorgesehenen ' besonderen Verschlußmittelkombinationsabstand richtig ange-
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ordnet ist. Der Schalter 176 muß sich ebenfalls öffnen, bevor der Schalter 215 schließt, oder die Maschine kommt wiederum zum Stillstand, wenn dies nicht gewünscht wird. Der beste Weg, letzteres sicherzustellen, besteht natürlich darin, den Schalter 215 so anzuordnen, daß jede Verschlußkombination ihrerseits unter dem Ende des Federfingers des Schalters zum Stillstand kommt, wobei ein Verschlußkombination-Befestigungsvorgang am Werkstück durchgeführt wird und wobei der Schalter 176 während der Drehung der Welle 6o nachfolgend der Bewegung des Werkstückes schließt, wodurch das Schliessen des Schalters 215 bewirkt wird*
Obwohl die Sonden 138 und 141 der Annäherungsschalter 139 und 1*12 als innerhalb der jeweiligen Schieberbahnen durch elektrisch nichtleitende Gehäuse 13o getragen beschrieben wurden, können solche Sonden auch in anderer Weise, sogar unabhängig von den Schieberbahnen, in den vorangehend angegebenen Stellungen und wie in Fig. 6 gezeigt, innerhalb öffnungen durch die Böden der Bahnen ohne freien Raum um den Umfang zumindest der obersten Teile der Sonden herum angeordnet werden, an welchen die Felder zumindest ziemlich stark ausgehen.
Ferner ist es, obwohl die Verwendung von Gehäusen, wie
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des Gehäuses 13o, entschieden zu bevorzugen ist, insbesondere aus praktischen Gründen oder gegebenenfalls etwas freier Raum um die oberen Enden herum, wie erwähnt, wichtig, hervorzuheben, daß die Verwendung von elektrisch nichtleitendem Material oder eines beträchtlichen Raumes um den erwähnten obersten Umfang^herum nicht unbedingt wesentlich für das einwandfreie Arbeiten der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Abtasten der Verschlußteile und zum Abstellen der Maschine ist, wenn die Verschlußteile nicht zum richtigen Zeitpunkt vorhanden sind. Eine gewisse Menge elektrisch leitenden Materials ist zulässig innerhalb des Feldes einer Sonde, beispielsweise der Sonde 138, ohne daß das öffnen eines Schalters, wie des Schalters im Annäherungsschalter 139» auszulösen oder zu verursachen. Das zusätzliche Vorhandensein eines Verschlußteils, beispielsweise eines Verschlußteils 124, wenn die Einstellung des Fühlorgans richtig ist, ergibt eine ausreichende zusätzliche elektrisch leitende Masse innerhalb des Feldes, um das erwähnte öffnen beispielsweise des Schalters 164 zu bewirken.
Wenn der \6t»schlußteil sehr klein ist, wie beispielsweise bei 124 "dargestellt, ist, je grosser die Masse des elek-
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trisch leitenden Materials im Feld und insbesondere in den stärkeren Teilen des Feldes ohne das Vorhandensein. des Verschl-ußteils ist, desto kritischer die Einstellung der Sonde, um beispielsweise das öffnen des Schalters l6'k zu bewirken, wenn der Verschlußteil sich innerhalb des Feldes in einer Stellung befindet, wie in Fig. 6 gezeigt. In manchen Fällen kann ein solcher Verschlußteil so klein sein, daß die Verwendung eines nichtleitenden T-Tats'ials oder eines beträchtlichen Raumes um den oberen Unfangsteil der Sonde herum und sogar die Verwendung einer elektrisch nichtleitenden Klinke anstelle der bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehenen metallischen Klinke 126 erforderlich ist. Ferner hat die Empfindlichkeit und die Qualität der besonderen Sonde und des Annäherungsschalters eine wesentliche Bedeutung in diesem Zusammenhang. Bei sehr grossen Verschlußteilen bestehen andererseits beim Abtasten derselben überhaupt keine Problerne, da das Abtasten des Teils selbst dann, nicht kritisch ist und sogar ein Messinggehäuse anstelle des Gehäuses 13ο verwendet werden kann.
Im Zusammenhang mit dem Vorangehenden soll keine Begrenzung durch die Grosse des in Fig.* 6 gezeigten Verschlußteils hinsichtlich des Durchmessers der Sonde I3B bestehen, sondern
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es ist in Pig. 6 lediglich das Arbeitsprinzip der Erfindung im Lichte der vorstehenden Ausführungen angezeigt und hängt der Durchmesser von den besonderen zu befestigenden Verschlußteilen und anderen besonderen Bedingungen ab. Die Einstellung der Sonden wird natürlich so vorgenommen, daß die größtmögliche Konzentration des Feldes durch den Verschlußteil hindurchtritt, wenn ein solcher vorhanden ist, und das geringstmögliche oder schwächste Feld durch irgendwelches anderes elektrisch leitendes Material,
Der Deckel 134 dient zur Auflage der Verschlußteile 124, wenn sich diese in ihre Stellung innerhalb der Klinke 126 bewegen und dann infolge der Bewegung des Schiebers wieder austreten. Ferner dient der Deckel als Verschleißstreifen, um eine Abnutzung des oberen Endes der Sonde zu verhindern. Die Verschlußteile können jedoch das obere Ende der Sonden berühren, wenn deren Abnutzung nicht berücksichtigt zu werden braucht oder als unwesentlich betrahtet wird, in welchem Falle es erforderlich werden kann, ein Material zu verwenden, das je nach der besonderen Situation entweder elektrisch nichtleitend oder leitend 1st, um zu verhindern, daß die Verschlußteile innerhalb eines Raumes hangenbleiben, der um die oberen Umfangsteile der Sonden herum bestehen kann, oder um eine weichere Bewegung der Verschlußteile in die
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und aus der Stellung über den Mittelpunkten der Sonden zu erzielen»
Es wird ferner hervorgehoben, daß, wie erwähnt, das Feld Jeder Sonde sorgfältig so eingestellt werden kann, daß dieses oder bei weitem der grössere Teil des Feldes in den Raum konzentriert wird, der von dem Verschlußteil eingenommen wird.
Es ist sehr wichtig, hervorzuheben, daß die Anordnung der Sonden in der Weise, daß deren Achsen durch die Schnittpunkte bzw. Schnittlinien der Trichterbahnen und der Schieberbahnen hindurchtreten wie erwähnt und in den Zeichnungen gezeigt, die letzten Stationen oder Stellen bildet, an welchen das Abtasten der Verschlußteile In Aufeinanderfolge stattfinden kann, so lange sie sich noch vor ,der Bewegung in die Backen der Gesenk- und Stempeltelle 3 und k der Verschlußbefestigungs· maschine befinden. Dies ist wichtig, da die Kenntnis davon, daß der Fluß bzw» die Zufuhr von Verschlußteilen bis zu den erwähnten Stellen in den Fördersystemen In Ordnung ist, sehr weitgehend gleichbedeutend mit der Kenntnis Ist, daß die erwähnten Verschlußteile in die Backen eintreten und am Werkstück als Verschlußkomblnatlonen befestigt werden, Eine solche Anordnung der Annäherungsschaltersonden Ist daher
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entschieden zu bevorzugen und bildet ein Hauptmerkmal der ERfindung, obwohl andere Anordnungen entfernt von den letzterwähnten Stationen vorgesehen werden können. Es wird ferner hervorgehoben, daß es sehr wichtig ist, Annäherungs-Fühlvorrichtungen vorzusehen, da sie in keiner Weise die Verschlußteile, besonders sehr kleine oder Miniaturverschlußteile stören, was bei mechanisch betätigten Schaltern der. Fall sein würde, die unmittelbar oder durch ein mechanisches Gestänge mit jedem Verschlußteil in Kontakt kommen würden und dadurch ausgelöst werden, wobei sehr leicht eine Abstellung der Zufuhr der Verschlußteile geschehen kann, so daß es weit besser ist, die Verschlußteile, besonders wenn es sehr kleine Verschlußteile sind, während ihrer Gefällezufuhr zu stören. Wegen der Raumbeschränkung können mechanische Fühlorgane an den Überschneidungen der Trichter- und Schieberbahnen nicht verwendet werden.
Obwohl eine einzige beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt worden ist und andere Rauformen besprochen worden sind, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt» sondern kann innerhalb ihres Rahr»er.s verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:
Dip!· \- :-
München UEIUcb.Oi.tr. 34 l
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Claims (9)

Patentanwalt Dtp!.-!r.r% E. Eder München 13, Elisabethstr 3^ -55- P a t en t a η s. ρ ν ü c h e :
1. "echanismus zur Verwendung in Verbindung mit einer faschine zur wiederholten Bearbeitung eines Werkstückes, gekennzeichnet in Kombination durch einen endlosen Förderin
riemen, der in bestimmter Weise gleichgeordnet mit der Arbeitsweise der Maschine beweglich ist, und eine Einrichtung, durch welche das Werkstück auf dem Förderriemen so gehalten wird, daß das Werkstück durch die erwähnte Einrichtung in Reibungseingriff mit diesem gebracht wird.
2. Werkstückfördereinrichtung zur Verwendung in Verbindung faxt einer '!aschine zur Durchführung einer Arbeit am Werkstück an einer festen Stelle der Maschine jedesmal, wenn das Werkstück in einer geeigneten Stellung und Bedingung für die Durchführung der erwähnten Bearbeitung zur Ruhe kommt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für den ständigen Angriff am Werkstück über einen Zeitraum, um dieses in der einen Richtung zu bewegen und die Bewegung in dieser Richtung des Werkstückes, wo es erfaßt
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wird,. in einer im wesentlichen zwangsläufigen schlupffreien Weise, anzuhalten, wenn die Einrichtung in Bewegung versetzt wird bzw. die Bewegung des Werkstückes in der erwähnten einen Richtung angehalten wird, und eine Einrichtung, welche bewirkt, daß die ersterwähnte Einrichtung das Werkstück durch das erwähnte Eingriffsverhältnis mit diesem in im wesentlichen bestimmten Beträgen in der erwähnten einen Richtung während mindestens eines Teils des erwähnten Zeitraumes bewegt, und welche bewirkt, daß die ersterwähnte Einrichtung die einzelnen Bewegungen des Werkstückes anhält und das Werkstück, wo es erfaßt wird, im wesentlichen zwischen seinen aufeinanderfolgenden Bewegungen in der erwolhnten einen Richtung hält, wobei nicht mehr als ein verhältnismässig kleiner Bewegungsbetrag des Werkstückes in einer Richtung "entgegengesetzt zu der erwährten einen Richtung während mindestens eines Teils des erwähnten Zeitraums stattfindet ♦
3. Werkstüekfördereinrichtung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß die ersterwähnte Einrichtung ein endloses Organ aufweist, das zur endlosen Bewegung angeordnet
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ist, welches Organ das Werkstück, wenn das Werkstück vorhanden 1st und durch die Einrichtung erfaßt wird, mit der erwähnten intermittierenden Bewegung des Werkstückes bewegt, wenn das Organ auf diese Weise bewegt wird und In seiner richtigen einzigen Bewegungsrichtung durch die zweiterwähnte Einrichtung, wobei das endlose Organ ferner jede der Bewegungen des Werkstückes in der erwähnten einen Richtung anhält und das Werkstück im wesentlichen im Stillstand zwischen seinen aufein·» anderfolgenden Bewegungen hält t wobei niöbt mehr als ein verhältnismässlg kleiner Bewegungebetrag des Werk* stücke* in einer Richtung entgegengesetzt der erwähnten einen Bewegungsrichtung stattfindet, wenn jede der Bewegungen des endlosen Organs In seiner richtigen Bewegungsriohtung durch die zweiterwfihnte Einrichtung angehalten wird und das endlose Organ zwischen »einen aufeinanderfolgenden Bewegungen Im wesentlichen Im Stillstand gehalten wird in der Weise, daß nicht mehr als ein verhältnismSsslg kleiner Bewegungsbetrag desselben in einer Richtung entgegengesetzt der erwähnten einen j Bewegungsrichtung desselben durich die zweiterwähnte ' Einrichtung stattfindet« „ '
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4. WerkstückfSrdereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch rekennzeichnet, daß das endlose Organ aus einem endlosen Riemen besteht, der einen verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten zumindest an den Stellen seines Aussenumfanges besitzt, an welchem das-Organ am Werkstück angreift, wenn es sich in intermittierender endloser Weise bewegt, wenn es am Werkstück anliegt und intermittierend in der erwähnten einen Richtung durch den Riemen bewegt wird, und zusätzlich die ersterwähnte Einrichtung Mittel aufweist, durch welche das Werkstück und der Riemen zusammengehalten werden, wenn das Erstere vorhanden ist, und durch den-letzteren erfaßt wird, wobei die erwähnte Intermittierende Bewegung des Riemens, das Anhalten der Bewegungen desselben und das Halten des Riemens im wesent-' liehen im Ruhezustand zwischen den erwähnten Bewegungen desselben, wie für das erwähnte endlose Organ angegeben, wenn diese Bewegung, das Anhalten und das Festhalten statt-; findet, und wobei diese Arbeitsvorgänge auf das Werkstück j im wesentlichen ohne Schlupf zwischen dem Riemen und dem i Werkstück für die erwähnte intermittierende Bewegung, das \ Anhalten und das Festhalten des Vfcrkstückes geschieht.
5. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß zusätzlich, wo die ersterwähnte Einrichtung das Werkstück an der erwähnten im wesentlichen festen Stelle der faschine vorbeizieht, an welcher die Bearbeitung das Werkstückes erfolgt, und wobei das Werkstück aus einem nachgiebigen, verhältnismässig leicht streckbaren Material besteht, vienn das Werkstück vorhanden ist ündintrmittierend durch die ersterwähnte Einrichtung bewegt wird, die ersterwähnte Einrichtung Mittel aufweist, durch welche ein im wesentlichen konstanter Widerstand auf das Werkstück ausgeübt wird, wenn dieses intermittierend durch die übrige ersterwähnte Einrichtung bewegt wird, um eine in wesentlichen konstante Spannung im Werkstück zu erzeugen, so daß dieses zumindest mit einem gelassen Betrag zwischen dem Widerstandsorgan bzw. Bremsorgan und der übrigen ersterwähnten Einrichtung bis an der im wesentlichen festen Stelle der Maschine vorbei gestreckt wird.
6. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiterwähnte Einrichtung eine Welle aufweist, die zur Drehung gelagert ist und auf der eine Einweg-Schlupfkupplung angeordnet ist, ein Kurbelarm auf der Aussennabe der Kupplung angeordnet ist und dazu dient, die Welle durch die Kupplung um einen im wesentlichen bestimmten Betrag zu drehen, wenn der Arm in der
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elnen Richtung um einen im wesentlichen bestimmten Betrag gedreht wird, die Kupplung auf der Welle schlüpft, wenn der Arm in der umgekehrten Richtung im wesentlichen in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, um seinen Bewegungszyklus abzuschliessen, eine zweite Einweg-Schlupfkupplung auf der Welle angeordnet ist-, Mittel den äusseren Teil der zweiten Kupplung durch den äusseren Nabenteil derselben gegen eine Drehbewegung im wesentlichen hindern, die weite Kupplung so auf der Welle angeordnet ist, daß sie eine Drehung der Welle durch eine Kraftquelle in der Richtung entgegengesetzt zu der im wesentlichen verhindert, in welcher sie als Folge der Kurbelarmdrehung in der erwähnten einen Drehrichtung desselben vom Ausgangspunkt seines Bewegungszyklus gedreht wird, und Mittel zum vrechselweisen Drehen des Kurbelarmes in seiner er\iähnten einen Drehrichtung vom Ausgangspunkt seines Bewegungszyklus aus um den im wesentlichen bestimmten Betraf; und zum Drehen des Armes in der entgegengesetzten Richtung im wesentlichen zurück zum Ausgangspunkt seines Zyklus u»s.w. kontinuierlich während mindestens eines Teils des erwähnten Zeitraumes, wenn sich das Werkstück mit der erwähnten ersten Einrichtung in der angegebenen Weise
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in Eingriff befindet.
7. Selbsttätige Verschlußbefestigungsmaschine mit Antriebsgliedern, gekennzeichnet durch ein Organ, das sich ständig in der einen Richtung während/les Betriebs der Maschine dreht, ein Element, das mit dem sich drehenden Organ verbunden ist und dazu dient, die beiden Teile jeder Verschlußkombination aneinander und am Werkstück zu befestigen, eine Einrichtung zur Förderung der beiden Arten von Verschlußkombinationsteilen zur Befestigungseinrichtung, welche ebenfalls für den Antrieb durch das sich drehende Organ verbunden ist, und einen Nockentrieb, der mit dem sich drehenden Organ verbunden ist, wobei in Kombination mit der erwähnten Maschine eine Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten der Drehung des erwähnten sich drehenden Organs und damit jeder weiteren Befestigungsvorgänge der Befestigungseinrichtung vorgesehen ist und wobei, wenn ein Verschlußkombinationsteil einer der erwähnten Arten von Verschlußkömbinationsteilen eine bestimmte Stelle in der Fördereinrichtung für die erwähnte eine Art von Verschlußteilen während der Drehung des sich drehenden Organs und der Betätigung
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der Fördereinrichtung nicht erreicht, die Anhalteeinrichtung ein Fühlorgan aufweist, welches der Fördereinrichtung für die erwähnte eine Art von Verschlußkombinationsteilen zugeordnet ist, sowie eine Schalteinrichtung, welche dui?ch den erwähnten IJockentrieb während der Drehung des sich drehenden Organs betätigt wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan ein elektromagnetisches Fühlorgan mit einem Sondenteil ist, welcher der Fördereinrichtung der einen Art von Verschlußkombinationsteilen zugeordnet ist, welcher Sondenteil so angeordnet ist, daß er das Vorhandensein jedes der Verschlußkombinationsteile von der einen Art seinerseits abtastet,, wenn diese an der erwähnten bestimmten Stelle während der Förderung der erwähnten Teile vorhanden sind.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für die erwähnte Art von Verschlußkombinationsteilen umfaßt eine Schieber-
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bahn, eine Trichterbahn zur Führung der Verschlußteile in die Schieberbahn und ein hin- und herbewegliches Organ, durch welches jeder Verschlußteil, der in eine Stellung an der Überschneidung der Schieberbahn und der .Trichterbahn bewegt worden ist, wenn das hin- und herbewegliche Organ in diesem Raum nicht vorhanden ist, unmittelbar in die Befestigungseinrichtung ' beilegt wird, und das Fühlorgan durch eine elektromagnetische Annäherungsfühleinrichtung gebildet wird, die ein elektromagnetisches Annäherungsfühlelement aus einer Sonde aufweist, die mit .ihrer Achse so angeordnet ist, daß diese zumindest in der Nähe des Schnittpunktes der Trichterbahn und der Schieberbahn verläuft, und sich innerhalb einer öffnung in der Schieberbahn befindet, so daß sie den Verschlußteilen eng benachbart ist, wenn sich diese einzeln in eine Stellung an dem erwähnten Schnittpunkt bewegen, um das Vorhandensein der erwähntai Versehlußfceile an der letzterwähnten Stelle festzustellen, an welcher sie eine bewegungslose Periode während ihrer Zufuhr zur Befestigungseinrichtung haben.
Io, Verschlußbefestigungsmaschine mit arbeitenden Maschinen-
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teilen, gekennzeichnet durch ein Organ, das sich
in der einen Richtung dreht, wenn die faschine arbeitet, ein Element, das mit dem sich drehenden Organ verbunden ist, zur Befestigung der beiden Teile jeder Verschlußkombination aneinander und am Werkstück,
!littel zur Förderung der beiden Arten von Verschlußkombinationsteilen zur Befestigungseinrichtung, die
ebenfalls mit dem sich drehenden Organ gekuppelt ist, und einen Hockentrieb, der mit dem sich drehenden
Organ verbunden ist, wobei mit der Maschine eine Einrichtung zur Signalerzeugung kombiniert ist, wenn ein Verschlußkombinationsteil von einer der beiden Arten
von Verschlußkombinationsteilen eine bestimmte Stelle in der Fördereinrichtung für diese Art von Verschlußteil im Betrieb der Maschine und im Betrieb der Fördereinrichtung vor dem Stattfinden einer Nichtbefestigung einer Verschlußkombination am Werkstück nicht erreicht,
Patentanwalt
Dtpl.-Ing. E.
München 13, .ElisabetMatr. 54
0 09851/005 0
DE19661610835 1965-01-28 1966-01-25 Werkstueckfoerdereinrichtung fuer selbsttaetige Verschlussbefestigungsmaschinen Pending DE1610835A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756998A1 (de) * 1977-12-21 1979-06-28 Morris Dean Hunt Werkstueck-transportvorrichtung
WO2017174656A1 (en) * 2016-04-07 2017-10-12 William Prym Gmbh & Co. Kg Prong snap button defective product detector for buttoning machine

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DE2756998A1 (de) * 1977-12-21 1979-06-28 Morris Dean Hunt Werkstueck-transportvorrichtung
WO2017174656A1 (en) * 2016-04-07 2017-10-12 William Prym Gmbh & Co. Kg Prong snap button defective product detector for buttoning machine

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